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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von schnabel
| Mit Extremfalls meinte ich nicht ein Extremfall unter den Roma, sondern ein Extremfall unter den Asylsuchenden allgemein. Ist ja nicht so als hätte die alle kein Strom und Wasser die hier versuchen einzureisen. Wenn dem so wäre, könnten wir ja auch den Ländern eher dabei helfen die Infastruktur aufzubauen und gut ist. Es ist ein Extremfall einer bestimmten Bevökerungsgruppe in bestimmten Balkan-Ländern. Trifft aber eben nicht auf die Masse der Asylsuchenden zu. | |
50 - 90% der Flüchtlinge aus Balkanländern (Serbien, Mazedonien z.B.) sind Roma. Das sind doch genau die von denen du vorhin gesagt hast, die sind zu 90% Wirtschaftsflüchtlinge?
Die andere großen Flüchtlingsgruppen kommen doch momentan (ohne nachzuschauen, daher vll nicht ganz korrekt) aus Syrien, Eritrea, Afghanistan, Irak. Die kommen sicher auch nicht ohne Grund.
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Albanien und Kosovo dürften neben Syrien die meisten Asylanträge stellen. Aber auch nicht alle Roma leben auf Müllhalden und selbst wenn, was aber nicht der Fall ist, sind es per Definition Wirtschaftsflüchtlinge richtig.
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BAMF in Zahlen 2014
Ich glaub die Jahre davor kamen die meisten aus Serbien. Aber die Tabelle oben kann auch nur Richtwert sein, ich meine nämlich die Zahl für 2014 wurde auf etwas über 200.000 korrigiert.
Edit2: Diese Menschen wandern nicht aus rein ökonomischen Gründen zu. Die erleiden tatsächlich handfeste Ausgrenzung, Unterdrückung und werden zum Teil auch durch marodierende Banden von rechten drangsaliert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von schnabel am 20.07.2015 18:20]
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Dass wir Deutsche als Auswanderer und nicht als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnen liegt einzig und allein an unserer Selbstwahrnehmung - und nicht etwa an einem großen Unterschied bei den Beweggründen.
Natürlich fliehen auch deutsche Auswanderer teilweise vor einem geringen Lebensstandard. Rumänen, Spanier, Portugiesen und Co machen nichts anderes - und sind trotzdem Wirtschaftsflüchtlinge, wenn sie nach Deutschland kommen.
Das Beispiel mit den USA ist übrigens ein sehr schönes. Schließlich besteht die gesamte Nation mehr oder weniger aus Wirtschaftsflüchtlingen. Fast schon verwunderlich, dass sich die jetzt mit den Mexikanern so anstellen
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| Zitat von schnabel
Edit2: Diese Menschen wandern nicht aus rein ökonomischen Gründen zu. Die erleiden tatsächlich handfeste Ausgrenzung, Unterdrückung und werden zum Teil auch durch marodierende Banden von rechten drangsaliert.
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Oder Linken! Heil Putin! Ah ne - das sind jetzt ja auch Rechte! Aber Putin finden wir Linken trotzdem voll OK!
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| Oder Linken! Heil Putin! Ah ne - das sind jetzt ja auch Rechte! Aber Putin finden wir Linken trotzdem voll OK! | |
Schön für dich.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von psycho.doc
zwar nach der Reichspogromnacht aber doch genau zum Thema Wirtschaft. Wenn wir also annehmen, dass deine vorige Aussage, dass der Großteil der Juden NACH der Reichspogromnacht aus Deutschland geflohen sei als richtig ansehen, dann müssen wir feststellen, dass diese Gesetze dazu dienten die Juden systematisch aus der Wirtschaft zu verdrängen, sie zu enteignen und ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Dazu kommt dann die Schwierigkeit Geld für die Auswanderung aufzutreiben.
Deiner Logik nach müssten also die Juden die nach der Reichspogromnacht geflohen sind als Wirtschaftsflüchtlinge gelten.
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Nein die Gesetze dienten dazu den Juden erstmal ihre Besitztümer zu nehmen und anschließend auszurotten. Letzteres hat man aber natürlich nicht in irgendwelche Verordnungen oder Gesetze geschrieben. Das sollte auch geschichtlich irgendwie heute jedem bekannt sein. Außerdem hatten wir kurz nach der Reichspogromnacht Kriegsbeginn und Juden waren ein offenes Ziel innerhalb Deutschlands. Spätestens da, waren es also ohne Zweifel Kriegsflüchtlinge.
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die Juden sind aber nicht vor dem Krieg geflohen sondern vor ihrer Ausgrenzung und Entrechtung und um der Deportation zu entgehen.
So wie du das formulierst klingt das ein wenig so als wären die Alliierten mit ihren Bombenangriffen für die Fluchtbewegung verantwortlich.
Und laut Wiki begann die systematische Deportation deutscher Juden erst im Oktober '41 also mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn.
[¤]Korrektur: Als die Deportationen in großem Stil anfingen hatten die Juden quasi keine Möglichkeit mehr auszureisen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von psycho.doc am 20.07.2015 18:38]
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| Zitat von ShadowCommander
Dass wir Deutsche als Auswanderer und nicht als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnen liegt einzig und allein an unserer Selbstwahrnehmung - und nicht etwa an einem großen Unterschied bei den Beweggründen. | |
In welchem Land bekommt man denn Unterbringung und Verpflegung als Deutscher "Flüchtling" gestellt? Zwischen einer Auswanderung und Asylsuchenden besteht da noch ein kleiner Unterschied und wenn es auch "nur" die Finanzierung der ganzen Geschichte betrifft. Wenn man nämlich nicht gerade als hochqualifizierte Fachkraft da einen Job annimmt, darf man den Spaß zu 100% selbst finanzieren.
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Natürlich fliehen auch deutsche Auswanderer teilweise vor einem geringen Lebensstandard. Rumänen, Spanier, Portugiesen und Co machen nichts anderes - und sind trotzdem Wirtschaftsflüchtlinge, wenn sie nach Deutschland kommen. | |
Ich glaube auch nicht das jemand etwas dagegen hat, wenn sich jemand aus den Balkanländern hier eine Wohnung mietet und vorher eine Arbeit gefunden hat.
Aber klar, streng genommen könnte man die auch als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen. Aber sind nunmal keine Flüchtlinge im Sinne von "die nehmen wir jetzt auf, bringen die auf Staatskosten unter und integrieren die dann".
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| Zitat von psycho.doc
die Juden sind aber nicht vor dem Krieg geflohen sondern vor ihrer Ausgrenzung und Entrechtung und um der Deportation zu entgehen.
So wie du das formulierst klingt das ein wenig so als wären die Alliierten mit ihren Bombenangriffen für die Fluchtbewegung verantwortlich.
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Ärm nein? Die Syrier fliehen auch nicht weil die Amis da ein paar Bomben abgeworfen haben, sondern weil deren Städte nach und nach von der IS eingenommen werden. Sind aber trotzdem Kriegsflüchtlinge.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von psycho.doc
die Juden sind aber nicht vor dem Krieg geflohen sondern vor ihrer Ausgrenzung und Entrechtung und um der Deportation zu entgehen.
So wie du das formulierst klingt das ein wenig so als wären die Alliierten mit ihren Bombenangriffen für die Fluchtbewegung verantwortlich.
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Ärm nein? Die Syrier fliehen auch nicht weil die Amis da ein paar Bomben abgeworfen haben, sondern weil deren Städte nach und nach von der IS eingenommen werden. Sind aber trotzdem Kriegsflüchtlinge.
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Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Man könnt ja mal in Russland oder Nordkorea anfragen, ob man als deutscher Flüchtling vor dem unmenschlichen System Merkels Unterstützung bekommt.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von psycho.doc
die Juden sind aber nicht vor dem Krieg geflohen sondern vor ihrer Ausgrenzung und Entrechtung und um der Deportation zu entgehen.
So wie du das formulierst klingt das ein wenig so als wären die Alliierten mit ihren Bombenangriffen für die Fluchtbewegung verantwortlich.
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Ärm nein? Die Syrier fliehen auch nicht weil die Amis da ein paar Bomben abgeworfen haben, sondern weil deren Städte nach und nach von der IS eingenommen werden. Sind aber trotzdem Kriegsflüchtlinge.
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und souverän an der hauptaussage meines posts vorbeiargumentiert
torro
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| Zitat von mformkles
Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Na die Amis meinten ja jahreland die müssten den nur stürzen damit da Frieden herscht. Mittlerweile dürfte der aber wohl verglichen mit den IS die bessere Lösung sein. Ich kann mir zumindest niemanden vorstellen, der lieber unter der Kontrolle des IS mit der Scharia dort leben würde. Atm kann man wohl durchaus behaupten, dass wir hier von einer Flucht vor dem IS und nicht vor Al-Assad reden. Der IS dürfte mittlerweile auch über 50% des Landes regieren, in sofern stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch von einer Assad Regierung dort reden kann.
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von mformkles
Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Na die Amis meinten ja jahreland die müssten den nur stürzen damit da Frieden herscht. Mittlerweile dürfte der aber wohl verglichen mit den IS die bessere Lösung sein. Ich kann mir zumindest niemanden vorstellen, der lieber unter der Kontrolle des IS mit der Scharia dort leben würde. Atm kann man wohl durchaus behaupten, dass wir hier von einer Flucht vor dem IS und nicht vor Al-Assad reden. Der IS dürfte mittlerweile auch über 50% des Landes regieren, in sofern stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch von einer Assad Regierung dort reden kann.
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junge schraub den kleber zu
du redest wirr
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Lasst die Diskussion doch, sie ist müßig und weitgehend nicht relevant.
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| Zitat von psycho.doc
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von mformkles
Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Na die Amis meinten ja jahreland die müssten den nur stürzen damit da Frieden herscht. Mittlerweile dürfte der aber wohl verglichen mit den IS die bessere Lösung sein. Ich kann mir zumindest niemanden vorstellen, der lieber unter der Kontrolle des IS mit der Scharia dort leben würde. Atm kann man wohl durchaus behaupten, dass wir hier von einer Flucht vor dem IS und nicht vor Al-Assad reden. Der IS dürfte mittlerweile auch über 50% des Landes regieren, in sofern stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch von einer Assad Regierung dort reden kann.
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junge schraub den kleber zu
du redest wirr
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Schau dir die Länder doch an in denen irgendwelche Diktatoren gekickt wurden. Libyen? Bürgerkrieg. Irak? Bürgerkrieg. Selbst Ägypten wo deren Militär die Regierung gestürzt hat, ist man kurz davor. Überall wo man meinte man müsse ein Land vor der Diktatur "retten" ist inzwischen mehr Chaos als vorher. In Pakistan traut man sich das gar nicht erst, solange die da nicht auf die Idee kommen deren Atombomben einzusetzen, lässt man auch Diktatur und Folter durchgehen.
Die einzige Chance da Syrien in den Griff zu bekommen, wäre wohl massiv Assad zu unterstützen. Ob einen das nun passt oder nicht. Eine westliche Demokratie wächst in solchen Länder nicht auf den Bäumen und ist mit Islamisten in den Ländern auch nicht umsetzbar. 10 Jahre Bodentruppen in Afghanistan haben auch 0 bewirkt. Dann lieber das kleinere übel mit Diktatoren als Terrororganisationen.
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Vorsicht, soviel Pragmatismus wird hier einige triggern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trohbtm am 20.07.2015 19:20]
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von psycho.doc
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von mformkles
Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Na die Amis meinten ja jahreland die müssten den nur stürzen damit da Frieden herscht. Mittlerweile dürfte der aber wohl verglichen mit den IS die bessere Lösung sein. Ich kann mir zumindest niemanden vorstellen, der lieber unter der Kontrolle des IS mit der Scharia dort leben würde. Atm kann man wohl durchaus behaupten, dass wir hier von einer Flucht vor dem IS und nicht vor Al-Assad reden. Der IS dürfte mittlerweile auch über 50% des Landes regieren, in sofern stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch von einer Assad Regierung dort reden kann.
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junge schraub den kleber zu
du redest wirr
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Dann lieber das kleinere übel mit Diktatoren als Terrororganisationen.
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Die Wahl zwischen Cholera und Pest eben. Wie würde es Tante Angie nennen? Ach ja, alternativlos
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| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von The_gonzo
Wenn man das globale Ungleichgewicht in Lebensstandard betrachtet und inner noch meint die sollen doch bitte bleiben wo sie herkommen und uns Turnschuhe nähen/ halt einfach mal sort bleiben wo sie herkommen ist im besten Fall zynisch und I'm schlechtesten Fall ein Arschloch.
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Und wer meint man könnte auf der ganzen Welt einen Lebensstandard wie in Deutschland schaffen, hat die Realität nicht begriffen. Unser Wohlstand funktioniert nur, weil es eben Länder gibt welche nicht an diesem teilhaben können. Unsere Ressourcen reichen gar nicht aus um den ganzen Planeten Wohlstand zu bescheren. Das ist nunmal Tatsache. Wir können also entweder alle unsere Kühlschränke und Autos verschrotten oder es müssen eben Menschen darunter leiden. Das ist nicht zynisch sondern die Realität. Für brauchbare Vorschläge wie mehr als 1 Milliarde Inder beispielsweise an den westlichen Lebenstandard bringt, bin ich gerne offen. Es wird nur nicht funktionieren, wo setzt ihr also die Grenze wem man noch hilft und bei wem man sagt nope sorry, wir würden gerne unseren Wohlstand wie bisher beibehalten. Man kann es sich natürlich so schön einfach machen mit der Meinung wir müssen allen helfen, ist halt nur ziemlich naiv die Denkweise.
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Ich bin durchaus ein Freund der um- und gleichverteilung des globale Wohlstandes auch wenn das heißt, dass nicht mehr alle 2 Autos und einen Wäschetrockner für sich alleine haben. Alles andere könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.
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| Zitat von hardCoreGEN
Lasst die Diskussion doch, sie ist müßig und weitgehend nicht relevant.
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Ist nicht Wikipedia hier.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Roma sind doch die netten Leuten, die meinen Sperrmüll immer vorzeitig abholen.
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Nein, das sind die die alle Tüten aufreißen und die Scheiße dann überall verstreut liegenlassen und ihre Blagen in die Kleiderspendecontainer schieben.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Naja die Aufnahme von Flüchtlingen ist aber der Grund der hohen Kosten. | |
Nein, der Grund ist, die Flüchtlinge nicht unerwartet kommen, man es aber trotzdem nie für nötig gehalten hat vorzusorgen. Und dass wir den Leuten nicht die Möglichkeit bieten sich hier nützlich zu machen. Wenn man sie in Containerdörfer steckt und wie freilaufende Hühner hält kann das selbstverständlich nur teuer werden.
| Zitat von [GMT]Darkness
Welches Programm denn? Es gibt derzeit kein wirkliches Programm
...
Und das auch Anwohner nicht mehr vorzeitig erfahren wenn bei denen auf einmal ein Zeltlager entsteht, liegt einfach daran das man eben nicht mehr die Zeit dafür hat großartig Informationsveranstaltungen zu organisieren. Dafür kommen einfach zu viele Flüchtlinge derzeit ins Land, da müsste man schon das Personal in den Behörden auch massiv aufstocken.
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was einzig und allein an schlampiger Organsiation und absolutem Unwillen seitens unseres Staates liegt. Und bis wir schwedische Verhältnisse haben müssen wir noch sehr viele Flüchtlinge aufnehmen.
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von psycho.doc
| Zitat von [GMT]Darkness
| Zitat von mformkles
Vor Al-Assad muss ja keiner fliehen.
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Na die Amis meinten ja jahreland die müssten den nur stürzen damit da Frieden herscht. Mittlerweile dürfte der aber wohl verglichen mit den IS die bessere Lösung sein. Ich kann mir zumindest niemanden vorstellen, der lieber unter der Kontrolle des IS mit der Scharia dort leben würde. Atm kann man wohl durchaus behaupten, dass wir hier von einer Flucht vor dem IS und nicht vor Al-Assad reden. Der IS dürfte mittlerweile auch über 50% des Landes regieren, in sofern stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch von einer Assad Regierung dort reden kann.
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junge schraub den kleber zu
du redest wirr
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Dann lieber das kleinere übel mit Diktatoren als Terrororganisationen.
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Die Wahl zwischen Cholera und Pest eben. Wie würde es Tante Angie nennen? Ach ja, alternativlos
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Einfach Cola-Dosen vom Himmel werfen. Dann werden die schon merken, dass sie den Kapitalismus wollen. <3
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| Zitat von Schm3rz
| Zitat von Parax
| Zitat von [GMT]Darkness
Ich habe kein Verständnis hier Wirtschaftsflüchtlinge aus Albanien aufzunehmen.
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Ah, so einfach ist das. Weil die wollen ja alle nur unser Geld und sind zu faul, in ihrem Heimatland was zu tun.
Die Gründe der asylsuchenden Albaner reichen von der Flucht vor Blutfehden, Menschenschmugglern, Homophobie und geschlechtsspezifischer Gewalt bis hin zu ethnisch motivierter Verfolgung (z.B. der Roma) oder politischer Unterdrückung.
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Er redet doch nur von den Wirtschaftsflüchtlingen und nicht von den Flüchtlingen die du aufzählst.
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Sind sie ausnahmslos, seit unsere Regierung diese Staaten zu sicheren Herkunftsländern erklärt hat und damit das Problem hochoffiziell löste.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Und wer meint man könnte auf der ganzen Welt einen Lebensstandard wie in Deutschland schaffen, hat die Realität nicht begriffen. Unser Wohlstand funktioniert nur, weil es eben Länder gibt welche nicht an diesem teilhaben können. Unsere Ressourcen reichen gar nicht aus um den ganzen Planeten Wohlstand zu bescheren. Das ist nunmal Tatsache. Wir können also entweder alle unsere Kühlschränke und Autos verschrotten oder es müssen eben Menschen darunter leiden. Das ist nicht zynisch sondern die Realität. Für brauchbare Vorschläge wie mehr als 1 Milliarde Inder beispielsweise an den westlichen Lebenstandard bringt, bin ich gerne offen. Es wird nur nicht funktionieren, wo setzt ihr also die Grenze wem man noch hilft und bei wem man sagt nope sorry, wir würden gerne unseren Wohlstand wie bisher beibehalten. Man kann es sich natürlich so schön einfach machen mit der Meinung wir müssen allen helfen, ist halt nur ziemlich naiv die Denkweise.
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Man kann den Standard nicht (von heute auf morgen) auf der ganzen Welt schaffen. Diesen extremen Komfort ganz bewusst auf Kosten anderer leben zu wollen, finde ich aber auch inakzeptabel. Es muss ja nicht auf eine absolute Umverteilung hinauslaufen, in der jeder auf der Welt das gleiche hat. Aber seinen Standard zumindest etwas zu senken, um für andere überhaupt ein Leben zu ermöglichen, das kann doch keine offene Frage sein.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Die haben in ihren Heimatland einfach keine Arbeit, hier übrigens auch nicht es sei denn die arbeiten für nen Hungerlohn schwarz auf dem Bau.
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Richtig. Hier bleibt ihnen auch nichts übrig als schwarz zu arbeiten, legal dürfen sie es als Asylsuchende ja nicht. Deswegen bleibe ich weiterhin bei der Idee den Spieß rumzudrehen und sie hier legal leben und arbeiten zu lassen. Dauerhaft. Und Steuern zu zahlen und zu leben wie alle anderen auch. Denn das diese Menschen sich bei uns ein bessres Leben versprechen mag stimmen, aber sie versprechen sich nicht die soziale Hängematte. Sonst ergäbe die ganze Schwarzarbeit und Prostitution nicht den geringsten Sinn.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 20.07.2015 20:11]
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| Zitat von Vironnimo
| Zitat von [GMT]Darkness
Und wer meint man könnte auf der ganzen Welt einen Lebensstandard wie in Deutschland schaffen, hat die Realität nicht begriffen. Unser Wohlstand funktioniert nur, weil es eben Länder gibt welche nicht an diesem teilhaben können. Unsere Ressourcen reichen gar nicht aus um den ganzen Planeten Wohlstand zu bescheren. Das ist nunmal Tatsache. Wir können also entweder alle unsere Kühlschränke und Autos verschrotten oder es müssen eben Menschen darunter leiden. Das ist nicht zynisch sondern die Realität. Für brauchbare Vorschläge wie mehr als 1 Milliarde Inder beispielsweise an den westlichen Lebenstandard bringt, bin ich gerne offen. Es wird nur nicht funktionieren, wo setzt ihr also die Grenze wem man noch hilft und bei wem man sagt nope sorry, wir würden gerne unseren Wohlstand wie bisher beibehalten. Man kann es sich natürlich so schön einfach machen mit der Meinung wir müssen allen helfen, ist halt nur ziemlich naiv die Denkweise.
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Man kann den Standard nicht (von heute auf morgen) auf der ganzen Welt schaffen. Diesen extremen Komfort ganz bewusst auf Kosten anderer leben zu wollen, finde ich aber auch inakzeptabel. Es muss ja nicht auf eine absolute Umverteilung hinauslaufen, in der jeder auf der Welt das gleiche hat. Aber seinen Standard zumindest etwas zu senken, um für andere überhaupt ein Leben zu ermöglichen, das kann doch keine offene Frage sein.
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Wer so richtig intellent ist, für den ist das natürlich eine offene Frage! Alles ist perspektivabhängig, lol!
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| Zitat von TheRealHawk
| Zitat von KarlsonvomDach
Roma sind doch die netten Leuten, die meinen Sperrmüll immer vorzeitig abholen.
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Nein, das sind die die alle Tüten aufreißen und die Scheiße dann überall verstreut liegenlassen und ihre Blagen in die Kleiderspendecontainer schieben.
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die wollen eben das lebensgefühl ihrer heimischen müllkippe zurück.
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von [GMT]Darkness
Naja die Aufnahme von Flüchtlingen ist aber der Grund der hohen Kosten. | |
Nein, der Grund ist, die Flüchtlinge nicht unerwartet kommen, man es aber trotzdem nie für nötig gehalten hat vorzusorgen. Und dass wir den Leuten nicht die Möglichkeit bieten sich hier nützlich zu machen. Wenn man sie in Containerdörfer steckt und wie freilaufende Hühner hält kann das selbstverständlich nur teuer werden.
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Die Unterbringung in Häusern ist noch teurer, die müssen ja zum größten Teil privat angemietet werden. Richtig ist, dass die Kosten natürlich durch den Auf- und Umbau neuer Unterkünfte sowie auch durch die Nutzung von Hotels beispielsweise entsteht. Wie genau willst du da vorsorgen um die Kosten zu reduzieren? Sicherlich, man hätte früher geeignete Standorte suchen können, aber trotzdem sind diese nur begrenzt verfügbar. Irgendwann muss du zwangsläufig das bei Privatbesitzern anmieten, vor allem weil natürlich bestimmte Standortvoraussetzungen gegeben sein müssen (Infastruktur in der näheren Umgebung). Eine frühere Planung hätte mit Sicherheit vor allem den Umgang mit den Anwohnern erleichtert, aber die Kosten entstehen zwangsläufig so oder so. Versuch doch mal bitte in einer Stadt wie Hamburg bezahlbaren Wohnraum zu finden. Und damit meine ich nicht nur für Flüchtlinge, sondern alleine schon als normaler Arbeitnehmer hier. Denn eines ist auch klar, man kann nicht zwangsläufig die Flüchtlinge nur in den ärmeren Stadtteilen unterbringen. Da werden die Anwohner auch sauer wenn die alle Flüchtlinge in deren Stadtteil zu tragen haben und die reichen Viertel ausgenommen werden. Das ist alles nicht so easy, auch nicht mit mehr Vorbereitungszeit.
| Zitat von [GMT]Darkness
was einzig und allein an schlampiger Organsiation und absolutem Unwillen seitens unseres Staates liegt.
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Nicht nur, mittlerweile will man wohl auch Klagen vermeiden. So nach den Motto, wenn das Ding erstmal steht, ist es eh zu spät für Beschwerden. Hier in Hamburg waren da reichere Stadtteile wie Harvestehude schon durchaus erfolgreich mit Klagen vor Gericht. Und ein langer Rechtsweg erschwert die Unterbringung natürlich nochmal deutlich.
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| Zitat von [GMT]Darkness
Die Unterbringung in Häusern ist noch teurer, die müssen ja zum größten Teil privat angemietet werden. | |
Da bin ich nicht sicher, soweit ich es aufgeschnappt habe sind gerade diese Zelt- und Containerunterbringungen extrem teuer, dafür aber eben schnell verfügbar. Zahlen dazu müsste ich mal suchen, war aber vor ein paar Monaten sogar mal hier glaub ich.
Was ich mich bei der Gelegenheit ernsthaft frage, weil ich das das vorher wirklich nie gemacht habe: Vor gerade mal 10 Jahren haben noch 1,7 Millionen Menschen mehr in Deutschland gelebt als heute. Was ist nur mit all den Wohnungen passiert? Die werden kaum alle abgerissen sein.
| Zitat von [GMT]Darkness
Nicht nur, mittlerweile will man wohl auch Klagen vermeiden.
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Ist wohl einer der Gründe für den Unwillen. Ein anderer widerlegt mich ein bißchen: Wenn man den Leuten hier eine Perpektive bietet, dann kommen sie alle. Davor hat die Regierung hier wie in anderen Industrieländern wohl am meisten Angst.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 20.07.2015 20:33]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von [GMT]Darkness
Die haben in ihren Heimatland einfach keine Arbeit, hier übrigens auch nicht es sei denn die arbeiten für nen Hungerlohn schwarz auf dem Bau.
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Richtig. Hier bleibt ihnen auch nichts übrig als schwarz zu arbeiten, legal dürfen sie es als Asylsuchende ja nicht. Deswegen bleibe ich weiterhin bei der Idee den Spieß rumzudrehen und sie hier legal leben und arbeiten zu lassen. Dauerhaft. Und Steuern zu zahlen und zu leben wie alle anderen auch. Denn das diese Menschen sich bei uns ein bessres Leben versprechen mag stimmen, aber sie versprechen sich nicht die soziale Hängematte. Sonst ergäbe die ganze Schwarzarbeit und Prostitution nicht den geringsten Sinn.
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Nun Schwarzarbeit gibt es vor allem deshalb, weil die Betriebe und auch die Arbeitnehmer das Zahlen von Steuern umgehen wollen. Eine offizielle Arbeitserlaubnis würde daran nicht viel ändern. Mir fallen zumindest nicht großartig viele Hilfarbeiterjobs ein welche so gut bezahlt werden, dass dabei noch Sozialabgaben an den Staat abfallen. Selbst ein großer Teil deutscher Arbeitnehmer ist mittlerweile Aufstocker. Und wenn man dann mal so ein Projekt wie dieses macht, kommen gleich wieder die ganzen Weltverbesser und reden von Sklavenarbeit:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-07/gmuend-asylbewerber-kritik
Aber grundsätzlich gebe ich dir ja recht, es macht keinen Sinn, wenn beispielsweise hochqualifizierte Flüchtlinge aus Syrien keine Arbeit aufnehmen dürfen. Aber es würde rein gar nichts an Schwarzarbeit oder Prostitution ändern. Das ist Unsinn, dass gibt es auch alles ohne Flüchtlinge genauso wie Drogenhandel.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |