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Prionen...
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Die Forschung in der Gentechnik ist andern für sich nicht schlecht. Es bietet Möglichkeiten. Es muss halt nur sorgfältig und unbeeinflußbar kontrolliert werden, und es darf nicht dem Monopol einer Firma unterliegen.
So wie eben in dem Film gezeigt: Da wird ignoriert, dass diese Produkte SO wie sie sind, schädlich SIND, aber es wird zurückgehalten.
Und Patente darauf sind sowieso das allerletzte. Das ist ja der eigentliche Kritikpunkt: Wir bringen ein Produkt auf den Markt, das in zusammenspiel mit einem anderen Produkt alles andere niedermacht, und stecken dafür auch noch Geld ein. Sowas nennt sich Monopol, und das auf Weltweiter ebene. Dem gehört ein Riegel vorgeschoben.
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| | Zitat von Oberoberhexe
| | Zitat von FuSL
nur nochmal ganz kurz zu "lustig exprimierte proteine aus genveränderten pflanzen könnten sowieso nichts anrichten":
proteine über die nahrung aufgenommen können ganz eklig doof sein. so wie prionen.
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Och nee nicht wieder die Dinger. Die waren mal das Böse^TM als ich noch zur Schule ging.
Ja, es gibt Proteine als Krankheitserreger. Es gibt auch Pflanzen die tödlich sind. Manchmal bringen einen auch die eigenen Antikörper um..
Proteine sind, wie alles andere auch, nicht in jeder Form völlig harmlos. Aber davon ein Radieschenprotein in meinem Schnitzel zu haben werd ich nicht krank, und darum gings bei der Proteingeschichte ursprünglich.
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[ ] du hast meine intention verstanden.
mir ging es ganz platt darum zu sagen, dass es eben nicht völlig unmöglich ist, durch irgendwelche aufgenommenen proteine irgendetwas zu bekommen. nicht mehr und nicht weniger. und dabei ist es mir auch absolut scheissegal, ob du irgendeine "ach-alle-sagen-die-sind-so-böse-tm-deshalb-find-ich's-mal-luschig"-haltung hast oder nicht. solange sich nicht alle möglichen wissenschaftler irren / eine weltverschwörung am werkeln ist gibt es eben proteine, welche unangenehme wirkungen haben und die [räumlichen] strukturen anderer proteine in gleiche form bringen können, um sich danach lustig beispielsweise im hirn abzulagern.
problem ist hier, wie schon so oft gesagt, dass die forscher sich eben nicht immer hundertprozentig sicher sind, bei dem, was sie tun. sei es wegen direkter toxizität oder was auch immer, weil gene durchaus mehrerlei auswirkungen haben können / "zusammen hängen", oder wegen der langzeitwirkungen durch neue resistenzen oder ein biolog. ungleichgewicht etc. und wenn dann noch so firmen wie monsanto das machen, welche einem wahrscheinlich auch ein radioaktives blei-quecksilber-atropin-cyankali-gemisch als "garnicht schlimm" verkaufen würden [waren die das nicht auch mit ddt und agent orange? ich brauche bessere quellen], und gleichermaßen die herbizide zu ihren pflanzen verkaufen [geld!], habe ich einen leichten mangel an vertrauen. gentechnik darf von mir aus gerne gut sein [fragt mal all die diabetiker], aber ein bisschen sicherheit wäre echt toll [siehe ddt, agent orange, thalidomid, fckw, (teflon), etc...]
soviel dazu. blahblahblah.
..ich esse jetzt weiter meine bio-fairtrade-whateverschokolade. und gehe dann eine rauchen. ich lebe gesund! 
/edit
ah, monsanto war das wirklich mit agent orange. ich geh dann mal den film aschauen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 12.03.2008 22:31]
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Also, wie ich schon mehrfach zum Thema (auch in den alten Threads) gesagt habe, meine Meinung:
a) es gibt ziemlich viele gefährliche Dinge da draußen die wir zu einem großen Teil noch nichtmal kennen oder zumindest nicht wissen warum sie tun was sie tun
b) Gentechnik kann mit noch ein wenig Forschung vermutlich etliche unserer selbstgebastelten Zivilisationsprobleme lösen, wenn man dabei aufpasst was man tut und die Augen offen hält (siehe a)
c) Forschung ist nie ungefährlich (siehe a), aber wenn man deshalb gleich ganz die Finger von allem lassen sollte hätten wir besser nie angefangen mit brennenden Stöcken zu spielen
100%ige Sicherheit wird es nie geben. Gab es schon bei der Radioaktivität nicht. Gab es auch schon nicht als die Dampfmaschine erfunden wurde. Gibt es nichtmal im Zusammenhang mit Importen völlig natürlicher Waren. Etliche der Probleme die unsere heimische Flora heute hat gehen darauf zurück dass völlig normale, weder gentechnisch noch großartig durch Züchtung veränderte, Pflanzen aus anderen Ökosystemen importiert wurden.
Egal was man tut, ob es nun gefährlich klingt oder nicht, man muss immer aufpassen was man da tut und es wird trotzdem nie ohne Fehler ablaufen.
E: Mit spezieller Pflanzengenetik kenn ich mich jetzt auch nicht so wahnsinnig aus. Müsst ich nachlesen was genau das ist. Im Prinzip sagt schon Wikipedia dass Terminator-Technologie nicht wirklich sicher ist und ich persönlich würd auch nicht davon ausgehen. Gene verändern sich ständig. Gene werden manchmal einfach abgeschaltet oder fliegen raus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oberoberhexe am 14.03.2008 13:50]
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| | Zitat von Shaitan
ach....ne maus is doch fast nen mensch.
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not lol.
wenn es bei ner maus anschlägt passiert beim menschen vermutlich nüx. das bei der maus war ja nicht geplant.
stell dir mal vor bei der maus passiert nix und wir menschen kriegen das. na danke.
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| Thema: Gentechnik in den Lebensmitteln ( Fluch oder Segen ) |
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