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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Studienthread LVIII ( studi studi stuudiiii )
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nobody

nobody
Danke. :P
Nein, ich will eigentlich nicht in die langweiler Richtung. Ich sehe in der Richtung nur für eine Ausbildung noch finanziell die besten Chancen. Ein Studium in die Richtung wäre z.B. eher weniger was für mich. Eine Ausbildung aus der ich mit nem Hungerlohn rausgehe aber auch nicht.

Erst Ausbildung, dann Studium wäre für mich auch eine Option gewesen. Aber das ist eben auch meine Befürchtung, dass ich dann denke, ein paar Jahre verschwendet zu haben. Deshalb hab ich mich dafür entschieden, erstmal in Richtung Duales Studium zu gucken. Nur kommt man da scheinbar mit nem 2,6er Abi nicht sonderlich weit. Augenzwinkern

Wie sieht das eigentlich mit dem "Praxisschock" nach dem Studium aus? Wirklich so schlimm, wie Berfufsakademien in ihrer Werbung behaupten, oder kommt man nach der Einarbeitung nach dem Studium gut klar?


Ich befürchte bald, ich mache mir einfach zuviel Gedanken um das "danach"...
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 03.03.2008 11:15]
03.03.2008 11:13:41  Zum letzten Beitrag
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Kanister

AUP Kanister 08.01.2008
 
Zitat von elky

 
Zitat von Kanister

gilt da nicht auch "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"

oder ist das so ne Laienformulierung und da gibts Spielraum?


achja gleich ne Klausur über "Rechtskunde für Chemiker" peinlich/erstaunt



Was beinhaltet die denn so?


Das ChemG, die ChemVerbotsV, die GefStoffV, die TRGS und x Richtlinien peinlich/erstaunt

ist eine Klausur mit festem Fragenkatalog und dementsprechend wird gelernt ...

es heißt eigtl. auch spezielle Rechtskunde für Chemiker
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kanister am 03.03.2008 11:16]
03.03.2008 11:15:33  Zum letzten Beitrag
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Templar

templar
 
Zitat von nobody

Danke. :P
Nein, ich will eigentlich nicht in die langweiler Richtung. Ich sehe in der Richtung nur für eine Ausbildung noch finanziell die besten Chancen. Ein Studium in die Richtung wäre z.B. eher weniger was für mich. Eine Ausbildung aus der ich mit nem Hungerlohn rausgehe aber auch nicht.

Erst Ausbildung, dann Studium wäre für mich auch eine Option gewesen. Aber das ist eben auch meine Befürchtung, dass ich dann denke, ein paar Jahre verschwendet zu haben. Deshalb hab ich mich dafür entschieden, erstmal in Richtung Duales Studium zu gucken. Nur kommt man da scheinbar mit nem 2,6er Abi nicht sonderlich weit. Augenzwinkern

Wie sieht das eigentlich mit dem "Praxisschock" nach dem Studium aus? Wirklich so schlimm, wie Berfufsakademien in ihrer Werbung behaupten, oder kommt man nach der Einarbeitung nach dem Studium gut klar?


Ich befürchte bald, ich mache mir einfach zuviel Gedanken um das "danach"...



Also ich könnte mir vorstellen das der "Praxisschock" schon groß sein könnte Breites Grinsen Da hilft mir jetzt nämlich meine Ausbildung+Berufserfahrung.

Obwohl ich an einer FH studiere denke ich die ganze Zeit "wo ist die Praxis?!". Ich lerne alles theoretisch, aber praktisch sieht das total mau aus. In allen Bereichen. Ich hoffe das bessert sich noch.
03.03.2008 11:24:56  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
Ich dachte an der FH wäre es etwas praxisnaher, wie sieht es dann erst an einer Uni aus Augenzwinkern aber generell ist ein Studium ja immer etwas mehr (oder sogar einiges mehr) als nur Praxis oder das was man später braucht, soll ja auch so sein
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 03.03.2008 11:29]
03.03.2008 11:28:45  Zum letzten Beitrag
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m4rx

Arctic
 
Zitat von nobody

Danke. :P
Nein, ich will eigentlich nicht in die langweiler Richtung. Ich sehe in der Richtung nur für eine Ausbildung noch finanziell die besten Chancen. Ein Studium in die Richtung wäre z.B. eher weniger was für mich. Eine Ausbildung aus der ich mit nem Hungerlohn rausgehe aber auch nicht.

Erst Ausbildung, dann Studium wäre für mich auch eine Option gewesen. Aber das ist eben auch meine Befürchtung, dass ich dann denke, ein paar Jahre verschwendet zu haben. Deshalb hab ich mich dafür entschieden, erstmal in Richtung Duales Studium zu gucken. Nur kommt man da scheinbar mit nem 2,6er Abi nicht sonderlich weit. Augenzwinkern

Wie sieht das eigentlich mit dem "Praxisschock" nach dem Studium aus? Wirklich so schlimm, wie Berfufsakademien in ihrer Werbung behaupten, oder kommt man nach der Einarbeitung nach dem Studium gut klar?


Ich befürchte bald, ich mache mir einfach zuviel Gedanken um das "danach"...



Also ich hatte nach dem Abi das Problem einfach nicht weiter zur Schule gehen zu wollen. Schule und Uni unterscheiden sich ja nicht wahnsinnig ("Vorne spricht, hinten frisst"). Hab dann IT-Kaufmann gelernt und direkt danach zum Job ein berufbegleitendes Studium angefangen.
Kostet zwar ordentlich, aber ich kann das Modell nur jedem empfehlen. Das einzige was ich bereue ist, das ich nicht gleichzeitig die Ausbildung und das Studium machen konnte. Ansonsten ist es das ideale Modell für mich. Den Praxisschock federst du damit auch massiv ab Augenzwinkern

Zum Klassentreffen hab ich dann mal gemerkt das ich durch die reduzierte Dauer des berufsbegleitenden Studium richtig viel Zeit spare. Ich war genau so weit wie meine Abikollegen, nämlich gerade diplomiert, aber ich hatte schon locker 5 Jahre Berufserfahrung. Das merkt man.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m4rx am 03.03.2008 11:31]
03.03.2008 11:30:06  Zum letzten Beitrag
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Templar

templar
Dafür leidet aber die Freizeit und das Studium dauert normalerweise länger, weil du ja arbeiten musst.

Ich hatte auch mit dem Modell gespielt, wollte dann aber lieber "richtig" studieren mit allem was dazugehört.

Arbeiten kann man später noch genug, das hat mir die Arbeitswelt gezeigt Augenzwinkern
03.03.2008 11:35:08  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
 
Zitat von mc.smurf

Ich dachte an der FH wäre es etwas praxisnaher, wie sieht es dann erst an einer Uni aus Augenzwinkern aber generell ist ein Studium ja immer etwas mehr (oder sogar einiges mehr) als nur Praxis oder das was man später braucht, soll ja auch so sein



Ja, das sowieso. Aber das ist ja nicht verkehrt.
Kenne jemanden, der ne Ausbildung in Richtung Informatik gemacht und danach noch Informatik studiert hat.
Unterrichtet jetzt den Java-Hamster an ner Berufsschule. Breites Grinsen

 
Zitat von m4rx

Also ich hatte nach dem Abi das Problem einfach nicht weiter zur Schule gehen zu wollen. Schule und Uni unterscheiden sich ja nicht wahnsinnig ("Vorne spricht, hinten frisst"). Hab dann IT-Kaufmann gelernt und direkt danach zum Job ein berufbegleitendes Studium angefangen.
Kostet zwar ordentlich, aber ich kann das Modell nur jedem empfehlen. Das einzige was ich bereue ist, das ich nicht gleichzeitig die Ausbildung und das Studium machen konnte. Ansonsten ist es das ideale Modell für mich. Den Praxisschock federst du damit auch massiv ab Augenzwinkern




Das wäre tatsächlich ne Option. Wie darf ich mir das denn vorstellen? Fernstudium? Wochenendstudium? Nach der Arbeit? Im Urlaub? Und auf wieviele Jahre verteilt?
Zahlt dein Arbeitgeber da was zu? Und ist der Abschluss staatlich anerkannt?
03.03.2008 11:38:21  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
Ich würde mir als erstes mal überlegen was du _wirklich_ machen willst, also worauf du Lust hast und was dich interessiert. Danach würde ich dann die finanzielle Überlegung führen. Was hilft dir denn ein "Vernunftsweg" wenn du danach 40 Jahre lang was machst was dir eigentlich nich so wirklich spaß macht...
03.03.2008 11:49:57  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
 
Zitat von Templar

 
Zitat von nobody

Danke. :P
Nein, ich will eigentlich nicht in die langweiler Richtung. Ich sehe in der Richtung nur für eine Ausbildung noch finanziell die besten Chancen. Ein Studium in die Richtung wäre z.B. eher weniger was für mich. Eine Ausbildung aus der ich mit nem Hungerlohn rausgehe aber auch nicht.

Erst Ausbildung, dann Studium wäre für mich auch eine Option gewesen. Aber das ist eben auch meine Befürchtung, dass ich dann denke, ein paar Jahre verschwendet zu haben. Deshalb hab ich mich dafür entschieden, erstmal in Richtung Duales Studium zu gucken. Nur kommt man da scheinbar mit nem 2,6er Abi nicht sonderlich weit. Augenzwinkern

Wie sieht das eigentlich mit dem "Praxisschock" nach dem Studium aus? Wirklich so schlimm, wie Berfufsakademien in ihrer Werbung behaupten, oder kommt man nach der Einarbeitung nach dem Studium gut klar?


Ich befürchte bald, ich mache mir einfach zuviel Gedanken um das "danach"...



Also ich könnte mir vorstellen das der "Praxisschock" schon groß sein könnte Breites Grinsen Da hilft mir jetzt nämlich meine Ausbildung+Berufserfahrung.

Obwohl ich an einer FH studiere denke ich die ganze Zeit "wo ist die Praxis?!". Ich lerne alles theoretisch, aber praktisch sieht das total mau aus. In allen Bereichen. Ich hoffe das bessert sich noch.



Du hast keinen Praxisschock, wenn du statt irgendwelcher Studentenjobs gleich in der entsprechenden Branche anheuerst. Das hat zwei große Vorteile:
a) du lernst was (was den Nebenjob nicht nur als Geldbringer degradiert)
und
b) du knüpfst nützliche Kontakte
03.03.2008 11:56:00  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
@Clancy:

Das ist ja das Problem an der ganzen Geschiche. Wirklich wissen tu ich es nicht.
Hab so grob fünf Richtungen für die ich mich begeistern könnte, in absteigender Reihenfolge:

-Naturwissenschaften (Biologie, Geoökologie, sowas in die Richtung). Pro: Ich hab riesen Interesse an Biologie (hatte ich auch als schriftliches Prüfungsfach) und wenn ich den passenden Schnitt hätte wärs für mich garkeine Frage und ich würde mich auf der Stelle für Pharmazie einschreiben; Contra: Chemie so früh es ging abgewählt, kam mit den Lehrern nicht klar, dementsprechend wenig Ahnung davon. Ausbildungen in die Richtung (BTA, PTA, Laboranten) enden oft in nem Hungerlohn; Pro/Contra: Vermutlich sehr anspruchsvolles Studium.


-Gestaltung/Medien. Pro: Jahrelang Gamedesign gemacht, Spaß dran, Erfahrung mit einigen Programmen; Contra: Auf dem Ausbildungsmarkt extrem hohe Konkurrenz, zu wenig Material für ne anständige Mappe dank Festplattencrash :/

-Informatik. Pro: Was soll ich sagen, wie viele hier Interesse dran und wohl auch von allen Gebieten am meisten Erfahrung mit; Contra: Mathe Niete ab der Oberstufe, Programmieren ist ja bei weitem nicht alles im Informatikstudium wie viele so oft denken. Ausbildung ungern, sehs gerade an meiner Freundin wie sowas ablaufen kann.. mit den Augen rollend

-Fahrzeugbau/Maschinenbau. Pro: Großen Spaß dran, Dinge auseinanderzubauen um zu sehen wie sie funktionieren (Motorräder, etc. Breites Grinsen) und sie dann wieder zusammen zu basteln. Contra: Vermutlich viel Mathe und Physik. Mathe siehe oben, Physik siehe Chemie. =/

-Banken/Versicherungen. Pro: Die "vernünftige" Option, immer gefragt, gute Chancen auch mit Ausbildung; Contra: Viele Mitbewerber, Bürohengst. Mathe.... D: Wobei ich Spaß an der Arbeit mit Zahlen hab, solange es nicht um Kurvendiskussion & co geht. Weiß nicht ob ich auf Dauer Spaß daran hätte. Am Anfang sicherlich, aber auf ewig...?


Problem: Damit hab ich jetzt wahrscheinlich schon die Hälfte aller möglichen Studiengänge abgedeckt.
Ich denke aber MaschBau und Informatik kann man wegen mangelnder Schulbildung auf dem Gebiet schon streichen.

@Tim: Beruhigend. Denke an Jobs zumindest im Gebiet Naturwissenschaften und im weitesten Sinne Fahrzeugbau könnte ich über Kontakte rankommen. Versicherungen macht mein Vater, das wär auch kein Thema.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 03.03.2008 12:15]
03.03.2008 12:12:36  Zum letzten Beitrag
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PapierFlieger

Arctic
 
Zitat von nobody



-Fahrzeugbau/Maschinenbau. Pro: Großen Spaß dran, Dinge auseinanderzubauen um zu sehen wie sie funktionieren (Motorräder, etc. Breites Grinsen) und sie dann wieder zusammen zu basteln. Contra: Vermutlich viel Mathe und Physik. Mathe siehe oben, Physik siehe Chemie. =/




Die Mathe und Physik im Maschinenbau sind eher ein Witz. Aber trotzdem können sie dir den Hals brechen.

03.03.2008 12:16:34  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
Mangelndes Chemiewissen aus der Schule haste in nem Chemiestudium nach einem Semester aufgeholt, spreche aus Erfahrung

Is der Bio-schnitt denn hoch, dachte dafür brauch man kein tolles Abi (mehr) peinlich/erstaunt
03.03.2008 12:17:12  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Naja, das was ich in Physik hatte bevor ichs abgewählt hab ging nicht viel weiter als Grundlagen der Kinetik.
Mathe hängt bei mir wirklich sehr stark davon ab, welches Gebiet. Abgesehen von Stochastik & co. kannst du mich mit dem meisten ab 11. Klasse aufwärts jagen.
03.03.2008 12:18:39  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
Chemie/Biologie/Pharmazie sind ja recht Mathearm im vergleich zu Physik oder Ingenieurstudiengängen.
03.03.2008 12:21:25  Zum letzten Beitrag
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DeaD-FisH

Arctic
 
Zitat von nobody

Pharmazie



Pharmazie ist böse. Gerade zum Anfang ist das nur Chemie. Man kann sich durchbeisen, ich habs nicht geschafft.
:V
03.03.2008 12:21:57  Zum letzten Beitrag
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Nemi Ikara

AUP Nemi Ikara 25.02.2010
 
Zitat von DeaD-FisH

 
Zitat von nobody

Pharmazie



Pharmazie ist böse. Gerade zum Anfang ist das nur Chemie. Man kann sich durchbeisen, ich habs nicht geschafft.
:V


Jup, Anfang ist sehr böse, vor allem für Leute die keinen Chemie-LK hatten.
Was machst du jetzt?
03.03.2008 12:24:39  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Jo, Pharmazie hab ich auch mir auch mehr oder weniger schon abgeschminkt. Das wird nichts. Denke mal das ist in erster Linie viel Analytik & co. Und davon habe ich ca. überhaupt keine Ahnung.

Denke auch wenn wirds eher richtung Biologie/Biotechnologie oder Geowisschenschaften gehen. Ich weiß ja nicht, wieviel Chemie man da braucht beziehungsweise wieviel man da nachholen kann. Aber ich schätze mal weniger als bei Pharmazie.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 03.03.2008 12:27]
03.03.2008 12:26:21  Zum letzten Beitrag
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Nemi Ikara

AUP Nemi Ikara 25.02.2010
@nobody

Sooo hoch ist der NC jetzt aber auch nicht bei Pharmazie. Ich hab mit 2,4 auch direkt nen Platz bekommen. Gibt ja jetzt an vielen Unis Auswahlgespräche, da wird eher nach Interesse als nach Noten gewertet.
Ist halt ein sehr auswendiglern intensives Studium. Hier hast du zb die ersten 2 Wochen jeden Tag Seminare und schreibst danach die erste Klausur und erst wenn du die bestanden hast darfst du überhaupt ins Labor.

¤/ Naja, es ist schon sehr viel Analytik, aber man bekommt es schon beigebracht, davon hat niemand Ahnung wenn er anfängt. Das ist so gesehen ein Vorteil, dass es ein recht verschultes Studium ist, bei dem wirklich alles gelesen wird und es auch keine Überschneidungen im Stundenplan gibt, was auch gebraucht wird. Leider hat man dadurch überhaupt keine Wahlmöglichkeit, man muss einfach alles belegen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nemi Ikara am 03.03.2008 12:30]
03.03.2008 12:28:25  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
Also ich weiss jetzt nicht genau wies bei Pharmazie ist, aber ich hatte im ersten Semester dieselben Chemievorlesungen und Prüfungen wie die normalen Chemiestudenten und hab das alles ziemlich gut hingekriegt obwohl ich Chemie in der Schule abgewählt hatte.
03.03.2008 12:32:02  Zum letzten Beitrag
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DeaD-FisH

Arctic
 
Zitat von Nemi Ikara

Jup, Anfang ist sehr böse, vor allem für Leute die keinen Chemie-LK hatten.
Was machst du jetzt?



Ich schreib mich zum Wintersemester für Bio ein. Möchte in die Richtung Mikrobiologie/Pharmazeutische Biologie und bleibe meinem "Ziel" damit weitestgehend treu.

Trotzdem irgendwie faszinierend, dass es Leuten mit 1,0 Schnitt auch nicht anders geht wie einem selbst.
03.03.2008 12:33:27  Zum letzten Beitrag
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Nemi Ikara

AUP Nemi Ikara 25.02.2010
Hier sind es extra Vorlesungen. Eine Freundin von mir hatte auch kein Chemie in der Oberstufe, danach noch ne Ausbildung die nichts mit zu tun hatte und sie hat das Studium auch in 8 Sem. geschafft. Es geht schon, man muss halt nur wissen, dass es verdammt viel Arbeit ist.
03.03.2008 12:33:33  Zum letzten Beitrag
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m4rx

Arctic
 
Zitat von nobody

Das wäre tatsächlich ne Option. Wie darf ich mir das denn vorstellen? Fernstudium? Wochenendstudium? Nach der Arbeit? Im Urlaub? Und auf wieviele Jahre verteilt?
Zahlt dein Arbeitgeber da was zu? Und ist der Abschluss staatlich anerkannt?



Da gibts mehrere Modelle, je nach Hochschule. Mein Modell:

Mo-Fr 40 Std. arbeiten, Freitags abends 4-5h und Samstags ganztags 8h studieren vor Ort. Das ganze geht 3,5 Jahre. 3 Jahre Vorlesungen und Klausuren, halbes Jahr Diplomarbeit.
Grundsätzlich gibts viele AG die da was dazutun, meiner war damals unentschlossen und nun lass ich ihn nicht mehr rein, um Bindungsfristen auszuschliessen und mich mit dem Diplom auch umorientieren zu können. Kostenpunkt sind mittlerweile ca. 300¤uronen pro Monat.
Der Abschluss ist in meinem Fall Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) und ja, er ist staatlich anerkannt, allerdings werden seit neustem zumindest an meiner Hochschule nur noch BA/MA angeboten.

¤dit: Vielleicht sollte ich noch sagen welches Institut: FOM. Gibts Deutschlandweit an mehreren Standorten. Die Standorte im Ruhrgebiet habe ich alle schon besucht für Vorlesungen. Durchgängig Sahne.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von m4rx am 03.03.2008 12:37]
03.03.2008 12:33:45  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
 
Zitat von DeaD-FisH

 
Zitat von Nemi Ikara

Jup, Anfang ist sehr böse, vor allem für Leute die keinen Chemie-LK hatten.
Was machst du jetzt?



Ich schreib mich zum Wintersemester für Bio ein. Möchte in die Richtung Mikrobiologie/Pharmazeutische Biologie und bleibe meinem "Ziel" damit weitestgehend treu.

Trotzdem irgendwie faszinierend, dass es Leuten mit 1,0 Schnitt auch nicht anders geht wie einem selbst.



Ich klugscheisse jetzt nur ungern, aber ich nehme mir mal raus zu sagen: Biostudium ist ne menge zeitverschwendung wenn du weisst dass du später mal Mikrobio/Molekularbio machen willst. *duck*
03.03.2008 12:35:13  Zum letzten Beitrag
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DeaD-FisH

Arctic
 
Zitat von CLAncy13

Ich klugscheisse jetzt nur ungern, aber ich nehme mir mal raus zu sagen: Biostudium ist ne menge zeitverschwendung wenn du weisst dass du später mal Mikrobio/Molekularbio machen willst. *duck*



Hm, kann gut sein. Nur ich glaube für Biochemie oder sowas in der Richtung ist mein Schnitt zu niedrig. Hatte Glück damals in Pharmazie genommen zu werden. Und ob ich erneut so ein Glück habe ist fraglich. peinlich/erstaunt

Noch kann ich mich nicht bewerben, stehe also für Anregungen offen.
03.03.2008 12:39:53  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Nemi: Geht nicht um den NC, geht drum, dass ich nicht glaube, mit meinem wirklich quasi nicht vorhandenen Chemiewissen (das was ich gemacht hab ist ewig her und war nicht viel mehr als einem der Chemie-Baukasten beibringt) nicht wirklich mit zu kommen. Und ich weiß nicht, ob das mit der Einstellung so sinnvoll ist, es "mal zu probieren". Augenzwinkern
Da würde ich noch eher vorher eine Ausbildung zum PTA machen und dann erst ins Studium gehen. Wäre je nach Uni vielleicht eh sinnvoll zwecks Wartesemester (die laufen doch automatisch ab bestandener Abiturprüfung, oder?).
03.03.2008 12:40:19  Zum letzten Beitrag
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CLAncy13

Clancy13
 
Zitat von DeaD-FisH

 
Zitat von CLAncy13

Ich klugscheisse jetzt nur ungern, aber ich nehme mir mal raus zu sagen: Biostudium ist ne menge zeitverschwendung wenn du weisst dass du später mal Mikrobio/Molekularbio machen willst. *duck*



Hm, kann gut sein. Nur ich glaube für Biochemie oder sowas in der Richtung ist mein Schnitt zu niedrig. Hatte Glück damals in Pharmazie genommen zu werden. Und ob ich erneut so ein Glück habe ist fraglich. peinlich/erstaunt

Noch kann ich mich nicht bewerben, stehe also für Anregungen offen.



Mikrobio is voll von Quereinsteigern...da kommste mit nem Chemiestudium z.b. auch super unter.
03.03.2008 12:42:08  Zum letzten Beitrag
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mc.smurf

tf2_soldier.png
 
Zitat von m4rx

 
Zitat von nobody

Das wäre tatsächlich ne Option. Wie darf ich mir das denn vorstellen? Fernstudium? Wochenendstudium? Nach der Arbeit? Im Urlaub? Und auf wieviele Jahre verteilt?
Zahlt dein Arbeitgeber da was zu? Und ist der Abschluss staatlich anerkannt?



Da gibts mehrere Modelle, je nach Hochschule. Mein Modell:

Mo-Fr 40 Std. arbeiten, Freitags abends 4-5h und Samstags ganztags 8h studieren vor Ort. Das ganze geht 3,5 Jahre. 3 Jahre Vorlesungen und Klausuren, halbes Jahr Diplomarbeit.
Grundsätzlich gibts viele AG die da was dazutun, meiner war damals unentschlossen und nun lass ich ihn nicht mehr rein, um Bindungsfristen auszuschliessen und mich mit dem Diplom auch umorientieren zu können. Kostenpunkt sind mittlerweile ca. 300¤uronen pro Monat.
Der Abschluss ist in meinem Fall Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) und ja, er ist staatlich anerkannt, allerdings werden seit neustem zumindest an meiner Hochschule nur noch BA/MA angeboten.

¤dit: Vielleicht sollte ich noch sagen welches Institut: FOM. Gibts Deutschlandweit an mehreren Standorten. Die Standorte im Ruhrgebiet habe ich alle schon besucht für Vorlesungen. Durchgängig Sahne.



Wo bleibt denn da das Studentenleben Augenzwinkern ich glaub sowas wäre mir doch einen Tick zu hart, während der Woche arbeiten und dann am Wochenende fürs Studium arbeiten und Montag gehts wieder mit der Arbeit weiter und das für 3 1/2 Jahre (ok, gibt ja auch Semesterferien, da hat man dann wohl am Wochenende frei?).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 03.03.2008 12:43]
03.03.2008 12:42:56  Zum letzten Beitrag
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OliOli

AUP Oli 21.12.2018
nobody bei dir höre ich aus den posts irgendwie hauptsächlich raus, dass du dir am meisten Sorgen um dein späteres Gehalt machst. Das sollte man bedenken, aber wie clancy schon sagte, eher hintenanstellen.

Pharmazie solltest du nur machen wenn du gut lernen kannst. Was ich bei meinen Freunden die das studieren so sehe .. ich könnte das nicht.
03.03.2008 12:44:38  Zum letzten Beitrag
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Nemi Ikara

AUP Nemi Ikara 25.02.2010
 
Zitat von nobody

Nemi: Geht nicht um den NC, geht drum, dass ich nicht glaube, mit meinem wirklich quasi nicht vorhandenen Chemiewissen (das was ich gemacht hab ist ewig her und war nicht viel mehr als einem der Chemie-Baukasten beibringt) nicht wirklich mit zu kommen. Und ich weiß nicht, ob das mit der Einstellung so sinnvoll ist, es "mal zu probieren". Augenzwinkern
Da würde ich noch eher vorher eine Ausbildung zum PTA machen und dann erst ins Studium gehen. Wäre je nach Uni vielleicht eh sinnvoll zwecks Wartesemester (die laufen doch automatisch ab bestandener Abiturprüfung, oder?).


Ja, Wartesemester laufen ab Abi, es sei denn du bist für irgendwas eingeschrieben.
Allerdings weiß ich nicht ob PTA so sinnvoll ist. Den PTAs die hier studiert haben hat es, außer in Techno, eigentlich nichts geholfen, weil du dort auch kaum Chemie hast. Und grade in Mathe und PC sind dann einige gestrauchelt, weil die Schule dann nochmal länger her ist. Außerdem sind die meisten PTA-Schulen Privatschulen und die verlangen einiges pro Monat.

Es kommt denk ich hauptsächlich auf die Begeisterungsfähigkeit, den Willen und die Bereitschaft viel Zeit zu investieren an. Dann geht es auch ohne viel Chemievorwissen. Frage ist ob es das einem Wert ist Augenzwinkern

Apropos Auswahlgespräche, die sind heute grade wieder. Ich bin ja jedes Semester wieder versucht rauszugehen und ein "Lauft solange ihr noch könnt!!!" in die Gruppe zu rufen wenn sie mal wieder vor meinem Labor rumlungern Breites Grinsen
03.03.2008 12:48:34  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Nee, am meisten Sorgen drum mach ich mir nicht. Sorry wenn das so rüberkam. Es ist mir zwar wichtig, aber Interesse steht im Vordergrund, besonders beim Studium. Da gehts mir eher drum, wie ich während des Studiums über die Runden komme.
Ich meine, Juristen verdienen auch gut, aber da habe ich nichts von; wenn ich mich für das Studium nicht begeistern kann, dann werd ichs auch nicht länger als zwei Semester durchhalten.

Bei einer Ausbildung stehts schon eher weit oben. Ich habe einfach Angst davor, dass die 13 Jahre Schule fürn Arsch waren. Man möchte das Abi dann ja auch irgendwo nutzen, auch wenn es nicht wirklich überragend ist.

/e: Bla, ich sollte mir mal angewöhnen zu quoten oder schneller zu schreiben.
Geht natürlich an Oli² (wo ist der dritte denn hin?!).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 03.03.2008 12:50]
03.03.2008 12:49:19  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Studienthread LVIII ( studi studi stuudiiii )
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10.03.2008 07:24:04 [G]Tobit hat diesen Thread geschlossen.
01.03.2008 10:39:31 [G]Tobit hat diesem Thread das ModTag 'studienthread' angehängt.

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