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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
...
 
Zitat von zer0

 
Zitat von Mystray

Du hättest den Artikelschreiberinnen den Gefallen tun können und deine Ex zu brei schlagen können. So passt das einfach nicht ins Bild und macht die Argumentation kaputt.



Stimmt doch nicht, garnix macht das kaputt. Sie hat nirgends behauptet das alle Männer so sind und auch nicht das alle Frauen heilige sind.t.



Rischtisch. Sie impliziert es aber immer wieder und legitimiert eine Vorverurteilung für jeden Penisinhaber. Spätestens mit ihrem letzten Absatz, in dem sie die absolut irrationale Angst, jeder Mann könne jederzeit jeder Frau gegenüber gewalttätig werden als vernünftig hinnimmt. Und sie findet es "schwer vorstellbar" dass Frauen eine brutale Gewalttat begehen können, ignoriert dabei aber auch völlig, dass Kindsmord z.B. eine Frauendomäne ist.

Der ganze Artikel ist masturbatorisches Geschwurbel, bei dem sich darum gewunden wird, den eigenen Sexismus klar zu benennen. Dreh die Stereotypen um 180 Grad zu "Frauen sind intriganter und machen öfter falsche Anschuldigungen" und lass die zusammengekratzten Artikel halt darüber sein und du könntest dich kaum retten vor der Lawine der Sexismusvorwürfe.

Generalisierte Aussagen über ein Geschlecht sind ein heißes Pflaster, die Autorin hat sich da selbst ein Bein gestellt.
15.06.2016 14:56:07  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von loliger_rofler

Unschuldige Männer sollen die Straßenseite wechseln, um der komplett irrationalen Angst von einigen wenigen Frauen entgegenzukommen?



Lel.
Auch wenn ich nicht abstreiten will, dass der Artikel als Ganzes ziemlich daneben ist (insbesondere der Tipp mit dem Wechseln der Straßenseite), finde ich es schade, dass du das so siehst. Denn eigentlich bist du doch ein kluger Bub, Loro.

Als Mann hat man dann ja doch das ein oder andere Privileg (lol, Privileg), das einen unter Anderem auch daran hindert, einen Sachverhalt neutral zu betrachten. Als Mann kann ich mich tatsächlich frei in der Stadt aufhalten, auch nach Dämmerung, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob mir gleich was passiert. Klar - auch ich kann ausgeraubt werden. Aber ganz im Ernst: Solange ich mich nicht in einem schlechten Viertel der Stadt aufhalte, habe ich da noch nie drüber nachgedacht.
Für eine Frau stellt sich die Situation dann schon anders da. Aufgrund von mannigfaltigen Erfahrungen (solange sie halt nicht hässlich ist verschmitzt lachen ), weiß sie, was und auch dass etwas passieren kann. O-Ton einer Freundin nach der Silvesternacht in Köln: "Ich weiß gar nicht, warum das jetzt so ein großes Thema ist, das passiert mir auf fast jeder größeren Veranstaltung".
Und selbst wenn einem das nicht täglich passiert und die eigene Erfahrung keine so große Rolle spielt. Frauen sind sich auch irgendwie im klaren darüber, dass sie recht schlechte Chancen haben, wenn es denn zu einem Zwischenfall kommt. Als Mann kann ich mich im Notfall auch mal boxen (wenn es mein Körperbau zulässt) und bekomme im schlimmsten Fall eine aufs Maul und mein Portemonnaie ist danach halt weg. Oder aber ich renne einfach weg.
Als Frau hat man da ungleich schlechtere Karten, wie man als sexistischer Mann ja durchaus im Sportunterricht beobachten konnte (lel, 100m Sprint)

Irrational ist die Angst wohl also weniger. Und "bei wenigen Frauen" würde ich auch stark anzweifeln.
Als Mann ist für einen halt vieles Selbstverständlich, sodass man sich da gar keine Gedanken zu macht.

Aber ja. Straßenseite wechseln: Selten so was dummes gehört (tatsächlich unironisch).
15.06.2016 15:05:34  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
Sehe ich ähnlich wie Loro. Da die Frauen tatsächlich die Benachteiligten (das ist so ein fieser Euphemismus, aber Opfer klingt gerade komisch, weil bla) sind, lohnt es zwar durchaus als Mann sich dessen bewusst zu sein und damit bewusst unbedrohlich aufzutreten, weil das auch schon was positiv ändert, aber trotzdem bin ich dagegen jede Angst gleich für voll zu nehmen. Nur weil ein Opfer ein Arschloch ist, ist es immer noch ein Opfer und hat daher allen Anspruch auf Unterstützung, das heißt aber nicht, dass ich einverstanden sein muss damit, wie das Opfer mit etwas umgeht. Und viele Minderheitenlinke gehen so sehr in emotionalen Argumenten auf, dass sie am anderen Ende des Spektrums rauskommen. Aus Feministen werden Männerfeinde (und sei es sowas "harmloses" wie die Unschuldsvermutung zum Fenster rauszuwerfen), aus Menschenrechterlern, die für die Emanzipation von indigenen Gruppen arbeiten, werden Rassisten (indem sie letztlich furch cultural appropriation-Argumente kulturelle Segregation fordern).

Das heißt nicht, dass man Emotionen nicht ernstnehmen soll, Mitgefühl und Empathie sind schließlich das, worauf der menschliche, soziale Fortschritt drauf zurückzuführen ist, aber das darf man eben nicht zu weit führen.

Grab him! - And risk the grappling rules?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 15.06.2016 15:06]
15.06.2016 15:05:46  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Hat SpOn eigentlich keinerlei Qualitätskontrolle, die die Veröffentlichung von derlei Pamphleten irgendwie ein bisschen regelt? Es kommt mir manchmal so vor, als würden einige Leute die Seite als persönliches Blog nutzen.
15.06.2016 15:06:36  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
@Joggl: Ich bin mir aber auch bewusst, dass es durchaus keine "wenigen Frauen" sind, die diese Ängste haben und auch, dass das durchaus Grund hat.

I wish to plead incompetent.
15.06.2016 15:07:56  Zum letzten Beitrag
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Mystray

Russe BF
Mann könnte die Männer in dem Artikel auch durch Flüchtlinge ersetzen, und sich dann überlegen ob mann das hetzerisch findet.

 
Ähnlich falsch wäre es, Flüchtlinge dafür einfach zu hassen. Es geht nicht darum, Menschen abzulehnen, sondern etwas zu thematisieren und zu bekämpfen, das in ihnen steckt, und das ist viel komplizierter.

15.06.2016 15:08:01  Zum letzten Beitrag
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Mystray

Russe BF
 
Zitat von Wraith of Seth

@Joggl: Ich bin mir aber auch bewusst, dass es durchaus keine "wenigen Frauen" sind, die diese Ängste haben und auch, dass das durchaus Grund hat.



Ich glaub jeder hat sich schonmal mulmig Gefühlt, wenn er oder sie nachts nen paar dunklen Gestaltet über den Weg gelaufen ist, dafür muss man keine Frau sein.
15.06.2016 15:11:51  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Naja, es ist schon ein Unterschied ob du als Frau nachts unterwegs bist oder als Mann. Wie berechtigt die Angst (aus unseren Augen) ist, sei mal dahingestellt, aber fast alle Frauen die ich kenne vermeiden es im Dunkeln im Park joggen zu gehen oder sowas, wo ich keinen zweiten Gedanken drauf verschwenden würde.

/e: Ich halte die Aussage, die Vorfälle in Köln seien völlig alltäglich auf größeren Veranstaltungen allerdings für ziemlich gewagt.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.06.2016 15:15]
15.06.2016 15:14:15  Zum letzten Beitrag
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Mystray

Russe BF
Es ist mir absolut klar das Frauen da mehr Angst haben. Aber ich sehe das vor allem in den überkommenen Rollenbildern begründet. Männer sind Täter, Frauen Opfer, außerdem hat ein Mann halt keine Angst zu haben. Das ist ein ziemlich sexistisches, veraltetes Bild.
Vor allem wenn man bedenkt das Männer halt anderhalb mal so oft Opfer von Gewaltverbrechen werden wie Frauen.
15.06.2016 15:18:21  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
verschmitzt lachen
Sind Männer nicht deutlich häufiger Opfer von Gewaltverbrechen?
*RaptorDerSichAmKinnKratzt*
Sind Frauen dann nicht einfach nur Angsthasen, warum müssen die nachts auf dem Nachauseweg besonders geschützt werden, warum müsen nicht Männer mehr auf dem Nachhauseweg beschützt werden?
15.06.2016 15:18:23  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Mystray

 
Zitat von Wraith of Seth

@Joggl: Ich bin mir aber auch bewusst, dass es durchaus keine "wenigen Frauen" sind, die diese Ängste haben und auch, dass das durchaus Grund hat.



Ich glaub jeder hat sich schonmal mulmig Gefühlt, wenn er oder sie nachts nen paar dunklen Gestaltet über den Weg gelaufen ist, dafür muss man keine Frau sein.



Ja, ich weiß. Auch als Mann kann man angegriffen werden. Aber frag dich mal selbst, wann du das letzte mal aktiv etwas nicht gemacht hast, weil es zb. dunkel draußen war.
Wie präsent ist der Gedanke in deinem täglichen Leben? In meinem Leben spielt diese Furcht fast gar keine Rolle.
Ich wurde auch noch nie sexuell von Fremden belästigt traurig aber selbst wenn, dann hätte ich gewusst, dass es in meiner Hand liegt, die sich daraus entwickelnde Situation zu bestimmen.
Wenn mir etwas nicht passt, dann kann ich aktiv etwas dagegen tun. Als Frau kann man das in vielen Fällen nicht. Und ich garantiere dir, dass die Durchschnittsfrau mehr ungewollte Übergriffe über sich ergehen lassen musste, als du.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 15.06.2016 15:24]
15.06.2016 15:19:31  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Oli

/e: Ich halte die Aussage, die Vorfälle in Köln seien völlig alltäglich auf größeren Veranstaltungen allerdings für ziemlich gewagt.



Zumindest Grabschen, abdrängen oder Hände unter die Wäsche der Frau und so.
15.06.2016 15:23:36  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
 
Zitat von Mystray

Es ist mir absolut klar das Frauen da mehr Angst haben. Aber ich sehe das vor allem in den überkommenen Rollenbildern begründet. Männer sind Täter, Frauen Opfer, außerdem hat ein Mann halt keine Angst zu haben. Das ist ein ziemlich sexistisches, veraltetes Bild.
Vor allem wenn man bedenkt das Männer halt anderhalb mal so oft Opfer von Gewaltverbrechen werden wie Frauen.


Ich würde nicht sagen, dass die Angst vor sexuellen Übergriffen total aus der Luft gegriffen ist. Neben Raubüberfällen (denen wohl Männer und Frauen etwa gleich häufig zum Opfer fallen) würde ich schätzen, dass sexuelle Belästigung unter den häufigeren Verbrechen ist, die dir so nachts alleine widerfahren können.

/e: Es ist halt einfach eine Quelle von Risiko, die gruppenspezifisch ist. In gewissen Ecken würde ich hier als Ausländer auch nicht nachts alleine rumlaufen, in anderen Ecken als Nazi nicht. Als weißer, privilegierter Student mit wenig Geld in der Tasche (und dicken Oberarmen) lebt man vermutlich noch am risikoärmsten.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.06.2016 15:26]
15.06.2016 15:24:04  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
 
Zitat von Joggl²

 
Zitat von Oli

/e: Ich halte die Aussage, die Vorfälle in Köln seien völlig alltäglich auf größeren Veranstaltungen allerdings für ziemlich gewagt.



Zumindest Grabschen, abdrängen oder Hände unter die Wäsche der Frau und so.



Das kann man auch ganz empirisch im Umfeld selbst eruieren.
Wenn man die Mädels in seiner Umgebung danach fragt ob sie schonmal von Fremden begrabscht wurden, wird man i.d.R. feststellen, dass dies kaum eine verneinen wird. Klar, nicht alle sehen das als den Weltuntergan an und es gibt kleiner und größere Vorfälle, aber sie wurden begrabscht.
Dann bitte das gleiche nochmal die Männer fragen...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 15.06.2016 15:30]
15.06.2016 15:29:16  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
 
Zitat von Joggl²
Als Mann kann ich mich tatsächlich frei in der Stadt aufhalten, auch nach Dämmerung, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob mir gleich was passiert.


Die PKS sagt was anderes.
15.06.2016 23:15:08  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
verschmitzt lachen
Du hast gekonnt den Rest meines Postes ignoriert.
15.06.2016 23:22:47  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
Du verschwurbelst mir da zu sehr Gefahrenempfinden, Irrationalität (lel) und Tatdelikte miteinander, um eine umfassendere Antwort zu verfassen. Sorry.
15.06.2016 23:30:09  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
 
Zitat von Oli

Hat SpOn eigentlich keinerlei Qualitätskontrolle, die die Veröffentlichung von derlei Pamphleten irgendwie ein bisschen regelt? Es kommt mir manchmal so vor, als würden einige Leute die Seite als persönliches Blog nutzen.


Ich hab den Artikel nicht gelesen, aber du redest hier immer noch über das Medium, das Augstein als Kolumnisten hat.

Ansonsten: Wer ist eigentlich am häufigsten Täter bei Gewaltverbrechen?
15.06.2016 23:31:34  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von Oli

Hat SpOn eigentlich keinerlei Qualitätskontrolle, die die Veröffentlichung von derlei Pamphleten irgendwie ein bisschen regelt? Es kommt mir manchmal so vor, als würden einige Leute die Seite als persönliches Blog nutzen.



Warum sollten sie? Zuspitzung bringt Klicks.
15.06.2016 23:33:21  Zum letzten Beitrag
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Almi

[BC]Alm
...
 
Zitat von NotOnTour

 
Zitat von Oli

Hat SpOn eigentlich keinerlei Qualitätskontrolle, die die Veröffentlichung von derlei Pamphleten irgendwie ein bisschen regelt? Es kommt mir manchmal so vor, als würden einige Leute die Seite als persönliches Blog nutzen.



Warum sollten sie? Zuspitzung bringt Klicks.


Weil Oli sonst sein Abo kündigt. traurig
15.06.2016 23:34:24  Zum letzten Beitrag
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NotOnTour

Deutscher BF
 
Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wer ist eigentlich am häufigsten Täter bei Gewaltverbrechen?



Menschen.

15.06.2016 23:38:55  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
Ich möchte lösen: deine Mutter
15.06.2016 23:49:00  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Almi

Du verschwurbelst mir da zu sehr Gefahrenempfinden, Irrationalität (lel) und Tatdelikte miteinander, um eine umfassendere Antwort zu verfassen. Sorry.



Ich hab mir ehrlich gesagt keine Statistiken angesehen, es ging mir viel eher um die Irrationalität, die Loro fast allen Frauen unterstellt.
Ich hatte eigentlich versucht, nicht zu schwurbeln, aber ich verfange mich manchmal in meinem eigenen Text.

Was ich eigentlich sagen wollte:
Frauen passieren Übergriffe, die meisten haben das zu genüge am eigenen Leib erfahren (auch zb. in einer harmloseren Variante) und aus der eigenen Erfahrung und dem Wissen um die körperliche Unterlegenheit ergibt sich dann halt eine eher negative Selbstwirksamkeit. Zusammen ergibt das dann halt eine Angst, die alles andere als irrational ist.

//Aber ich verheddere mich gerade in einer (Pseudo-)Diskussion, in die ich eigentlich nie einsteigen wollte
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 15.06.2016 23:57]
15.06.2016 23:56:15  Zum letzten Beitrag
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Mystray

Russe BF
Ich will nicht bestreiten das Frauen häufiger Opfer von bestimmten Übergriffen werden.

Worum es mir in meiner Ursprünglichen Kritik ging: Zu welchem Anteil sind die Ängste durch die tatsächliche Gefährdungslage bestimmt, und wie sehr durch das Rollenbild, das Frauen als das schwache, passive Geschlecht und Männer als stark, durchsetzungsfähig und auch gewaltbereit definiert? Und ist es richtig, dass eine Feministin wie die Stokowski dieses Rollenbild bestätigt, indem sie Männern rät ihre Rolle als potentieller Vergewaltiger zu akzeptieren, und die Straßenseite zu wechseln, um die verängstigten Rehe nicht weiter zu verschrecken?

Das entspricht jedenfalls nicht meinem Frauen und Männerbild.
16.06.2016 8:36:39  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Kurze zwischenfrage.
Bist du TopGun?
16.06.2016 8:48:58  Zum letzten Beitrag
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Mystray

Russe BF
Wer ist TopGun?
16.06.2016 8:53:22  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Niemand (mehr).
16.06.2016 8:54:06  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
was mir gerade wieder "dank" des orlando shootings auffällt: Es wird wieder von "Safe spaces" geredet.

Bin ich der einzige, der das Konzept für eigentlich Mist hält? Ich empfinde Safe Spaces als Eingeständnis, dass es voll ok ist, Minderheiten zu diskriminieren, solange sie ihren Safe Space verlassen.

"Wenn die sich frei entfalten wollen sollen sie doch in ihren Safe space gehen, in meiner hood wird nicht rumgegayt" - ist doch eine logische Konsequenz, die man ziehen könnte.

In meiner Welt braucht es aber keine. Überall sollte Safe Space sein. Denk ich da zu naiv-idealistisch?
16.06.2016 9:18:28  Zum letzten Beitrag
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zer0

opa
Ne, ich finde deinen Gedankengang nicht abwegig, ausser "dass es voll ok ist, Minderheiten zu diskriminieren". Das ist Bullcrap, warum fördert ein Safe Space diese Sichtweise?

Safe Spaces sind sicher nicht das beste was wir zu bieten haben. Sie sind aber ein pragmatischer Anfang. Am Ende aller Maßnahmen sollte es sie nicht mehr geben - wie wie du richtig festgestellt hast.

Das Pulse war ja allerdings so ein Safe Space. Wenn man so viel wie möglich Leute aus einer Gruppe treffen möchte, greift man eben deren Safe Spaces an.
Die Frage ist also nicht nach mehr Safe Space, sondern erstmal die die da sind tatsächlich safe zu machen.
16.06.2016 9:30:18  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
Ich kriege das nicht schön formuliert, aber da steht auch ein bisschen das Bedürfnis dahinter dass man nicht ständig "Die Minderheit" ist, sondern einen Ort hat an dem man selbst die Mehrheit stellt und Normalität bestimmt. Kann ich auch verstehen.
16.06.2016 9:36:10  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol )
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28.02.2019 12:15:29 statixx hat diesen Thread repariert.

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