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| The Israeli forces involved in the operation were dressed in civilian clothing and at least some were dressed as medical personnel, who enjoy protection under the law of armed conflict, Aurel Sari, a law professor at the University of Exeter in the UK, told CNN. The killing of the three Palestinian men by Israeli forces dressed as medical personnel as part of a single attack therefore violates the prohibition of resort to perfidy.
International humanitarian law also prohibits the killing of the wounded and sick who, like medical staff and civilians, enjoy protected status. Provided they abstained from any acts of hostilities, killing them was a violation of the law of armed conflict, Sari added.
Asked whether planning an attack against Israel constituted an act of hostility, Sari said if the three men were members of organized armed groups, they were liable to status-based targeting. But Israels disguising of its soldiers and killing of a reportedly wounded person means the attack could nonetheless have violated international law.
The killing of the three Palestinians could have been lawful, in principle, if they were militants. However, not if they were wounded or through resort to perfidy, he said. | |
https://us.cnn.com/2024/01/30/middleeast/israel-undercover-raid-jenin-west-bank-hamas-intl/index.html
Labert der Professor also Quatsch?
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Wäre nicht das erste mal, dass ein Professor unrecht hat, oder?
Woher weiß der, dass das Soldaten waren?
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Wäre besser wenn 30 Soldaten schiessend da eindringen. Alles gesetzeskonform, 40 Tote.
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| Zitat von Guignol
Wäre besser wenn 30 Soldaten schiessend da eindringen. Alles gesetzeskonform, 40 Tote.
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Aber klar. Mit Terroristen muss man doch ehrlich und fair spielen, so wie sie es ja auch machen.
Ach halt.
Ja hier heiligt der Zweck definitiv die Mittel.
So wie damals nachdem zweiten Weltkrieg auch die Verfolgung der geflohenen Nazis.
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| Zitat von M'Buse
Wäre nicht das erste mal, dass ein Professor unrecht hat, oder?
Woher weiß der, dass das Soldaten waren?
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Die IDF hat doch bestätigt die Aktion durchgeführt zu haben?
Steht, ebenso wie ein Tweet von Ben Gvir auch in dem CNN Artikel.
Edit:
Guignol, das ist natürlich Quatsch und das weißt du auch. Da mit deiner Alternative der besondere Schutzstatus des Krankenhaus an sich verletzt worden wäre.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 30.01.2024 20:43]
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Ist eben die Frage wie die die PA Behörde da mitgearbeitet hat? Und ob das eine gemeinsame Operation war. Djenin ist Palästinensische Selbstverwaltung und die drei Terroristen sollen an der Planung ähnlicher Anschläge wie vom 7.10. beteiligt gewesen sein:
https://www.timesofisrael.com/idf-says-it-killed-3-terrorists-planning-oct-7-like-attack-hiding-in-jenin-hospital/
Die PA hat anscheinend die Kontrolle verloren:
Israeli troops have carried out dozens of raids in and around Jenin in recent months. Israel says that the PA has lost control of areas of the northern West Bank, allowing terror groups to entrench themselves and launch attacks on Israelis on both sides of the Green Line.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Guignol am 30.01.2024 20:45]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von M'Buse
Wäre nicht das erste mal, dass ein Professor unrecht hat, oder?
Woher weiß der, dass das Soldaten waren?
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Die IDF hat doch bestätigt die Aktion durchgeführt zu haben?
Steht, ebenso wie ein Tweet von Ben Gvir auch in dem CNN Artikel.
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Den Artikel kann ich nicht lesen weil CNN meint ich würde irgendwelche Coolies blocken.
Im Artikel von Guignol steht, dass das eine gemeinsame Aktion von IDF, Shin Bet und Polizei war.
Dazu kommt dann noch, dass das wenn ich das richtig sehe die Aktion im B-Gebiet stattfand, wo sich Israel und die PA die Sicherheit teilen. Warum sollten die da keine undercover Aktionen durchführen dürfen?
Und was mich eigentlich am meisten stört, ist der Umstand, dass du bei so einer Aktion Schnappatmung bekommst, während ist im Internet tausende Videos gibt, wo irgendwelche Adilettenträger ihre RPGs aus Wohnhäusern auf IDF Soldaten richten um dann am Ende als toter Zivilist ist der Statistik zu landen.
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Ich finde es super daneben, wenn sich Kombattanten verkleiden. Da spricht allerdings der Reserveoffizier aus mir. Wie sowas bei Operationen in den Autonomiegebieten völkerrechtlich zu bewerten ist, sollte allerdings wirklich mal geklärt werden. Ansonsten weise ich darauf hin, dass im 7. Oktober 1200 Jüdinnen und Juden ermordet, 3500 verwundet und nach wie vor über 100 als Geiseln gehalten werden. So oder so hat Israel den Medienkrieg verloren. Mashallah.
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| Zitat von zapedusa
Ich finde es super daneben, wenn sich Kombattanten verkleiden. Da spricht allerdings der Reserveoffizier aus mir. Wie sowas bei Operationen in den Autonomiegebieten völkerrechtlich zu bewerten ist, sollte allerdings wirklich mal geklärt werden. Ansonsten weise ich darauf hin, dass im 7. Oktober 1200 Jüdinnen und Juden ermordet, 3500 verwundet und nach wie vor über 100 als Geiseln gehalten werden. So oder so hat Israel den Medienkrieg verloren. Mashallah.
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Gut, aber wenn dein Gegner keine Uniform trägt, sich in Zivilen Einrichtungen versteckt und so massiv Zivilisten gefährdet?
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Das Problem hat man bei Terroristen immer. Deswegen habe ich auch keinerlei Einwände gegen solche Aktionen.
Vor allem weil sich das kaum rechtlich lösen lässt, wenn die Terroristen in einem anderen Staat regieren.
Die Alternative dazu sehen wir beim IS und den Taliban. Und das ist keine humanere Lösung.
Die humanere Lösung wäre, wenn die arabischen Staaten ihre Ärsche hochkriegen und Hamas ihre Rückzugsräume wegnehmen und den Geldhahn zudrehen.
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| Zitat von Guignol
Gut, aber wenn dein Gegner keine Uniform trägt, sich in Zivilen Einrichtungen versteckt und so massiv Zivilisten gefährdet?
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Was dann ist, ist ja aktuell die Diskussion. Sei mal nicht so ein Schwanz mit Wärmehaube, Akhi.
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(S+, archive)Chen Goldstein-Almog war mit ihren Kindern 51 Tage lang in den Händen der Hamas. Hier erzählt sie von Hunger, Todesangst, den Gesprächen mit ihren Bewachern und warum sie sich nicht richtig darüber freuen kann, wieder frei zu sein.
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SPIEGEL: Spätestens da war Ihnen klar, dass Sie in großer Gefahr sind. Was taten Sie?
Goldstein-Almog: Wir lehnten das Bett innen vor die Tür des Schutzraums. Manchmal hörten wir leichtes Geschützfeuer, ansonsten war es ruhig. Und plötzlich waren die Terroristen im Haus. Sie schossen auf die Tür, Nadav nahm ein Brett von Yams Bett, um sich zu verteidigen. Dann kamen sie herein, ich kann mich nicht daran erinnern, Schüsse gehört zu haben, aber Nadav fiel zu Boden. Ich sah zwei oder drei Einschusslöcher in seiner Brust. Die Männer stürmten in unseren Schutzraum. Sie befahlen uns, wir sollten uns anziehen, wir hatten ja nur Schlafanzüge an. Yam schaffte es nicht, ihre Jeans hochzuziehen, sie wurde nervös. Einer der Männer fand ihre Armeeuniform im Schrank. Ich erinnere mich an seine Augen, grün und groß, er schrie etwas auf Arabisch. Als wir rausgehen sollten, wurde Yam ohnmächtig. Wir legten sie auf den Badezimmerboden, ich wollte ihr Wasser ins Gesicht spritzen, aber die Dusche war von der Explosion beschädigt. Für einen Moment lief ich nach draußen, um nach den Jungs zu sehen. Als ich ins Bad zurückkehrte, sah ich, dass sie Yam erschossen hatten. Sie hatten ihr ins Gesicht geschossen. Jeden Tag in Gaza zwang ich mich dazu, dieses Bild nicht zu vergessen.
SPIEGEL: Anschließend wurden Sie und Ihre drei Kinder Agam, Tal und Gal nach Gaza verschleppt?
Goldstein-Almog: Sie zwangen uns, in Nadavs Auto zu steigen, aber es sprang nicht an. Sie holten dann den Schlüssel von meinem Auto. Ich erinnere mich, wie ich ihnen den Sicherheitscode sagte, während ich vor Angst wie eingefroren war. Die beiden Terroristen saßen vorn, sie waren fröhlich, filmten uns auf der Rückbank. Ich erinnere mich an den Gesichtsausdruck meiner Kinder. So hatten sie mich noch nie angesehen. Die Terroristen hielten zwischendurch an und luden Leichen ein. In sieben Minuten waren wir in Gaza.
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SPIEGEL: Sie sind Sozialarbeiterin, Sie wissen also, wie man mit Menschen ins Gespräch kommt. Haben Sie es mit anderen Themen versucht?
Goldstein-Almog: Es gab viele Gespräche, aber auch viel Schweigen. Sie starrten uns oft einfach nur an, was sehr unangenehm war. Es gab diesen einen jungen Kerl, der nur dasaß und uns anstarrte. Es gab keine Privatsphäre. Weinen war verboten. Sie wollten, dass wir fröhlich sind. Aber jeden Tag gab es einen Moment, in dem einer von uns geweint hat.
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Hat die IDF mal eine Abschätzung gegeben wann sie durch sind mit der Aktion?
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Ah besten Dank fürs raussuchen!
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https://www.nytimes.com/2024/02/10/world/middleeast/unrwa-hamas-gaza.html?unlocked_article_code=1.UU0.lEMF.5RmSilj6A1tl
In Israel’s view, UNRWA should have been far more proactive in protecting its neutrality. Israelis have often said the group has done too little to stop Hamas from building military infrastructure close to its facilities, or even from using those facilities to store munitions.
To bolster that argument, the Israeli military this week led a group of international journalists, including two for The Times, to one of the many tunnels dug by Hamas underneath Gaza to house its military infrastructure.
Roughly 20 yards beneath an upscale neighborhood of Gaza City, the tunnel ran in a southeasterly direction from under an UNRWA-run school. After passing under a major road, the tunnel eventually led to a subterranean communications hub, full of servers and computer hardware, that lay directly beneath UNRWA’s sprawling headquarters in the territory.
Detaillierter Blick auf die Situation mit UNRWA/Hamas.
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| Auf der einen Seite wird in Israel zu wenig über das Leid der Menschen im Gazastreifen und die Zustände im Westjordanland berichtet. Dass Israels grundsätzlich freie Presse in einer Demokratie ausgewogen berichten könnte und es dennoch bleiben lässt, gefährde womöglich nicht nur journalistische Grundregeln, sondern auch demokratische Werte, befürchten Medienschaffende.
Auf der anderen Seite kennen viele Palästinenser die Bilder des Massakers vom 7. Oktober nicht, die zeigen wie die Hamas Gräueltaten in den israelischen Städten nahe Gaza begehen. Eine freie Presse gibt es hier nicht und der arabische Sender Al Jazeera berichtet einseitig bis unverhohlen als Propagandist der Hamas.
Unfreie Presse in der arabischen Welt und blinde Flecken bei den israelischen Medien. Das macht eine Verständigung der verfeindeten Völker nicht einfacher. | |
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 10.02.2024 22:59]
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Krass.
Gibt's eigentlich news zur Hungersnot in Gaza? Wann wurde da verkündet, dass da die meisten am schlimmsten von Hunger betroffenen Menschen leben? Vor zwei Monaten?
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Angesichts des sehr realen Elends dort sind solche süffisanten Posts aber auch wirklich unnötig.
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| Zitat von M`Buse
Krass.
Gibt's eigentlich news zur Hungersnot in Gaza? Wann wurde da verkündet, dass da die meisten am schlimmsten von Hunger betroffenen Menschen leben? Vor zwei Monaten?
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Gibt regelmässige Meldungen, dass diverse Hilfslieferungen nicht in den Streifen gelassen werden, neben der immer noch anhaltenden Grenzsperrung Ägyptens sowie des schon bestehenden desolten Zustandes kann man sich den Rest beinahe zusammenreimen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Angesichts des sehr realen Elends dort sind solche süffisanten Posts aber auch wirklich unnötig.
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Ich will gar nicht abstreiten, dass es der Zivilbevölkerung dort gerade extrem schlecht geht. Sollte Rafah gestürmt werden wird das sicher noch schlimmer.
Mir ist nur bei der Meldung über diesen absurden Hungerstreik die alarmistische Meldung der UN aus dem Dezember wieder in den Sinn gekommen. Das Thema war ja hier auch in der Diskussion.
Sorry.
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Hab den Post auch nicht süffisant gelesen.
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So wie es Ende Dezember klang müssten da hunderttausende verhungert sein inzwischen.
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Der menschliche Körper überlebt ziehmlich lange ohne Nahrung, gerade bei Kindern kommt es dann aber zu dauerhaften entwicklungsschäden.
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Thema: Nahostkonflikt ( Gewalt erzeugt Gegenwalt ) |