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Einen wunderschönen Tag Fräulein. Wären sie damit einverstanden, dass ein ganzer Raum voller Menschen ihnen eine halbe Stunde lang in ihrer meowmeow mit Instrumenten rumstochert, damit sie danach keine 2 mm große Narbe haben?
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| | Zitat von niffeldi
Einen wunderschönen Tag Fräulein. Wären sie damit einverstanden, dass ein ganzer Raum voller Menschen ihnen eine halbe Stunde lang in ihrer meowmeow mit Instrumenten rumstochert, damit sie danach keine 2 mm große Narbe haben?
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Naja, genau genommen hat man ja zumindest afaik noch die Narbe am Bauchnabel. Man kann ja nicht alles vaginal reinstecken. 
Aber die Annahme ist da, von daher..
Ausserdem sind die Standardtrokare 5 oder 10mm. Also lohnt's sich's ästhetisch doch schon.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 24.03.2013 21:56]
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Ich finde die Vorstellung auch ein bisschen skurill, sich nur um einen Hautschnitt zu verhindern, die Instrumente in Anus oder Vagina einführen zu lassen, wenn es "nicht nötig" ist.
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| | Zitat von moomaster
Ich finde die Vorstellung auch ein bisschen skurill, sich nur um einen Hautschnitt zu verhindern, die Instrumente in Anus oder Vagina einführen zu lassen, wenn es "nicht nötig" ist.
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Geht ja auch um verminderten Schmerzreiz, schnellere Genesung etc. Und wie Wiki sagt auch bessere Zugangsmöglichkeiten für lapraskopische OPs an Pankreas und Milz.
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| | Zitat von moomaster
Ich finde die Vorstellung auch ein bisschen skurill, sich nur um einen Hautschnitt zu verhindern, die Instrumente in Anus oder Vagina einführen zu lassen, wenn es "nicht nötig" ist.
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frag mal die Japaner nach ihrer Schilddrüse, die würden sich das -wenn möglich- auch durch die kleine Zehe operieren lassen.
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Hat sich erledigt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von scripter86 am 29.03.2013 14:27]
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Als ich neulich beim Arzt war, hing dort an der Eingangstür ein großes Schild mit der Aufschrift "Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten nur 60% unserer Kosten, wir behandeln sie trotzdem".
Verstößt sowas eigentlich gegen ärztliches Standes- bzw Berufsrecht?
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Blöde Frage, aber steht das L bei L-Dopa für die Fischer-Projektion?
Dachte immer, dass das für Levo steht.
Hmm, auf der englischen Wiki-Seite steht mehr:
| | | The prefix L- refers to its property of levorotation (compared with dextrorotation or D-DOPA). | |
Ist das das Gleiche?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 31.03.2013 14:04]
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Ja. Levis bedeutet in dem Fall links.
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Fazit von 4 Wochen Unfallchirurgie.
Stumpf, aber geil 
Chirurgie schau ich mir weiterhin an. Das hat echt was. Das Klientel hier in dem Fall ist wunderbar ausgewogen - ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Nicht so eine Altersdurchschnitt > 75 Jahre kacke, bei der jeder Patient mindestens 5 Medikamente an Bord hat.
Außerdem ist UC so herrlich voyeuristisch - Abgetrennte Arme, Schussverletzungen, Baseballschläger ins Gesicht, Suizidversuche + normale, geplante Dinge wie Arthroskopien oder Umstellungsosteotomien.
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| | Zitat von niffeldi
Fazit von 4 Wochen Unfallchirurgie.
Stumpf, aber geil
Chirurgie schau ich mir weiterhin an. Das hat echt was. Das Klientel hier in dem Fall ist wunderbar ausgewogen - ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Nicht so eine Altersdurchschnitt > 75 Jahre kacke, bei der jeder Patient mindestens 5 Medikamente an Bord hat.
Außerdem ist UC so herrlich voyeuristisch - Abgetrennte Arme, Schussverletzungen, Baseballschläger ins Gesicht, Suizidversuche + normale, geplante Dinge wie Arthroskopien oder Umstellungsosteotomien.
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Oh mann, du machst mich wieder ganz geil auf die Chirurgie
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| | Zitat von niffeldi
Fazit von 4 Wochen Unfallchirurgie.
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hab zu Ostern auch meine 5. Famulatur beendet, bin jetzt mit allem durch.
Radiopraxis war es.
Fazit: Mehr Patientenkontakt als in jedem anderen Fach bisher
a) Zugänge legen lernt man in der Radio. Man hat wenig Zeit und macht irgendwo zw. 5 und 20 Stück am Tag. Entweder für KM oder Diazepam.
b) Mammos + "der junge Kollege macht den Tastbefund"  Naja wieder was gelernt...
Wird Zeit sich hauptberuflich mit der Radio zu befassen.. nach 3x Radiofamulatur kommt eigentlich kein anderes Fach in Frage. Ich liebe es. Mal schauen ob das mit dem PJ-Platz klappt.
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| | Zitat von _Kiddo_
Oh mann, du machst mich wieder ganz geil [...]
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 03.04.2013 21:54]
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muhahaha *_* Patho bestanden \o/
ganz nach dem Motto
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Noch zu Leipzig:
Wenn hier jemand her kommt kann er sich bei mir dieses Jahr noch melden, dann kann ich ihm n paar Infos zukommen lassen.
Ansonsten:
Letztes Tertial (Wahltertial Anästhesie mit Schwerpunkt ITS):
Bin bei uns auf der IOI-A gelandet, welche recht bunt gemischt von den Fällen her ist. (Eig sollte sie traumatologisch sein aber irgendwie finden auch die ARDS Leute zu uns)
Einfach nur Hammer!!! Nachdem ich von der internistischen ITS nur schlechte Erfahrungen in Bezug auf das Team gemacht habe bin ich entsprechend skeptisch jetzt auf die chirurgische ITS gegangen und nur positiv überrascht worden. Ein Oberarzt welcher einem erst mal alle Patienten wie bei einer Visite vorstellt und einem alles erklärt was läuft, ein junges freundliches Team an Assi Ärzten die zwar alle nicht ganz sauber in der Birne sind, dafür aber sofort mein Kaffeegeld geblecht haben und mir dauernd sagen wenn etwas spannendes passiert und dann einem auch wirklich was erklären. Und ein Pflegeteam dass super nett ist und sich tierisch freut wenn man denen mal eine Hand leiht.
Jetzt freue ich mich echt auf die restlichen 7 Wochen auf der Station.
Die einzige Frage die sich mir jetzt stellt: Warum kann so das PJ nicht immer sein?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von freak2k am 05.04.2013 16:56]
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So aus Interesse:
Ich will/muss im Sommer meine erste Famulatur machen.
Bei uns sieht die Lehre so aus, dass wir im ersten klinischen Jahr nur klinisch-theoretische Fächer haben, das heißt, quasi keine praktische Ausbildung.
Jetzt bin ich schon eine ganze weile am überlegen, was sich denn anbieten würde. Radio wollte ich sowieso irgendwann mal machen, auch wenn ich mir das als FA eigentlich nicht vorstellen kann. Das würde sich ja irgendwie anbieten, oder?
Was habt ihr als erstes gemacht?
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Ich war als erstes in der Uro. War ein netter Einstieg in den OP und die Stationsarbeit hat einen auch nicht grade überfordert. Man bekommt schnell einen Überblick über das Fach und hat frühe Erfolgserlebnisse. Ich würde Fächer wie ACH/UCH/Ortho und Innere meiden. Das hast du im PJ noch genug.
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Hab als erstes Innere gemacht. Allerdings nach meinem 6. Semester, nachdem ich Pharma hatte. Vorher wäre das quatsch gewesen.
Kann Chirurgie nur empfehlen. Gerade bei UCh muss man quasi nix wissen
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Anästhesie war mein erstes Fach. Nachdem ich im 5. Pharma hatte konnte ich doch tatsächlich ein paar Sachen verstehen.
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Anaesthesie habe ich für 2014 geplant, das ist bei mir tatsächlich in der engeren Auswahl, da wäre ich gerne fitter.
Ansonsten: Allgemeinmedizin?
Euch erwischt das ja noch nicht, ich muss aber, wenn ich aus irgend einem Grund (außer Krankheit) ein Semester verliere, die 4 Wochen Allgemeinmedizin machen...
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Zum Abarbeiten kannste das machen. Wirklich was mitnehmen wird allerdings schwer, weil das Fach so breit aufgestellt ist.
/e hängt natürlich stark vom Doc ab. Wenn der gut Zeit hat, dir was zu zeigen, lernste sicher auch was.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 11.04.2013 12:59]
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Ich hatte Anästestie auch als erstes und ich wusste NICHTS, weil ich weder Pharma, noch Innere, noch jeglichen Unttericht in irgendwas Klinischem hatte. Aber das war eines der Famulaturen, wo ich so viel gelernt habe. Bei mir waren die Ärzte alle sehr nett und haben mir die einfachsten Basics eben erklärt, die ich später ohnehin im Unterricht erzählt bekommen hätte. Hat auch niemand böse geguckt.
Und später in Pharma war ich froh, dass ich all das Wissen, das ich von der Famulatur hatte, reaktivieren und nutzen konnte, weil ich vieles eben schon wusste.
Kommt natürlich auf die Person an, aber ich lerne lieber praktisch als theoretisch, und es kommt mir ganz gut, dass ich vorher schon weiß, dass es praktisch relevant ist, bevor ich es theoretisch vertiefe 
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| | Zitat von moomaster
Was habt ihr als erstes gemacht?
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Anästhesie.
Würde ich auch so wieder machen.
War direkt nach dem Physikum und noch vor dem ersten klinischen Semester.
Vorteil: Du hast die komplette Physiologie noch aufm Kasten bzgl. Atmung, etc.
Nachteil: Keine klinische Erfahrung.
Da mich Anästhesie aber sehr interessiert hat hab ich einfach den Striebel gekauft und komplett durchgelesen. (Glaube bisher das einzige Fachbuch was ich komplett aus Interesse gelesen habe ) und nun hab ich ~5 Semester später die klausur dazu und immernoch ausreichend Ahnung
Die Medikamente kannste gut lernen und das Fachgebiet kannst du gut vorbereiten - in allen anderen fächern fehlt dir einfach zu viel, so dass sich das bei den gasmännern schon anbietet. Ich würds wieder so machen.
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Ich hab jetzt mein Blockpraktikum in der Psychatrie durch.
Abgefahren wie großartig das war.
Schwierig war zwar die Anreise (~50km mit Auto, öffentliche ziemliche Kacke) und übrigens sehr intelligent von der Uni die Teilnehmer mit Matr.-Nr zu veröffentlichen mit dem Hinweis man solle doch Fahrgemeinschaften bilden
Morgens also Begrüßung durch Klinikdirektor/Chef, Einführung bei Kaffee und Getränken. Viel Praxis, kleine Gruppen (meist sogar nur 2 Leute oder sogar einzeln!). Jeden Nachmittag vor Ende dann noch Erklärungen und Fragerunde beim Klinikdirektor inkl. Feedback in beiden Richtungen. Man wurde zum Unterricht jeden morgen mit frichem Kaffee begrüßt und auf den stationen wurde man direkt erwartet und alles war perfekt vorbereitet. Essen und Verpflegung war extrem gut.
Anzuschauen gab es wirklich alles... von der forensischen Psychatrie, geschlossene, offene, geronoto, Tagesklinik, etc. Einfach alles was man wollte und was einen interessierte, auf Wünsche wurde sofort und sehr flexibel eingegangen. ("Was wollen sie sich morgen anschauen wenn Ihnen was auf dem Plan nicht passt?"). Man wurde überall erwartet, alles war perfekt vorbereitet und man wurde nirgends "abgestellt" oder irgendwo für Pflegetätigkeiten hergenommen. Das war keine Schlechte Mischung aus Geben und Nehmen so wie oft auf Station (8-9h eine Mischung aus Blutabnehmen und Hakenhalten, 10min erklärt einem ein Arzt etwas) sondern 100% zu Ausbildungszwecken im Sinne der Studenten. Absolutes Bilderbuchbeispiel für tolle Lehre. 
Viele Einzelgespräche mit Patienten und Bewertung durch Ärzte und Psychologen.
Gerade wenn man sowas mit der Uni vergleicht wo man einfach immer nur empfangen wird mit "ah.. Student, super.. wieder ein Idiot zum Blutabnehmen" ist sowas einfach mal richtig richtig klasse.
Für Famulatur werden auch Schlafplätze auf dem Gelände gestellt und ich üerlege wirklich noch eine sechste Famulatur in der Psych dranzuhängen.
Das Gelände ist riesig und hat einfach großartigen Flair, richtig schöne Gebäude/Villen im sanatoriumsstil
Eigener Gutshof, Ergothreapie mit großen Werkstätten, einfach alles was man sich so vorstellen kann.
Ziemlich viel erlebt und Erfahrungen gemacht die man im ärztlichen Alltag nicht wieder machen wird (Forensik!).
Großes Tennis und definitv zu empfehlen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 11.04.2013 17:40]
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Ich hatte Innere als erste Famulatur - es war scheiße. 
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| | Zitat von [Muh!]Shadow
Innere ... es war scheiße.
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merkste selbst nech? 
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| | Zitat von John Mason
| | Zitat von [Muh!]Shadow
Innere ... es war scheiße.
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merkste selbst nech?
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| Thema: Der Medizinerthread III ( große Hafenrundfahrt-Edition ) |
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