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| | Zitat von [oMD]psychodaddy
Höhö,
war heute im Vasamuseum, wahnsinns Museum, super Gestaltet und wuerde den Historikern hier sicherlich tierisch taugen (ins. Cain, falls der da noch nicht war)
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Wenn du schonmal da oben bist kannst du dich gleich in den Zug/in ein Flugzeug setzen und einen Abstecher ins Länsmuseum Kalmar machen. Dort steht dann schon das nächste Kriegsschiff für dich bereit. 
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| | Zitat von gdshard.morpheus
Dabei schadete die extreme Linke der Republik so stark, dass sie damit, bei allen ideologischen Unterschieden, letztlich die Rechten förderte. | |
Bevor ich da jetzt etwas reininterpretiere:
Darf ich dazu um ein paar erläuternde Worte bitten?
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| | Zitat von WIU
| | Zitat von gdshard.morpheus
Dabei schadete die extreme Linke der Republik so stark, dass sie damit, bei allen ideologischen Unterschieden, letztlich die Rechten förderte. | |
Bevor ich da jetzt etwas reininterpretiere:
Darf ich dazu um ein paar erläuternde Worte bitten?
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Darfst du, warte. Ich bezog mich dabei auf etwas, dass ich mal irgendwo gelesen habe ... ich suche es kurz raus ... dauert evtl. was.
Nachtrag: So, die Stelle auf die ich eigentlich hinaus wollte finde ich auf Anhieb gerade nicht. Wenn ich sie wiederfinde poste ich sie. Es handelt sich dabei um eine Aussage Golo Manns in seiner "Deutsche[n] Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" nach der das Handeln der systemoppositionellen linken Partien (nicht der demokratischen Parteien im linken Teil des politischen Spektrums) der Weimarer Republik als ganzes stärker geschadet hat als den rechtsextremen Gruppen.
Wie gesagt, ich versuche die genaue Stelle wiederzufinden.
e:/Wobei ich nicht kathegorisch ausschließen möchte, dass da einfach ein Fehler meines Gedächtnisses bzgl. jener Stelle vorliegt.
Gefunden: "Ohne die Kommunisten [...] wäre die Demokratie nicht gleichzeitig von links und rechts bedrängt und erstickt worden; selbst noch 1933 waren die Kommunisten zu nichts anderem gut, als Hitler den willkommenen Vorwand zur Errichtung der Diktatur zu liefern."
Wobei er auch schreibt, dass es sich zu leicht macht wer den Kommunisten und Versailles die alleinige Schuld am Erfolg der Rechten gibt. So sei eben doch zu fragen, warum es so viele Kommunisten und ab 1929 so viele Nationalsozialisten hab. Die waren Ursachen verbergen sich also seiner Ansicht nacht erst in den Gründen dafür.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von gdshard.morpheus am 19.02.2007 18:35]
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Danke für die Erläuterung, ich werd da morgen mal drauf antworten, muss grad noch ordentlich für'ne Klausur lernen, Anorganik stinkt!
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| | Zitat von nearly god
Nimmst du Koks oder wieso so selbstgefällig?
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Doof?
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Ich hab mir heut mal ne Stunde Zeit genommen und dem Nazi-Rezensions-Kartell eins reingewürgt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 20.02.2007 13:58]
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| | Zitat von WIU
| | Zitat von gdshard.morpheus
Dabei schadete die extreme Linke der Republik so stark, dass sie damit, bei allen ideologischen Unterschieden, letztlich die Rechten förderte. | |
Bevor ich da jetzt etwas reininterpretiere:
Darf ich dazu um ein paar erläuternde Worte bitten?
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sowohl die Nationalsozialisten als auch die Faschisten in Italien wurden Anfangs stark durch die Unterstützung von Kreisen, die Angst vor einem wachsenden Einfluss der Linken hatten. (ausgelöst durch Unruhen, Streiks, starke Arbeiterbewegungen, Angst vor einer Revolution wie in Russland, Interessen der Industrie, die über die sich am wachsenden Einfluss der Arbeiterbewegung störte)
Gerade die Squadristen wurden ja als Kampftruppe gegen Linke systematisch von Großagrariern gestärkt und haben diese Rolle auch erfolgreich ausgefüllt. (systematische Zerschlagung der Arbeiterbewegung in Italien)
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"Die Folge waren Straßenkämpfe, die im März 1919 allein in Berlin mehr als 1200 Tote forderten, Massenstreiks, die Ausrufung der Räterepubliken in Braunschweig, Mannheim und in ganz Bayern und schlieplich der Aufstand einer Rote Armee genannten proletarischen Massenbewegung im Ruhrgebiet im Frühjahr 1920, die tatsächlich für einige Zeit die ganze Region behrrschte. (...) ..., und im Mittelstand und bei der Landbevölkerung saß der Schock über den Umsturz und die revolutionären Wirren so tief, daß diese Erfolge sozialdemokratischer Politik meist nicht einmal zur Kenntnis genommen wurden. Hier traute man der Regierung sogar zu, mit den Revolutionären unter einer Decke zu stecken. Fleisch von ihrem Fleische war sie auf alle Fälle, wie schond ie Tatsache zeigte, daß ihre führenden Männer an der Revolution mitgewirkt, den Friedensvertrag unterzeichnet und danach Maßnahmen ergriffen hatten, die nur als gefährlich zu bezeichnen waren; das alte Regime, soviel stand in ihren Augen fest, hatte ihnen solche Prüfungen nicht zugemutet.
Diese irrigen Ansichten waren weit verbreitet. Sie bildeten gleichsam den Resonanzboden der gegenrevolutionären Kräfte, die 1919/20 an Einfluß und Selbstbewußtsein gewannen. Wie und wo diese Kräfte sich sammelten, ob in kämpferischen Freikorps oder Einwohnerwehren, in militanten Bürgerkomitees oder in völkischen Parteienm hing von vielen lokalen und persönlichen Faktoren und nicht zuletzt auch davon ab, wie stark die Revolution in die örtlichen und regionalen Gesellschaften eingegriffen und wie viele Opfer sie gefordert hatte. Generell gilt aber, daß die gegenrevolutionären Kräfte in manchen Gegenden schon 1919 die Meinungsführerschaft hatten, daß sie oft mit der Unterstützung der Honoratiorenschaft rechnen konnten und insbesondere in Teilen der Reichswehr einen verläßlichen Rückhalt hatten, ..."
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Quelle: Woller Hans, Rom, 28. Oktober 1922. Die faschistische Herausforderung, S.112f.
Eric Hobbesbawm hat als Voraussetzungen für den Triumph faschistischer Bewegungen folgende Merkmale genannt:
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- "Staat, dessen Meschanismen funktionsunfähig geworden waren; eine Masse aus desillusionierten, desorientierten und unzufriedenen Bürgern, die nicht mehr wußten, wem ihre Loyalität gehören sollte; starke sozialistische Bewegungen, die mit einer sozialen Revolution drohten, oder zu drohen schienen, aber nicht wirklich in der Lage waren, sie durchzuführen; und ein nationaler Widerstand gegen die Friedensverträge von 1918-1920"
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Quelle: Hobbesbawm, Eric, Zeitalter der Extreme, S.165.
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Zugleich präsentierte sich die NSDAP noch nachdrücklicher als letztes Bollwerk gegen die KPD, die in den Reichstagswahlen vom 6. November 1932 rund 700000 Stimmen mehr als in der vier Monaten zuvor durchgeführten Wahl gewonnen hatte. Damit verstärkte sich die Unterstützung für die Nationalsozialisten nicht nur im Mittelstand, sondern auch unter Großagrariern und Industriellen.
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Quelle: Bauerkämper, Arnd, Der Faschismus in Europa - 1918-1945, S.76.
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Für das letzte Kapitel des Scheiterns der Weimarer Republik sollte die Haltung der Großindustriellen Bedeutung erlangen. (...) Als eigentliches polititsches Ziel der deutschen Großindustrie kann wohl Papens "Neuer Staat" angesehen werden, ein Präsidialregime, das sich zugleich der Massenunterstütztung eines antimarxistischen Juniorpartners bediente. Seit der Novermberwahl zeichnete sich ein Stimmungswandel innerhalb der Großindustrie ab. Weniger der Umfang des Stimmzuwachses der KPD als vielmehr die Tatsache, daß die KPD der einzige Gewinner der Wahl war, schürte bei vielen GRoßunternehmern Ängste vor der Wiederkehr einer revolutionären Situation.
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Quelle: Bernecker, Walther, L., Europa zwischen den Weltkriegen - 1914-1945, S.67.
saint
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The Saint am 20.02.2007 14:59]
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Ich hab mir heut mal ne Stunde Zeit genommen und dem Nazi-Rezensions-Kartell eins reinzuwürgen.
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Bist Du da nicht ein wenig hart? Immerhin sind schöne bunte Bilder drin!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 20.02.2007 13:58]
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staubsaugervertreterhaft gnahaha
aber da gibts noch zwei, drei tippfehler, kannst du das noch editieren?
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Leider nicht, sonst hätt ich's schon. :/
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Leider gibt's sehr viele unkritische, glorifizierende Bücher, die bei Amazon ziemlich gute Rezensionen haben. Ein weiteres Beispiel
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| | | "Der Parteitag 1939 sollte "Parteitag des Friedens" heißen, wurde aber wegen des Polenfeldzuges abgesagt." | |
saint
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von The Saint am 20.02.2007 14:19]
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Angst!
Da liegt wohl noch viel Arbeit vor euch Historikern.
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| | Zitat von The Saint
Leider gibt's sehr viele unkritische, glorifizierende Bücher, die bei Amazon ziemlich gute Rezensionen haben. Ein weiteres Beispiel
/edit
| | | "Der Parteitag 1939 sollte "Parteitag des Friedens" heißen, wurde aber wegen des Polenfeldzuges abgesagt." | |
saint
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Der Grosse Brockhaus beschreibt Revisionismus als "ideologische Positionen modifizieren". Und Revision als "pruefende Wiederdurchsicht" und "Aenderung nach eingehender Pruefung". In diesem Sinne bietet das monumentale Werk der Herausgeber Rolf Kosiek und Olaf Rose in der Tat eine Reihe fundamentaler Aenderungen der Geschichtsschreibung der ersten Haelfte des vorigen Jahrhunderts, jede einzelne ausfuehrlich mit Quellen belegt.
Ein wichtiges Thema ist der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, dessen Anlass die Ermordung des oesterreichischen Thronfolgerpaares in Serajewo war. Auf Seite 161 erfaehrt man, dass der Auftrag fuer diesen Mord vom russischen Kriegsministerium stammte wobei die Regierungen in England und Frankreich Mitwisser waren. Damit wird auch nachtraeglich klar, wie Winston Churchill schon im Jahre 1913 behaupten konnte, dass es in Kuerze einen Krieg mit Deutschland geben werde, wahrscheinlich im September 1914, wie auf Seite 198 berichtet wird. Und der Kriegseintritt der USA findet ebenfalls eine einfache Erklaerung: Es war ein riesiges Geschaeft, nach dem Krieg besassen die USA mehr als die Haelfte des Goldes der Welt. Um diese verbrecherischen Machenschaften zu vertuschen wurde im Versailler Vertrag das Maerchen von der deutschen Alleinschuld in die Welt gesetzt. Ueber dessen Folgen erfaehrt man auf Seite 241 in einem Zitat von Theodor Heuss: "Die Geburtsstaette der nationalsozialistischen Bewegung ist ... Versailles".
Ausser den horrenden finanziellen Lasten, die Deutschland im Vertrag von Versailles auferlegt wurden, war die Abtrennung zahlreicher von Deutschen besiedelter Gebieten - insbesondere an Polen - der Keim fuer neue Feindseligkeiten. Schon 1919 schrieb der britische Premier Lloyd George: "... zwei Millionen Deutsche der Aufsicht eines anderen Volkes zu unterstellen ... muss zu einem neuen Krieg ... fuehren", zitiert auf Seite 527. Wie das in der Praxis aussehen sollte beschreibt der britische Manchester Guardian am 17. Oktober 1930 so: "Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa". Und am 24. Dezember 1931: "Die Ukraine ist unter polnischer Herrschaft zur Hoelle geworden. Von Weissrussland kann man dasselbe sagen". Dieser Terror richtete sich gegen alle Minderheiten und gipfelte in dem Plan, die in Polen lebenden Juden nach Madagaskar auszusiedeln wie man auf Seite 495 erfaehrt, ein Vorhaben, das man spaeter den Deutschen in die Schuhe schieben wollte. Die zahlreichen Versuche Polens Frankreich zu einem neuen Angriffskrieg gegen Deutschland zu ueberreden passen in dieses Bild. Die dem polnischen Ministerpraesidenten Pilsudski nahestehende Zeitschrift "Die Liga der Grossmacht" schreibt dazu im Jahre 1930: "Der Kampf zwischen Deutschland und Polen ist unausweichlich". Und als das dann endlich geschafft war bemerkte Winston Churchill im Maerz 1946 zum US Praesidenten Truman lakonisch: "Der Krieg ... ging um die Erringung der Absatzmaerkte. Wir haetten ihn ... verhindern koennen, aber wir wollten nicht".
Fast in jedem der 216 Kapitel erfaehrt man - gut belegt - weitgehend unbekannte Tatsachen von aehnlicher Brisanz, und man darf gespannt sein, was die Herausgeber Kosiek und Rose in dem angekuendigten zweiten Band noch zu berichten haben.
Alter Falter..
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Schüler sind einfach klasse . Unbedarft gehen sie an jedes Thema ran und nehmen kein Blatt vor den Mund.
Brainstorming zum Themenblock "Recht und Unrecht".
Frage: Was findest du schlecht an unserem Rechtssystem?
- Dass Tokio Hotel erlaubt ist
- Wir haben eins  ???
- Alles, weil nicht alles erlaubt ist
- Reich und Arm! --> In manchen Ländern ist das schon so; das ist ja bald bei uns wie in Russland!!!
Frage: "Was ist verboten?"
- Mopping (sic)
- Leute nerven! Weil ich es sage!
- Killen (töten)
- Sex in der Öffentlichkeit
- Koks
Frage: "Was ist erlaubt und warum?"
- Bushido
- Marmeladenbrot essen
- schlafen
- Wasser trinken, weils keiner verbietet
Trotdem kamen einige interessante Sachen zusammen. Wird eine feine Sache!
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öh, mounti... wie alt sind deine schüler nochmal?
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Das ist die neunte Klasse eines Gymnasiums. Aber wie gesagt, es steht auch viel sinnvolles auf den Plakaten, das bei einem Schreibgespräch ne Menge Mist produziert wird ist ja klar. Nur ich musste eben ein paarmal wirklich heftig lachen.
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| | Zitat von #ePn| Fraggy
Angst!
Da liegt wohl noch viel Arbeit vor euch Historikern.
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im österreichischen parlament gibts derzeit einen antrag auf die wiederaufnahme der schutzmachstellung österreichs für südtirol in die verfassung.
/wobei die ja selber sagen sie sind österreicher. uns ist der fleck mit bergen egal, hauptsache den itakern was wegnehmen. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Alkoholiker* am 20.02.2007 17:44]
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Meine Oma ist Leserin der Preußischen Allgemeinen Zeitung und wünscht sich auch immer noch eine Rückholung von Ostpreußen.
Das das ein braues Blättchen ist, war mir eigentlich schon immer klar, aber nun hab ich mir mal die Seite von denen angeschaut und alleine die Links dort scheinen mir schon sehr braun zu sein (Mechtersheimer, Bandulet, Junge Freiheit...).
Kennt jemand Material über die Einstellung dieser Zeitung, damit ich meiner Oma wenigstens mal antworten kann, wenn sie wieder sagt "die schreiben doch nur, wie es wirklich ist"?
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Mit deiner Oma hat das Diskutieren sicherlich keinen Sinn. Das kriegst du nichtmehr aus ihrem Kopf raus.
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Immerhin konnten wir sie schon vom Glauben abbringen, Polen hätte den Krieg angefangen und die Juden hätten den Deutschen die Arbeitsplätze geklaut.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Ich hab mir heut mal ne Stunde Zeit genommen und dem Nazi-Rezensions-Kartell eins reingewürgt
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Sehr schön
Hast dich allerdings von deinen Emotionen mitreißen lassen, denke ich
| | | Aber es wird noch deutlicher, denn es um die Komunisten geht, wird das Buch deutlicher: | |
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Diese Geschichtchen sind nicht wirklich rechts einzuordnen. Bedienen aber die latent braunen Gesellschaftsschichten mit Soldatenpornographie.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Die Landser-Hefte? Sicher. Billigste Wehrmacht-Propaganda. Die versuchen durch schlichte Entkoppelung von Kameradschaft und Kampferlebnis einerseits von Verbrechen und politischem Hintergrund andererseits die Wehrmacht indirekt zu exkulpieren und als coolen, heldenhaften Kriegertrupp darzustellen. Nichts anderes als Fortführung der "Saubere Truppe"-These der 50er und 60er Jahre.
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Verdammte Kacke, Cain. Das wollte ich zitieren und ich such noch danach...
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| | Zitat von Mountainbiker
Diese Geschichtchen sind nicht wirklich rechts einzuordnen. Bedienen aber die latent braunen Gesellschaftsschichten mit Soldatenpornographie.
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Das gefährliche an den Landserheftchen ist weniger das was sie schreiben als vielmehr das was sie nicht schreiben.
In keiner dieser Heftchen wirst Du auch nur im Ansatz etwas über die Verbrechen der Wehrmacht bzw. des NS an sich lesen.
In den Heftchen geht es nur um reine pure Soldatenfreundschaft mit Schützengrabenromantik aber dies entspricht nun einmal absolut nicht dem Soldaten/Frontalltag des 2 Weltkrieges.
Da es dabei noch den Anschein erweckt eine Art "Dokumentation" zu sein ist es m.E. nach schon als Geschichtsfälschend bzw braune Propaganda einzuordnen.
Edith:
Verdammt Ralf, werd endlich mal langsamer
btw heute das Rommelbuch gekauft und nach erster durchsicht als ganz schön grottig bewertet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [MONGO]Bruce am 20.02.2007 21:00]
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Das fast sich alles in dem Ausdruck "Soldatenpornographie".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 20.02.2007 21:01]
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Arsch damit abwischen!
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| Thema: Geschichte und Politik - VIII ( "Ich mag verdammen was Du sagst... ) |
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