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| Zitat von Maestro
Verdammt, dann muss ich mir was überlegen. Danke.
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Immer.
¤: Raths beraten!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Müsli_Män am 25.10.2019 14:40]
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| Zitat von Jellybaby
Mindestlohn für Azubis ist völlig sinnlose Symbolpolitik. Das ist weder ernst gemeint noch wird es irgendwem helfen. Die meisten Firmen zahlen eh viel mehr, und diejenigen die es betrifft können sich über die Ausnahmen rauswinden.
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Ich kenne keinen einzigen Gastronomiebetrieb der die Arbeitszeitregelungen oder den Mindestlohn für Azubis respektiert. Wenns da welche gibt: prima, aber selsbt renommierte Restaurants und Hotels zahlen ihren Azubis oft nur Drecksgehälter und beuten sie was die Arbeitszeit angeht bis aufs Blut aus.
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Die kleinen Drecksläden, die ihren Auszubilden Drecksvergütungen zahlen, zahlen ihren Gesellen später aber auch nur einen Dreck.
Als ich 2004 mit der Ausbildung anfing haben fast alle aus meiner Klasse in der Industrie gelernt und da gab es damals schon im 1. Jahr zwischen 700 und 1000 Eur je nach Laden.
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| Zitat von Maestro
| Zitat von Müsli_Män
| Zitat von Maestro
| Zitat von Müsli_Män
Ich schreibe meine Schichtpläne selbst... Macht mich das zu einem selbstständigen Schichtarbeiter?
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Kommt drauf an, wie viel Bier trinkst du so zum Feierabend?
Und wo ich dich gerade hier habe.. was für eine Mütze trägt ein Maschinist auf einem Frachtschiff heutzutage so? Brauche da mal ein paar Tipps, wegen Theater und so
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Du kannst Fragen stellen.
Sowas gibt's heute eigentlich nicht mehr. Wenn, dann eine Schirmmütze der Reederei.
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Verdammt, dann muss ich mir was überlegen. Danke.
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Lederschirmmütze aus dem Sexschop, Bordhose von Leo Köhler( oder ein Plagiat davon) und ölverschmiertes Unterhemd.
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| Zitat von [A-51SS] fly
Als ich 2004 mit der Ausbildung anfing haben fast alle aus meiner Klasse in der Industrie gelernt und da gab es damals schon im 1. Jahr zwischen 700 und 1000 Eur je nach Laden.
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Als ich 2006 meine Ausbildung angefangen habe, haben alle in der Klasse außer einer einzigen ca. 400¤ verdient. Im 2 Jahr 450 oder so. Ich dachte, das sei bereits ein gesetzliches Minimum.
Fachangestelle für Markt und Sozialforschung.
Dagegen war ich im Studium mit Bafög und Nebenjob richtig reich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Det0k am 25.10.2019 16:00]
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von Jellybaby
Mindestlohn für Azubis ist völlig sinnlose Symbolpolitik. Das ist weder ernst gemeint noch wird es irgendwem helfen. Die meisten Firmen zahlen eh viel mehr, und diejenigen die es betrifft können sich über die Ausnahmen rauswinden.
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Ich kenne keinen einzigen Gastronomiebetrieb der die Arbeitszeitregelungen oder den Mindestlohn für Azubis respektiert. Wenns da welche gibt: prima, aber selsbt renommierte Restaurants und Hotels zahlen ihren Azubis oft nur Drecksgehälter und beuten sie was die Arbeitszeit angeht bis aufs Blut aus.
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Selbst als sehr guter Koch bekommst du doch in einem sehr guten Laden <= 2k brutto. Die wissen ganz genau dass da genug anstehen um die Bude im Lebenslauf zu haben.
\und da kann es auch passieren dass eine Pfanne in deine Richtung fliegt, wenn du nicht so funktionierst wie der Küchenchef gerne hätte.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von moha am 25.10.2019 16:25]
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So wenig ich von Lindner halte aber genau das sagt er doch? Er bezieht sich ja explizit nicht auf das Recht der Meinungsfreiheit.
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Ich würde mir in diesem Land wirklich wünschen, dass es so wäre, wie Lindner es sagt. Dass sich manche Idioten tatsächlich nicht trauten, ihre Ressentiments in die Welt zu brüllen. Ich habe aber den leisen Verdacht, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.
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| Zitat von Delta
So wenig ich von Lindner halte aber genau das sagt er doch? Er bezieht sich ja explizit nicht auf das Recht der Meinungsfreiheit.
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Was Lindner sagt, ist das bekannte "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen...", nur in anderen Worten.
| "Offensichtlich haben Menschen das Gefühl, wenn sie sich äußern in bestimmter Weise, gibt es eine Form von sozialer Sanktion..." | |
Ja, na klar. Wer Scheiße labert, muss mit Gegenwind rechnen. Nicht jeder, der eine Meinung äußert, kann verlangen, dass sie akzeptiert wird. Nur weil das in Facebook-Gruppen und Schwurbel-Foren und ähnlichen Circlejerk-Mikrokosmen funktioniert, geht das noch lange nicht in ernsthaften Debatten. Und das verwechseln Menschen mittlerweile gern miteinander.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tony.50 am 25.10.2019 16:54]
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Sein Parteibrudi hingegen findet, dass der Meinungskorridor gegen rechts seeeeehr weit offen ist.
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| Zitat von Tony.50
| Zitat von Delta
So wenig ich von Lindner halte aber genau das sagt er doch? Er bezieht sich ja explizit nicht auf das Recht der Meinungsfreiheit.
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Was Lindner sagt, ist das bekannte "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen...", nur in anderen Worten.
| "Offensichtlich haben Menschen das Gefühl, wenn sie sich äußern in bestimmter Weise, gibt es eine Form von sozialer Sanktion..." | |
Ja, na klar. Wer Scheiße labert, muss mit Gegenwind rechnen. Nicht jeder, der eine Meinung äußert, kann verlangen, dass sie
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Ist für dich seinen Job nicht ausüben können und als Nazischwein beschimpft werden" Gegenwind"?
Sehr schöne Relativierung. Haste das von der AfD gelernt?
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Von wegen „Nazi-Methoden“: Die falsche Inszenierung von Bernd Lucke als Opfer
| Am 3. Mai 1926 hetzen Dutzende rechtsradikale Korpsstudenten den deutsch-jüdischen Philosophen Theodor Lessing durch Hannover, nachdem sie zuvor gewalttätig dessen Vorlesung an der Universität gestört hatten. Lessing flüchtet sich in ein Caféhaus im Georgengarten, die feixenden und johlenden Studenten belagern ihn an den Nebentischen knüppelschwingend, bevor sich die Meute irgendwann davon macht.
Im Juni besteigen dann 1.500 völkische Kooperierte einen extra angemieteten Sonderzug nach Braunschweig, um ihren „Auszug“ aus der Technischen Hochschule Hannover androhen, falls der jüdische „Schmutzfleck im Lehrkörper“ weiter Vorlesungen abhielte. Der Rektor der Hochschule handelt schließlich und nötigt Lessing, auf seine Lehrtätigkeit zu verzichten. Stattdessen bekommt er einen deutlich schlechter honorierten „Forschungsauftrag“ – und seine Tätigkeit als Hochschullehrer ist de facto beendet. Obwohl Lessing bereits am 1. März 1933 ins tschechische Exil flieht, wird er dort wenige Monat nach der Machtübernahme der Nazis in Marienbad von SA-Mördern durch sein Arbeitszimmerfenster erschossen. Das waren Nazi-Methoden.
Was Bernd Lucke dagegen am Mittwoch vergangener Woche an der Hamburger Uni wiederfuhr, war studentischer Protest. | |
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Wenn demnächst die Identitären einen Professor stören, der sich z.B. für Flüchtlinge einsetzt, dann ist das wohl auch normaler studentischer Protest
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Du meinst sich für FLüchtlinge einsetzen und Fremdenfeindlichkeit unterstützen ist etwa auf einer Ebene?
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Nö, habe ich nicht gesagt. Ich vergleiche den Vorgang "Vorlesung stören, verhindern", nicht die Motive der Aktivisten.
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Also sind Nazis die auf der Straße gegen Juden protestieren genau so legitim wie Menschen die auf der Straße gegen diese Nazis demonstrieren. Weil ist ja beides der Vorgang „Demonstrieren“. Tolle Logik.
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| Zitat von Parax
Also sind Nazis die auf der Straße gegen Juden protestieren genau so legitim wie Menschen die auf der Straße gegen diese Nazis demonstrieren. Weil ist ja beides der Vorgang „Demonstrieren“. Tolle Logik.
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Die einen begehen dabei vermutlich Volksverhetzung, die anderen stellen sich vermutlich friedlich dagegen.
Sorry, der Zusammenhang mit "Vorlesungen von Leuten stören, deren politische Positionen mir nicht genehm sind" erschließt sich mir nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 25.10.2019 17:56]
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| "Realitäten anerkennen": Union diskutiert über kontrollierte Cannabis-Freigabe
Berlin (dpa) - In der Union mehren sich die Stimmen, die sich gegen die bisherige strikte Ablehnung einer Cannabis-Freigabe wenden. So kann sich der CDU-Innenpolitiker Marian Wendt eine solche Legalisierung vorstellen. | |
Was haben die denn geraucht?
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| Zitat von Bullitt
Wenn demnächst die Identitären einen Professor stören, der sich z.B. für Flüchtlinge einsetzt, dann ist das wohl auch normaler studentischer Protest
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Hufeisen an den Kopf bekommen, oder was?
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| Zitat von Delta
So wenig ich von Lindner halte aber genau das sagt er doch? Er bezieht sich ja explizit nicht auf das Recht der Meinungsfreiheit.
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naja:
| Christian Lindner: Daran ist nichts falsch, wenn das eine allgemein gültige Regel wäre. Man kann das diskutieren, ob die verfasste Studierendenschaft mit ihrem allgemeinpolitischen Mandat nicht auch Mandatsträger einladen darf oder nicht. Aber ich würde akzeptieren, wenn es eine allgemeingültige Regel ist. Ich fände gut, wenn Hochschulen nicht steril sind, wenn dort angehende Akademikerinnen und Akademiker auch den politischen Diskurs führen. Das wäre kein Problem. Im Fall Hamburg aber sehe ich als problematisch an, dass Veranstaltungen mit Sahra Wagenknecht oder mit dem Juso-Chef Kevin Kühnert stattfinden, die ausweislich der Plakate keinen wissenschaftlichen Charakter haben, dass aber meine Diskussion auf Einladung der Liberalen Hochschulgruppe untersagt wird. Daran sehe ich eine Ungleichbehandlung. Offensichtlich haben manche dort Probleme mit Meinungen, die nicht links der Mitte sind. | |
Er kann doch seine eigene Veranstaltung machen.
Hier beschwert er sich, dass die Uni nur Diskussionsteilnehmer zulässt, die der Uni genehm sind. Also vom hausrecht gebrauch machen.
Er könnte das auch machen. Er kann gerne mit Kubicki, Höcke und Lucke einen Talk machen und nur genehme Gäste zulassen, alle die ihn niederbrüllen raushalten. wäre sein Recht als Veranstalter.
Er verwechselt hier auch Recht auf Meinungsfreiheit/äußerung mit Pflicht zur Jubelperserei, wenn er sich meldet.
| Zitat von Bullitt
Wenn demnächst die Identitären einen Professor stören, der sich z.B. für Flüchtlinge einsetzt, dann ist das wohl auch normaler studentischer Protest
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ja. Wäre halt "nur" verachtenswert.
/und es kommt halt auch drauf an, ne? Wenn die ihn zusammenknüppeln, was ich bei Neonazis wie den Identitären auch für realistisch halte, dann ist es nicht mehr "protest", sondern Körperverletzung, gell.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 25.10.2019 18:01]
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| Zitat von Bullitt
Wenn demnächst die Identitären einen Professor stören, der sich z.B. für Flüchtlinge einsetzt, dann ist das wohl auch normaler studentischer Protest
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Du bist ja nicht doof, aber?
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| Zitat von Parax
Von wegen „Nazi-Methoden“: Die falsche Inszenierung von Bernd Lucke als Opfer
| Am 3. Mai 1926 hetzen Dutzende rechtsradikale Korpsstudenten den deutsch-jüdischen Philosophen Theodor Lessing durch Hannover, nachdem sie zuvor gewalttätig dessen Vorlesung an der Universität gestört hatten. Lessing flüchtet sich in ein Caféhaus im Georgengarten, die feixenden und johlenden Studenten belagern ihn an den Nebentischen knüppelschwingend, bevor sich die Meute irgendwann davon macht.
Im Juni besteigen dann 1.500 völkische Kooperierte einen extra angemieteten Sonderzug nach Braunschweig, um ihren „Auszug“ aus der Technischen Hochschule Hannover androhen, falls der jüdische „Schmutzfleck im Lehrkörper“ weiter Vorlesungen abhielte. Der Rektor der Hochschule handelt schließlich und nötigt Lessing, auf seine Lehrtätigkeit zu verzichten. Stattdessen bekommt er einen deutlich schlechter honorierten „Forschungsauftrag“ – und seine Tätigkeit als Hochschullehrer ist de facto beendet. Obwohl Lessing bereits am 1. März 1933 ins tschechische Exil flieht, wird er dort wenige Monat nach der Machtübernahme der Nazis in Marienbad von SA-Mördern durch sein Arbeitszimmerfenster erschossen. Das waren Nazi-Methoden.
Was Bernd Lucke dagegen am Mittwoch vergangener Woche an der Hamburger Uni wiederfuhr, war studentischer Protest. | |
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Ich finde es sehr gut das in dem Text die Perspektive von "Ausländern" oder "Migrationshintergründlern" mitgedacht wird. Das passiert imho viel zu wenig wenn es darum geht "mit rechten zu reden".
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| Zitat von Parax
Also sind Nazis die auf der Straße gegen Juden protestieren genau so legitim wie Menschen die auf der Straße gegen diese Nazis demonstrieren. Weil ist ja beides der Vorgang „Demonstrieren“. Tolle Logik.
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Beide haben das Recht sich zu versammeln und ihre Meinung zu äußern.
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| Zitat von Bullitt
| "Realitäten anerkennen": Union diskutiert über kontrollierte Cannabis-Freigabe
Berlin (dpa) - In der Union mehren sich die Stimmen, die sich gegen die bisherige strikte Ablehnung einer Cannabis-Freigabe wenden. So kann sich der CDU-Innenpolitiker Marian Wendt eine solche Legalisierung vorstellen. | |
Was haben die denn geraucht?
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Ich kann dir sagen wie das am Ende aussieht: Erst wird ein Ausschuss 8 Jahre lang für 20 Millionen Euro ein GEILES komplett neues Cannabis-Konzept entwickeln. Dann darf man seinen Weedschein machen und wird in irgendeine Datenbank als Cannabisspritzer eingespeist. Mit dem Weedschein kann man dann für 40 Euro das Gramm Gras im eigens eingerichteten Junkshop kaufen. Wer bei einer Verkehrskontrolle in der CannaDB steht wird automatisch darauf getestet und zwar so wie jetzt, wo einen ein Joint auch noch ne Woche später den Schein kosten kann.
So holt man sich auf kurze Sicht Stimmen von den Grünen und wenn die Krücke erstmal beschlossen ist (oder nicht) wills wieder keiner gewesen sein.
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| Zitat von Det0k
| Zitat von Parax
Also sind Nazis die auf der Straße gegen Juden protestieren genau so legitim wie Menschen die auf der Straße gegen diese Nazis demonstrieren. Weil ist ja beides der Vorgang „Demonstrieren“. Tolle Logik.
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Beide haben das Recht sich zu versammeln und ihre Meinung zu äußern.
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Aber nur einer macht Volksverhetzung
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