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Brat mir eins über!
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Ihr habt eine gute Woche Zeit, das im Thread für die aktuelle Runde vorgegebene Gericht zu kochen, und den Schaffensvorgang sowie das Ergebnis zu posten.
Die Bezeichnung des Gerichts ist mit voller Absicht relativ allgemein gehalten, so dass jeder Forenkoch "seine" Variante zubereiten kann.
Für die Gestaltung des Wettbewerbsbeitrages - eures Posts - gibt es keinerlei Regeln, mit einer Ausnahme: Die gesamte Präsentation muss in einem Post untergebracht werden.
Den Sieger bestimmen die User dieses Forums über die Abstimmungs-Funktion im Forum. Natürlich mag das nicht wirklich repräsentativ und manipulationssicher sein, aber da das hier eine reine Spassveranstaltung ist, interessiert das letzten Endes auch keinen Menschen.
Ob ihr mit aussergewöhnlichem Essen, einer detaillierten Beschreibung oder tollen Bildern punktet, entscheiden also die User eures Forums; Ortskenntnis könnte daher hilfreich sein.
Dem Sieger winkt neben ewigem Ruhm im Forum die Ehre, das nächste Gericht vorzuschlagen. Sollte die Idee hier langfristig auf Anklang stoßen, kann man sich ja noch Dinge überlegen wie goldene Kochmützen neben dem CB oder ähnliche Geschichten.
Das aktuelle Thema, welches bis zum 29.11.2009 um 23:59 Uhr in ein leckeres Gericht umzuwandeln und vorzuführen ist, lautet passend zur Saison:
Braten!
Da es für das Weihnachtsgebäck wohl noch zu früh ist müssen die Mägen ja auf anderem Wege für die stressige Weihnachtszeit trainiert werden. Es sollen fantastische Braten zubereitet werden. Also Rinderbraten, Gänsebraten, Sauerbraten, Spießbraten, Kasseler, Hackbraten usw. Gerüchteweise gibt es selbst vegetarische Braten 
/Je nach Resonanz sollte man den Zeitrahmen eventuell verlängern; die meisten Threads hatten mehr als 7 Tage als Vorgabe. Aber das überlasse ich Insi. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Teh Wizard of Aiz am 22.11.2009 20:07]
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Um kurz zu machen: diesmal wieder ein allgemeineres Thema und kein Zutaten-Thema. Wichtig ist der Braten, die Beilagen sollten nicht im Vordergrund stehen. Und Chatty kann ja ihren Beitrag recyclen, aber sie sollte sich auf Konkurrenz gefasst machen 
Ich bin schon gespannt ob Herr ahrens sich ein schönes Stück Wild im Garten schießt
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Oh weh, mal sehen ob mir dazu was einfällt, aber ich fürchte bei dem Thema bin ich raus :/
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Uiuiui, ich mach sowieso am Dienstag Braten. \o/
(Hoffentlich vergess ich die Kamera nicht.)
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Ich will mich auch mal endlich am KdT beteiligen. versuche gerade nur ne Freundin zu überreden, dasse hilft. Bei mir brennt die Küche ab
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| | Zitat von Dosenbier
Ich will mich auch mal endlich am KdT beteiligen. versuche gerade nur ne Freundin zu überreden, dasse hilft. Bei mir brennt die Küche ab
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CHEATER!
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geht gebratenes hähnchen auch?
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Ich mach doch mit!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ball am 23.11.2009 8:48]
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Lass mich raten: Zwiebelrostbraten? 
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mäh, 2 wochen zu früh.
6 Kilo Roastbeef kommen erst nächste woche an 
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| | Zitat von ahrens
Lass mich raten: Zwiebelrostbraten?
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niemand kann den siegeszug der zwiebel aufhalten!
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Ich beantrage ne Verlängerung des Krieges um zu sehen, wie Havoc 6kg Roastbeef versaut
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So.
Und bevor ich etwas koche, gucke ich mal nach, was Ahrens in den letzten 50 Kriegen bereits gekocht hat.
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Nachdem mein letzter Beitrag zum Krieg der Töpfe (Thema: "Kartoffel") als zu einfach bezeichnet
wurde, habe ich mir dieses Mal etwas besonderes ausgedacht - vielmals wird ja der Spaß am Kochen zitiert
und sicherlich ist auch diese Thread-Reihe darauf bedacht, eben jenen an den einen oder anderen
Foren-Besucher heran zu führen. Auf diesen Spaß konzentriere ich mich bei diesem Beitrag ganz
besonders, wobei mir auch wichtig war, dass die Kreativität und Spontaneität beim Kochen erhalten
bleibt, denn bei meinem Rezept gibt es durchaus die eine oder andere Stelle, wo man seinen persönlichen
Vorlieben freien Lauf lassen kann.
Lange Rede, gar kein Sinn - ich präsentiere:
Zutaten: Variierend - ich werde die einzelnen Schritte beim Kochen genauer erläutern. Ein Wecker.
Dauer: Bei diesem Gericht dauert die Vorbereitung länger als der eigentlich Akt des Kochens.
Schwierigkeit: Kommt ein bisschen darauf an, wie kacke ihr ausseht.
Schritt 1: Aussuchen des Kochgefäßes.
Die Orte, wo man dieses finden kann, sowohl die Form des Gefäßes unterliegen einer starken
Variation. Nichtsdestotrotz wird gerade diese Suche oftmals als besonders aufregend beschrieben
und jeder, der schon einmal über einen Wochenmarkt gegangen ist und sich von der reichhaltigen
Warenauslage inspirieren hat lassen, weiß, wie viel Anteil die eigentliche "Jagd" auf die frischesten
und attraktivsten Zutaten am Kocherlebnis haben.
In Bars, Clubs, ja selbst in der Bibliothek oder beim Cafébesuch kann man hier fündig werden.
Geheimtipp: Auf Friedhöfen kann man oft billig Gebrauchtware ersteigern, wenn man denn ein
aufmerksames Auge und einen Sinn für's Verhandeln hat.
Nachdem die Ware ausgesucht ist, bedienen wir uns der ersten Zutat, die schon eine ewig lange
Tradition hat - seit Jahrhunderten wird damit gekocht, abgeschmeckt und verfeinert. Alkohol.
Abbildung 1: Die bunten Farben eignen sich oftmals besonders gut für das Gericht.
Grundsätzlich gilt: Mehr ins Kochgefäß, weniger in sich selbst schütten.
Nun kann man folgenderweise verfahren: Entweder man köchelt auf kleiner Flamme vor sich hin,
um das Ganze ein wenig schmoren zu lassen, oder man dreht die Hitze gleich ein wenig auf, indem man
eine Geheimzutat hinzufügt:
Abbildung 2: Ist ein wenig vergleichbar mit dem Gebrauch von Maggi.
Das macht die Hauptzutat leichter zu bearbeiten, beschleunigt den Kochvorgang und ermöglicht
es sogar, feinere Zutaten als sonst irgend möglich zu bearbeiten. Grundsätzlich wird dieser
kleine Kniff beim Kochen aber von vielen Seiten kritisiert und gilt als verpönt, erfreut sich aber
dennoch einer immensen Erfolgsquote. Von daher liegt diese Entscheidung jeweils beim Koch.
Der nächste Schritt: Der Akt des Kochens.
Man merkt nun langsam, dass sich etwas zusammenbraut. Jetzt geht es daran, das Fleisch zu bearbeiten:
Abbildung 3: Indisch gewürzt.
Dauer: 3 bis 180 Minuten, je nachdem, ob sich mit dem Gefäß gut arbeiten lässt oder man es
seinen Freunden erzählt. Hier sieht man, dass der Spaß am Kochen nicht bloß eine hohle Redewendung
ist. Oft wird von einem verlangt, mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen zu kochen. In diesem
Falle ist eine herkömmliche Reißzwecke oder Nadel unbedingt vonnöten.
Nun der kritische Moment des Kochens: Man stellt den Wecker.
Dann lässt man das Ganze die Nacht über ruhen, in etwa so wie Milchreis. Am nächsten Morgen dann,
sobald der Wecker erklingt, kommt eine Schlüsselzutat hinzu: Mann muss sich so schnell wie möglich
vom Gefäß entfernen, um ein eventuelles Überkochen zu vermeiden und mindestens 2 Jahre so verweilen.
Abbildung 4: Nicht im Bild (wichtig!): Das Gefäß.
Dann bleibt mir nur noch eines zu wünschen: Guten Appetit! Man kann weiterhin die täglichen Genüsse
erfahren und den vollen Geschmack des Lebens kosten: Ausschlafen, Geld für Urlaub haben und ein
recht unbeschwertes Leben führen.
Zum Abschluss: Ein Bild des fast fertigen Gerichts.
Abbildung 5: Wird vielleicht ein Sauerbraten.
Bratende Grüße
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Sensationeller Post
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Das war lustig.
Wird dennoch disqualifiziert; der Kohl ist nur die Beilage.
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Aber jetzt nicht Dylan nachkochen, Danny!
Disqualifizierte Grüße
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| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
gar kein Sinn
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| | Zitat von StrizZ
| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
gar kein Sinn
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gar keinen Humor
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| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
Bratende Grüße
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Generell ein schoenes Rezept. Ich denke aber, dass du nicht ueber die hohen Zutaten- und Zubereitungskosten schweigen solltest. 
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| | Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
Abbildung 5: Wird vielleicht ein Sauerbraten.
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satansbraten.
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| | Zitat von ahrens
Ich beantrage ne Verlängerung des Krieges um zu sehen, wie Havoc 6kg Roastbeef versaut
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ich würde maximal 1.5kg davon am stück machen. der rest wird an die familie aufgeteilt oder in rumpsteaks geschnitten.
aber 6 kg auf einmal im ofen, das hätte was
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Ich bin zwar kein Kochnap, aber an Braten habe ich mich noch nie gewagt. Gutes Thema, ich nutze den Thread zum Nachbraten.
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Nächster Themenvorschlag:
"Da brat mir doch einer nen Storch"
oder
"Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt"
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ich würd das thema ja etwas offener lassen: chinesisch.
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Blaue Bohnen auf rotem Plätzchen?
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Okay, dann gibt es in der Tat meinen Beitrag aus dem letzten KdT in überarbeiteter Fassung
Rinderschmorbraten mit Apfelrotkohl und Semmelknödeln
Da der Rotkohl am besten wieder aufgewärmt schmeckt, sollte er auch als erstes zubereitet werden, idealerweise schon einen Tag vorher.
Rotkohl (den ich auf Vorrat geschnitten und eingefroren habe )
Johannisbeermarmelade
Essig
Äpfel
Salz
Zwiebeln
Lorbeerblätter
Nelken (etwa 15 Stück)
es fehlt: Zucker
In etwas Schmalz werden die gewürfelten Zwiebeln angedünstet, dazu kommt der Rotkohl und wird einige Minuten mitgedünstet.
Anschließend kommen die Nelken, 3-4 Lorbeerblätter, eine Prise Salz, die gewürfelten Äpfel, ein Esslöffel Zucker sowie zwei bis drei Esslöffel Johannisbeermarmelade dazu. Dazu gibt man etwa 1/4l Wasser. Gut umrühren, Deckel drauf und etwa 2 Stunden zugedeckt köcheln lassen, fertig.
Nun widmen wir uns dem Wichtigsten, dem Fleisch
Hier sind die Zutaten:
Ein Stück Rindfleisch (ich nehme ausgelöste Keule, man kann aber auch ein Stück aus der Brust oder sogar ein Filet nehmen, einfach mal beim Metzger oder an der Fleischtheke nachfragen)
Tomatenmark
Lorbeerblätter
Zwiebeln
Salz+Pfeffer
Thymian
Rotwein
Brühe
Fett zum Anbraten
Das Fleisch sollte gewaschen und abgetrocknet werden, bevor es in heißem Fett von allen Seiten scharf angebraten wird.
Gehackte Zwiebeln, 2 EL Tomatenmark und Gewürze dazu, das ganze darf ruhig kräftig Farbe nehmen und etwas im Topf ansetzen. Nur so bekommt man hinterher eine kräftige Soße.
Dann mit Brühe und Wein ablöschen und den Bratensatz loskochen.
Deckel drauf und etwa 1,5 Std. je nach Größe des Fleischstücks schmoren lassen. Etwa jede 30 Min. einmal wenden und ggfs. etwas Wein nachgießen. Bei Rind gilt wie immer der Grundsatz: Je länger es schmort, desto zarter wird das Fleisch.
In der Zwischenzeit bereiten wir die Semmelknödel vor. Hierzu werden altbackene Brötchen, falls vorhanden mit dunkleren Sorten gemischt, in etwas warmer Milch eingeweicht.
Nach Zugabe von einer fein gehackten Zwiebel, zwei Eiern, etwas Petersilie, einer Prise Muskatnuß sowie Salz und Pfeffer werden daraus die Knödel geformt. Falls der Teig noch zu flüssig ist, kann man noch etwas Paniermehl zugeben. Das ganze sollte eine ziemlich feste Konsistenz haben.
Die Knödel müssen etwa 20 Minuten im siedenden Wasser garen. Achtung, wenn das Wasser anfängt zu kochen fallen sie evtl. auseinander.
Wenn das Fleisch fertig ist das Stück aus dem Topf nehmen und die Soße etwas binden. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder klassischen Soßenbinder, noch weiter einreduzieren lassen oder das mitgegarte Gemüse in der Soße pürieren. Ich habe in diesem Fall die Variante mit etwas Soßenbinder bevorzugt.
Einfach unterrühren und nochmal aufkochen
Mit dem wieder aufgewärmten Rotkohl angerichtet könnte das Ganze dann so aussehen, guten Appetit
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Jetzt hat Jazz schon Friggs die Idee geklaut
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| | Zitat von ahrens
Lass mich raten: Zwiebelrostbraten?
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Hatte ich überlegt, aber ich seh da auf jedem Foto im Internet nur so kleine Stücke Fleisch... Braten ist für mich auf jeden Fall mit nem massiven Klumpen verbunden.
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Die "kleinen Stücke" sind dann vom Braten abgeschnittene Scheiben
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| Thema: Krieg der Töpfe XXVI ( Brat mir eins über! ) |
![AUP [smith] 29.07.2010](./avatare/upload/U1066026--zeratul.png)
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