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| Zitat von MadSpoon
Mmmhh, aber würde das nicht im Endeffekt der Versicherung die Geschäftsgrundlage entziehen, wenn es nichts mehr bzw. weniger Schaden zu versichern gibt? Aktuell kann man ja noch aufgrund der tatsächlich auftretenden Schäden die Versicherungssummen rechtfertigen. | |
Nein: Die Haftpflichtversicherungen sind im Moment eher zu billig. Die Versicherer haben sich lange so weit gegenseitig unterboten, dass es sich nicht mehr lohnt. Wa sich lohnt sind die Versicherungen die der Kunde sonst noch abschließt wenn er schon mal da ist.
Und ein Restrisiko bleibt immer. Das zu versichern, aller Voraussicht nach ohne großartig tatsächlich eine Gegenleistung erbringen zu müssen dürfte sich für die Versicherungen mehr lohnen als die heutigen Tarife. Und Haftpflicht wird weiter vorgeschrieben bleiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 26.01.2015 22:46]
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Bielefeld (ots) - Politik kann man nicht dauerhaft gegen das Volk machen, vor allen Dingen nicht zu Lasten des Volkes. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis treibt uns das Wahlergebnis in Griechenland in ein Dilemma: Die griechischen Wähler haben gestern klar gemacht, dass sie nicht länger unter dem Spardiktat der EU leiden wollen. In Deutschland wie in zahlreichen anderen Ländern schwindet zeitgleich die Geduld und die Bereitschaft zur Solidarität mit den Pleitiers der Bankrott-Staaten. Jede Regierung eines Geber-Landes wird über kurz oder lang vor die Frage gestellt, wie lange das mit der Fremdfinanzierung von Euro-Staaten zu Lasten der eigenen Haushalte noch funktionieren soll. Schon jetzt sind Vermögen und Vorsorge vieler deutscher Bürger durch die Null-Zins-Politik der Geldinstitute de facto geschrumpft. Pleite-Griechen gegen Vermögens- und Zukunftsangst in Deutschland - das ist der Stoff, aus dem früher Kriege entstanden. Es ist ein Dilemma, aus dem ein neuer Ausweg gesucht werden muss. Er wird nicht über ein Entweder-Oder gefunden werden. Das ist der Grundfehler der Geld- und Schuldenpolitik der europäischen Bürokraten in Brüssel, aber auch in den Hauptstädten der EU-Mitgliedsländer von Beginn an, dass sie der Spar- und Haushaltspolitik keine Richtung geben außer der einer schwarzen Null. Kann man als Werte-Union in Europa von einem Mitgliedsland dauerhaft verlangen, dass es Renten und Löhne unter die Armutsgrenze fallen lässt? Kann man von der Regierung eines Mitgliedlandes dauerhaft verlangen, dass sie sich in den Staub wirft vor eine Troika von Finanzbeamten und Bürokraten aus EU, IWF und EZB? Das Wahlergebnis von gestern zeigt, wohin das führt. Die vermeintlich zu gefällige Regierung wird abgewählt. Griechenland ist weiter handlungsunfähig und von den Entscheidern in EU, IWF und EZB abhängig. Die griechischen Milliardäre bleiben weiter unbehelligt. Die in Armut zurückbleibende Bevölkerung wird die Schulden niemals mehr begleichen können. Gewonnen und gelöst ist damit also nichts, weder für die Stabilitätsinteressen der Euro-Länder noch für die Griechen. Nur eins ist schon jetzt erkennbar: Die Abwertungsspirale des Euro wird mit der Wahl gestern und der ungelösten Griechenfragen noch weiter und schneller nach unten führen. Man kann Finanzfragen nicht unabhängig von den Menschen beantworten. Deshalb muss es neue Verhandlungen mit neuen Lösungsvorschlägen geben. Dem Wahlsieger Tsipras werden seine vollmundigen Erklärungen, mit der Sparpolitik sei es nun vorbei, dabei noch schwer auf den Schultern liegen, wenn er seinen Gläubigern, ohne die er nichts nichts tun kann, gegenüber sitzt. Aber die Gläubiger haben ebenfalls kaum noch Trümpfe in der Hand. Was fehlt ist politische Führung und ein politisches Programm, das Europa wieder als gemeinsamen Lebens- und Wirkungsentwurf der alten Welt versteht, als Reformversprechen, das unseren Marken-Wert in der globalisierten Welt stabil hält. Nur solch ein glaubwürdiges Versprechen kann den Bürgern ihre irrationale Furcht vor dem Untergang des Abendlandes nehmen. Man erwartet es von großen politischen Führern; oder wenigstens von solchen, die es durch ihr Handeln werden wollen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-Westfaelische-Bielefeld-Kommentar-Griechenland-Wahl-Europaeische-Werte-Thomas-Seim-4142089
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| Die meisten sind eben immer noch [SIC!] Hetero
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| deshalb fällt es Personen dieser Gruppe [hetero] tendenziell leichter gegen die Homo-Ehe zu sein weil sie nicht davon betroffen sind.
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| Viele machen wie gesagt "den Lappen" gar nicht mehr und dann fällt es leicht, dagegen zu sein. Is wie bei der Homo-Ehe. | |
Also sagst du: Viele machen den Lappen nicht mehr, und dann ist es wie mit der Homo-Ehe. Weil die meisten sind ja auch Hetero.
Und das ergibt keinen Sinn, weil gerade die Homo-Ehe in vielen Staaten eingeführt ist, wird, werden soll, oder "mehr oder weniger da ist" (siehe DE).
Aber das Argument ist halt eh ziemlich Hahnebüchen, von daher...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 26.01.2015 22:46]
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Ok, nochmal gaaanz langsam:
Ich hab damit nur gesagt, dass unter den Heteros prozentual mehr Menschen gegen die Homo-Ehe sind als bei den Homosexuellen. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Und auf die "manuell gefahrene Autos verbieten!!!" übertagen bedeutet das, dass Menschen ohne Führerschein tendenziell eher für ein Verbot wären als die Autofahrer selbst. Da deren Anteil an der Bevölkerung rückläufig ist, halte ich es eben für Wahrscheinlich, dass dieses Verbot irgendwann in ferner Zukunft kommen wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von trohbtm am 26.01.2015 22:53]
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"Rückläufig". Von über neunzig Prozent auf um die sechzig?
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| Zitat von trohbtm
Es wäre allerdings schon eine weitere Einschränkung der individuellen Freiheit, aber wer noch nie abseits der Bahnschienen selbst die Welt erkundet hat (ob im Auto oder der Kutsche) wird das Gefühl natürlich nicht vermissen.
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wow. Also ich weiß, hier im Forum sich gegen die Automafia zu stellen ist schon blöd genug, aber dieses "Argument" möchte ich noch mal besonders geil hervorheben.
Autofahrer die Entdecker!
Füße, kennst du sie?
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Autofahren ist schon eine Form von Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung. Ich möchte auch nicht drauf verzichten. teminungebundene Mobilität mit hoher Netzdichte \o/
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| Zitat von csde_rats
| Die meisten sind eben immer noch [SIC!] Hetero
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| deshalb fällt es Personen dieser Gruppe [hetero] tendenziell leichter gegen die Homo-Ehe zu sein weil sie nicht davon betroffen sind.
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| Viele machen wie gesagt "den Lappen" gar nicht mehr und dann fällt es leicht, dagegen zu sein. Is wie bei der Homo-Ehe. | |
Also sagst du: Viele machen den Lappen nicht mehr, und dann ist es wie mit der Homo-Ehe. Weil die meisten sind ja auch Hetero.
Und das ergibt keinen Sinn, weil gerade die Homo-Ehe in vielen Staaten eingeführt ist, wird, werden soll, oder "mehr oder weniger da ist" (siehe DE).
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Wo ist das denn bitte in Deutschland mehr oder weniger da?
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| Zitat von Buxxbaum
Autofahren ist schon eine Form von Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung. Ich möchte auch nicht drauf verzichten. teminungebundene Mobilität mit hoher Netzdichte \o/
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Freiheit.
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| Zitat von sprachdelle
| Zitat von Buxxbaum
Autofahren ist schon eine Form von Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung. Ich möchte auch nicht drauf verzichten. teminungebundene Mobilität mit hoher Netzdichte \o/
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Freiheit.
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Ich denke nicht, dass Autos jemals komplett ohne manuelle Steuerung gebaut werden. Systemausfall, Off-Raod, Notfälle mit denen das System nicht rechnen kann.
Die Möglichkeit zum Steuer zu greifen wird immer gegeben sein. Zumindestens zu unserer Lebenszeit.
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Es kommt keine Straße mehr *klick*
/e: Hast du die letzten Wochen waren unter nem Stein gepennt kommo? Das hängt quasi nur noch an der Straßenzulassung.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 26.01.2015 23:48]
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Ich sehe da keine prinzpiellen Probleme.
Dein selbstfahrendes Auto könnte btw. statt in zweiter Reihe zu parken einfach einmal um den Block fahren, es weiß ja eh, dass du nur 2 Minuten 43 Sekunden an einem durchschnittlichen Donnerstagmorgen beim Bäcker brauchst. Schwupps kommst du mit deinen Brötchen raus und 2 Sekunden später hält's vor dir an. Einsteigen und weiter.
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Für uns ist es inakzeptabel, wenn eine grüne Kandidatin bei offen nationalistischen Gruppierungen auftritt.
Aber Claudia Roth im Iran ist cool?
Wäre schön, wenn die Grünen nicht die ganzen dummen Sprüche über sie zu gerne bestätigen würden.
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Iran ist zwar menschenrechtsverletzend, aber nicht unbedingt nationalistisch. Scheint zu gehen
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Du hast auch nicht alle Gurken im Glas.
/¤: Peschkow auch nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 27.01.2015 0:27]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Für uns ist es inakzeptabel, wenn eine grüne Kandidatin bei offen nationalistischen Gruppierungen auftritt.
Aber Claudia Roth im Iran ist cool?
Wäre schön, wenn die Grünen nicht die ganzen dummen Sprüche über sie zu gerne bestätigen würden.
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Was hastn gegen den iran?
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| Zitat von Peschkow
Was hastn gegen den iran?
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wat
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1a topkek strategischer Partner.
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Haha.
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Gute Diskussion. Würde ich wieder nachvollziehen wollen, aber nicht gebacken bekommen.
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| Zitat von csde_rats
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-xxx.xxx Unfalltote jährlich europaweit. Ich prognostiziere, dass wenn 90 % der LKWs* und PKWs auf öfftl Straßen selbstfahrend sind, dass 100 % der Toten durch Menschen verursacht werden. Und dann wird es richtig schnell gehen mit dem Verbot handgelenkter Kraftfahrzeuge im öffentlichen Raum. Hoffe ich.
Freude am Fahren gehört auf die Rennstrecke.
* hier dürfte es recht schnell gehen, da verlässlicher als Menschen (klar), günstiger (langfristig), keine Ruhepausen nötig (auch klar). Außerdem ist Brummi Fahren eh ein Scheißjob, sehe ich positiv, wenn das kein Mensch mehr machen muss. Mittelfristig muss die Gesellschaft ja eh eine neue Mentalität bzgl. Arbeitslosigkeit und Wertschöpfung finden (was mit Im-Weg-Rumstehern wie Menschenfreund nicht klappt).
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Im Prinzip teile ich deine Ansicht...ob dann schon Dronen gibt die meine Job machen?
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Ne aber welche die dich mitm Defi zurückholen.
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Für schwerere Sachen (tendenziell - >200 g oder so) wird der lokale Transport auf dem Luftweg (=Drohne) imho massiv überbewertet(*). Der Haustür-zu-Haustür-Job wird m.E. also noch ein bissl erhalten bleiben, wobei es ja schon ein Projekt von DHL gibt mit einem mittelsmarten Paketauto, das dem Postboten automatisch die Straße entlang folgt. Ich tippe eher drauf, dass in den diversen Zwischenstufen (Sammel/Containertransport, Sortierung etc.) wie bisher immer weniger Menschen arbeiten werden.
(*) Begrenzte Tragkapazität von elektrischen Drohnen, Geräuschbelastung, begrenzte Reichweite, eingeschränkte Abmessungen, sehr diverse Infrastruktur, schwierige Zustellung zu Wohnungen etc.
Da dann doch eher das Packstation-Prinzip.
Für sehr eilige Lieferungen (die oft angeführten Medikamente) in eher ländlichen Regionen könnte es aber eine echte Alternative darstellen. Da hängt es m.E. primär an Akkuleistung und rechtlichen Dingen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 27.01.2015 0:44]
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| Zitat von csde_rats
Für schwerere Sachen (tendenziell - >200 g oder so) wird der lokale Transport auf dem Luftweg (=Drohne) imho massiv überbewertet(*). Der Haustür-zu-Haustür-Job wird m.E. also noch ein bissl erhalten bleiben, wobei es ja schon ein Projekt von DHL gibt mit einem mittelsmarten Paketauto, das dem Postboten automatisch die Straße entlang folgt. Ich tippe eher drauf, dass in den diversen Zwischenstufen (Sammel/Containertransport, Sortierung etc.) wie bisher immer weniger Menschen arbeiten werden.
(*) Begrenzte Tragkapazität von elektrischen Drohnen, Geräuschbelastung, begrenzte Reichweite, eingeschränkte Abmessungen, sehr diverse Infrastruktur, schwierige Zustellung zu Wohnungen etc.
Da dann doch eher das Packstation-Prinzip.
Für sehr eilige Lieferungen (die oft angeführten Medikamente) in eher ländlichen Regionen könnte es aber eine echte Alternative darstellen. Da hängt es m.E. primär an Akkuleistung und rechtlichen Dingen.
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Woher hast du das mit den DHL Auto?
Dronen: ich denke eher nicht. selbst für Briefe wirds das wohl nur sehr langsam geben. Einfach weil man mit den Dinger zu viel Mist anstellen kann.
Das andere wird kaum kostendeckend realisierbar sein. Eine Überlandtour hat bei uns im Schnitt 80-90 Stops und ca 800kg-1,5t Nettogewicht. DHL weit mehr bzw dichter. Das fliegt dir keine Drone.
Halbsmart: Für DHL wirds in der Tat praktisch sein, deren Stop dichte ist aber auch schier wahnsinn. Bei uns macht das gerade im Ländlichenbereich keine Sinn. Dafür liegen die Stops einfach zu weit auseinander und gerade wenn Spontane Änderung notwendig sind wird das System schwierigkeiten machen.
Und selbst in der Stadt wirds nur wenige Touren geben wo sich ein solches Fahrzeug lohnen würde.
Sammelcontainer: Es gibt in Hamburg genau EINE UPS Tour deren dichte Hoch genug ist das man eine Container hinstellen kann und es zu Fuß abläuft. Und selbst wenn es mehrere Touren gibt. Diestahl/Aufbruch ist kein Fantasie- problem der Branche. Der beste Schutz gegen Banden ist immer noch permanent in Bewegung zu bleiben. Und selbst das schützt nicht wie man an Fällen der Autobahnaufknacker sieht.
Beim Frachtverkehr (<7,5t) wird die Richtung bei einem Fahrverbot eher wieder Richtung Zug und Nahverkehr gehen.
Der fliegende Defi bzw. die fliegende Apotheke halte ich dagegen für weit realistischer. Allerdings denke ich das sie auch eher so Exoten bleiben werden wie die Rettungshelis. Es wird sie geben aber sie werden selten sein.
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Thema: pOT-News ( #notallmuslims ) |