|
|
|
|
|
|
|
|
Ergänzend
|
|
|
|
|
|
|
Für das Video bin ich weite Teile lang zu dumm.
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe beim ersten Wortwitz wieder abgeschaltet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Komplett:
|
|
|
|
|
|
|
War der Typ Berater für den Film Interstellar?
Das sah so aus wie im Video
|
|
|
|
|
|
|
ne das war motherfucking kip thorne!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [RPD]-Biohazard
War der Typ Berater für den Film Interstellar?
Das sah so aus wie im Video
| |
Kip Thornes Visualisierung für Interstellar ist (bis auf fehlende Farbveränderung, die sein Team aber in den Papern dazu liefer (es wird größtenteils grau)) sehr akkurat und gut, aber iirc war das erste Paper, das die Optik vorhersagte aus den 70ern und weder M noch T noch W. Bei Interesse schlage ich die Details nach.
|
|
|
|
|
|
|
Deine Signatur wurde von nem schwarzen Loch verschluckt!
|
|
|
|
|
|
|
Ein Frage zu dem Bild vom schwarzen Loch.
Das schwarze Loch soll 50 Millionen Lichtjahre von uns entfernt sein, also brauchte das Licht 50 Millionen Jahre um bei uns anzukommen.
Verstehe ich es dann richtig, dass die Bilder zeigen, wie das schwarze Loch vor 50 Millionen Jahren aussah?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [RPD]-Biohazard
War der Typ Berater für den Film Interstellar?
Das sah so aus wie im Video
| |
Kip Thornes Visualisierung für Interstellar ist (bis auf fehlende Farbveränderung, die sein Team aber in den Papern dazu liefer (es wird größtenteils grau)) sehr akkurat und gut, aber iirc war das erste Paper, das die Optik vorhersagte aus den 70ern und weder M noch T noch W. Bei Interesse schlage ich die Details nach.
| |
Weiß man welche Farbe die Akkretionsscheibe tatsächlich hat? Die neuen Aufnahmen sind ja im Radiowellenbereich gemacht worden.
Edit:
Wollte es jetzt sofort wissen. Laut Wikipedia sieht man im sichtbaren Bereich eher nichts:
| Das Strahlungsprofil einer Akkretionsscheibe ist in erster Näherung zusammengesetzt aus der Strahlung vieler Ringe unterschiedlicher Temperatur mit unterschiedlichen Abstand vom akkretierenden Objekt und reicht vom Infraroten bis hin zu harter Röntgenstrahlung. | |
Ich vermute das bedeutet, dass wir nur die Farbe des Mediums selbst sehen können, da leuchtet aber nichts
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tbd am 11.04.2019 9:01]
|
|
|
|
|
|
Naja, schwarze Löcher sind vermutlich näherungsweise schwarze Körper und außerdem echt heiß, also ist weiß bis bläulich vermutlich keine schlechte Näherung.
|
|
|
|
|
|
|
Wir sehen auf dem Bild nicht das Loch selber, sondern das Material was sich außen herum befindet. Aus dem Loch kommt nichts (auch kein Licht) mehr raus
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von tbd
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [RPD]-Biohazard
War der Typ Berater für den Film Interstellar?
Das sah so aus wie im Video
| |
Kip Thornes Visualisierung für Interstellar ist (bis auf fehlende Farbveränderung, die sein Team aber in den Papern dazu liefer (es wird größtenteils grau)) sehr akkurat und gut, aber iirc war das erste Paper, das die Optik vorhersagte aus den 70ern und weder M noch T noch W. Bei Interesse schlage ich die Details nach.
| |
Weiß man welche Farbe die Akkretionsscheibe tatsächlich hat? Die neuen Aufnahmen sind ja im Radiowellenbereich gemacht worden.
Edit:
Wollte es jetzt sofort wissen. Laut Wikipedia sieht man im sichtbaren Bereich eher nichts:
| Das Strahlungsprofil einer Akkretionsscheibe ist in erster Näherung zusammengesetzt aus der Strahlung vieler Ringe unterschiedlicher Temperatur mit unterschiedlichen Abstand vom akkretierenden Objekt und reicht vom Infraroten bis hin zu harter Röntgenstrahlung. | |
Ich vermute das bedeutet, dass wir nur die Farbe des Mediums selbst sehen können, da leuchtet aber nichts
| |
Figure 15c ist die beste Darstellung, was die Farbe angeht, die mir bekannt ist. Dort wurde einfach thermische Strahlung der Akkretionsscheibe angenommen (d.h. strahlt wie ein schwarzer Körper). Die Sonne ist näherungsweise auch ein guter schwarzer Körper - der größte Unterschied sind diverse Emissions- und Absorptionslinien. Das sieht in etwa so aus:
Wichtig! Schwarzer Körper heißt nicht, dass es schwarz ist. Schwarz heißt: Keine Strahlung. Schwarzer Körper heißt: Perfekte Absorption. Das ist "Schwarz", wenn der Körper kalt genug ist. Glühende (nicht brennende) Kohlen sind ein Beispiel für einen heißen schwarzen Körper, das man noch kennen könnte.
Das bringt mich jetzt zu
| Zitat von Danzelot
Naja, schwarze Löcher sind vermutlich näherungsweise schwarze Körper und außerdem echt heiß, also ist weiß bis bläulich vermutlich keine schlechte Näherung.
| |
| Zitat von tbd
Wir sehen auf dem Bild nicht das Loch selber, sondern das Material was sich außen herum befindet. Aus dem Loch kommt nichts (auch kein Licht) mehr raus
| |
(a) Ein schwarzes Loch lässt rein klassisch in der Tat nichts mehr raus. Nichts. Null. Nada.
(b) Quantenmechanisch passiert mehr. Da hat man den sogenannten Hawking-Effekt, durch den es dann doch wieder strahlt. Das wir und warum ist aber nur vage schwarz (Graukörper), und zum anderen saukalt. Je massiger, desto kälter. Je kälter desto weniger Strahlung und auch desto langwelliger die Strahlung. Heiße (blaue) Sterne haben z.B. viel UV bis Gammastrahlung. Kalte Sterne mehr Rot und Infrarot. Ein schwarzes Loch ist noch weit drunter und alle astrophysikalischen schwarzen Löcher (wie das beobachtete in M87, oder die, die bei Gravitationswellen beobachtet werden, oder die, die Pulsar-Timing-Arrays beobachten), die wir kennen, sind derart kalt, dass sie heute wachsen und nicht durch die Strahlung abnehmen, weil die kosmische Hintergrundstrahlung deutlich intensiver ist. Und die wird halt immer noch gefressen, aufgrund von (a).
Eine einfache, sehr comichafte, und nur bedingt valide Erklärung für den Hawking-Effekt baut auf sogenannten Vakuumfluktuationen auf: Wegen der Energie-Zeit-Unschärfe-Relation und E=mc² können für extrem kurze Zeiten immer wieder Teilchen paarweise entstehen und zerfallen. Wenn jetzt so ein Paar zu nah am Horizont ist, wird ein Teil verschluckt, der andere kann weg. Das schwarze Loch muss dafür aber Energie aufwenden und strahlt das andere Teilchen ab. Dieses Bild ist leider unvollständig und impliziert einige Dinge, die ich für falsch halte. Z.B. zeigen detaillierte Rechnungen, dass die Strahlung nicht sehr nahe vom Horizont herkommen sollte. (Das wiederum hat damit zu tun, dass die Wellenlänge der Strahlung ähnlich lang ist, wie der Radius des schwarzen Loches. Da man Teilchen aber nicht besser als eine halbe (oder sowas um den Dreh, hängt von der genauen Messung ab) Wellenlänge lokalisieren kann, ist "nah am Horizont" auch noch in guter Entfernung davon gültig...)
Davon ab: Schwarze Körper im normalen Sinne haben "klassische Strahlung". Eine andere Folge der großen Wellenlänge im Vergleich zu der Größe des schwarzen Loches selbst ist aber ein weiterer Unterschied: Statt eines Strahlungs"feldes" tröpfeln die Photonen (und anderen Teilchen) nur enooooorm langsam da raus. So langsam, dass wir sie einzeln auflösen könnten. Das passiert bei einem schwarzen Strahler normalerweise nicht - mir ist tatsächlich kein anderes Beispiel für sowas außer einem schwarzen Loch bekannt... (Warum ich das konkret weiß? Es war Teil meiner Doktorarbeit. Derzeit fummel ich zwischendurch an diesem Tröpfeln für hochdimensionale schwarze Löcher rum...)
Für alle uns bekannten schwarzen Löcher gilt also: Quantenmechanik und Strahlung ist null und nichtig. Sie sind schweinekalt, und schwärzer als schwarz.
Die Akkretionsscheibe drum herum ist wiederum eine ganz andere Sache. Wenn die Scheibe "nicht aktiv" ist und vor allem nur im Orbit rum geistert (iirc war das die Situation der Scheibe in Interstellar, siehe verlinktes Paper), hat sie halt die Temperatur des Gases aus dem sie besteht. Das ist meist ziemlich heißt, weil es nah am schwarzen Loch stark verdichtet wird. Wenn es aktiv wird, d.h. akkretiert (eingesaugt wird) wird das um Größenordnungen schlimmer, enorm heiß, und die Strahlung ist dann größtenteils im Röntgenbereich. Wenn nicht sogar im harten Röntgenbereich. Das überlebt man nicht. Die Frage, welche Farbe es hat, stellt sich nicht. Diese Scheibe wäre aber davon ab vor allem weiß.
P.P.S. I can kill you with my brain.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 11.04.2019 10:13]
|
|
|
|
|
|
Für das hässliche Lenkrad keine Strafe?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von tbd
| Zitat von Wraith of Seth
| Zitat von [RPD]-Biohazard
War der Typ Berater für den Film Interstellar?
Das sah so aus wie im Video
| |
Kip Thornes Visualisierung für Interstellar ist (bis auf fehlende Farbveränderung, die sein Team aber in den Papern dazu liefer (es wird größtenteils grau)) sehr akkurat und gut, aber iirc war das erste Paper, das die Optik vorhersagte aus den 70ern und weder M noch T noch W. Bei Interesse schlage ich die Details nach.
| |
Weiß man welche Farbe die Akkretionsscheibe tatsächlich hat? Die neuen Aufnahmen sind ja im Radiowellenbereich gemacht worden.
Edit:
Wollte es jetzt sofort wissen. Laut Wikipedia sieht man im sichtbaren Bereich eher nichts:
| Das Strahlungsprofil einer Akkretionsscheibe ist in erster Näherung zusammengesetzt aus der Strahlung vieler Ringe unterschiedlicher Temperatur mit unterschiedlichen Abstand vom akkretierenden Objekt und reicht vom Infraroten bis hin zu harter Röntgenstrahlung. | |
Ich vermute das bedeutet, dass wir nur die Farbe des Mediums selbst sehen können, da leuchtet aber nichts
| |
Figure 15c ist die beste Darstellung, was die Farbe angeht, die mir bekannt ist. Dort wurde einfach thermische Strahlung der Akkretionsscheibe angenommen (d.h. strahlt wie ein schwarzer Körper). Die Sonne ist näherungsweise auch ein guter schwarzer Körper - der größte Unterschied sind diverse Emissions- und Absorptionslinien. Das sieht in etwa so aus:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Sonne_Strahlungsintensitaet.svg/langde-640px-Sonne_Strahlungsintensitaet.svg.png
Wichtig! Schwarzer Körper heißt nicht, dass es schwarz ist. Schwarz heißt: Keine Strahlung. Schwarzer Körper heißt: Perfekte Absorption. Das ist "Schwarz", wenn der Körper kalt genug ist. Glühende (nicht brennende) Kohlen sind ein Beispiel für einen heißen schwarzen Körper, das man noch kennen könnte.
Das bringt mich jetzt zu
| Zitat von Danzelot
Naja, schwarze Löcher sind vermutlich näherungsweise schwarze Körper und außerdem echt heiß, also ist weiß bis bläulich vermutlich keine schlechte Näherung.
| |
| Zitat von tbd
Wir sehen auf dem Bild nicht das Loch selber, sondern das Material was sich außen herum befindet. Aus dem Loch kommt nichts (auch kein Licht) mehr raus
| |
(a) Ein schwarzes Loch lässt rein klassisch in der Tat nichts mehr raus. Nichts. Null. Nada.
(b) Quantenmechanisch passiert mehr. Da hat man den sogenannten Hawking-Effekt, durch den es dann doch wieder strahlt. Das wir und warum ist aber nur vage schwarz (Graukörper), und zum anderen saukalt. Je massiger, desto kälter. Je kälter desto weniger Strahlung und auch desto langwelliger die Strahlung. Heiße (blaue) Sterne haben z.B. viel UV bis Gammastrahlung. Kalte Sterne mehr Rot und Infrarot. Ein schwarzes Loch ist noch weit drunter und alle astrophysikalischen schwarzen Löcher (wie das beobachtete in M87, oder die, die bei Gravitationswellen beobachtet werden, oder die, die Pulsar-Timing-Arrays beobachten), die wir kennen, sind derart kalt, dass sie heute wachsen und nicht durch die Strahlung abnehmen, weil die kosmische Hintergrundstrahlung deutlich intensiver ist. Und die wird halt immer noch gefressen, aufgrund von (a).
Eine einfache, sehr comichafte, und nur bedingt valide Erklärung für den Hawking-Effekt baut auf sogenannten Vakuumfluktuationen auf: Wegen der Energie-Zeit-Unschärfe-Relation und E=mc² können für extrem kurze Zeiten immer wieder Teilchen paarweise entstehen und zerfallen. Wenn jetzt so ein Paar zu nah am Horizont ist, wird ein Teil verschluckt, der andere kann weg. Das schwarze Loch muss dafür aber Energie aufwenden und strahlt das andere Teilchen ab. Dieses Bild ist leider unvollständig und impliziert einige Dinge, die ich für falsch halte. Z.B. zeigen detaillierte Rechnungen, dass die Strahlung nicht sehr nahe vom Horizont herkommen sollte. (Das wiederum hat damit zu tun, dass die Wellenlänge der Strahlung ähnlich lang ist, wie der Radius des schwarzen Loches. Da man Teilchen aber nicht besser als eine halbe (oder sowas um den Dreh, hängt von der genauen Messung ab) Wellenlänge lokalisieren kann, ist "nah am Horizont" auch noch in guter Entfernung davon gültig...)
Davon ab: Schwarze Körper im normalen Sinne haben "klassische Strahlung". Eine andere Folge der großen Wellenlänge im Vergleich zu der Größe des schwarzen Loches selbst ist aber ein weiterer Unterschied: Statt eines Strahlungs"feldes" tröpfeln die Photonen (und anderen Teilchen) nur enooooorm langsam da raus. So langsam, dass wir sie einzeln auflösen könnten. Das passiert bei einem schwarzen Strahler normalerweise nicht - mir ist tatsächlich kein anderes Beispiel für sowas außer einem schwarzen Loch bekannt... (Warum ich das konkret weiß? Es war Teil meiner Doktorarbeit. Derzeit fummel ich zwischendurch an diesem Tröpfeln für hochdimensionale schwarze Löcher rum...)
Für alle uns bekannten schwarzen Löcher gilt also: Quantenmechanik und Strahlung ist null und nichtig. Sie sind schweinekalt, und schwärzer als schwarz.
Die Akkretionsscheibe drum herum ist wiederum eine ganz andere Sache. Wenn die Scheibe "nicht aktiv" ist und vor allem nur im Orbit rum geistert (iirc war das die Situation der Scheibe in Interstellar, siehe verlinktes Paper), hat sie halt die Temperatur des Gases aus dem sie besteht. Das ist meist ziemlich heißt, weil es nah am schwarzen Loch stark verdichtet wird. Wenn es aktiv wird, d.h. akkretiert (eingesaugt wird) wird das um Größenordnungen schlimmer, enorm heiß, und die Strahlung ist dann größtenteils im Röntgenbereich. Wenn nicht sogar im harten Röntgenbereich. Das überlebt man nicht. Die Frage, welche Farbe es hat, stellt sich nicht. Diese Scheibe wäre aber davon ab vor allem weiß.
P.P.S. I can kill you with my brain.
| |
Keiner stellt die wichtigen Fragen: wie sieht die Scheibe für einen Mantis-Schrimp aus?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
Das bringt mich jetzt zu
| Zitat von Danzelot
Naja, schwarze Löcher sind vermutlich näherungsweise schwarze Körper und außerdem echt heiß, also ist weiß bis bläulich vermutlich keine schlechte Näherung.
| |
| Zitat von tbd
Wir sehen auf dem Bild nicht das Loch selber, sondern das Material was sich außen herum befindet. Aus dem Loch kommt nichts (auch kein Licht) mehr raus
| |
(a) Ein schwarzes Loch lässt rein klassisch in der Tat nichts mehr raus. Nichts. Null. Nada.
P.P.S. I can kill you with my brain.
| |
Ich habe das schwarze Loch und die Akkretionsscheibe in einem Topf geschmissen und entschuldige mich für meine ungenaue Formulierung. Aber danke für den Physikhammer, war interessant.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Wraith of Seth
Eine einfache, sehr comichafte, und nur bedingt valide Erklärung für den Hawking-Effekt baut auf sogenannten Vakuumfluktuationen auf: Wegen der Energie-Zeit-Unschärfe-Relation und E=mc² können für extrem kurze Zeiten immer wieder Teilchen paarweise entstehen und zerfallen. Wenn jetzt so ein Paar zu nah am Horizont ist, wird ein Teil verschluckt, der andere kann weg. Das schwarze Loch muss dafür aber Energie aufwenden und strahlt das andere Teilchen ab. Dieses Bild ist leider unvollständig und impliziert einige Dinge, die ich für falsch halte. Z.B. zeigen detaillierte Rechnungen, dass die Strahlung nicht sehr nahe vom Horizont herkommen sollte. (Das wiederum hat damit zu tun, dass die Wellenlänge der Strahlung ähnlich lang ist, wie der Radius des schwarzen Loches. Da man Teilchen aber nicht besser als eine halbe (oder sowas um den Dreh, hängt von der genauen Messung ab) Wellenlänge lokalisieren kann, ist "nah am Horizont" auch noch in guter Entfernung davon gültig...)
P.P.S. I can kill you with my brain.
| |
btw. kommt genau das auch in diesem Video vor, was vor kurzem hier drin war, wo es um das Ende des Universums ging
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von juckrebel
Keiner stellt die wichtigen Fragen: wie sieht die Scheibe für einen Mantis-Schrimp aus?
| |
Das beantwortet dir WoS ja indirekt mit dem Hinweis auf den Röntgenbereich.
Spektrale Sensitivität befindet sich bei Mantis Shrimps im Wellenlängenbereich von 300-700 nm:
Die Buchstaben sind die jeweiligen Photorezeptoren, welche sich in den jeweiligen Augen befinden.
Das ist gedeckt mit spezifischen Verhalten, welche dann auch UVB und UVA-Wellenlängen unterscheiden kann (https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rspb.2018.1384#d3e1370), aber das ist der untere Bereich der Sensitivität.
Dazu kommt noch, dass die hohe Anzahl der Photorezeptoren nicht dazu dient, besonders viele verschiedene Farben zu sehen, oder besonders genau z.B. zwischen nahegelegenen Rottönen unterscheiden zu können, sondern vielmehr während eines visuellen "Scans" unterschiedliche Farbtöne schnell und eindeutig erkennen zu können (https://science.sciencemag.org/content/343/6169/411), ähnlich einem Barcode-Scanner. Die Weiterverarbeitung der Signale und wie diese dann in Verhalten umgesetzt werden, sind dann wiederum weitere, ganz spannende Forschungsfragen.
|
|
|
|
|
|
|
Science, bitch!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: Interessantes VIII ( Rüdiger, Du bringst mich noch ins Grab ) |