|
|
|
|
Stelle fest, dass das letzte Jahr war, in dem ich noch Musiksender geschaut hab. Kurz drauf muss die Klingeltonseuche voll durchgeschlagen sein.
btw, Jungspunde, elendige!
/achje, da hats ja noch mehr Videos der Art. Meh.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UFP]Sobrek am 08.02.2015 11:10]
|
|
|
|
|
|
Dieses Video erzählt die Geschichte von HarryPotter aus der Perspektive von Severus Snape. Dazu wurden die wichtigsten vorhandenen Filmszenen chronologisch geordnet. Klingt simpel, funktioniert aber erstaunlich gut!
|
|
|
|
|
|
|
Always.
|
|
|
|
|
|
|
The feels
|
|
|
|
|
|
|
Die heutigen Doodles awwww
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Er kann noch mit Sulu abhängen
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nekojin am 01.03.2015 16:03]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Alter! So was kannst du doch nicht posten! Mann!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gottverdammte Scheiße, doch nicht um die Uhrzeit:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Police officer distracts child whose family was in horrific accident where father died.
|
|
|
|
|
|
|
Etwas seichteres "baaaw"...
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nekojin am 08.07.2015 19:25]
|
|
|
|
|
|
Johnny Depp in einer Klinik für krebskranke Kinder.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 09.07.2015 2:32]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Woah. Da war ich jetzt nicht drauf vorbereitet...
|
|
|
|
|
|
|
Meine Herren, da kam ja echt alles zusammen. Der Teufel scheißt auf den größten Haufen...
|
|
|
|
|
|
|
meh...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
mh kacke.
Da war ja beim ersten Bild klar wie das ausgeht.
Melanom ist blöd, da kannst dich echt nebensetzen und beim Wachsen von Metastasen zuschauen.
das Video mit Depp
|
|
|
|
|
|
|
Alter...
Schien aber wirklich n guter Mensch gewesen zu sein.
Du bist ja vom Fach:
Stimmt es, dass manchen Krebspatienten überhaupt nichtmehr gesagt wird, wie schlimm es um sie steht wenn sie ansonsten noch ein normales Leben führen können?
Ein Nachbar (u40) ist über Nacht unerwartet verstorben. Er wurde einige Jahre vorher wegen eines Hirntumors operiert und für Krebsfrei erklärt. Nach seinem Tod wurde eine Autopsie durchgeführt, die als Todesursache ein Aneurysma nachgewiesen hat, welches wohl angeblich mit einem Hirntumor in Verbindung stand. Die Ärzte wussten wohl schon länger von dem Tumor, erachteten aber seine Situation inzwischen als Aussichtslos und haben ihn einfach sein Leben leben lassen (nach Aussage seiner Exfrau).
Kannst du zu solchen Vorgängen was sagen?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Schnüffler am 13.07.2015 23:53]
|
|
|
|
|
|
so krass wie du das schilderst ist mir das natürlich nicht bekannt.
Das ist ein sehr komplexes Thema und es gehen auf vielen Ebenen Informationen verloren.
Oft wird da einfach vieles falsch aufgefasst und sehr stark ausgeblendet.
Die Patienten hören teilweise was sie wollen.
Ich hab Sachen erlebt da das ist echt heftig. Ganz klar palliative Situation, metastasierter Zustand, alles wurde vor Angehörigen diskutiert und nachher auf Station kommt vom Patienten: "Die Ärzte haben gesagt ich muss nur noch die 2 Zyklen Chemo machen und bin geheilt".
Da fehlen einem echt die Worte manchmal.
Da werden bei Mamma-Ca Lungenmetastasen stereotaktisch bestrahlt und bei einer CT-Kontrolle kommt raus, dass die Metastasen nicht weiter gewachsen sind, alles ausführlich besprochen. Palliativer Zustand. Patientin erzählt ihren Angehörigen 10min später sie sei vollständig geheilt. Solche Gespräche müssen mehrfach stattfinden, mit Angehörigen usw. Oft fehlt im Stationsbetrieb die Zeit. Wenn du da einer der wenigen Ärzte bist die Deutsch als Muttersprache haben bist du oft derjenige der die Diagnosen überbringt weil bei den ausländischen Kollegen noch eine hohe Sprachbarriere besteht an der auch noch Informationen verloren gehen.
Wenn ich im Bekanntenkreis irgendwelche Krebssachen höre glaube ich echt nur Sachen die ich Schwarz auf Weiß aus Arztbriefen lesen kann weil die Leute hören was sie wollen und das geht am besten noch mit Stille Post durch den Bekanntenkreis. Am Ende stimmt da einfach mal gar nichts.
Meine Dozentin im Palliativwahlfach meinte mal "der Patient nimmt aus einem langen Diagnosegespräch ca.7 Fakten mit, wenn sie ihm auf dem Weg nach draußen noch sagen wo der Parkautomat steht sind es nur noch 6".
(nagelt mich nicht auf die Zahlen fest, kann auch 5 und 4 gewesen sein )
Das ist eine Ebene wo schonmal viel passiert, wo aus palliativen Zuständen ein "ich bin geheilt" wird und andere Sachen total verdreht werden.
Ich hab so viele Patienten gesehen die dir in der Anamnese erzählen "ja ich hatte mal Brustkrebs aber das ist alles weg", schaust in den Arztbrief und liest von Lungen- und Hirnmetastasen und Radiochemotherapie.
Was die Onkologe als SD, Stable Disease bezeichnen, fassen Patienten gerne mal als "Heilung" auf. Bei sowas muss man vorsichtig sein.
Dass Patienten Dinge bewusst vorenthalten werden habe ich persönlich nie erlebt.
Es mag Patienten geben wo du nicht sämtliche Details zur Erkrankung und Konsequenzen und Tumorstadien runterbetest, es sind aber angehörige dabei die voll informiert sind.
Du brauchst einer 85 jährigen nicht bis ins letzte Detail alles zu ihrer Darmkrebsdiagnose erklären, das macht imho keinen Sinn. In dem Alter teilen die Laien eh nur noch nach "Streu- oder Wuchskrebs ein" das sind so typische Wartezimmerbegriffe
Es sollte hat Angehörige geben die du dann voll informierst und mit denen du dann beschließt auf welchen Informationsstand der Patient gebracht wird und was dem Patienten emotional wie kognitiv noch zuzutrauen ist. Ne 85 jährige rallt das unter Umständen gar nicht mehr, da reicht es wenn sie weiß, dass da was wächst was raus muss und gut.
Wie das die Urologen handhaben wenn die da ohne Ende 90-jährige mit Prostata-Ca haben kann ich dir nicht sagen, die sterben ja häufiger mit und nicht an dem Ca. Nicht mein Fachgebiet.
Ist eine sehr anstrengende Kiste, ich hab etliche Gespräche in der Neurochirurgie mitgemacht, in fast allen Fällen waren es Diagnosemitteilungen zum Glioblastom inkl. so typischer Fragen mit "wie lange habe ich noch?" "werde ich Weihnachten noch erleben"?
Meine Freundin macht Onkologie und Stammzellgedöns, die hat von morgens bis abends den Kram, gerade Leute mit so langen Leidensgeschichten wie MDS und so andere hämatoonkologische Zeug, ich kann die gerne mal fragen.
tldr: wirklich sehr sehr vorsichtig sein mit dem was Angehörige aus irgendwelchen medizinischen Informationen wiedergeben, meistens ist es Käse.
|
|
|
|
|
|
|
Alles klar, Danke.
Da kann man ja wirklich nur "Hoffentlich passiert mir das nicht" hoffen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Schnüffler
Da kann man ja wirklich nur "Hoffentlich passiert mir das nicht" hoffen
| |
jap.
Ich denke auch bei jedem Kitzeln im Fuß "jetzt haste deine MS..." oder "doch ALS!"
"Irgendwas ekliges hat das Schicksal für dich noch über"
Hört sich böse an aber eine Portion Naivität erleichtert imho sowas ggf.. Die beschissensten Sachen die ich mitbekommen habe waren bei Leuten vom Fach weil sie direkt wussten, dass sie daran elendig krepieren werden. Weil sie einfach wussten was jetzt an Scheiße kommt und dass sie am Ende doch verlieren.
Ich überlege immer noch ob ich jetzt eine Stelle in der Neurochirurgie zusage, kann die Zeit ja auf einen anderen Facharzt anrechnen lassen aber es ist mit das bitterste Fach was ich erlebt habe.
Massenhaft Glioblastome, junge Leute nach Aneurysmablutung die meistens auch nicht so prickelnd werden, Traumalogie, Metastasenchirurgie, usw. Manchmal war man froh wenn man am Ende des Tages einen Patienten gesehen hat bei dem nicht eh alles infaust ist.
Ich gehe den Leuten im Motorradthread seit meiner Ersthelferstory damit nun noch mehr auf den Sack als vorher ohnehin schon aber es ist immer gut alles an Papierkram fertig gemacht und dabei zu haben. Macht es für die Angehörigen doch einfacher. Wenn man hier noch paar Leute wieder zu irgendwas bewegt - umso besser.
|
|
|
|
|
|
|
Dann mach doch Neurochirugie so in Richtung wie unsere Belegärzte. Einfach nur die LWS/HWS Geschichten, mal 'ne Kryo und so. Und in der Praxis dann Schmerztherapie.
Scheint da alles recht entspannt zu sein.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Kampfkarnickel
Dann mach doch Neurochirugie so in Richtung wie unsere Belegärzte. Einfach nur die LWS/HWS Geschichten, mal 'ne Kryo und so. Und in der Praxis dann Schmerztherapie.
Scheint da alles recht entspannt zu sein.
| |
und das langweiligste der Welt
|
|
|
|
|
|
|
Ganzer Tag vermiest.
Toller Bildband. Und sehr eindrucksvoll, was Krebs für eine Arschlochkrankheit ist.
|
|
|
|
|
|
Thema: Baaaaw-Thread ( Best of sadness.... ) |