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Und ich glaube, gefragt war nach Tetrathionat (davon kennen wir die Strukturformel)
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es wurd nach beiden gefragt impy und nach Sulfat Sulfit könnte es von Tetrathiosulfat S4O62- auf Tetrathionit S4O52- ableiten und ne Strukturformel dazu macht Sinn.
Aber wiederum nicht der Name Tetrathionit es müsst sonst Tetrathiosulfit heißen
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Wie soll das Tetrathionit aussehen?
Und auch Google hat noch nie etwas von der Verbindung gehört, also ich glaube, das ist ein Schreibfehler in der Übungsklausur.
Würde mich aber wirklich freuen, wnen ein erfahrener Student das Rätsel auflösen könnte (darf auch schon kein STudent mehr sein, oder noch Schüler, oder sonstigen Tätigkeiten nachgehen )
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aber wenn das nen Tippfehler war was könnte es dann sonst sein ?
den Satz in den Klammern versteh ich ned aber das liegt wohl an der Uhrzeit belassen wirs für heute
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das hört sich nach nem tollen thema für nen freitag abend an, trefft euch doch in ner kneipe und diskutierts aus
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Ich find nur das:
Von der Trithionsäure HO3S-S-SO3H kann man tetra-, penta-, hexathionsäure etc durch jeweiliges einsetzen von 1 S Atom erreichen.
Also wäre Tetrathionsäure dann HO3S-S-S-SO3H, und ein Salz davon eventuell Tetrathionit?
Keine Ahnung... Das Wort steht jedenfalls nicht im HoWi, somit wage ich es zu bezweifeln, daß es Tetrathionit überhaupt gibt.
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Kann mir wer sagen, wie die grüne Flammenfärbung bei Cu zustande kommt? Passiert da auch das ganze von wegen Anregen und dann unter Lichtaussendung Rückfall?
Wenn ja: Warum seh ich das ganze nicht im Spektroskop. (vgl. Barium)
Wäre nett, da n bisschen Zusatzwissen zu haben, danke.
krang - realist out of real life
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Hm eine Horde Fragen und keine Antworten...
Kann mir jemand sagen, wie folgende Reaktion richtig ist bzw. ausgeht?
Hg2Cl2 + NH3 + H2O --> Hg + Hg(NH2)Cl + ?
Ich weiss, dass Hg und Quecksilberammidochlorid rauskommen, aber ich weiss nicht, was sonst passiert und wieviel von jedem da sein muss
Bitte Hilfe :!:
MfG Lefko
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| Zitat von Atani
Wir haben hier versucht ein Thermitprodukt (Eisen halt) quantitativ zu untersuchen. Dazu wurde etwas in H2SO4 gelöst. Als wir nun Fe mit Komplexometrie (mit 5-Sulfosalicyd-sre und Titriplex III) bestimmen wollten, mussten wir erstmal den pH-Wert einstellen. Dazu erstmal NaOH rein --> pH kaum verändert, bisschen Niederschlag (dunkel-blau-grün) --> müsste ja Eisenhydroxid sein, oder? Als der Äquivalenzpunkt nun überschritten war und der pH-Wert auch (endlich - aber leider zu viel) stieg, mussten wir nun noch etwas H2O4 hinzugeben, damit der pH-Wert wieder runter ging (und diesmal endlich den gewünschten Wert erreicht) - alles sehr sehr professioniell
--> Die Fällung verschwindet nun und es entsteht eine gelb-orange (löslichere) Fällung. Kann mir da jemand helfen, was da entstanden ist und ob das erste wirklich Eisenhydroxid ist?
(In der Lösung ist neben Eisen och Magnesium vorhanden)
Danke. | |
also Titriplex ist eigentlich EDTA nech ?
Das haben wir auch gemacht und es is alles ziemlich schief gelaufen.
Bei uns waren die Puffertabletten kaputt und bei manchen die Konzentration des zu bestimmenden Stoffes zu hoch. d.h. beim Einstellen des alkalischen pH Wertes wurde es nie richtig rot und sondern nur gelblich.
Eisenhydroxid geht eigentlich von weiß über grün zu rotbraun. Also so wie oben dürfte es ned lang gefärbt bleiben. was auch noch sein kann:
Der Umschlag bei der EDTA Titration ist eigentlich von rot zu dunkeltrübgrün. Kann sein dass du schon übertitriert hattest ?
Magnesiumhydroxid ist nach der Literatur ein durchsichtiger schwerlöslicher Stoff.
| Zitat von krang
Kann mir wer sagen, wie die grüne Flammenfärbung bei Cu zustande kommt? Passiert da auch das ganze von wegen Anregen und dann unter Lichtaussendung Rückfall?
Wenn ja: Warum seh ich das ganze nicht im Spektroskop. (vgl. Barium)
Wäre nett, da n bisschen Zusatzwissen zu haben, danke.
krang - realist out of real life | |
hab jetzt nichts explizites gefunden aber die grüne Flammenfärbung wird schon an dem Anheben und Rückfall des Valenzelektrons 4s1 sein. Was denn eigentlich sonst ?
Römp
Eine qual. Prüfung auf K. kann mit Hilfe der durch K.-Ionen bewirkten grünen Flammenfärbung (s.a. Beilstein-Test), anhand der mit Pyridin/Iod-Reagenz auftretenden Fluoreszenz mit Thermochromie (Lit. )
Thermochromie:
Von griech.: thermos = warm, heiß u. chroma = Farbe abgeleitete Bez. für das Auftreten reversibler Farbänderungen von Festkörpern beim Über- bzw. Unterschreiten spezif. Umwandlungs-Temperaturen. Beisp.: Der rote Rubin wird beim Erhitzen grün, beim Abkühlen wieder rot; reines Zinkoxid ist bei gewöhnlicher Temp. weiß, in der Hitze gelb; erhitztes HgI2 ändert bei 127° seine Farbe von rot nach gelb u. Ag[HgI4] bei 40–70° von gelb nach rot u. Cu2[HgI4] von rot nach schwarz. Mehrfache Änderungen im Fluoreszenzspektrum findet man bei Verb. aus CuI u. Stickstoff-Basen bei Abkühlung auf –196° (Fluoreszenzthermochromie). Ursache der z.B. durch Reflexionsspektroskopie untersuchbaren T. sind Änderungen höherer Ordnung der Kristallstruktur am Umwandlungspunkt od. im Umwandlungsintervall (s.a. Temperaturmessung). Im allg. betrachtet man als T.-Erscheinungen auch die bei org. Mol. in Schmelzen od. Lsg. auftretenden reversiblen Farbänderungen, die auf therm. ausgelöste Isomerisierungen zurückgehen;
vielleicht liegts daran. Eine etwas komplexere Thematik - kannst ja weiter recherchieren
| Zitat von Lefko
Hm eine Horde Fragen und keine Antworten...
Kann mir jemand sagen, wie folgende Reaktion richtig ist bzw. ausgeht?
Hg2Cl2 + NH3 + H2O --> Hg + Hg(NH2)Cl + ?
Ich weiss, dass Hg und Quecksilberammidochlorid rauskommen, aber ich weiss nicht, was sonst passiert und wieviel von jedem da sein muss
Bitte Hilfe :!:
MfG Lefko | |
hab im Riedel nachgeschaut :P
Disproportionierung
Hg2Cl2 + 2NH3 -> Hg + HgNH2Cl + NH4Cl
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [-SUSHY-]Salie am 03.04.2005 17:35]
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
[...]
hab im Riedel nachgeschaut :P
Disproportionierung
Hg2Cl2 + 2NH3 -> Hg + HgNH2Cl + NH4Cl | |
Toll, und wieso hab ich das dann nicht gefunden?
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hat jemand zufällig ne einfache und schnelle synthese von 3,4-Methylenedioxy-N-Methylamphetamine ?
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Bei uns waren die Puffertabletten kaputt und bei manchen die Konzentration des zu bestimmenden Stoffes zu hoch. | |
Ey laber.... bei uns auch.
Cadmium komplexometrisch, durchgehend 4-5 mg zuviel rausgekriegt.
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gibts irgendwo ne seite mit ner übersicht an chemieformeln oder wie die heissen bin chemie noob...also sowas wie schwefelsäure = H2SO4 usw...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DrKrabbe am 05.04.2005 21:52]
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Hab' morgen auch Chemie Test (Säuren und Basen) und frag mich schon die ganze Zeit was eigentlich der Unterschied zwischen Dissoziation und Protolyse ist, kann mir da einer weiterhelfen?!
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Protolyse beschreibt die Lösung(Abspaltung) von Protonen.(Wie der Name schon sagt)
Dissoziation beschreibt allgemein den Zerfall von Molekülen. Protolyse ist IMHO ein Spezialfall von Dissoziation.
Außerdem sagt man halt beispielsweise nicht das Essigsäure protolysiert. Sie dissoziiert.
/edit: Editieren will gelernt sein. So wie die deustche Sprache. Jetzt geh ich mich selber paddeln.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mops am 05.04.2005 22:31]
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Dissoziation ist die Zersetzung eines Moleküls in Ionen.
Protolyse ist eine spezielle Form der Dissoziation, bei der ein Proton abgespalten wird.
Das ist bestimmt nicht die ganze Wahrheit.
€: Ganz klar, Mops gehört gepaddelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TemplaR_AGEnt am 05.04.2005 22:30]
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Danke euch beiden, hat mir geholfen!
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Guten Tag.
Wir sprechen zur Zeit über molare Masse, molares Volumen und so ein Zeug.
Folgende Formel haben wir aufgestellt:
n ~ N (ich schätze mal das soll 'direkt proportional' bedeuten)
N = N(a) * n
N(a) = N/ n [Einheit: 1/ mol]
N(a) = Avogadrokonstante (6,022 * 10^(23))
N = Anzahl der Teilchen
n = Stoffmenge
Nun, was zur Hölle haben n und N hier zu suchen? N(a) (eigentlich ist das Index a, ich kanns nicht anders ausdrücken) beschreibt doch die Anzahl der Teilchen in einem mol eines beliebigen Stoffes. N beschreibt auch die Anzahl der Teilchen. Und n, welches die Einheit mol hat, ist damit ja auch Anzahl der Teilchen...
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Ja klein "n" gibt die Anzahl der Teilchen in Mol an und wenn du das mit der Avogadro Konstaten Muliplizierst "N(a)" hast du die genau Teilchenanzahl.
Bsp zum Verständnis (nicht Mathematisch richtig)
Du hast ein Karton da sind n= 3 mol Äpfel drin. Das beschreibt somit die genaue Anzahl an Äpfel in dem Karton. Aber es beschreibt nur du kannst nicht die genaue Anzahl nennen. Also multiplizierst du es mit der Avogadro Konstanten
N(a)*n = 300 Äpfel jetzt weißt du genau wieviele da drin sind.
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| Zitat von Shoty
Ja klein "n" gibt die Anzahl der Teilchen in Mol an und wenn du das mit der Avogadro Konstaten Muliplizierst "N(a)" hast du die genau Teilchenanzahl.
Bsp zum Verständnis (nicht Mathematisch richtig)
Du hast ein Karton da sind n= 3 mol Äpfel drin. Das beschreibt somit die genaue Anzahl an Äpfel in dem Karton. Aber es beschreibt nur du kannst nicht die genaue Anzahl nennen. Also multiplizierst du es mit der Avogadro Konstanten
N(a)*n = 300 Äpfel jetzt weißt du genau wieviele da drin sind. | | Danke dir, ist ja eigentlich ganz simpel, ich dachte, da steckt mehr dahinter.
Jetzt habe ich leider wieder ein Problem. War am Freitag krank und habe mir den Hefteintrag mittlerweile mal besorgt und abgeschrieben.
Okay, ich verstehe, dass ich die Masse der gesamten Stoffmischung (m) und aus dem Periodensystem die Masse eines Mols eines bestimmten Stoffes (hier eben HgO) kenne, die steht ja da über den Stoffen oder so. Ab Schritt 4 hört es mit dem Verständnis aber wirklich auf...
Könnte mir das bitte, bitte nochmal erklären? das wäre sehr freundlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eiterseppl am 12.04.2005 13:53]
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Wir machen grad Kunststoffe im Chemieneigungsfach, bleibt das so easy oder kommt da noch was? Thema davor war Säure-Base, was schon einiges an Verständniss erforderte....
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| Zitat von Graf Quisling
Wir machen grad Kunststoffe im Chemieneigungsfach, bleibt das so easy oder kommt da noch was? Thema davor war Säure-Base, was schon einiges an Verständniss erforderte.... | |
Bei uns musste man halt die Mechanismen draufhaben, aber sonst hauptsächlich Transferleistungen
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Da ich heute besiegelt habe Chemie auch in der 13.ten weiter zu belegen, bräuchte ich nen Buchtipp.
Ich müsste eigentlich mal ganz von vorne anfangen, denn vieles ging unterwegs verloren und der Scheiß baut ja leider ( oder zum Glück? ) aufeinander auf.
?
/e Man beachte, dass ich nen gutes Jahr Zeit habe, um so ein Buch durchzuackern...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeeJay am 12.04.2005 14:13]
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Das Finde ich das schöne an der Chemie, alles schön logisch. Wobei ich bemerke das das Chemische Gleichgewicht, bisher am öftesten wieder auftauchte ... :-)
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@Eiterseppl
Nicht das ich den Sinn des Rechenweges verstehe, ich hätte das viel einfacher gemacht.
Mit Molmasse von Hg und der Gesamtmolmasse von HgO kanns du direkt sehen, wieviel Massenprozent Hg in HgO sind, also kann man soviel Hg daraus bekommen.
Wäre also M(Hg)/M(HgO)=200,6/216,6 macht etwa 0.926 (sind also knapp 93%). Diese multipliziert man mit den 50g und man ist fertig. Das wäre dann eine Zeile zum rechnen
Aber zu deinen Schritten nun:
Schritt 3 sagt, daß du 2 HgO zu 2 Hg überführst.
Schritt 4 dann, daß das Stoffmengenverhältnis also eben jene 2:2 ist, was eben einfacher auch 1:1 entspricht.
Die Formel n=m/M ist die Standardversion dieser Formel, warum ihr die in 5 erst mal 'falsch' hinschreibt und umformt, ist mir schleierhaft
Jednefalls wie oben nun erwähnt, n HgO entsrpicht n Hg.
Daher kannste die gleichsetzen.
--> m(HgO)/M(HgO)=m(Hg)/M(Hg)
dann nach m(Hg) eben auflösen udn dann die 3 anderen Werte die du hast, einsetzen.
Verständlich nun, oder noch Fragen offen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ErTeKa am 12.04.2005 14:25]
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| Zitat von DeeJay
Da ich heute besiegelt habe Chemie auch in der 13.ten weiter zu belegen, bräuchte ich nen Buchtipp.
Ich müsste eigentlich mal ganz von vorne anfangen, denn vieles ging unterwegs verloren und der Scheiß baut ja leider ( oder zum Glück? ) aufeinander auf.
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Wir haben in der Schule nur die beiden Klett "Chemie Elemente 1" und "Chemie Elemente 2" benutzt, steht eigentlich alles drin, was man in der Schule Wissen muß.
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| Zitat von Graf Quisling
Das Finde ich das schöne an der Chemie, alles schön logisch. Wobei ich bemerke das das Chemische Gleichgewicht, bisher am öftesten wieder auftauchte ... :-) | |
[x] Schulchemie ist logisch
[x] ich bin kein Chemiestudent
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Kann man ein Daniell Element(glavanische Zelle mit Zn + Cu Elektroden in CuSO4 bzw. ZnSO4) wieder aufladen?
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| Zitat von DeeJay
bräuchte ich nen Buchtipp.
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Charles E.Mortimer, Ulrich Müller
"Das Basiswissen der Chemie"
ISBN 3-13-484308-0
Steht alles drin was man an Grundlagen brauch und wird aber noch etwas spezieller auch fürs Studium geeignet daher vieleicht etwas zu viel des guten aber ich find ihn dennoch klasse. Vorallem ist er leicht verständlich hat Beispiele und Übungsaufgaben.
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Thema: Chemie ( jetzt wirds explosiv ) |