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Wenn es um Asien geht bist Du offensichtlich auch ein wenig stammtischig. *Kisssenwitz hier einfügen*
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Hey, ich hab was Neues:
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"Radikale Islamisten sind keine Rasse, also sind wir keine Rassisten", verkündete Pegida-Gründer Lutz Bachmann in der vergangenen Woche. Und: "Wir lieben unsere Nation aber sind gegen Sozialismus, also sind wir keine Nazis."
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So ist das! Muß man wissen! 
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Das Steinbach-Argument sollte langsam einen eigenen Wikipedia-Artikel bekommen, so wie die Chewbacca-Verteidigung.
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Meine angeblichen Damen und Herren Geschworenen, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen.“ (Er zeigt ein Bild von Hitler.) „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Wir lieben unsere Nation aber sind gegen Sozialismus, also sind wir keine Nazis. Es ergibt keinen Sinn! Aber was noch wichtiger ist: Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das mit diesem Fall zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! […] Nichts von alledem ergibt einen Sinn. […] Da wir Patrioten sind und keine Nazis, sind wir keine Nazis! Das Plädoyer ist abgeschlossen.
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| | Seit Jahren, Staatsanwaltschaft Wuppertal,
behelfen sich Rechte auf ihren Demonstrationen mit dem Trick, »Nationaler Sozialismus!« anstatt »Nationalsozialismus!« zu rufen, um nicht verknackt zu werden – und sind damit erstaunlicherweise sogar durchgekommen. Wie gut, daß dank Dir nun aber Schluß ist mit diesem geradezu jüdischen Gemauschel! Denn nachdem Neonazis in Deinem Zuständigkeitsbereich im September 2013 vor laufenden Kameras ganz unverklausuliert »Nationalsozialismus jetzt!« gefordert haben und dafür angezeigt worden sind, hast Du nach einjähriger gründlicher Prüfung ein Urteil gefällt.
Und das lautet: Freispruch. Mit der Begründung, hier liege nicht der Straftatbestand der Volksverhetzung vor, denn »Nationalsozialismus jetzt!« sei »nie als Parole oder ›Wahlspruch‹ einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation bekannt geworden«.
Das gibt Rechtssicherheit (wer mag, darf hier ein »sic!« einsetzen), darauf läßt sich aufbauen. »Wiederinbetriebnahme von Auschwitz«? Kein Problem, dergleichen hat niemand gerufen, als die Öfen noch gemütlich vor sich hin rauchten. Auch der Wunsch nach Errichtung eines Vierten Reichs kann straflos geäußert werden – unterm Hitler wäre man dafür nämlich hingerichtet worden. Neonazi ist praktisch ein Ehrentitel für Demokraten geworden, solche gab’s früher schließlich nicht, und überhaupt läßt sich mit dem Zusatz »… jetzt!« eigentlich alles adeln, denn jetzt ist ja nicht damals.
Kurz gesagt: Wenn in Deiner Nähe, Staatsanwaltschaft Wuppertal, ein hohles Geräusch zu hören ist, dann nicht nur, weil da Rheinland und Westfalen zusammenstoßen. | |
http://www.titanic-magazin.de/briefe/2014/november/#c22223
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| | Zitat von Arkhobal
Das Steinbach-Argument sollte langsam einen eigenen Wikipedia-Artikel bekommen, so wie die Chewbacca-Verteidigung.
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Meine angeblichen Damen und Herren Geschworenen, ich bitte Sie, eine letzte Sache zu berücksichtigen.“ (Er zeigt ein Bild von Hitler.) „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Wir lieben unsere Nation aber sind gegen Sozialismus, also sind wir keine Nazis. Es ergibt keinen Sinn! Aber was noch wichtiger ist: Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das mit diesem Fall zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! […] Nichts von alledem ergibt einen Sinn. […] Da wir Patrioten sind und keine Nazis, sind wir keine Nazis! Das Plädoyer ist abgeschlossen.
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Schmankerl aus der Critical Whiteness-Küche.
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So what does this mean for the future of white anti-racists? This might mean to first, figure out ways in which whiteness needs to die as a social structure and as an identity in which you organize your anti-racist work. What this looks like in practice may not be so clear but I will attempt to give some suggestions here. First, don't call us, we'll call you. If we need your resources, we will contact you. But don't show up, flaunt your power in our faces and then get angry when we resent the fact that you have so many resources we don't and that we are not grateful for this arrangement. And don't get mad because you can't make decisions in the process. Why do you need to? Secondly, stop speaking for us. We can talk for ourselves. Third, stop trying to point out internal contradictions in our communities, we know what they are, we are struggling around them, and I really do not know how white people can be helpful to non- whites to clear these up. Fourth, don't ever say some shit to me about how you feel silenced, marginalized, discriminated against, or put in your place. Period. Finally, start thinking of what it would mean, in terms of actual structured social arrangements, for whiteness and white identity--even the white antiracist kind (because there really is no redeemable or reformed white identity)--to be destroyed. | |
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Man ist es ja gewohnt, dass in Berichten immer darauf hingewiesen wird, wenn ein Straftäter in irgendeiner Art ausländische Wurzeln hat. Grad den Artikel gelesen und musste bei "Beschuldigt werden fünf Männer (alle Deutsch) im Alter zwischen 29 und 43 Jahren." doch erstmal innehalten, muss das erste mal sein, dass ich sowas lese 
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Wirkt etwas satirisch.
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Sind wahrscheinlich nur Pass- und keine Volksdeutschen.
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Wie viele Generationen muss man eigentlich nachweisen können, bis man in so Zeitungsartikeln nicht mehr als Ausländer gelabelt wird?
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| | Zitat von Oli
Wie viele Generationen muss man eigentlich nachweisen können, bis man in so Zeitungsartikeln nicht mehr als Ausländer gelabelt wird?
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Früher waren das 200-300 Jahre, die man nachweisen musste.
quake.
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Solange, wie man laut Gesetz(?) als Migrationshintergründler gilt. Gibts da nicht irgendeine Regel von wegen, wenn es jemanden in der Großeltern-Generation gibt, der vor 1949 oder so noch nicht in Deutschland war, dann hat man einen Migrationshintergrund?
/e
Immer diese Poster mit ZwiPo-Hintergund 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tiefkühlpizza am 26.11.2014 20:58]
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
Solange, wie man laut Gesetz(?) als Migrationshintergründler gilt. Gibts da nicht irgendeine Regel von wegen, wenn es jemanden in der Großeltern-Generation gibt, der vor 1949 oder so noch nicht in Deutschland war, dann hat man einen Migrationshintergrund?
/e
Immer diese Poster mit ZwiPo-Hintergund
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gelten da die Grenzen von 49?
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Nochmal nachgschaut, war nur eine Definition vom statistischen Bundesamt:
Als Personen mit Migrationshintergrund definiert werden „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“
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| | Zitat von Oli
Wie viele Generationen muss man eigentlich nachweisen können, bis man in so Zeitungsartikeln nicht mehr als Ausländer gelabelt wird?
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Da gibt es keinen festen Wert, der eine Ausländer ist eher domestiziert als der Andere bzw ist es bei manchen schneller rauszüchtbar.....habt ihr denn nie in Rassenkunde aufgepasst
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Und weiter geht's:
Zählt das noch als "ich bin ja nicht rechts?"
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Man sollte mal mit diesem ganzen Schubladendenken aufhören. Rechts, Nicht Rechts, Links, Linksextrem, Rechtsextrem usw.. Man kann viel einfacher zwischen Spack und nicht-Spack unterscheiden.
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| | Zitat von Mystray
Man sollte mal mit diesem ganzen Schubladendenken aufhören. Rechts, Nicht Rechts, Links, Linksextrem, Rechtsextrem usw.. Man kann viel einfacher zwischen Spack und nicht-Spack unterscheiden.
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s/rechts/spack/g.
Ist doch egal, wie man es nennt.
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Thread-Umbenennung in "Ich bin ja kein Spack, aber..." ?
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Führt uns zu der spannende Frage: Sind Islamisten rechts?
/nebenbei ist die Antwort natürlich "ja", und ich finde das auch keinen Fall von Rassismus. Ich finde die Urteile, die zumindest ein offenes Gesicht fordern, völlig in Ordnung. Solche Regeln darf man m.E. durchaus aufstellen. Ob das sein muss ist eine andere Sache, aber ich finde es nicht per se rassistisch. Keine grundgesetzliche Freiheit eines Individuums ist absolut; jede wird mit dem gesellschaftlichen Rahmen vermittelt. Meine Bewegungsfreiheit endet an Privatgrundstücken, meine Meinungsfreiheit an der Verleumdung Dritter, sogar die Kunstfreiheit endet am Jugendschutz. Das gilt halt auch für die Religionsfreiheit. Rastafaris dürfen ja auch nicht einfach straffrei kiffen, nur weil ihr Gott das von ihnen fordert. Und wenn ich mir sehe welche irren Sonderrechte anerkannte Religionsgemeinschaften haben, dann wäre da im übrigen echt noch Luft nach oben, nämlich den christlichen Kirchen auch mal ein paar Sonderrechte abzuschneiden ...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 27.11.2014 19:03]
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Wieso spannend? Das ist doch offensichtlich.
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Extremismus und Nazitum implizieren Spack-sein, sind aber nicht dazu äquivalent.
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Macht wer bitte einen Umfragebogen mit 23 validen Items zur Ermittlung des Spackfaktors oder -grades?
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1. [ ] Sollte man manche Sachen "doch wohl mal sagen dürfen"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 27.11.2014 19:06]
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2. [ ] Ich darf das sagen, weil Meinungsfreiheit.
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| | Zitat von Mystray
Wieso spannend? Das ist doch offensichtlich.
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So offensichtlich ist das gar nicht. Die Antifa zum Beispiel hat ziemliche mixed feelings gegenüber Islamisten. Einerseits sind sie autoritär, oftmals ablehnend gegenüber den Kurden eingestellt und haben ein Frauenbild, das extrem gegen die traditionell emanzipatorische Linie der Linken geht, andererseits sind sie aber auch Opfer rassistischer bzw. antimuslimischer Gewalt und Feindbild der Nazis. Und dann kommt noch der Antisemitismus, der bei manchen Linken ganz gut ankommt (Befreiung Palästinas, usw), bei anderen wiederum nicht so.
Die Neonazis sind sich zum Teil auch nicht ganz einig. Einerseits lehnen sie die Islamisten aufgrund rassistischer Gründe und der angenommenen Islamisierung der westlichen Welt ab, andererseits ist ihnen deren antisemitische Haltung wiederum ganz sympathisch, weshalb ja schon Hitler ganz gute Kontakte zum arabischen Raum hielt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Underground Man am 27.11.2014 19:24]
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Nur weil manche Islamisten Opfer von Nazis werden oder es innerhalb dieser beiden Parteien keinen Konsens über den Umgang mit der jeweils anderen gibt, ändert das doch nichts an der Offensichtlichkeit ihrer politischen Zuordnung. "Rechts" ist halt auch ein relativ breiter Begriff.
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Nur weil du manchmal Opfer rechter Gewalt bist, heißt das nicht das du selber nicht rechts bist. Das sind extrem konservative, religiöse Fundamentalisten. Und im gewissen Sinne auch Nationalistisch.
Ich weiß ja nicht wie du Rechts definierst, aber die erfüllen eigentlich alle möglichen Punkte auf der Liste der Rechten Eigenschaften. Das die hier eine Minderheit sind, macht die nicht weniger Rechts, und die Argumentation das es so wäre, ist fast schon ein bisschen Rassistisch.
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
