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Kommentare sind für dieses Video deaktiviert.
Überraschung.
Das Leute so einen Scheiß heute noch glauben. Vor 30 Jahren, okay. Aber im Zeitalter des Intarwebs?
Edit:
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 28.06.2015 21:49]
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Ich hab im SV Bereich schon das Ein oder Andere zweifelhafte Zeugs gesehen *hust*Siegfried L.*hust*, aber das ist schon ein ganz anderes Level
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Master-Ken-Level
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das man da nich selbst drauf kommt muss ich mal probieren
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geilo, griffe/würfe in videospielen erklärt
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witzige gopro sequenz am anfang (ab 1:50), rest muss man nich unbedingt sehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 19.07.2015 0:01]
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Unglaublich unansehnlich, dieser UFC Kappes.
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Dieser spezielle Fight war jetzt wirklich nicht so stylish, aber sowas hast du in allen Kampfsportarten. Was wäre denn grundsätzlich ansehnlicher? Das "Tick-du-bist-die-Ente" beim Karate? Das Rumgehüpfe der Taekwondoin? Kettenfausstöße auf klebende Hände?
Und beim allem Verständnis für die Wichtigkeit von Stilfragen (denn wer will nicht gut aussehen im Ring? ) - das Ganze als "Kappes" zu bezeichne, ist schon sehr gewagt ziemlicher Unsinn. MMA ist zweifelsohne eine hochkomplexe Geschichte, die enorm viel Fitness. Koordination und Können erfordert.
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Geht ja nicht darum, dass es nicht komplex ist. Es ist halt größtenteils unglaublich unansehnlich, also auf einer Stufe mit Boxkämpfen von Klitschko oder olympischem Judo.
Das die da alle viel drauf haben steht ja nicht zur Debatte.
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Ah, war mir nicht deutlich. Da der Duden "Kappes" mit "Unsinn, dummes Zeug" beschreibt, dachte ich, du willst sagen, dass der ganze Sport eben Unsinn sei.
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Ne, dafür finde ich einige von den Leuten da viel zu cool.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Indiana Jones] am 03.08.2015 14:03]
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15 Sekunden aus dem Training. Unglaublich wie die Technik und Techniken unter Stress flöten gehen.
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Deswegen bin ich auch so ein großer Gegner von Technikgefrickel geworden.
Related: Karateka, die ihren Scheiß vernünftig anwenden.
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wobei ich bei solchen dingern immer gleich in clinch will obwohl ich eher kickboxen bzw. boxen gemacht habe, also ne andere distanz.
hm
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Naja was heisst Technikgefrickel? Ich versuche Techniken im Training möglichst sauber durchzuführen, gerne auch etwas langsamer, aber dafür mit vollen Bewegungsamplituden. Ich glaube, wenn man die ganze Zeit die Techniken auf hoher Geschwindigkeit trainiert (so wie zB in dem Video bei mir), dass man 1. Fehler macht und 2. sich angewöhnt die Schläge nur anzudeuten. Ich war (zum Glück) noch nie in einer richtigen Auseinandersetzung, aber ich glaube der Körper ruft in einer Extrem Situation das ab, was trainiert wurde. Und wenn jedes mal ein halber Schlag trainiert wurde, gibts halt später nur einen halben Schlag, und keinen vollen.
Das was die Karateka da machen, ist definitv sinnvoll um genau (dank Schutzausrüstung) das zu lernen. Voll durchziehen. Dennoch wäre das ganze nicht so effektiv, wenn die richtigen Schlagtechniken nicht irgendwo erlernt worden wären. Wenn ich eine Technik 100% kann, und dann in einer Situation noch 25% davon abrufen kann, reicht es eventuell. Wenn ich die Technik aber von vorherein nur zu 50% beherrsche kommt am Ende nicht viel bei rum.
Slow is smooth, and smooth is fast.
Dass man bei sowas neigt in den Clinch zu gehen, ist irgendwie einprogrammiert. Macht in einem 1on1 eventuell auch Sinn, aber sobald man mal gegen 2-3 Gegner gleichzeitig kämpft ist ein Clinch ne richtige blöde Idee, denn während man an einem Gegner hängt, zerdeppern die anderen einem die Birne.
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Techniken gehören zuerst langsam geübt und beherrscht. Das ist beim Klavierspielen so, und bei der Kampfkunst ist das nicht anders.
Hatte meine Formen auch im Training immer nur langsam geübt, wurde dafür zwar sogar vom Trainer blöd angeschaut, habe dafür dann bei der Vorführung mit Abstand am schnellsten und saubersten laufen können.
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| Zitat von Bleifresser
Naja was heisst Technikgefrickel?
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Ruhig Brauner, ich hasb dir doch zugestimmt.
Mit "Technikgefrickel" meine ich Künste/Spotrarten, die als Antwort auf reale Angriffe komplizierte und/oder vielteilige und/oder feinmotorische Techniken nutzen wollen. Weil unter richtigem Stress einfach alles zerfällt (Sehen, Hören, Feinmotorik etc.), braucht man meiner Meinung nach wenige, einfachste, stark koniditionierte Techniken, die kombinierbar sind - die ganzen Krav-Sachen gehören ja meist in diese Riege, genau wie die Flinch-Ansätze. Dass man die natürlich im Training so gut und sauber wie möglich übern muss, um unter Stress nach dem Verlust noch ein möglichst gutes Nettoergebnis zu haben, ist richtig.
| Zitat von Kanonfutter
Techniken gehören zuerst langsam geübt und beherrscht. Das ist beim Klavierspielen so, und bei der Kampfkunst ist das nicht anders.
Hatte meine Formen auch im Training immer nur langsam geübt, wurde dafür zwar sogar vom Trainer blöd angeschaut, habe dafür dann bei der Vorführung mit Abstand am schnellsten und saubersten laufen können.
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Vollkommen richtig, allerdings ist der externe Faktor "Stress und seine körperlichen Auswirkungen" etwas, das den Transfer vom Dojo auf "die Straße" (tm) qualitativ ganz anders gestaltet, als vom Dojo oder vom Klavier auf die Bühne.
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Warum wirfst du deine Waffe weg?
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Bleifresser
Naja was heisst Technikgefrickel?
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Ruhig Brauner, ich hasb dir doch zugestimmt.
Mit "Technikgefrickel" meine ich Künste/Spotrarten, die als Antwort auf reale Angriffe komplizierte und/oder vielteilige und/oder feinmotorische Techniken nutzen wollen. Weil unter richtigem Stress einfach alles zerfällt (Sehen, Hören, Feinmotorik etc.), braucht man meiner Meinung nach wenige, einfachste, stark koniditionierte Techniken, die kombinierbar sind - die ganzen Krav-Sachen gehören ja meist in diese Riege, genau wie die Flinch-Ansätze. Dass man die natürlich im Training so gut und sauber wie möglich übern muss, um unter Stress nach dem Verlust noch ein möglichst gutes Nettoergebnis zu haben, ist richtig.
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Kein Stress, kein Stress. Ich meinte bei mir auch garnicht die technischen Feinheiten sondern auch so Basics wie 360 Defense oder einfach beim Schlagen nicht die Hände fallen zu lassen.
Auch im Krav kann man sich mit "Technikgefrickel" aufhalten, aber da sind, wie von dir richtig angemerkt, die Techniken so ausgelegt, dass sie im Notfall auch mit stumper Gewalt funktionieren.
Wenn Gewalt nicht hilft, hilft noch mehr Gewalt.
Und die Stick vs. Knife Defense ganz am Anfang war sogar recht gut, wenn ich das nochmal langsam anschaue .
Wie oft macht ihr bei euch im Karate denn Sparring?
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| Zitat von [Amateur]Cain
Vollkommen richtig, allerdings ist der externe Faktor "Stress und seine körperlichen Auswirkungen" etwas, das den Transfer vom Dojo auf "die Straße" (tm) qualitativ ganz anders gestaltet, als vom Dojo oder vom Klavier auf die Bühne.
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Du hast wohl noch nie am Klavier auf ner Bühne gesessen.
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man sollte halt alle distanzen trainieren, in ruhigen technikeinheiten, im sparring und in stressigeren szenarios.
aber da sind wir uns glaub ich alle einig.
ich guck immer mal wieder ins krav training hier rein, und da sind seit monaten die gleichen leute. aber son paar kandidaten werden nie besser in der schlagtechnik.
null power, null snap, unter stress komische (keine?) deckung bzw wildes rumgewedel.
der trainer (bzw. krav allgemein?) legt halt eher wert auf schnelle reaktionen bei angriffen und drillt halt immer 1-2 reaktionen.
was ja ansich nicht schlecht ist, aber wenn jegliche grundlagen-erklärungen weggelassen werde kanns das nich sein.
evtl sollten die mal einfach den box-grundkurs besuchen und wenigstens die grundlagen lernen :/
¤: achja, auf der anderen seite gibts die "anfang 20-jährigen" die das seit 3 monaten machen und sich bei stress null unter kontrolle haben.
rammen mir erstmal schön mit wucht ihr knie in die eier...
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[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von Geisel am 11.08.2015 12:55]
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| Zitat von Geisel
man sollte halt alle distanzen trainieren, in ruhigen technikeinheiten, im sparring und in stressigeren szenarios.
aber da sind wir uns glaub ich alle einig.
ich guck immer mal wieder ins krav training hier rein, und da sind seit monaten die gleichen leute. aber son paar kandidaten werden nie besser in der schlagtechnik.
null power, null snap, unter stress komische (keine?) deckung bzw wildes rumgewedel.
der trainer (bzw. krav allgemein?) legt halt eher wert auf schnelle reaktionen bei angriffen und drillt halt immer 1-2 reaktionen.
was ja ansich nicht schlecht ist, aber wenn jegliche grundlagen-erklärungen weggelassen werde kanns das nich sein.
evtl sollten die mal einfach den box-grundkurs besuchen und wenigstens die grundlagen lernen :/
¤: achja, auf der anderen seite gibts die "anfang 20-jährigen" die das seit 3 monaten machen und sich bei stress null unter kontrolle haben.
rammen mir erstmal schön mit wucht ihr knie in die eier...
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Bei welchem Verband ist das? Wir achten schon auf eine saubere Schlag und Tritt Technik und lehren das auch regelmäßig. Problematisch ist das halt bei stark gemischten Gruppen. Man darf die Anfänger nicht überfordern aber auch die Fortgeschritteneren nicht langweilen.
Ich finde es extrem wichtig, die Grundlagen sauber zu beherschen, denn alles weitere baut ja darauf auf. Es gibt in fast jeder Technik Schläge und Tritte, und wenn die nicht sitzen kann man sich den Teil davor auch fast sparen.
Ich seh das Ganze immer als Werkzeugkiste an. Schläge und Tritte sind wie Hammer, Zange, Schraubenzieher usw. Man muss erst wissen wie die Geräte funktionieren bevor man einen Tisch baut.
So übereifrigen Anfänger sag ich meist bevor wir zusammen trainieren, dass sie erstmal langsam machen sollen. Sollten sie dann zu heftig reingehen wird nochmal ermahnt. Beim nächsten mal sorg ich für einen Rollenwechsel und lass ihn mal spüren wie er so reinkommt. Das sorgt meist dafür, dass es dann ruhiger weitergeht.
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| Zitat von Bleifresser
Wie oft macht ihr bei euch im Karate denn Sparring?
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Gar nicht, das ist das Problem. Deswegen habe ich ja (wie hier irgendwann geschrieben) eine Graswurzel-AG für Freefight gegründet, bevor ich verletzungsbedingt aussetzen musste seit Anfang des Jahres. Aber selbst da waren das nur 2-3 Leute, und das in einem der progressivsten und besten Dojos in Deutschland. Es ist ein Trauerspiel.
Ganz niedlich gemacht; ein paar schöne Techniken drin.
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Also, wir wurden früher im Jeet Kune Do immer wie die Bekloppten auf korrekte Ausführung der Techniken gedrillt. Die halbe Zeit des Trainings waren eh nur unendliche Loops an Zeitlupen-Ausführungen, könnte man heutzutage in einem Mainstream-Verein wahrscheinlich niemandem mehr anbieten, haha. Wenn beim Sparring einer anfing, so MMA-Mäßig rumzupanschen, gabs direkt einen aufn Sticker. Ist bei dem Stil allerdings auch wirklich wichtig, basiert ja gerade auf Distanz, Offenheit und Beherrschung. Ich glaube, das dieser Ansatz gerade für "reale" Situationen sehr sinnvoll ist bzw. ich ihn als sehr sinnvoll erlebt habe. Sich diese riskante "Wuselei" abzutrainieren ist schon sehr wichtig.
/ Es wurde insb. krass auf die Beinarbeit/Distanz geachtet. Zumeist stand man mit 75% Gewicht auf dem hinteren Bein (Mir ist der chinesische Name des Stands entfallen), dann wurde über super schnellen Mikro-Schritte über das angewinkelte Vordere Bein das Hauptbein "nachgezogen". Wenn man das halbwegs konnte, war man echt flink unterwegs und gewichtsmäßig nahezu ununterbrochen austangiert und Aktions- und Reaktionsbereit. Haben quasi religiös trainiert, in dem Stand in der Lage zu sein, mit verbundenen Augen einen starken Schubser in jeder Richtung in einem Schritt ausgleichen zu können.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von (AdG)zirkonflex am 18.08.2015 11:52]
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ach geh einfach boxen und hau dir auf die fresse.
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Thema: Kampfsport/Kampfkunst ( OSSSSSUUU ) |