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Die Pest der Heuchelei
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Dieser Thread dient dem Austausch über alles rund um Bewerbungen, Personalfragen, Qualifikationen, Weiterbildungen, Promotionen etc. und tangierende Job-Themen sind ebenfalls gern gesehen.
Der Ex-Job
Der Dominoeffekt hat begonnen /o\ Immer mehr Mitarbeiter kündigen. Wie steuert man dem gegen, außer die Managementstellschrauben auszuwechseln?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 03.07.2017 10:45]
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Einfach bleiben und die nun freiwerdenden Stellen besetzen. Oder zu einer der Big 4 wechseln, Traumdeuter werden immer gesucht.
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Meh, Jobangebot wie erwartet bekommen, (interner Wechsel, anderer Standort Schweiz -> Deutschland, eine Kaderstufe rauf) und jetzt jammert die Familie dass sie nicht aus der Schweiz wegwollen.
Es ist doch zum Schreien...
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Wenn du das Angebot erwartet hast wärs ja ne Idee gewesen das schonmal zu besprechen mit der Familie?
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Hab ich schon, man tut sich halt schwer mit Spontanität ubd Flexibilität...
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Vor kurzem bei nem Firmenworkshop (fremde Firma) dabei gewesen. In deren Nachbereitung muss ich wohl gut angekommen sein, zumindest bin ich einer von denen mit denen sie nochmal persönlich sprechen wollen. Das klang zwar schon am Eventtag selber etwas durch, aber ich wollte mir mal nicht zu große Hoffnungen machen.
Mit meiner aktuellen Situation bin ich ziemlich unzufrieden, und wäre wirklich froh wenn da was zustande käme. Ist aber mein erstes richtiges Vorstellungsgespräch und ich bin reichlich nervös und gänzlich unvorbereitet. Erster Schnitzer: von der Frage nach meinen Gehaltsvorstellungen war ich am Telefon etwas überrumpelt und habe einfach angegeben was ich zuletzt verdient habe und der Zweck des Jobwechsels war es nicht genau sowenig zu verdienen wie bisher (auch wenn die Tätigkeit interessanter ist).
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Hier im neuen auch nochmal die Frage, ging im alten etwas unter:
Hat hier jemand nen Remote-Job? Kann ggf. von seinen Erfahrungen erzählen?
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Xing so:
We want you als interims bla für 1-2 Jahre als Anü jwd/aadw
Hat der Recruiter Lack gesoffen?
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| Zitat von Klabusterbeere
Xing so:
We want you als interims bla für 1-2 Jahre als Anü jwd/aadw
Hat der Recruiter Lack gesoffen?
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Diese Recruiter sind doch auch moderne Slavenhändler. Verkaufen den größten Scheiss als die Mega-Gelegenheit, nur damit sie ihre Provision bekommen. Der Mensch an sich ist denen doch scheissegal.
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Es gibt solche und solche. Die einen sind seriös und und geben ne Menge Support bei der Suche und Vorstellungsgesprächen, und dann gibt es die unseriösen die Xing mit Massenmails abgrasen und nur ihre Quote erfüllen müssen und wollen.
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Nur um hierauf nochmal kurz einzugehen:
| Zitat von Mad_Melone
Bei uns bekommen Praktikanten 1.200¤ und ab dem 6. Monat dann 1.500¤ und wir bezahlen zum Festeinstieg irgendwas zwischen 42k und 45k - soooooo unrealistisch halte ich die 2.000¤ für ein Praktikum gar nicht, wenn der Festeinstieg etwa mit 60k losgeht
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| Zitat von Kane*
42 oder 60 jetzt?
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WIR bezahlen 1.200 bis 1.500 für ein Praktikum im Monat und für den Festeinstieg 42.000 bis 45.000 - auf Basis dieser Überlegung erscheint es mir nicht vollkommen abwegig, dass wenn ANDERE Firmen 60.000 für den Einstieg zahlen, diese dann auch etwa 2.000 für ein Praktikum zahlen
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| Zitat von Nikkl
Meh, Jobangebot wie erwartet bekommen, (interner Wechsel, anderer Standort Schweiz -> Deutschland, eine Kaderstufe rauf) und jetzt jammert die Familie dass sie nicht aus der Schweiz wegwollen.
Es ist doch zum Schreien...
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Mal andersrum für mich gefragt. Norddeutschland -> Schweiz: Yay or nay?
Zürich, Posten vergleichbar mit jetzigem. Also kein Auf-/Ab-/Umstieg.
Frage mich nur, ob ich mich überhaupt bewerben sollte.
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Musst du ja selber wissen.
¤: Also ich meine, hier ist es ja ganz nice und so. Günstig ist es aber definitiv nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 03.07.2017 20:12]
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| Zitat von StigssonV8
Es gibt solche und solche. Die einen sind seriös und und geben ne Menge Support bei der Suche und Vorstellungsgesprächen, und dann gibt es die unseriösen die Xing mit Massenmails abgrasen und nur ihre Quote erfüllen müssen und wollen.
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In der Bewerbungsphase nach dem Studium hatte ich zwei Gespräche über Hays. Das hatte schon Hand und Fuß was die gemacht haben. Stellen passend zum Profil angeboten bekommen, Begleitung zu den Bewerbungsgesprächen mit Briefing davor, Aufklärung über Rahmenbedingungen von ANÜ etc.
Hat dann zwar über den direkten Kanal geklappt, aber ich hätte auch ne Stelle über Hays genommen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 03.07.2017 20:11]
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Lel, Zürich auf Platz 2. Die haben wohl übersehen dass die Weiber dort alle arrogant sind und man sich nur mit ner Freundin das Leben leisten kann.
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7er WG, dann zahlt der Staat drauf!
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Hätteste das mal früher gesagt, dann hätte ich anstatt zu studieren direkt ne steile Karriere als 12er-WG-Bewohner eingeschlagen. Man ist ja HiPo hier.
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Jetzt wo du das so sagst
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Hm, also keine plötzlichen Freudensprünge. Dass es teuer ist, zeigt sich ja schon allein an den Immobilienpreisen. Faktor 1,5-2 würde ich mal schätzen im Vergleich zur direkten, deutschen Nachbarschaft. Die Gehälter sind aber sicherlich auch angepasst.
Mich reizt einfach was Neues. Dänemark wäre auch nice oder Schweden. Work life balance...
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| Zitat von StigssonV8
Es gibt solche und solche. Die einen sind seriös und und geben ne Menge Support bei der Suche und Vorstellungsgesprächen, und dann gibt es die unseriösen die Xing mit Massenmails abgrasen und nur ihre Quote erfüllen müssen und wollen.
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So ist es. Denke das ist auch von Branche zu Branche unterschiedlich.
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| Zitat von helpdesk
Hm, also keine plötzlichen Freudensprünge. Dass es teuer ist, zeigt sich ja schon allein an den Immobilienpreisen. Faktor 1,5-2 würde ich mal schätzen im Vergleich zur direkten, deutschen Nachbarschaft. Die Gehälter sind aber sicherlich auch angepasst.
Mich reizt einfach was Neues. Dänemark wäre auch nice oder Schweden. Work life balance...
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Versteh mich nicht falsch, es lebt sich hier super. Aber wir hatten die Diskussion im Thread ja schon mehrfach. Leute sehen die Gehälter und denken hier würden die Goldbarren an den Bäumen wachsen. Ist halt nicht so. Lebensqualität ist aber natürlich wirklich super.
Wir bezahlen für eine Stadtwohnung + Parkplatz 2000.- im Monat, und sind damit noch richtig günstig dran (ich kenne niemanden, der weniger pro Quadratmeter bezahlt). Ist dann halt einfach so.
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Die meisten verstehen auch nicht, dass die Steuern vom "Netto" noch nicht abgezogen sind.
Oh und die Versicherungen. Himmel, die Versicherungen.
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| Zitat von DeathCobra
Die meisten verstehen auch nicht, dass die Steuern vom "Netto" noch nicht abgezogen sind.
Oh und die Versicherungen. Himmel, die Versicherungen.
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Versicherungen, alter, und Krankenkasse, lieber Himmel. Ich erschrecke jedes Jahr auf's neue.
Ich denke aber mal er würde ja vorerst Quellenversteuert werden, damit hat man ja noch einen Vorteil. Danach dann halt nicht mehr so
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Ihr seid echt arm dran
Ich bezahle ca. 8% meines Bruttolohns für die Krankenversicherung. Wieviel ist es in der Schweiz SBI?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 03.07.2017 20:42]
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Ingesamt wird man in der Schweiz (wahrscheinlich) am Ende immer noch spürbar mehr aufm Konto haben (zumindest bei so eher gutbezahlten Jobs). Am Ende ist Geld nicht alles, man muss halt einfach mit dem Land, Leuten, Leben in einem anderen Land usw. zurecht kommen (und das ist jetzt nicht negativ gemeint, würde ich auch schreiben wenn jemand aus der Schweiz nach Deutschland ziehen würde).
¤: Danke für die Statistik
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 03.07.2017 20:38]
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Dahingehend hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht genauer informiert.
Mir geht es auch weniger um die Goldbarren, sondern vielmehr um das Halten des Lebensstandards und vernünftige Rahmenbedingungen für ein Kind.
In DK verändert sich der Standard meistens zu einem großen Plus fürs Familienleben und ggf. etwas weniger Luxus. Das Hobby "Auto" kann man dort erstmal abschreiben.
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| Zitat von Buxxbaum
Ich bezahle ca. 8% meines Bruttolohns für die Krankenversicherung. Wieviel ist es in der Schweiz SBI?
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Ich habe dieses Jahr Knapp 4000 Franken bezahlt. Da das nicht Lohnabhängig oder so ist macht das bei mir einen schönen Betrag aus weil ich nur 50% arbeite. Do the math.
¤: Tiefste Franchise, zweitgünstigste Versicherung.
¤: Spoiler: Es sind deutlich mehr als 10%.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 03.07.2017 20:49]
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Und wenn du 100% arbeitest, was wohl meist die Regel sein wird, ist es weniger.
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Na sowas. Trotzdem immernoch ein happiger Betrag. Und wehe dir du hast mal was. Der Zahnnotfall letztes Jahr waren dann halt mal 9000 Franken auf denen du sitzen bleibst.
Interpretier das nicht zu sehr als jammern. Ich will nur klarstellen, dass man hier halt fürs Leben trotzdem noch ordentlich klotzen muss.
¤: Und ja, man hat auch definitiv was davon. Aber es ist nicht automatisch das Leben in Saus und Braus. Wie überall sonst halt genau auch nicht. Und wenn du halt nicht so gut verdienst bist du ziemlich gefickt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 03.07.2017 21:28]
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| Zitat von helpdesk
Mal andersrum für mich gefragt. Norddeutschland -> Schweiz: Yay or nay?
Zürich, Posten vergleichbar mit jetzigem. Also kein Auf-/Ab-/Umstieg.
Frage mich nur, ob ich mich überhaupt bewerben sollte.
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Lass mal tauschen, ich will wieder nach HH.
Japuh, im Ernst jetzt: Was die anderen gesagt haben.
Als Single Lebenshaltungskosten ab 4k/Monat aufwärtst, je nachdem wo und wie du wohnen willst und ob du ein Auto brauchst.
Do the math oder schreib mir ne PN, dann drösel ich das auseinander am konkreten Beispiel.
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Thema: Vorstellungsgespräche IX ( Die Pest der Heuchelei ) |