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| Zitat von Aspe
Bei uns haette man den Einzugstermin auf den 4. Oktober gelegt
Der Sanmonat wird wirklich cool. Zwar zu 70% sitzt du dann im Hoersaal. Aber die praktischen Uebungen, auch draussen, machen echt Bock.
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Retten von Fetten und Bergen von Zwergen!
War schon lustig, damals. Vor allem unser Oberleutnant, der grade studierte. Klar, man saß die meiste Zeit im U-Raum und ist halb eingeschlagen unter den ganzen Monologen. Aber Highlights waren dann immer die Action draußen, 30x HLW, den dicksten Klops der Kompanie aus'm 7,5-Tonner schleifen und dem OL 'ne Infusionsnadel reinhämmern. "Tut das nicht weh, Herr Oberleutnant?" "Klar tut's das! Aber ihr müsst es ja lernen..." Sehr geiler Typ. Seine Arme glichen hinterher denen von Fixern.
Der knackigste Teil des AGA-Biwaks am Ende ist der 5 Kilometer Trage-Marsch. Wir waren 7 Mann. Einer auf die Trage, 6 Mann - 4 Ecken und durchtauschen. Leider schleppte einer von uns den Rucksack und die Flinte des "Verletzten" und ein zweiter hatte sich 'nen blutigen Wolf gelaufen (fette Frauenoberschenkel...) Also waren wir noch zu viert und sind da schon an die Grenzen unserer körperlichen und psychischen Belastbarkeit gekommen. Der Typ auf der Trage hat sich die Ohren zugehalten und ist fast durchgedreht, weil er uns so kotzen hörte...
Alles in allem war's lustig. Und John Masons entspannte Laune in den ersten 2-3 Tagen ist natürlich. Im Sportdress von A nach B laufen und zurück, 4 Stunden Einkleidung bei der StOV usw. - das ist schon alles. Hinterher kommt's knüppelhart...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ladrOn` am 05.10.2007 22:08]
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| Zitat von KOOGas
| Zitat von Netforce
Höhöhö.. böser Spruch.
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Passt aber ins Bild...da lohnt es sich garnicht weiter drauf einzugehen.
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Dass solche Spitzfindigkeiten an Deiner etwas einfacheren Natur vorbeigehen, war zum einen zu erwarten und zum anderen mit einberechnet...
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| Zitat von Ibanez2000
Wurde schonmal ein Bw-Transport in Deutschland überfallen und haben Soldaten zurückgeschossen?
Würd mich mal interessieren.
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In den 70ern und 80ern wurden diverse Überfälle auf die Bundeswehr verübt, um Waffen, Munition und Sprengstoffe zu erbeuten. Hintergrund waren dabei oft Bewaffnungsversuche von Links und Rechts.
Grossteils fanden diese Überfälle aber auf Lager und Waffenkammern statt und nicht während eines Transports.
Einen beweglichen und dazu noch bewaffneten Transport zu überfallen ist merklich komplexer und risikobehafteter als ein Überfall auf eine Liegenschaft. Liegt wohl primär daran.
In den letzten 10 Jahren sind mir nur einige wenige Fälle zu Ohren gekommen, keiner davon auf einen Transport.
/edit: Ich habe auf irgendeiner WÜ mal beim S2 irgendeinen Bereicht darüber durchschauen können, ist allerdings schon ein paar Jahre her und ich habe nur noch grobe Erinnerungen, darin beschrieben dürften so zwischen zwei und drei dutzend Fälle gewesen sein, dabei gab es eine Handvoll Tote auf Seiten der Bundeswehr und IIRC auch ein oder zwei auf Angreiferseite.
Bei allen dort beschriebenen Fällen handelte es sich aber um Angriffe auf Liegenschaften.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder 100%ige Richtigkeit, eine schnelle Recherche liefert leider keine brauchbaren Ergebnisse.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 06.10.2007 11:57]
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von Ibanez2000
Wurde schonmal ein Bw-Transport in Deutschland überfallen und haben Soldaten zurückgeschossen?
Würd mich mal interessieren.
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Nicht, das ich wüsste (heisst aber nix :P).
Ich hatte als Gruppenführer auf dem Marsch auch schon die geladene P8 am KTS - der Rest der Gruppe hatte nämlich je ein G36 in der Hand. Da musste ich dann darauf aufpassen.
Und bis die Polizei irgendwo in der Pampa auftaucht sind die Täter schon über alle Schengengrenzen.
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Bei unserem Abschlussmarsch war ich recht froh das mein Gruppenführer ne P8 dabei hatte.
Die Horde Wildschweine wirkt schon beängstigend wenn man nur ein G36 mit ÜbMun hat
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von Ibanez2000
Wurde schonmal ein Bw-Transport in Deutschland überfallen und haben Soldaten zurückgeschossen?
Würd mich mal interessieren.
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Nicht, das ich wüsste (heisst aber nix :P).
Ich hatte als Gruppenführer auf dem Marsch auch schon die geladene P8 am KTS - der Rest der Gruppe hatte nämlich je ein G36 in der Hand. Da musste ich dann darauf aufpassen.
Und bis die Polizei irgendwo in der Pampa auftaucht sind die Täter schon über alle Schengengrenzen.
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In Rheinland Pfalz würd ich sonst garnicht aus der Kaserne gehen
@ John Mason: Klar, du bist 2 Tage dabei und hast schon das ganze System durchschaut... finde ich klasse
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| Zitat von EXactly
In Rheinland Pfalz würd ich sonst garnicht aus der Kaserne gehen
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In Plön (S-H) ist das nicht ganz so wild
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BÄMM!
Die Bundeswehr schießt nur in der Bronx auf Motherfucker, deswegen machen die das nicht.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| Zitat von Ibanez2000
Wurde schonmal ein Bw-Transport in Deutschland überfallen und haben Soldaten zurückgeschossen?
Würd mich mal interessieren.
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Nicht, das ich wüsste (heisst aber nix :P).
Ich hatte als Gruppenführer auf dem Marsch auch schon die geladene P8 am KTS - der Rest der Gruppe hatte nämlich je ein G36 in der Hand. Da musste ich dann darauf aufpassen.
Und bis die Polizei irgendwo in der Pampa auftaucht sind die Täter schon über alle Schengengrenzen.
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Es ist denkbar einfach ein paar Schießprügel zu klauen.
Man nehme: Irgendeinen beknackten Standortübungsplatz, müde Agabengels, einen schlafenden Alarmposten.
Fertig!
Oder noch besser:
Man verkleidet sich in BW-Uniform und befiehlt den Schützen "sofort die Waffen rüberzureichen...die müssen zur Inspektion nach Berlin".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mountainbiker am 07.10.2007 11:50]
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Bring hier bloß niemanden auf dumme Ideen...
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ich muss keine schiessprügel klauen ich hab mein eigenen
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Nur mal ne Frage weil wir den Fall neulich hatten.
Ein Kriegsdienstverweigerer unterliegt ja nicht mehr dem Disziplinarrecht auch wenn er als SAZ noch nicht entlassen wurde. Aber er darf ja jeden Kriegsdienst verweigern. Somit kann er wenn er den Befehl nicht befolgt ja auch nicht bestraft werden, und muss auch keinen Dienst mehr leisten da er ja anerkannt wurde. Darf nun aber der KpChef bei eigenmächtiger Abwesendheit (nach Anerkennung, obwohl ihm ja Sonderurlaub gewährt werden muss) ihm die Feldjäger auf den Hals schicken? Wäre sicher ne tolle Story für die Bild, Feldjäger holen anerkannten Kriegsdienstverweigerer ab.
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Inwieweit kommst Du auf die Aussage, dass ein anerkannter KDV im noch nicht aufgehobenen Status eines aktiven Soldaten nicht mehr dem Disziplinarrecht unterliegen würde?
Das kann ich irgendwie nicht so wirklich glauben.
Ich bin kein Wehrrechtler, aber so würde ich das verstehen:
Bis ein anerkannter KDV aus dem Dienst entlassen ist (eine Anerkennung ist keine Dienstentlassung) untersteht er disziplinarisch seinem Vorgesetzten, schliesslich ist er trotz Anerkennung nach wie vor Soldat nach dem Soldatengesetz.
Eine Eigenmächtige Abwesenheit ist ebendas - eigenmächtig.
Einen Rechtsanspruch auf Sonderurlaub wüsste ich nicht an einer gesetzlich gefassten Regelung festzumachen, was aber auch daran liegen kann, dass ich sie einfach nicht kenne.
Aber ja, wenn einer unerlaubt abwesend ist, kann der KpChef einen anerkannten Kriegsdienstverweigerer, der erst nachdem er durch den Diensteintritt den Status eines Soldaten erlangt hat zum KDV geworden ist, in suchen und abholen lassen. Eine andere Möglichkeit hat er ja nicht, einer unerlaubt abwesenden Person habhaft zu werden.
Was der KP Chef ihn nicht darf, ist Dienst an der Waffe tun lassen. Bis zur Entlassung wird halt Innendienst geschoben und geputzt o.ä.
Letztendlich kann man ja nicht einfach sagen "So, kein Bock mehr", zu einer Entlassung gehören ein Ausgangs 90/5, Vollständigkeit Ausrüstung und Abgabe, Soldkram, eine halbe Tonne Unterschriften...
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| Zitat von -Sprengmeister
Nur mal ne Frage weil wir den Fall neulich hatten.
Ein Kriegsdienstverweigerer unterliegt ja nicht mehr dem Disziplinarrecht auch wenn er als SAZ noch nicht entlassen wurde. Aber er darf ja jeden Kriegsdienst verweigern. Somit kann er wenn er den Befehl nicht befolgt ja auch nicht bestraft werden, und muss auch keinen Dienst mehr leisten da er ja anerkannt wurde. Darf nun aber der KpChef bei eigenmächtiger Abwesendheit (nach Anerkennung, obwohl ihm ja Sonderurlaub gewährt werden muss) ihm die Feldjäger auf den Hals schicken? Wäre sicher ne tolle Story für die Bild, Feldjäger holen anerkannten Kriegsdienstverweigerer ab.
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Also laut http://www.zentralstelle-kdv.de/z.php?ID=5#05 (der Text scheint mir auch recht fundiert zu sein) müssen jegliche Befehle nach Anerkennung nicht mehr befolgt werden. Wieso sollte überhaupt noch Anwesendheitspflicht bestehen nach Anerkennung? Nach Anerkennung muss der Soldat auf Zeit ja sowieso unverzüglich entlassen werden.
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| Zitat von -Sprengmeister
Wäre sicher ne tolle Story für die Bild, Feldjäger holen anerkannten Kriegsdienstverweigerer ab.
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http://www.ekd.de/eak/texte/BMVgErlass.pdf
Siehe Nr. 3.1 oder 3.2
Zu einer Entlassung nach $46 Soldatengesetz gehört eine 90/5 Abschlussuntersuchung etc.
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| Zitat von mc.smurf
| Zitat von -Sprengmeister
Nur mal ne Frage weil wir den Fall neulich hatten.
Ein Kriegsdienstverweigerer unterliegt ja nicht mehr dem Disziplinarrecht auch wenn er als SAZ noch nicht entlassen wurde. Aber er darf ja jeden Kriegsdienst verweigern. Somit kann er wenn er den Befehl nicht befolgt ja auch nicht bestraft werden, und muss auch keinen Dienst mehr leisten da er ja anerkannt wurde. Darf nun aber der KpChef bei eigenmächtiger Abwesendheit (nach Anerkennung, obwohl ihm ja Sonderurlaub gewährt werden muss) ihm die Feldjäger auf den Hals schicken? Wäre sicher ne tolle Story für die Bild, Feldjäger holen anerkannten Kriegsdienstverweigerer ab.
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Also laut http://www.zentralstelle-kdv.de/z.php?ID=5#05 (der Text scheint mir auch recht fundiert zu sein) müssen jegliche Befehle nach Anerkennung nicht mehr befolgt werden. Wieso sollte überhaupt noch Anwesendheitspflicht bestehen nach Anerkennung? Nach Anerkennung muss der Soldat auf Zeit ja sowieso unverzüglich entlassen werden.
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Richtig. Auserdem ist er ja Berechtigt den Kriegsdienst zu verweigern. Somit muss er, bzw. darf er ja garkeinen Dienst mehr im Rahmen der Bundeswehr machen.
| Vom Verein zum Schutz der Kriegsdienstverweigerer
In einer weiteren Entscheidung vom 26.05.1970 (1 BvR 668/68, 1 BvR 710/68, 1 BvR 337/69 - BVerfGE 28, 264 [in Juris unter Rn. 29]) hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass nach der rechtskräftigen Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer die Beschwerde eines Soldaten gegen eine Disziplinarmaßnahme nicht mehr zurückgewiesen werden darf und die Disziplinarmaßnahme also nicht aufrecht erhalten werden darf. Denn gegenüber einem rechtskräftig anerkannten Kriegsdienstverweigerer darf kein Zwang zu künftiger Kriegsdienstleistung mehr ausgeübt werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -Sprengmeister am 07.10.2007 13:59]
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Wobei auf der Seite da steht, dass der interne Erlass nicht mit der Gesetzeslage überein stimmt (glauben wir das einfach mal . Das könnte natürlich zu Verwirrung führen...
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Ob fundiert oder nach dem Motto "Wunsch ist Vater des Gedanken" so formuliert sei mal dahingestellt.
| Zitat von mc.smurf
Wieso sollte überhaupt noch Anwesendheitspflicht bestehen nach Anerkennung? Nach Anerkennung muss der Soldat auf Zeit ja sowieso unverzüglich entlassen werden.
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Weil eine Entlassung aus dem Dienst der Bundeswehr gewisse Formalien beinhaltet, s.o. - medizinische Abschlussuntersuchung (und zwar da, wo die medizinischen Akten des Soldaten liegen), Vollzähligkeit Ausrüstung, Soldabrechnung, etc.).
"Unverzüglich" bedeutet nicht, dass der Empfänger nach postalischem Eingang der Anerkennung mit Öffnen des Briefes nicht mehr im Dienstverhältnis mit seinen Pflichten steht.
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| Zitat von mc.smurf
(glauben wir das einfach mal)
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Meinst Du?
| (Der vorstehende Betrag von Joachim Hofschroer ist abgedruckt im "Forum Pazifismus - Zeitschrift f�r Theorie und Praxis der Gewaltfreiheit", Heft 2/2006) | |
Fakt ist, dass der Erlass des BMVg für die Soldaten und damit die Vorgesetzten bindend ist, die Herren sind keine Verfassungsrichter und können nur nach Vorschriftenlage handeln. Und zu einem Ausscheiden gehören nunmal die erwähnten Formalien dazu.
Wenn ein 90/5 nicht erfolgt ist, kommt dann ein KDV nach X Jahren und unterstellt der Bundeswehr, dass er eine Beschädigung während seiner Wehrdienstzeit erlitten hat und möchte dann Geld. Und dann?
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| Zitat von -Sprengmeister
Richtig. Auserdem ist er ja Berechtigt den Kriegsdienst zu verweigern. Somit muss er, bzw. darf er ja garkeinen Dienst mehr im Rahmen der Bundeswehr machen.
| Vom Verein zum Schutz der Kriegsdienstverweigerer
In einer weiteren Entscheidung vom 26.05.1970 (1 BvR 668/68, 1 BvR 710/68, 1 BvR 337/69 - BVerfGE 28, 264 [in Juris unter Rn. 29]) hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass nach der rechtskräftigen Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer die Beschwerde eines Soldaten gegen eine Disziplinarmaßnahme nicht mehr zurückgewiesen werden darf und die Disziplinarmaßnahme also nicht aufrecht erhalten werden darf. Denn gegenüber einem rechtskräftig anerkannten Kriegsdienstverweigerer darf kein Zwang zu künftiger Kriegsdienstleistung mehr ausgeübt werden.
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In Deinem Fall (der sich hier auch noch ein bisschen anders liest) ging es aber nicht um "Zwang zu künftiger Kriegsdienstleistung" oder zumindest bis zu Deiner Weigerung, die üblichen Ausscheideformalien einzuhalten um Disziplinarmaßnahmen...
...sich wegen 2 Tagen Ausscheiden so reinzureiten ist IMHO arg bescheuert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 07.10.2007 14:22]
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Sowas is wohl ein Fall für einen Rechtsanwalt für Wehrrecht, der kennt sich damit eher aus...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 07.10.2007 14:13]
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von mc.smurf
(glauben wir das einfach mal)
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Meinst Du?
| (Der vorstehende Betrag von Joachim Hofschroer ist abgedruckt im "Forum Pazifismus - Zeitschrift f�r Theorie und Praxis der Gewaltfreiheit", Heft 2/2006) | |
Fakt ist, dass der Erlass des BMVg für die Soldaten und damit die Vorgesetzten bindend ist, die Herren sind keine Verfassungsrichter und können nur nach Vorschriftenlage handeln. Und zu einem Ausscheiden gehören nunmal die erwähnten Formalien dazu.
Wenn ein 90/5 nicht erfolgt ist, kommt dann ein KDV nach X Jahren und unterstellt der Bundeswehr, dass er eine Beschädigung während seiner Wehrdienstzeit erlitten hat und möchte dann Geld. Und dann?
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Stimmt, die Vorgesetzten können im Zweifelsfall wohl nur nach entsprechenden Erlässen handeln.
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| Zitat von mc.smurf
Sowas is im Zweifelsfall wohl ein Fall für einen Rechtsanwalt für Wehrrecht, der kennt sich damit eher aus...
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Das ist wohl wahr.
Unnötig ist es trotzdem. Zumal man eigentlich erwarten können sollte, dass man zu einmal getroffenen Entscheidungen zumindest soweit steht, als dass man die Sache ordentlich zu Ende bringt.
Aber lieber Juristerei vor Eigenverantwortung, geht ja schliesslich um 2-3 Tage Vorlesungen...
/edit: RS
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Carlos Hathcock am 07.10.2007 14:40]
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| Erneut Angriff auf Bundeswehr in Kundus
Berlin/Kabul (dpa) - Nur wenige Tage nach dem Anschlag auf Bundeswehr-Soldaten mit drei Verletzten im nordafghanischen Kundus ist nun das dortige deutsche Feldlager angegriffen worden.
Wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Thomas Raabe, am Montag in Berlin mitteilte, schlugen am Sonntagabend vier Raketen in dem Lager ein. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden.
Der Sprecher teilte mit, dass eine der Raketen das Küchengebäude durchschlagen habe, aber nicht explodiert sei. Es habe auch einen Schusswechsel gegeben. Es sei aber niemand festgenommen worden. Der Ministeriumssprecher brachte den Anschlag in Verbindung mit der Entscheidung des Bundestags über die Verlängerung des ISAF-Mandats an diesem Freitag. Es werde wohl versucht, auf diese Entscheidung Einfluss zu nehmen.
Die am vergangenen Freitag verletzten Soldaten werden am Montagabend auf dem Flughafen Köln-Bonn zurückerwartet. Die Soldaten waren zuvor von Kundus in das deutsche Feldlazarett in Masar-i- Scharif gebracht worden. Einer der Bundeswehrsoldaten war so schwer verletzt, dass eine Operation nötig war. | |
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AFGHANISTAN
Bundeswehr-Camp unter Beschuss - Rakete trifft Küchengebäude
Neuer Anschlag auf deutsche Soldaten in Afghanistan: Im Feldlager der Bundeswehr in Kunduz sind vier Raketen eingeschlagen - verletzt wurde niemand. Anschließend kam es zu einem Schusswechsel, die Attentäter konnten flüchten.
Berlin/Kunduz - Die Bundeswehr in Afghanistan ist verstärkt im Visier von Extremisten: Im Feldlager der Bundeswehr in Kunduz schlugen gestern vier Raketen ein, gab heute ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bekannt.
Verletzt wurde zwar niemand - doch eine Rakete schlug im Küchengebäude ein, durchbrach dabei zwei Wände, explodierte aber nicht. Direkt anschließend kam es den Angaben zur Folge zu einem Schusswechsel mit den Angreifern.
Bundeswehrsoldaten und afghanische Sicherheitskräfte verfolgten die unbekannten Täter, konnten jedoch niemanden festnehmen, sagte der Sprecher.
Er sagte, offensichtlich versuchten "radikale Kräfte", Einfluss auf die am Freitag im Bundestag anstehende Entscheidung über eine Verlängerung des Bundeswehrmandats in Afghanistan zu nehmen.
Erst am Freitag waren in Afghanistan drei deutsche Soldaten bei einem Selbstmordanschlag verletzt worden. Einer wurde noch am Samstag operiert; alle drei sollten heute zurück nach Deutschland gebracht werden.
In Südafghanistan sprengte sich ein Selbstmordattentäter nahe eines ausländischen Militärkonvois in die Luft und verletzte dabei drei Kinder. Augenzeugen zufolge ereignete sich die Explosion in der Nähe eines Regierungsgebäudes in Laschkar Gah, der Hauptstadt der Provinz Helmand. Unter den ausländischen Soldaten gab es keine Opfer. Die Provinz ist ein Rückzugsgebiet der radikal-islamischen Taliban-Rebellen und weltgrößter Lieferant von Heroin. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. | |
Den Kameraden von letzter Woche dann nachher erstmal ein "Herzlich Willkommen daheim".
Langsam wird's scheinbar etwas unschön da drüben...
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Naja...diese Angriffe mit den Raketen kommen ja mehr oder weniger häufig vor. Kann mich noch gut erinnern, wie mein Onkel ein Telefonat mit seinem Sohn unterbrechen musste, weil sie in den Bunker mussten.
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| Zitat von Mountainbiker
Naja...diese Angriffe mit den Raketen kommen ja mehr oder weniger häufig vor. | |
Ja, aber mittlerweile wird man wohl dreister.
Üblicherweise testet man mit sowas die Lagerverteidigung, Alarmpläne und Reaktionszeiten. In Vorbereitung auf was auch immer...
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Irgendwann habe ich mal so eine Konstruktion zum Raketenbeschuss des Lagers in Kunduz gesehen. RPGs an Astgabeln befestigt und dann per Schnur zum Abschuss gebracht oder sowas...
Aber wenn die Handtuchköppe sich jetzt in Feuergefechte verwickeln lassen sind sie wirklich dreister geworden.
Glück für die, dass die Bundeswehr nicht trifft.
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Au man ich könnt an die Decke gehen
gestern und heute morgen Extreme Zahnschmerzen gehabt.
heut morgen telefonisch beim UvD gemeldet das ich wegen Starker Schmerzen nicht komm etc.
dann im GeZi gefragt (weil unser Spieß nicht an tele gegangen ist) ob ich zum zivilen Arzt gehen kann weil ich mit den Schmerzen sicher keine 60km fahre zum BW Arzt, da sagte man mir im Notfall ja.
Ich also erstmal hin zum Zahn Doc schnell durchstrahlen lassen und dann sagte der Doc schon er könne da nichts machen der Zahn muss raus der liegt genau am nervenkanal etc. bla bla...
Dann hat der Arzt (Ehemaliger Stabsarzt) Spieß angerufen und gefragt wie wir da nun weiterverfahren und da hat der Arzt gesagt bekommen kein problem Spieß kümmert sich darum usw...
und ich solle dann zum Chirugen dingens.
Und ebend nach erfolgreicher OP und einem Zahn weniger ruf ich beim Spieß an und sag das alles gut gegangen ist und wie ich nun weiter verfahren soll.
Da macht der mkcih doch gleich total an wieso ich zum Zivilen Arzt gehe usw...
ich erstmal ich bin ja davon ausgegangen das sei in Ordnung und er kümmere sich drum.
wiedermal in die Nesseln gesetzt, und wiedermal nen beweis bekommen das unser spieß sich einfach um nichts kümmert ausser seinen Sauf Feiern einfach traurig.
ob ich mittwoch frei bekomme wegen der beerdigung meines Opas mocht ich schon gar net mehr fragen.
naja wollt das einfach mal loswerden
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| Zitat von Blood Bug
naja wollt das einfach mal loswerden
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Nachvollziehbar.
Ich habe heute auch den halben Morgen mit dem System verbracht...
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Thema: Bundeswehr-Thread XXI ( *flap* *flap* *flap* ) |