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Ja, genau darum geht es bei dem Artikel.
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Wenn ich als Radfahrer auf so ner Straße fahre, dann werde ich alles unternehmen um mein Risiko zu minimieren. Dazu gehört Schulterblick - so lange bis ich mir sicher bin, dass ich da auch wirklich fahren kann.
Natürlich hat der LKW den Fehler gemacht, aber leider muss man immer damit rechnen, dass Verkehrsteilnehmer Fehler machen (auch man selbst).
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| Zitat von Chef
Nö. Diese "Mutter aller Irrtümer" ist legalistischer Unfug und eine Torheit, weil wie so oft eine Symmetrie von Kausalitäten und Konsequenzen angenommen wird, die in der Realität nicht existiert. Eine Kollision im Großstadttempo bedeutet im Auto einen Anruf dass man heute ein bisschen später dran ist und ein wenig Scherereien mit der Versicherung. Auf dem Rad sind die Konsequenzen schwere Verletzungen oder Tod.
Das Verhalten von Autofahrern die lebensgefährlich eng überholen gleichzusetzen mit einer zeitlich begrenzten Behinderung des Fortkommens (wo oder wann das in den Augen des Autors auch immer stattfinden soll abseits von Critical Mass Events...) weil "ja beides verboten ist" ist weniger eine Rechtsauslegung als Whataboutismus reinsten Wassers, mit starker Betonung der letzten drei Silben.
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Da du dich auf den Artikel beziehst, heißt das also, das absichtliche mit dem Fahrrad in den Weg (eines KfZ) stellen um damit das Fortkommen zu behindern ist nicht schlimm.
Schön nebenbei mal eben eine lupenreine Nötigung (= Straftat mit Strafrahmen bis zu drei Jahren Knast in Deutschland) gerechtfertigt, weil "is ja nich schlimm". Radfahrer
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Neuer Hass: Personen, in diesem Fall eine Frau, scheinbar im Management schafft es mit ihrem geleasten Firmen BMW X5 nicht auf ihrer Spur zu bleiben, da es für sie wohl zu "eng" sei. Sieht sie ihren Fehler ein nachdem man sie drauf aufmerksam macht? Natürlich nicht.
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| Zitat von Bregor
Wenn ich da gewesen wäre, hätte ich auch keinen Schulterblick gemacht. Ich hätte NIE und NIMMER damit gerechnet, dass da jemand über die Sperrfläche rechts überholen würde. Wo soll da ein Auto herkommen? Da kann ich ja gleich nen Helm in meiner Wohnung tragen.
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Fahr mal mehr Auto.
Autosöhne verhalten sich zu Sperrflächen wie Radler zu roten Ampeln.
Und jetzt stell dir vor du bist LKW fahrer, schaust alle 10 Minuten mal von deiner Zeitung auf und dann sind da direkt zwei radler vor dir. Du 90, die 30. Zerquetscht du den Kleinwagen links neben dir, oder fährst über die Sperfläche?
Und fahr msl Rad in der Stadt. Du wirst immer Schulterblick machen. Man kann nie wissen von wo der nächste Suizidradler auftaucht und dich von Bus schulpsen will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kampfferkerl am 30.08.2018 11:33]
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| Zitat von thedarkdog
Neuer Hass: Personen, in diesem Fall eine Frau, scheinbar im Management schafft es mit ihrem geleasten Firmen BMW X5 nicht auf ihrer Spur zu bleiben, da es für sie wohl zu "eng" sei. Sieht sie ihren Fehler ein nachdem man sie drauf aufmerksam macht? Natürlich nicht.
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BMW verpflichtet. Zur linken Spur. Auch in Baustellen. Auch wenn man dann davor zurückschreckt mit seinem Flaggschiff den LKW rechts zu überholen. Auch wenn die Spur eigentlich zu schmal ist für den Hausfrauenpanzer.
Lässt sich abgewandelt bestimmt auch auf deinen Fall anwenden.
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| Zitat von WilhelmTell
SUV verpflichtet. Zur linken Spur. Auch in Baustellen. Auch wenn man dann davor zurückschreckt mit seinem Flaggschiff den LKW rechts zu überholen. Auch wenn die Spur eigentlich zu schmal ist für den Hausfrauenpanzer.
Lässt sich abgewandelt bestimmt auch auf deinen Fall anwenden.
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ftfy
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Ach, um sich nicht zu trauen einen LKW in einer Baustelle zu überholen, reicht bei manchen schon eine Limousine. Letztens erst so einen Typen im 5er BMW vor mir gehabt, der links versetzt an einem LKW klebend auf dem Mittelstreifen fuhr und sich nicht getraut hat zu überholen. Und wenn solche Leute dann links fahren, halten sie ein halbes Auto Abstand zur Mittelbegrenzung.
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| Zitat von AngusG
Schön nebenbei mal eben eine lupenreine Nötigung (= Straftat mit Strafrahmen bis zu drei Jahren Knast in Deutschland) gerechtfertigt, weil "is ja nich schlimm". Radfahrer
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Lupenreine Nötigung? Da bin ich aber auf die Subsumtion gespannt.
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| Zitat von DJDeath
Ach, um sich nicht zu trauen einen LKW in einer Baustelle zu überholen, reicht bei manchen schon eine Limousine. Letztens erst so einen Typen im 5er BMW vor mir gehabt, der links versetzt an einem LKW klebend auf dem Mittelstreifen fuhr und sich nicht getraut hat zu überholen. Und wenn solche Leute dann links fahren, halten sie ein halbes Auto Abstand zur Mittelbegrenzung.
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Es ist allgemein erschreckend wie wenig gut manche Leute ihr Auto kennen, bzw. die tatsächlichen Dimensionen von eben diesem. Das macht das Fahren natürlich nich einfach wenn man keinen Plan hat wie gross das Ding in welchem man setzt eigentlich ist (oder wie klein).
Und gerade die Leute welche kleine Autos fahren sind nicht selten auch die welche die Grösse ihres Fahrzeugs völlig überschätzen.
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| Zitat von DJDeath
Ach, um sich nicht zu trauen einen LKW in einer Baustelle zu überholen, reicht bei manchen schon eine Limousine. Letztens erst so einen Typen im 5er BMW vor mir gehabt, der links versetzt an einem LKW klebend auf dem Mittelstreifen fuhr und sich nicht getraut hat zu überholen. Und wenn solche Leute dann links fahren, halten sie ein halbes Auto Abstand zur Mittelbegrenzung.
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Trifft vielleicht auf deinen Fall nicht zu, aber es gibt auch Baustellen in den per Schild vorgeschrieben wird versetzt zu fahren.
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Das geht aber nur, wenn auch Überholverbot ist.
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| Zitat von GraveDiggeR
| Zitat von DJDeath
Ach, um sich nicht zu trauen einen LKW in einer Baustelle zu überholen, reicht bei manchen schon eine Limousine. Letztens erst so einen Typen im 5er BMW vor mir gehabt, der links versetzt an einem LKW klebend auf dem Mittelstreifen fuhr und sich nicht getraut hat zu überholen. Und wenn solche Leute dann links fahren, halten sie ein halbes Auto Abstand zur Mittelbegrenzung.
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Trifft vielleicht auf deinen Fall nicht zu, aber es gibt auch Baustellen in den per Schild vorgeschrieben wird versetzt zu fahren.
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Hier (Schweiz) ist das lediglich eine Empfehlung
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| Zitat von Shooter
| Zitat von DJDeath
Ach, um sich nicht zu trauen einen LKW in einer Baustelle zu überholen, reicht bei manchen schon eine Limousine. Letztens erst so einen Typen im 5er BMW vor mir gehabt, der links versetzt an einem LKW klebend auf dem Mittelstreifen fuhr und sich nicht getraut hat zu überholen. Und wenn solche Leute dann links fahren, halten sie ein halbes Auto Abstand zur Mittelbegrenzung.
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Es ist allgemein erschreckend wie wenig gut manche Leute ihr Auto kennen, bzw. die tatsächlichen Dimensionen von eben diesem. Das macht das Fahren natürlich nich einfach wenn man keinen Plan hat wie gross das Ding in welchem man setzt eigentlich ist (oder wie klein).
Und gerade die Leute welche kleine Autos fahren sind nicht selten auch die welche die Grösse ihres Fahrzeugs völlig überschätzen.
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Der gleiche Schlag Fahrer, der beim Rückwärtsfahren keine Ahnung hat, wo sie gerade hinfahren und was da vielleicht im Weg ist. Tragisch wird das natürlich genau dann, wenn was anderes als ne Mauer im Fahrweg liegt.
Archetyp: Schaut einem aus dem Seitenfenster an und fragt "fahre ich gleich wo gegen?"... ohne die Kupplung nachzugeben
Archetyp: Fährt Rückwärts aus ner Einfahrt raus und fängt bei Zentimeter Null an zu lenken.
Archetyp: Kann nicht rückwärts einparken, und weiß nicht, wie man vorwärts korrigiert.
Übergeordneter Archetyp: Weiß nicht, wie eng ihr Auto abbiegen kann, und schneidet stattdessen lieber grundsätzlich die Gegenfahrbahn auf der eingebogenen Straße.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 30.08.2018 13:23]
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| Zitat von AngusG
| Zitat von Chef
Nö. Diese "Mutter aller Irrtümer" ist legalistischer Unfug und eine Torheit, weil wie so oft eine Symmetrie von Kausalitäten und Konsequenzen angenommen wird, die in der Realität nicht existiert. Eine Kollision im Großstadttempo bedeutet im Auto einen Anruf dass man heute ein bisschen später dran ist und ein wenig Scherereien mit der Versicherung. Auf dem Rad sind die Konsequenzen schwere Verletzungen oder Tod.
Das Verhalten von Autofahrern die lebensgefährlich eng überholen gleichzusetzen mit einer zeitlich begrenzten Behinderung des Fortkommens (wo oder wann das in den Augen des Autors auch immer stattfinden soll abseits von Critical Mass Events...) weil "ja beides verboten ist" ist weniger eine Rechtsauslegung als Whataboutismus reinsten Wassers, mit starker Betonung der letzten drei Silben.
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Da du dich auf den Artikel beziehst, heißt das also, das absichtliche mit dem Fahrrad in den Weg (eines KfZ) stellen um damit das Fortkommen zu behindern ist nicht schlimm.
Schön nebenbei mal eben eine lupenreine Nötigung (= Straftat mit Strafrahmen bis zu drei Jahren Knast in Deutschland) gerechtfertigt, weil "is ja nich schlimm". Radfahrer
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Kannst du eigentlich lesen? Es wird nix gerechtfertigt, sondern der Vergleich kritisiert. Was ist es eigentlich wenn man beim zu engen Überholen nen Radler von der Straße putzt? Lupenreine schwere Körperverletzung?
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Es wird vor allem auf die Tränendrüse gedrückt. Fahrradfahrer sind schwächer, ja. Sie sind aber auch suizidaler
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1/7. Gib dir mal mehr Mühe.
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Die ewige "wir radfahrer sind opfer"-Leier kann man eben nicht mehr hören. Wer seine Sicherheit zu schätzen weiß, der radelt nicht nur nicht über Rot, sondern gar nicht.
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Klingt logisch. Am besten fahren wir alle nur noch Panzer.
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Ich wollte schon immer mal nach Frankreich.
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LOL
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Ist das Immo?
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Ja.
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Hab ich mir gedacht.
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Man muss sich nur die Tattoos wegdenken, ich bin ja kein krimineller.
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| Zitat von Immortalized
Die ewige "wir radfahrer sind opfer"-Leier kann man eben nicht mehr hören. Wer seine Sicherheit zu schätzen weiß, der radelt nicht nur nicht über Rot, sondern gar nicht.
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0/7
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Ein Reinhäuter also, aha.
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| Zitat von csde_rats
Übergeordneter Archetyp: Weiß nicht, wie eng ihr Auto abbiegen kann, und schneidet stattdessen lieber grundsätzlich die Gegenfahrbahn auf der eingebogenen Straße.
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Oder holt bei engen Rechtskurven über durchgezogene Linie in den Gegenverkehr aus.
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Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? ) |