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Wir haben das Oyakodon heute nachgekocht. Statt dem Mirin haben wir im Internet auch als Alternative den Sherry vorgeschlagen bekommen...den wiederum haben wir aber mit Portwein ersetzt. :/ naja...war jedenfalls sehr lecker..auch wenns in der pfanne erstmal nicht so aussieht wenn man das ei mit reingerührt und alles durchgemischt hat.
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Also fast eine Reisüberflutung?
...badum-ts
Du gewinn den Nobelpreis und halt den Schnabel
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So, hier endlich einer meiner richtigen Beiträge. Es geht (mal wieder) nach Korea. Es gibt:
Ddeokbokki
Dazu brauchen wir:
Ddeok (Reiskuchen)
Gochugaru (Scharfe Paprikaflocken)
Gochujang (Scharfe Paprikapaste)
Seetang
Getrocknete Anchovies
Eier
Frühlingszwiebeln
Zucker (nicht auf dem Foto)
Die optionalen Zutaten die ich diesmal mit reingenommen hab:
Udon
Möhre
Zwiebel (auf dem Bild leider vergessen)
Zur Zubereitung:
Als erstes 2 Töpfe mit Wasser aufsetzen. In den einen kommt ne Hand voll von den Anchovies (8 hatten wir, war gut) und etwas Seetang um eine Brühe zu kochen (dauert ca. 15 Minuten). In dem anderen Topf kochen wir die Eier hart.
Während Brühe und Eier kochen wird das Gemüse geputzt und geschnippelt.
Wenn die Brühe fertig ist, werden die Fischchen und Algen wieder raus gesiebt und dann die Ddeok reingetan.
Aus Gochugaru, Gochujang und Zucker eine Paste rühren und vorsichtig in die Brühe einrühren.
Kurz aufkochen lassen, dann die gepellten Eier und das Gemüse dazu geben und vosichtig rühren ohne die Ddeok zu zermatschen.
Das ganze ein bisschen köcheln lassen, bis die Soße eindickt. Kurz bevor das ganze fertig war, kamen dann die separat gekochten Nudeln rein.
Und das wars auch schon. Natürlich noch etwas abschmecken. Das ganze sollte süßlich scharf sein, aber natürlich kann man nach Geschmack noch etwas Sojasoße dazu geben.
Anrichten und verspeisen.
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Und weil bei uns recht viel asiatisch gekocht wird, hier gleich noch ein Beitrag. Diesmal aus Japan:
Ramen mit Gyouza und Teriyakispießen
Die Zutaten:
Hähnchenbrust
Rinderhack
Ramen-Nudeln
Gyouzablätter
Frühlingszwiebeln
Sojasprossen
Ingwer
Knoblauch
Peperoni
Sojasoße
Teriyakimarinade
Sesamöl
Mentsuyu (hatte ich nicht, darum Sobatsuyu genommen, da ungefähr die gleichen Zutaten drin sind)
Hühnerbrühe
Die Zubereitung:
Erstmal schnippeln. Das Hähnchen in Würfel und gleich gut mit der Teriyakimarinade vermischen:
Die Sprossen Fachmännisch mit der Schere:
Den dunklen Teil der Fühlingszwiebeln in Ringe, die hellen Teile in ca. 3cm lange Stücken.
Widmen wir uns zunächst den Gyouza. Zu den Sprossen kommt das Hack und 2/3 der dunklen Fühlingszwiebelringe sowie gehackter Knoblauch und gehackter Ingwer und ein guter Schuss Sojasoße.
Alles gut durchmischen und dann immer ein Löffelchen der Füllung auf ein Gyouzablatt, den Rand des Teiges leicht befeuchten und dann versuchen hübsche Gyouza zu formen. Klappt leider noch nicht immer 
Da sich diese kleinen Dinger hier immer größerer Beliebtheit erfreuen, wurden gleich ein paar mehr gemacht, kann man super einfrieren.
Die die gleich gegessen werden sollten kamen dann gleich in die Pfanne.
Von einer Seite anbraten bis sie unten goldbraun werden, dann ein Tässchen Wasser in die Pfanne und Deckel drauf bis der komplette Teig leicht durchsichtig wird. Dann den Deckel wieder runter nehmen und das restliche Wasser verdunsten lassen. Fertig.
Also weiter mit den Spießen. Das marinierte Fleisch abwechselnd mit den Frühlingszwiebelstücken auf nen Spieß spießen.
Alle Spieße kurz rundrum anbraten.
Dann in ein geeignetes Gefäß legen und noch ein bisschen mehr Marinade drüber.
So kommen die Spieße dann in den Ofen bis das Fleisch gar ist. Zwischendurch wenden, damit sie nicht trocken werden. Fertig.
Für die Suppe wird Wasser mit der Hühnerbrühe, Mentsuyu, Sesamöl und ein wenig extra Sojasoße verrührt. Gehackten Knoblauch und Ingwer dazu geben und aufkochen.
Das ganze wenns etwas eingekocht ist durch ein Sieb in Suppenschalen geben. Die Nudeln nach Packungsanweisung kochen und in die Schalen geben.
Zum Schluss einfach Toppings drauf legen wie man lustig ist. In diesem Fall die restlichen Frühlingszwiebelringe, die grüne Pepperoni, einige Sprossen und natürlich Gyouza und Teriyaki.
Fertig! Und war lecker
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Boah, Weib..Gievgievgiev!
Aber bitte, BITTE schreibt doch nicht immer Soße /o\
Da blutet mir das Herz.
Soße klingt nach ekligem Großküchen-Maggifix-Schlonz. Wie Siebeck mal treffend schrieb: "Die Soße ist die Tunke ist die Soße."
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Es wurde leider alles komplett leer gefuttert
Haha ich werd nächtmal dran denken. War einfach Zeitdruck, da ich gleich weg muss und nicht vor nächster Woche wieder da bin. Wollte aber die Gerichte trotzdem noch posten, aber musste halt alles schnell gehen
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Wo wohnst du, was muss ich tun um bekocht zu werden? 
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Im Knipp-Land
Und eigentlich koch ich für jeden der es zu schätzen weiß. Sobalds nicht nur für mich alleine ist stell ich mich meistens gerne etwas länger in die Küche 
Muss aber dazu sagen, dass die Ramen Geschichte Gemeinschaftsarbeit mit meinen Schwestern und meinem Freund war, sonst hätte das Essen um Mitternacht immer noch nicht auf dem Tisch gestanden. Die Gyouza haben doch etwas gedauert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Miha~ am 25.05.2013 13:55]
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Ist die Hälfte der User hier asiatischer Herkunft? Das sieht alles so lecker aus <3
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sehr tolles Thema, also mach ich auch mal mit
"Mongolisches" Hühnchen
Zutaten:
- Hühnerbrühe
- Austernsauce
- Hoisinsauce
- Sojasauce
- Sherry
- Chiliflocken
- Zucker
- Hühnchenbrust
- Speisestärke
- Frühlingszwiebeln
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- Reis
Hühnerbrühe, Austernsauce, Hoisinsauce, Sojasauce, Sherry, die Chiliflocken und ordentlich Zucker werden zusammengemixt
Frühlingszwiebeln, Zwiebeln und Knoblauch kommen mit bisschen Öl in den Wok. Kurzfristig noch entschlossen bisschen Paprika zusätzlich rein zu packen, weil warum nicht. Pfeffer und Salz drüber und kochen lassen. Immer wieder bisschen rühren dabei
Gemüse raus aus dem Wok, Sauce rein und so lange kochen lassen bis alles schön dickflüssig ist.
in Streifen geschnittene Hühnchenbrust in Speisestärke wälzen und dann frittieren
Fleisch auf den Teller, Sauce drüber, Gemüse drüber, Reis daneben und futtern
eigentlich pack ich immer noch paar geröstete Erdnüsse oder sowas drüber am Ende, aber irgendwie heute vergessen
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| | Zitat von Miha~
[...]meinem Freund [...]
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D:
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vielleicht ein friend-zoned freund!
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| | Zitat von Atomsk
vielleicht ein friend-zoned freund!
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Atomsk rettet die Welt mit interessanten Betrachtungsweisen
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Miha hat ihren Frauenbonus ja jetzt verspielt
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Pfff, es gibt viele Definitionen von Freund. Und auf den Bonus pfeif ich 
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Kannst du auch getrost. Ist ein solider Beitrag, bei dem einem echt das Wasser im Mund zusammenläuft.
Obwohl ich Teigtaschen knusprig frittiert besser finde als gedünstet. Hätte dann wohl aber nicht mehr zum Rezept gepasst.
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| | Zitat von Atani
(Indien mal ausgenommen),
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Und ich Volltrottel seh den Thread erst heute. Alter m(
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| | Zitat von SwissBushIndian
| | Zitat von Atani
(Indien mal ausgenommen),
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Und ich Volltrottel seh den Thread erst heute. Alter m(
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Du hast noch knapp 4 Stunden 
Hyp
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Grünes Hühnercurry mit pikantem Reis und Kartoffel
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Da ich ja mittlerweile sehr gerne und als Ausgleich indisch koche, habe ich auch einen passenden Beitrag. Es gibt hier mein vielgelobtes grünes Hühnercurry auf Korianderbasis. Dazu gibt es guten Klebereis der auf Grund seiner Zubereitung sehr schmackhaft ist und deutlich besser zu vielen Gerichten aus dem asiatischen Raum passt als "normal" zubereiteter Reis. Um einem üblichen Setup eines indischen Essens noch Rechnung zu tragen, gibt es noch ein vegetarisches Curry als Beilage dazu, wie das üblich ist. Wer möchte kann sich dazu noch etwas Naan-Brot bereiten, dann wäre es vollständig, für uns war das Essen ohne auch ausreichend.
Allgemein möchte man in Indien gerne die vier Farben des Kochens in verschiedenen Gerichten unterbringen um für eine ausgewogene Ernährung zu sorgen und das Wohlbefinden in verschiedenen Regionen des Körpers sicherzustellen. Dieser Philosophie folgend stelle ich auch meine indischen Kochabende zusammen. Die vier Farben sind grün (Hühnercurry), gelb und rot (Kartoffeln und Tomaten) und das fehlende braun (Naan-Broti, Roti, Papadams, braunes Curry...). Für Gäste mache ich dann noch gerne gekaufte und frittierte Papadams, die man gut in größeren Supermärkten bekommt. Dazu gibts mein bestes Mango-Chutney (Rezept auf Anfrage). Ich nehme zum Kochen übrigens hier immer sehr neutrales Olivenöl. Wer etwas "richtiger" machen möchte, kann auf die übliche geklärte Butter (Ghee) zurück greifen. Manchmal reicht auch einfach gutes Sesamöl um den Geschmack zu intensivieren.
So, nun aber genug der Vorgeschichte, erstmal müssen wir durch die Zutatenliste, die auf Grund der verschieden Gewürze recht lange ist:
Für 3-4 Personen
- Für das Hühnercurry:
- Eine Hand voll ungesalzene ungeröstete Cashey-Kerne
- vier Zwiebeln
- zwei Büschel Koriandergrün (siehe Bild)
- wer möchte um die 10 Minzblätter
- vier grüne Chillischoten (dürfen gerne scharf sein, das wird eh richtig mild, frisch ist gut)
- 2-3 Lorbeerblätter
- 6-8 Kardamomkapseln (grün!)
- eine Zimtstange
- zwei Stücke Ingwer (2x3cm grob geschätzt)
- drei Knoblauchzehen
- pro Person etwa 150g Hühnerbrust (oder Pute)
- zwei TL Koriandersamen (man darf auch fertig gemahlenen nehmen, der verliert aber bei längerer Lagerung an Geschmack)
- ein TL Kreuzkümmel (Cumin)
- Saft einer Limette
- etwas Sahne
- etwas Salz und Zucker
- etwa einen halben TL gemahlene Muskatblüte (normale Muskatnuss geht auch, schmeckt aber stärker also weniger nehmen!)
- etwas Öl
- Für das Kartoffel-Tomatencurry
- jeweils 2-3 rote und grüne Chillischoten (s.o. so scharf wie man möchte)
- einen EL Koriandersamen
- etwa einen halben TL Asantpulver (vorsicht, das Zeug stinkt wie nochwas, der Geruch geht aber sofort, wenn es heiss wird und zudem schmecken mit Asant gewürzte Speisen wirklich toll. Fast schon wie bei Safran, sehr typisch und lecker)
- 5 Tomaten (Tomatenauswahl ist wichtig. Man kann natürlich mehr Cocktailtomaten nehmen, die sind dann aber zu süss und normale Fleischtomaten uU zu wässrig. Ich steh auf große Rispentomaten von lokalen Bauern)
- halber TL gemahlenen Gelbwurz (ich liebe das Gewürz! Statt den nachher beschrieben Reis kann man Reis einfach normal kochen und nen TL Gelbwurz [Kurkuma] dazu geben, schmeckt auch genial, auch zu diesem Menü!)
- Cayennepfeffer passt hier, wenns einem noch net scharf genug ist
- 250g Kartoffeln (achtung: die Menge ist in Kombination mit dem oberen Essen gemeint. Wenn man das alleine kocht, braucht man natürlich entsprechend mehr!)
- Salz
- etwas Koriandergrün zum garnieren
- Öl
- Für den pikanten Reis
- 300g Reis (sollte schon etwas besserer sein, siehe Bild)
- 1 Zwiebel geschält und fein gehackt
- Ingwer- und Knoblauchpaste (aus 2 Stücken Ingwer [s.o.] und zwei Knoblauchzehen durch den Pürierstab mit etwas Wasser bzw. so einen kleinen Küchenhäcksler)
- sechs Kardamomkapseln (grün)
- eine Zimtstange
- sechs Gewürznelken
- Öl
Im Folgenden beschreibe ich die Zubereitung der Gerichte nacheinander. Wer die gleiche Kombination kochen möchte, sollte die Zubereitung der verschiedenen Teile etwas kombinieren bzw. verschalen, damit ein Gericht nicht einsam und fertig warmgehalten werden muss. zB am Anfang zeitgleich die Cashew-Kerne einlegen, den Reis wässern und die Tomaten hacken usw...
Zubereitung Hühnercurry
Die vier Zwiebeln müssen zunächst grob gehackt werden. Diese dann unter mittlerer Hitze 10-15 Minuten anschwitzen bis sich anfangen braun zu werden. In der Zeit die Cashew-Kerne in wenig Wasser (bis sie gerade bedeckt sind) auch so 15 Minuten ziehen lassen. Korianderblätter vom Stil trennen und kurz abspülen. Die grünen Chillischoten waschen, entkernen und grob zerteilen. Das ersten Stückchen Ingwer auch schälen und zerteilen. Das Wasser der Cashew-Kerne abgiessen und diese in ein Gefäß für den Pürierstab geben. Dazu kommen die Korianderblätter die braun angeschwitzten Zwiebeln, wer möchte die Minzblätter, die grünen Chillischoten, das erste Stückchen Ingwer und etwas Wasser (50ml). Diese Mischung mit einem Pürierstab in eine Paste verwandeln. Die Paste sollte gerade fließen können, wenn nicht noch etwas Wasser nachgeben. Hurra, die selbstgemachte Currypaste und damit die Grundlage des Hauptgerichts sind fertig.
Den Knoblauch schälen und in kleine Würfel hacken, den Ingwer auch schälen und in feine Streifen schneiden. Koriandersamen und Kreuzkümmel mit einem Mörser zu einem Pulver verarbeiten. In einer ausreichend großen Pfanne Öl auf mittlerer Stufe erhitzen. Auf einen Streich die Lorbeerblätter, den Kardamom, die Zimtstange (am besten in zwei Stücke brechen), Ingwer und Knoblauch erhitzen. Der Knoblauch darf nicht anfangen sich zu verfärben! Ist das der Fall war die Pfanne zu heiss und das Produkt schmeckt bitter am Ende! Die Gewürze sind gut angebraten wenn entweder der Lorbeer anfängt, leicht bräunlich zu werden oder die Kardamomkapseln sich entfärben.
In dieses aromatisierte Öl gibt man das Hühnerfleisch, erhöht die Temperatur und wendet ständig, damit das Huhn das Aroma gut aufsaugen kann.
Ist das Hühnchen fast komplett weiss angebraten gibt man gemahlenen Koriandersamen und Kreuzkümmel dazu und wendet das Hühnchen weiter.
Am Schluss gibt man bei immernoch höherer Hitze die grüne Paste hinzu und brät diese mit allen Bestandteilen auch für ca. 5 Minuten mit. Danach reduziert man die Hitze des Herdes stark gibt etwas Sahne dazu (am Besten nur, wenn das Curry zu dickflüssig ist und nicht mehr als 75ml, besser auch etwas Wasser verwenden). Danach gibt man die Limette und den Zucker hinzu und schmeckt mit Salz ab. Wer möchte und welches auf Lager hat kann auch einen Teil Salz mit Garam Massala (Gewürzmischung) ersetzen. Ist das Curry zur Zufriedenheit gewürzt kommt der abschließende Schritt. Klingt gleich total übertrieben aufwendig erhebt aber das Curry nochmals geschmacklich um einiges. Wenn wir das aus Faulheit weglassen, fehlt irgendwie schon noch das i-Tüpfelchen:
In einen kleinen Topf erhitzt man etwas Öl stark und gibt die gemahlene Muskatblüte hinzu. Diese brät man im Öl für 10-30 Sekunden an und gibt das dann noch übers Curry. Umrühren, fertig, und sowas von geil!
Zubereitung Tomaten-Kartoffel-Curry als Beilage
Wie gesagt, die Mengenangabe ist hier als Beilage gedacht! Zunächst schält und würfelt man die Kartoffeln. Die Tomaten werden mit heissem Wasser übergossen um das Schälen zu erleichtern und dann auch gehackt. Die Chillischoten werden auch gehackt. Öl wird in einer Pfanne erhitzt und ein Teil der Chillischoten zusammen mit den ganzen Koriandersamen angebraten bis die Samen zu brutzeln beginnen (geht sehr schnell!). Danach den stinkigen Asant in das Öl verrühren und nochmal ganu kurz braten lassen. Danach die Tomaten zugeben und ca. drei Minuten eindicken lassen. Gelbwurz zugeben und kochen lassen, bis die Tomaten weich sind.
Danach etwa 250ml Wasser zugeben und die Kartoffeln und den Rest Chillischoten dazu geben. So lange kochen, bis die Kartoffeln wie gewünscht weich geworden sind. Mit etwas Koriandergrün garnieren.
Pikanter Reis
Vor dem Kochen sollte man den Reis ca. 20 Minuten in sehr salzigem Wasser einweichen lassen. Verbessert den Geschmack und die Konsistenz am Ende. Vor dem Zugeben einfach das Wasser abgiessen. Wenn das Öl in der Pfanne heiss ist, die Zwiebeln kurz anschwitzen und dann alle Zutaten ausser dem Reis zugeben und für zwei Minuten mit braten. Den feuchten Reis zugeben und die Mischung schnell umrühren und weiterbraten. Dann Wasser zugeben und den Reis fertig kochen. Gut darauf achten, dass der Reis nicht anklebt und notfalls etwas Wasser nachgeben. Dabei auch darauf achten, dass der Reis salzig bzw. würzig genug ist.
Zusammen sieht das alles dann etwa so aus:
 
Und ist superlecker. Ok, man muss Freude am Kochen haben aber den Aufwand lohnt sich jedesmal. Achso: Alle Bilder klickbar!
Last but not least: Passt auf die ganzen Gewürze (Kardamom und Nelken) beim Essen auf. Man kann die auch beim Kochvorgang rauslesen. Wenn man auf sowas beisst schmeckt es halt netmehr so tolle. Gerade bei Nelken... Ich lass se drin und pass halt einfach auf, sieht man für gewöhnlich auf der Gabel.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von krang am 26.05.2013 22:20]
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| | Zitat von Hyperdeath
| | Zitat von SwissBushIndian
| | Zitat von Atani
(Indien mal ausgenommen),
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Und ich Volltrottel seh den Thread erst heute. Alter m(
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Du hast noch knapp 4 Stunden
Hyp
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Es gab sogar Curry zum Abendessen, nur war das leider vor'm Entdecken, sonst hätt ich wenigstens noch kurz das Handy gezückt Schade, super Thema. Aber irgendwie total den Thread ausgeblendet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SwissBushIndian am 26.05.2013 22:18]
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Soviel Tolle Rezepte, da weiß ich gar nicht für wen ich stimmen soll!
Ich glaube ich gebe Krang den Punkt wegen seinem Super Bender außer eine der Damen kann ihre Vorzüge vorbringen
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ich muss für Ramen sein
sry krang deins is auch sehr geil
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| | Zitat von Ramen
ich muss für Ramen sein
sry krang deins is auch sehr geil
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Ramenhandlung, unlauterer Wettbewerb! Ich nenn meins auch net Almi!
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Ich fass' das dann morgen heute Abend zusammen. Ein paar schöne Beiträge sind 's geworden.
Hyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hyperdeath am 27.05.2013 0:30]
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Ich liebe grünes Curry!
Krang, wann darf ich zum Essen vorbei kommen?
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| | Zitat von krang
Ich nenn meins auch net Almi!
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Zomg. Da ist geiler Scheiß dabei. <3
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| Thema: Krieg der Töpfe LXXXI ( The Chopstick Wars ) |
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