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Furten sind nur zulässig, wenn du Vorfahrt hast. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem auch gemäß Beschilderung so ist - die Kommunen sind da wenig gesetzestreu. Leider hat sich in den letzten Jahren nämlich eingebürgert, dass man auf außerörtlichen Radwegen so lustige kleine "Vorfahrt gewähren"-Schilder vor die Nase geknallt bekommt. Diese sind zwar rechtlich umstritten, aber wenn sie dort stehen erst einmal zu beachten. Ohne ein solches Schild hast du natürlich Vorfahrt vor Einfahrenden und Ausfahrenden Fahrzeugen.
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| | Zitat von Aspe
Vom Turm.
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Diese roten Markierungen von Radwegen bei Kreuzungen sehe ich immer öfters. Wurde da am Gesetz / Verordnung / sonst was geändert?
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Nein, aber es ist die billigste Form "etwas für den Radverkehr zu tun" ohne wirklich etwas zu tun.
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| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Furten sind nur zulässig, wenn du Vorfahrt hast. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem auch gemäß Beschilderung so ist - die Kommunen sind da wenig gesetzestreu. Leider hat sich in den letzten Jahren nämlich eingebürgert, dass man auf außerörtlichen Radwegen so lustige kleine "Vorfahrt gewähren"-Schilder vor die Nase geknallt bekommt. Diese sind zwar rechtlich umstritten, aber wenn sie dort stehen erst einmal zu beachten. Ohne ein solches Schild hast du natürlich Vorfahrt vor Einfahrenden und Ausfahrenden Fahrzeugen.
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Was? Also muss ich, wenn ich gerade aus fahre die Vorfahrt gewähren? 
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Würdest du bei Fußgängern am Zebrastreifen doch auch?
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| | Zitat von Peniskuh
| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Furten sind nur zulässig, wenn du Vorfahrt hast. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem auch gemäß Beschilderung so ist - die Kommunen sind da wenig gesetzestreu. Leider hat sich in den letzten Jahren nämlich eingebürgert, dass man auf außerörtlichen Radwegen so lustige kleine "Vorfahrt gewähren"-Schilder vor die Nase geknallt bekommt. Diese sind zwar rechtlich umstritten, aber wenn sie dort stehen erst einmal zu beachten. Ohne ein solches Schild hast du natürlich Vorfahrt vor Einfahrenden und Ausfahrenden Fahrzeugen.
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Was? Also muss ich, wenn ich gerade aus fahre die Vorfahrt gewähren?
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Ja, das ist ja der Blödsinn daran. Entgegen aller üblichen Verkehrsregeln soll man nun außerorts immer häufiger Vorfahrt gewähren, wenn man mit dem Rad auf dem Radweg unterwegs ist. Besonders sinnig vor allem dann, wenn gleichzeitig Fußgänger die gleiche Stelle passieren - die haben nämlich weiterhin Vorrang vor Einfahrenden Fahrzeugen  .
Hier mal in der Praxis erläutert.
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| | Zitat von Smoking44*
Ist doch eigentlich egal, wenn er richtig auf dem Radweg fuhr. Weder die Leute aus der Seitenstraße, noch Abbieger haben Vorfahrt.
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Der Autofahrer war auf der Seitenstrasse, quasi vor dem dort nicht vorhanden Stopschild und wollte nach Rechts auf die Landstrasse einbiegen. Ich bin aus selbiger Richtung gekommen, also aus Richtung Turm und wollte geradeaus weiter.
Aber damit scheint wohl festzustehen, dass der Autofahrer auf die Fahrradfahrer warten muss und nicht umgekehrt.
Ausgang:
Der Autofahrer hat angehalten und ich habe das Tempo nur leicht reduziert (weil mit vollem Tempo darueber zu fahren ist mir als Fahrradfahrer zu riskant), leider hat er das wohl so interpretiert, dass ich fuer ihn definitiv Anhalte und ist wieder angefahren mitten in den roten Bereich. Ich konnte noch einen leichten Schlenker Richtung Landstrasse machen und habe Kollission mit seinem Kotfluegel verhindern koennen, seinen Frontschuerze bin ich aber nicht mehr entkommen. Hat mich am Pedal und eingeklickten Schuh erwischt, bin aber nicht gestuerzt.
Abschluss:
Mir waere es lieber, wenn an solchen Stellen statt irgendwelcher Pseudomarkierung ganz klar ein Zebrastreifen ist. Aber sowas kann man jetzt auch nicht mehr ohne weiteres Bundesweit korrigieren, aber Zebrastreifen versteht jeder (ausser in Italien...Wegsehen -> Zebrastreifen gilt, Hinsehen -> Autofahrer interessiert sich nicht fuer dich).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.06.2017 11:40]
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| | Zitat von Smoking44*
Das kann ich übrigens sowas von bestätigen, weil ich gerade in der Stadt war und mich gefragt habe, wieso deutsche Städte das nicht hinkriegen (e. g. Bielefeld, wo jetzt groß diskutiert wird, wie Abgasgrenzwerte eingehalten werden können).
Autos sind für dichtbevölkerte Zentren einfach ein beschissen dummes Fortbewegungsmittel. Wie schwer ist das zu verstehen.
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Wie viel Schnee/Eis faellt in Kopenhagen? Immer, wenn ich diese Geschichte hoere von "Haelfte Radverkehr" denke ich, dass das in Deutschland bedingt durch die Witterung eben nicht ganzjaehrig funktoniert.
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| | Zitat von hoschi
ich habe das Tempo nur leicht reduziert
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Das mache ich i.d.R. auch, allerdings trete ich dabei "leer" weiter, um gar nicht erst den Eindruck aufkommen zu lassen, dass ich auf meine Vorfahrt verzichte.
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Während deutsche Städte von Blizzards heimgesucht werden, oder was?
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| | Zitat von hoschi
Wie viel Schnee/Eis faellt in Kopenhagen? Immer, wenn ich diese Geschichte hoere von "Haelfte Radverkehr" denke ich, dass das in Deutschland bedingt durch die Witterung eben nicht ganzjaehrig funktoniert.
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Im Vergleich mit Stuttgart (aufgrund der anstehenden Fahrverbote) ist das Wetterprofil sehr ähnlich dem von Kopenhagen (durchschnittliche Temperaturen sind etwas geringer, gleiche Anzahl an Regentagen, etwa gleiche Menge Niederschlag). In Stuttgart selbst schneit es aufgrund der Kessellage auch quasi nie. Das Problem ist einfach, dass es aufgrund der Stadtplanung extrem schwierig ist sich mit dem Rad fortzubewegen.
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| | Zitat von hoschi
Wie viel Schnee/Eis faellt in Kopenhagen? Immer, wenn ich diese Geschichte hoere von "Haelfte Radverkehr" denke ich, dass das in Deutschland bedingt durch die Witterung eben nicht ganzjaehrig funktoniert.
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Das liegt aber nur an den Leuten...
Wie mein Kollege, der mit seinem neuen E-Bike für 3k¤ prahlt, aber trotzdem ständig mit Auto kommt, weil: "Zu kalt" (für ihn = unter 15 Grad), "Könnte regnen", "Verliere irgendwie Luft" 
Klar, bei blankem Eis fahre ich auch nicht mehr (es sei denn, ich starte das Projekt Spikes), aber selbst "Nicht-Kaiserwetter" hält doch schon gefühlt 75% der Deutschen von der Nutzung des Rades ab.
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| | Zitat von Irdorath
Während deutsche Städte von Blizzards heimgesucht werden, oder was?
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Ich muss sowieso mit dem Auto jeden Tag 44 Kilometer fahren. Aber Hamburg und Muenchen unterscheiden sich dann doch erheblich in der Wetterlage, in Muenchen hast du halt von Dezember bis Februar immer wieder Eis und Schnee und bis dann zur Arbeit in der Regel im Dunkeln unterwegs.
PS: In und um Ulm gibt es praktische und gut ausgebaute Radwege, aber sobald man durch Ulm oder Neu-Ulm muss ist es fuer Fahrradfahrer die Hoelle. Die Kombination aus Altstadt, Bundesstrassen mit hochzeogner Industrie, Donau und Albauslaeufern sind echt uebel, weil wirklich ueberall Unterfuehrungen fehlen.
Wer es kennt Allgaeuer Ring. Todesfalle. Ich habe als Autofahrer Angst jemand umzufahren und als Fahrradfahrer ebenso. Irgendwie ist die Stadtverwaltung auf die Idee gekommen, dass man da jetzt etwas gegen die Fahrradfahrer tun muss:
Absperrgitter (Fachname) in verwinkelter Anordnung vor jedem Zebrastreifen, damit man vom Fahrrad absteigt oder ganz langsam durchfaehrt. Als Rennradfahrer ist absteigen indiskutabel, wegen Klickpedale. Also langsam durchfahren, haengenbleiben und stuerzen mit schweren Verletzungen. Genau das soll doch ein Zebrastreifen verhindern?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.06.2017 11:55]
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| | Zitat von tim aka coltvirtuose
| | Zitat von hoschi
ich habe das Tempo nur leicht reduziert
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Das mache ich i.d.R. auch, allerdings trete ich dabei "leer" weiter, um gar nicht erst den Eindruck aufkommen zu lassen, dass ich auf meine Vorfahrt verzichte.
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Kein Fehler in meinen Augen 
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Dieser Kreisel gehört übrigens auch zu den Ecken, wo entgegen der üblichen Verkehrsregeln den Radfahrern mittels Schild die Vorfahrt/Vorrang genommen wird.
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| | Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
| | Zitat von hoschi
Wie viel Schnee/Eis faellt in Kopenhagen? Immer, wenn ich diese Geschichte hoere von "Haelfte Radverkehr" denke ich, dass das in Deutschland bedingt durch die Witterung eben nicht ganzjaehrig funktoniert.
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Das liegt aber nur an den Leuten...
Wie mein Kollege, der mit seinem neuen E-Bike für 3k¤ prahlt, aber trotzdem ständig mit Auto kommt, weil: "Zu kalt" (für ihn = unter 15 Grad), "Könnte regnen", "Verliere irgendwie Luft"
Klar, bei blankem Eis fahre ich auch nicht mehr (es sei denn, ich starte das Projekt Spikes), aber selbst "Nicht-Kaiserwetter" hält doch schon gefühlt 75% der Deutschen von der Nutzung des Rades ab.
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Mein Papa auch "E-Bike" und stolz drauf. Das ist aber ein Mofa ohne Nummernschild. Hoffentlich ist dieser Trend bald durch. Im Nachbarbuero haben ich dagegen zwei ganz harte Jungs, mit Sturmmuetze und Stirnlampe kommen die auch im Dezember, Januar und Februar bei Regen, Wind und Schnee. Wir haben aber auch Duschen fuer die Mitarbeiter 
Der Fahrradweg hier sieht wirklich schoen breit und sicher aus, auch ungeraeumt:
Wenn die das durchgehend haben, coole Sache.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.06.2017 11:55]
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| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Dieser Kreisel gehört übrigens auch zu den Ecken, wo entgegen der üblichen Verkehrsregeln den Radfahrern mittels Schild die Vorfahrt/Vorrang genommen wird.
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Umlaufsperren (Bild falsch!) heisst diese Lemurensohninstallationen. Und du hast recht:
| | | ...Entsprechend der Beschilderung am Ring haben die aus dem Ring aus- und einfahrenden Kraftfahrzeuge Vorfahrt vor querenden Radfahrern – die vorhandenen Zebrastreifen gelten nur für Fußgänger. Leider setzen sich Radler oft über diese Wartepflicht hinweg und queren die Ein- und Ausfahrten zum Allgäuer Ring, ohne sich dabei offenbar der Gefahren bewusst zu sein. Schwere Unfälle sind immer wieder die Folge.... | |
Wie dumm kann man sein? Ein Zebrastreifen der nicht gilt, wenn du auf einem Fahrrad bist 
Ich wede als Autofahrer - immer - dem Verkehr auf einem Zebrastreifen Vorrang gewehren und wenn es Cain im Panzer ist. Es gibt Regeln und Grundsaetze die man nicht Brechen sollte, der Zebrastreifen gilt. Bin ich der einzige Mensch der so denkt?!
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Die Erkenntnisse des Verkehrsversuchs werden nach Angaben der Verwaltung in die weiteren Planungen zum Umbau des Allgäuer Rings einfließen. Derzeit gibt es drei mögliche Varianten, wie der All-gäuer Ring im Sinne der Verkehrssicherheit umgebaut werden könnte. Die vorliegenden Varianten werden in einem nächsten Schritt anhand des Neu-Ulmer Verkehrsmodells vertieft betrachtet. Dieses wird derzeit mit den aktuell vorliegenden Verkehrszahlen fortgeschrieben. (az)...
So soll der Allgäuer Ring sicherer werden - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/So-soll-der-Allgaeuer-Ring-sicherer-werden-id41169376.html | |
Baut eine Unter/Ueberfuehrung! Wie viel Leute sollen da noch ihr Auto schrotten und einen Mensch verletzen/toeten?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.06.2017 12:03]
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Ja, und eigentlich hätten Radfahrer dort gem. StVO - Zebrastreifen hin oder her - Vorrang vor aus dem Kreisel ausfahrenden Fahrzeugen und auch vor in den Kreisel einfahrenden Fahrzeugen. Das Problem ist also hausgemacht, indem man von den klaren Regelungen der StVO bewusst abgewichen ist.
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Genauso sehe ich das auch, der verwirrt und gefaehrdet im gefaehrlich Ausmass alle Verkehrsbeteiligten.
PS: Die erste Stunde unseres Physiklehrer handelte darueber, dass alle an der BOS unglaublich vorsichtig sein sollen. Er hat zu Beginn seiner Laufbahn ANNO 1989(?) einen GI auf dem Fahrrad umgenietet. Die Lage hat sich seit damals nicht verbessert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von hoschi am 06.06.2017 12:08]
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So sieht das von oben aus:
Gut zu erkennen, die Zebrastreifen 
Und unten:
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Müsste der Radfahrer aber nicht auch um den Zebrastreifen korrekt zu nutzen, absteigen und das Fahrrad schieben? 
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Jein, langsam drüber rollen mit den Füßén auf dem Boden geht auch noch, das gilt noch als Fußgänger (denn nur als Fußgänger hat man vorrechte beim Zebrastreifen).
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| | Zitat von hoschi
| | | ...Entsprechend der Beschilderung am Ring haben die aus dem Ring aus- und einfahrenden Kraftfahrzeuge Vorfahrt vor querenden Radfahrern – die vorhandenen Zebrastreifen gelten nur für Fußgänger. Leider setzen sich Radler oft über diese Wartepflicht hinweg und queren die Ein- und Ausfahrten zum Allgäuer Ring, ohne sich dabei offenbar der Gefahren bewusst zu sein. Schwere Unfälle sind immer wieder die Folge.... | |
Wie dumm kann man sein? Ein Zebrastreifen der nicht gilt, wenn du auf einem Fahrrad bist
Ich wede als Autofahrer - immer - dem Verkehr auf einem Zebrastreifen Vorrang gewehren und wenn es Cain im Panzer ist. Es gibt Regeln und Grundsaetze die man nicht Brechen sollte, der Zebrastreifen gilt. Bin ich der einzige Mensch der so denkt?!
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Der Zebrastreifen ist halt ein Fußgängerüberweg und räumt Fußgängern Vorfahrt ein. Als Autofahrer musst du also damit rechnen, dass da ein Fußgänger rüber will und entsprechend langsam an den Zebrastreifen heran fahren und nötigenfalls halten.
Du musst / kannst als Autofahrer aber nicht damit rechnen, dass da ein Radfahrer mit erheblich höherer Geschwindigkeit als ein Fußgänger plötzlich im Sichtfeld auftaucht und quer über deine Fahrbahn fährt.
Natürlich fährt man immer vorsichtig an einen Zebrastreifen heran (wird viel zu wenig von den Auto-Husos gemacht, ich weiß), aber die Reaktionszeit, die ein kreuzender Radfahrer verlangen würde, fände ich zu sportlich.
Ich finde das schon sinnvoll.
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Wenn man auf dem Zebrastreifen Vorrang will, ja. Problem hier ist aber, dass der Gehweg gleichzeitig auch Radweg ist und man in eine solchen Fall gar keine Zebrastreifen ohne eine zusätzliche Radfurt anlegen darf.
Macht man es doch, so hat man die Probleme wie in Neu-Ulm.
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| | Zitat von hoschi
Wie dumm kann man sein? Ein Zebrastreifen der nicht gilt, wenn du auf einem Fahrrad bist
Ich wede als Autofahrer - immer - dem Verkehr auf einem Zebrastreifen Vorrang gewehren und wenn es Cain im Panzer ist. Es gibt Regeln und Grundsaetze die man nicht Brechen sollte, der Zebrastreifen gilt. Bin ich der einzige Mensch der so denkt?!
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Ich gebe extra Gas wenn wer mit dem Fahrrad ankommt und meint den Zebrastreifen benutzen zu wollen. Meist wird dann von den Fahrradfahrern gar nicht die Strassenseite gewechselt sondern das Ding zum Einspuren benutzt.
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| | Zitat von rejteN
Ich gebe extra Gas wenn wer mit dem Fahrrad ankommt und meint den Zebrastreifen benutzen zu wollen. Meist wird dann von den Fahrradfahrern gar nicht die Strassenseite gewechselt sondern das Ding zum Einspuren benutzt.
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Poste mal ein Foto von dir, dann gebe ich auch extra Gas wenn ich dich an einem Zebrastreifen sehe 
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Ist man also nur Teilschuld, wenn man einen Nichtabsteig-Hurensohn auf dem Zebrastreifen umholzt? Gut zu wissen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Immortalized am 06.06.2017 12:53]
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| | Zitat von hoschi
Wie dumm kann man sein? Ein Zebrastreifen der nicht gilt, wenn du auf einem Fahrrad bist
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Das Teil ist ein Fußgängerüberweg.
Das ist klar definiert.
Da brauch man sich nicht künstlich aufregen, dass Fahrradfahrer (surprise!) nicht als Fußgänger gelten ...
/e: too slow
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 06.06.2017 12:56]
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Wir haben hier am Stadtrand einen Fussgängerstreifen, neben welchem ein Radweg über die Strasse führt. Leider kein Bild weil Streetview auf genau dem Abschnitt keine Bilder hat.
Jedenfalls ist führt der Radweg direkt am Fussgängerstreifen über die Strasse, hat aber klare "Kein Vortritt" Markierungen am Boden. Viele Radfahrer fahren da aber einfach drauflos, selbst wenn gerade Autos ankommen -> Hurensöhne.
Gibt aber auch viele Autofahrer die da anhalten, um einen Radfahrer rüberzulassen. Musste da schon öfter etwas schärfer abbremsen, weil mal wieder einer anhält ohne Grund. Leider ist nach meiner Hupe noch nie einer ausgestiegen, würde gern mal sehen wie blöd die gucken wenn man ihnen erklärt, dass man da nicht anhalten muss/sollte.
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| Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |
