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Ich hab soeben einen Arbeitsvertrag unterschrieben, mit dem ich hier posten darf.
Aber ich hab da eine Frage an das almighty p0t.
Damit wird aus einer Freelancersituation, die sich möglichst keiner genauer ansehen sollte, ein ganz normales Angestelltenverhältnis. Mein Arbeitgeber bietet mir Summe x an (zu der ich jetzt auch unterschrieben habe), würde aber lieber eine geringere Summe als Lohn zahlen und stattdessen meine Miete hier vor Ort bezahlen (und die Wohnung offiziell als Dienstwohnung mieten). Mein Wohnsitz derzeit ist knapp 500km entfernt und ich würde mir dann hier was suchen.
Ich hätte dabei netto etwas mehr Kohle. Aber das klingt für mich insgesamt nach ner Scheissidee. Lieg ich da total falsch oder ist das legitim solang die entsprechenden Summen zueinander passen?
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^Geht halt weniger in deine Rentenkasse.
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| Zitat von anoX*
^Geht halt weniger in deine Rentenkasse.
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und wenn du nach dem job arbeitslos wirst, bekommst du auch weniger Arbeitslosengeld.
e: und du musst für den nächsten job auf jeden fall umziehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 02.09.2017 17:31]
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Der AG hat halt weniger Sozialabgaben.
Ansonsten KAUF die Wohnung und vermiete diese an deinen AG. Dann haste ein interessantes steuerliches Modell
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Rente? Ich hab gehört, die ist sicher. Aber guter Punkt mit ALG1. Da bleib ich doch lieber etwas überm Anschlag als ein gutes Stück drunter zu sein.
Ist also tatsächlich eine Scheissidee, wie mein Instinkt meinte. So groß ist der bar auf Kralle Vorteil nicht, dass er das aufwiegen würde.
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War hier nicht jemand bei einer Fluggesellschaft angestellt? Gilt eine Bombenevakuierung als höhere Gewalt oder steht mir Schadensersatz für verspäteten Rückflug zu?
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Bombe hat die Fluggesellschaft wohl nicht zu verschulden, von daher wirste davon wohl eher Pech gehabt haben.
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Von AirBerlin wird es nichts geben, aber solange Firma zahlt
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Was genau in deinem Link, trifft jetzt zu?
Ich lese da nur was von betreuen und nichts von Schadenersatz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [eXz]CountZero am 05.09.2017 21:53]
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Der Dominoeffekt an Eigen-Kündigungen hat eingesetzt. Übrig geblieben sind zum Großteil die Unfähigen. Diese strukturieren gerade die Firma um. Dabei wird gerade eine Menge Geld verbrannt. Doch die Asche wird man erst im nächsten Quartalsbericht sehen. Dazu wird der Ton deutlich rauer.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atello am 06.09.2017 8:18]
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| Zitat von [eXz]CountZero
Was genau in deinem Link, trifft jetzt zu?
Ich lese da nur was von betreuen und nichts von Schadenersatz.
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Geht mir auch nur um die Hotelkosten. Aber hat sich jetzt erledigt - AG meint es ist zu viel Aufwand.
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| Zitat von Atello
Doch die Asche wird man erst im nächsten Quartalsbericht sehen.
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Ich blick nicht mehr durch, erlebst du das gerade selber oder wird dir berichtet?
Wenn erstes, warum bist du dann noch da?
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| Zitat von luke_skywalker
| Zitat von Atello
Doch die Asche wird man erst im nächsten Quartalsbericht sehen.
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Ich blick nicht mehr durch, erlebst du das gerade selber oder wird dir berichtet?
Wenn erstes, warum bist du dann noch da?
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Hat er doch bereits geschrieben:
| Zitat von Atello
Übrig geblieben sind zum Großteil die Unfähigen.
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| Zitat von luke_skywalker
| Zitat von Atello
Doch die Asche wird man erst im nächsten Quartalsbericht sehen.
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Ich blick nicht mehr durch, erlebst du das gerade selber oder wird dir berichtet?
Wenn erstes, warum bist du dann noch da?
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Ich erlebe es und bewerbe mich seit letzte Woche auch bereits.
Mitte des Jahres sah es noch gut aus, dass die richtigen Leute die richtigen und wichtigen Entscheidungen treffen. Doch diese sind gegangen und mit Ende des Monats hat der Dominoeffekt eingesetzt, indem die Belegschaft fleißig kündigt.
Aus obigen Grund habe ich der Firma die Treue gehalten, nur sehe ich jetzt gar keinen Grund mehr zur Treue. Ist es doof treu zu sein?
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Ja, nennt sich treudoof.
/Was gut ist ist Loyalität. Aber auch das ist keine Einbahnstraße.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 06.09.2017 10:18]
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Na toll...
Die betrieblichen Arbeitszeiten betragen
Mo-Do: 8h (Kernzeit: 9-16)
Fr: 5,5 (Kernzeit 9-13)
Jetzt habe ich im dritten Ausbildungsjahr am Freitag Berufsschule bei vollen 8 Schulstunden.
Rechnerisch käme ich insgesamt auf 39,5h statt der 37,5h.
Verrechnet bekomme ich die 2 Mehrstunden nicht, da sie außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeit liegen. :/
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Treue zum Arbeitgeber? Treue gilt höchstens dem Proletariat, du Schmutz!
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Ich lauf bis in den Jemen - für mein Unternehmen. Ich schwimm bis nach Birma - für meine Firma.
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| Zitat von Atello
keinen Grund mehr zur Treue. Ist es doof treu zu sein?
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Treue zum Unternehmen? Haha, in den 50er Jahren vieleicht noch. Nein, das lohnt sich heutzutage in den wenigsten Fällen.
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| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Atello
keinen Grund mehr zur Treue. Ist es doof treu zu sein?
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Treue zum Unternehmen? Haha, in den 50er Jahren vieleicht noch. Nein, das lohnt sich heutzutage in den wenigsten Fällen.
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Es geht doch nicht um Treue bis in den Tod. Das ist Blödsinn.
Nur jede Firma erlebt mal schlechtere Zeiten. Springt ihr da alle sofort von Bord?
Wenn ich da an ERKs Leidensgeschichten denke.
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| Zitat von Atello
| Zitat von Dr.Hamster
| Zitat von Atello
keinen Grund mehr zur Treue. Ist es doof treu zu sein?
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Treue zum Unternehmen? Haha, in den 50er Jahren vieleicht noch. Nein, das lohnt sich heutzutage in den wenigsten Fällen.
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Es geht doch nicht um Treue bis in den Tod. Das ist Blödsinn.
Nur jede Firma erlebt mal schlechtere Zeiten. Springt ihr da alle sofort von Bord?
Wenn ich da an ERKs Leidensgeschichten denke.
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Eben. Loyalität ist vollkommen in Ordnung und angebracht. Dann müssen allerdings wirklich beide Seiten Loyal sein.
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Da stellt sich doch auch die umgekehrte Frage:
Wenn es der Firma schlecht geht, werfen die mich raus oder behalten sie mich aus "Loyalität"? Die wenigsten Firmen werden einen Mitarbeiter einfach so angestellt lassen. Sobald du nicht mehr gebraucht wirst/nicht mehr leistbar bist lassen die dich doch auch sofort gehen.
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| Zitat von Dr.Hamster
Da stellt sich doch auch die umgekehrte Frage:
Wenn es der Firma schlecht geht, werfen die mich raus oder behalten sie mich aus "Loyalität"? Die wenigsten Firmen werden einen Mitarbeiter einfach so angestellt lassen. Sobald du nicht mehr gebraucht wirst/nicht mehr leistbar bist lassen die dich doch auch sofort gehen.
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Dies wird hier wohl auch bald passieren. Leider. Denn der aktuelle Kurs deutet wieder mal auf Verlagerung gen Osteuropa hin.
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Interessant wie unterschiedlich mit Arbeitszeiten umgegangen wird.
In der Luftfahrtbranche ist es z.B. üblich nach Blockzeit bezahlt zu werden (also nur die Zeit, in der sich das Flugzeug aus eigener Kraft fortbewegt)
Bei Wetterchaos wird man unter Umständen zwar trotzdem den ganzen Tag gearbeitet, aber es werden kaum Stunden dafür angerechnet...
Und Loyalität beruht auf Gegenseitigkeit und leider wird das auf Arbeitgeberseite immer weniger.
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| Zitat von MP5 - faker
Interessant wie unterschiedlich mit Arbeitszeiten umgegangen wird.
In der Luftfahrtbranche ist es z.B. üblich nach Blockzeit bezahlt zu werden (also nur die Zeit, in der sich das Flugzeug aus eigener Kraft fortbewegt)
Bei Wetterchaos wird man unter Umständen zwar trotzdem den ganzen Tag gearbeitet, aber es werden kaum Stunden dafür angerechnet...
Und Loyalität beruht auf Gegenseitigkeit und leider wird das auf Arbeitgeberseite immer weniger.
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Was ja auch eine absolute Frechheit ist. Der Arbeitnehmer verbringt ja trotzdem die Zeit am "Arbeitsplatz" - zum kotzen solche Sachen, da muss man sich auch nicht wundern wenn der Arbeitnehmer bei der ersten Gelegenheit abhaut.
Und dann heulen die Firmen rum dass ja niemand mehr bereit ist "sich für die Firma einzubringen".
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So ist es.
Wenn der AG nur fordert und wenig zurück gibt, bleibt auch die Loyalität auf der Strecke; Beidseitig.
Naja, zu Glück ist eh ein Ende in Sicht, auch wenns noch gut ein Jahr ist.
Mir reicht es ja vollkommen aus, wenn ich beim nächsten AG nicht regelrecht um einen zweiten Monitor oder einen potenten Arbeitsrechner (und keine 400 Euro Möhre) rumbetteln muss.
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| Zitat von Atello
Springt ihr da alle sofort von Bord?
Wenn ich da an ERKs Leidensgeschichten denke.
| | Man sollte nur irgendwann abspringen.
Bin nach dem 4. Tag zumindest oberflächlich bei meinem neuen AG angekommen. Diese Pipi-Langstrumpf-Mentalität von IG Metall-Automotive-Betrieben ist etwas verstörend, aber ansonsten bisher alles tutti.
Freitag bekomme ich mein erstes Projekt, ab dann gehts vermutlich abwärts.
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Thema: Vorstellungsgespräche IX ( Die Pest der Heuchelei ) |