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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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harmlos

harmlos
verschmitzt lachen
Wollen wir damit im Autothread weitermachen?

Fuchs, theoretisch wäre ein starrer Allradantrieb programmierbar, mehr als 50:50 Achsverteilung der Antriebsleistung ist aber nicht drin.
18.01.2024 7:32:49  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
 
Zitat von Gutholz

 
Zitat von Aspe
Hat auch was mit Sicherheit zu tun, wenn sich zwei Achsen die Aufgaben Längs- und Querbeschleunigung teilen können und nicht die Vorderachse beides machen muss.

Wenn das auf der Straße relevant wird, war man eh schon zu schnell unterwegs.


Das ist Quatsch.


Mit demselben Argument kannst du auch Sommerreifen im Winter oder das Runterfahren uralter Reifen schönreden.

Sicherheitsmarge it is; für unvorhergesehene Straßenbedingungen z.B.
18.01.2024 7:45:08  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Zitieren, editieren, wisst schon.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 18.01.2024 7:52]
18.01.2024 7:49:10  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
 
Zitat von harmlos

Wollen wir damit im Autothread weitermachen?

Fuchs, theoretisch wäre ein starrer Allradantrieb programmierbar, mehr als 50:50 Achsverteilung der Antriebsleistung ist aber nicht drin.


Um das zu ergänzen: Die Verbindung zwischen Vorderrädern und Getriebe ist hardwareseitig fest, die zu den Hinterrädern kann in irgendeiner Form geöffnet und geschlossen werden. Solange man nicht die Motorleistung hardwareseitig irgendwo jenseits dieses Bindeglieds ins System bringt statt diesseits, hast du immer Frontantrieb im Mix.

 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Gutholz

 
Zitat von Aspe
Hat auch was mit Sicherheit zu tun, wenn sich zwei Achsen die Aufgaben Längs- und Querbeschleunigung teilen können und nicht die Vorderachse beides machen muss.

Wenn das auf der Straße relevant wird, war man eh schon zu schnell unterwegs.


Das ist Quatsch.


Mit demselben Argument kannst du auch Sommerreifen im Winter oder das Runterfahren uralter Reifen schönreden.

Sicherheitsmarge it is; für unvorhergesehene Straßenbedingungen z.B.


Ihr habt beide Recht. Eigentlich sollte es im Straßenverkehr gar nicht zu Zuständen kommen, wo der Unterschied sich bemerkbar macht. Es hat aber auch dann keine Nachteile, die Konfiguration zu fahren, und wenn es unvorhergesehen, auch durch Fremdverschulden, zu einer Extremsituation kommt, könnte die Reserve hilfreich sein.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 18.01.2024 7:52]
18.01.2024 7:52:03  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
Da ich es unironisch nicht weiß:
Wie sähe denn eine solche Extremsituation konkret aus? Also eine, in der ich bei Querbeschleunigung (was ist das überhaupt? Das Auto bricht aus?) Gas gebe, statt zu bremsen.

Und wiki schreibt:
 
Beim Kurvenfahren mit hoher Querbeschleunigung hat der Heckantrieb Nachteile. Heckgetriebene Fahrzeuge neigen zum Übersteuern und im Extremfall zum Ausbrechen des Hecks.



Kann mir das jemand eli5 erklären? Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 18.01.2024 8:22]
18.01.2024 8:13:16  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

aj_alpha
Keine Ahnung; davon hab ich auch nirgendwo gesprochen.
18.01.2024 8:19:47  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Querbeschleunigung ist im Grunde das was du erlebst wenn du eine Kurve fährst. Wenn die Querbeschleunigung höher ist als die "Vorwärts"beschleunigung fliegst du ab, salop gesagt.
 
Zitat von Joggl²

Und wiki schreibt:
 
Beim Kurvenfahren mit hoher Querbeschleunigung hat der Heckantrieb Nachteile. Heckgetriebene Fahrzeuge neigen zum Übersteuern und im Extremfall zum Ausbrechen des Hecks.



Kann mir das jemand eli5 erklären? Breites Grinsen


Übersteuern führt zu einer höheren Querbeschleunigung weil man die Kurve enger fährt als sie es ist (und im schlimmsten fall gleicht man das Übersteuern dann einfach mit noch mehr gas geben aus, wodurch sich die Fliehkräfte weiter erhöhen).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 18.01.2024 8:25]
18.01.2024 8:22:23  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Irgendeine Situation, in der die Reifen gleichzeitig Antriebs- und Lenkkräfte übertragen sollen. Beispielsweise die Kurve in der Autobahnauffahrt. Wenn sich da Radius oder Fahrbahnoberfläche verschlechtern, kann es zu Konstellationen kommen, wo Frontkratzer ins Rutschen kommen und Heckkratzer einfach durchfahren.

Ich wage die Behauptung, dass der Unterschied heutzutage meistens gegen unbedeutend tendiert, auch wegen ESP und Stuff, aber die Frage war ja, warum "Heckantrieb" ein Unternehmen zum Abfallhersteller macht. Und da muss man einfach festhalten, dass Heckantrieb eben fahrdynamisch vorteilhaft ist. In bestimmten Konstellationen. In der Praxis ist es zumindest indifferent.
 
Zitat von Joggl²

Und wiki schreibt:
 
Beim Kurvenfahren mit hoher Querbeschleunigung hat der Heckantrieb Nachteile. Heckgetriebene Fahrzeuge neigen zum Übersteuern und im Extremfall zum Ausbrechen des Hecks.




Das ist nicht falsch, aber im Gegenzug neigen Fronttriebler zum Untersteuern und somit zum geraudeaus-Rutschen. In der gleichen Situation muss außerdem der Fronttriebler Antrieb und Lenkung übertragen. Und der Reifen weiß nicht, welche Richtungen die Vektoren haben, er merkt nur die Länge des resultierenden Vektors. Er wird also tendenziell früher ins Rutschen kommen.

Alles unter der Prämisse, dass tatsächlich Antriebskraft übertragen wird, wenn das Auto nur rollt ist es selbstverständlich egal.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 18.01.2024 8:28]
18.01.2024 8:22:47  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Bombur alder. Warst du nicht mal Mercedes Verkäufer? Kein Wunder dass die Marke den Bach runter geht.
18.01.2024 8:32:41  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Abso

Irgendeine Situation, in der die Reifen gleichzeitig Antriebs- und Lenkkräfte übertragen sollen. Beispielsweise die Kurve in der Autobahnauffahrt. Wenn sich da Radius oder Fahrbahnoberfläche verschlechtern, kann es zu Konstellationen kommen, wo Frontkratzer ins Rutschen kommen und Heckkratzer einfach durchfahren.

Ich wage die Behauptung, dass der Unterschied heutzutage meistens gegen unbedeutend tendiert, auch wegen ESP und Stuff, aber die Frage war ja, warum "Heckantrieb" ein Unternehmen zum Abfallhersteller macht. Und da muss man einfach festhalten, dass Heckantrieb eben fahrdynamisch vorteilhaft ist. In bestimmten Konstellationen. In der Praxis ist es zumindest indifferent.
 
Zitat von Joggl²

Und wiki schreibt:
 
Beim Kurvenfahren mit hoher Querbeschleunigung hat der Heckantrieb Nachteile. Heckgetriebene Fahrzeuge neigen zum Übersteuern und im Extremfall zum Ausbrechen des Hecks.




Das ist nicht falsch, aber im Gegenzug neigen Fronttriebler zum Untersteuern und somit zum geraudeaus-Rutschen. In der gleichen Situation muss außerdem der Fronttriebler Antrieb und Lenkung übertragen. Und der Reifen weiß nicht, welche Richtungen die Vektoren haben, er merkt nur die Länge des resultierenden Vektors. Er wird also tendenziell früher ins Rutschen kommen.

Alles unter der Prämisse, dass tatsächlich Antriebskraft übertragen wird, wenn das Auto nur rollt ist es selbstverständlich egal.



Ist Untersteuern nicht insgesamt günstiger - in Hinblick auf Sicherheit?
18.01.2024 8:39:04  Zum letzten Beitrag
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i pwn n00bs

AUP i pwn n00bs 28.02.2010
Das Wetter ist fürs Autofahren der Hammer.

Gestern musste der Mercedesfahrer zeigen, wie geil er überholen kann.
Konnte er aber nicht - Mutter Natur hat den Wagen ins Schlittern gebracht. Einfach nicht zu bändigen.
Hat er/sie dann auch nach 10 Sekunden eingesehen und sich dann wieder demütig in die Reihe getrollt.

Ich bin froh, dass keinem was passiert ist. Gleichzeitig: Gar kein Mitleid für sowas. War ein bisschen wie "dann pack halt auf die Herdplatte und guck was passiert" Breites Grinsenpeinlich/erstaunt

Post Credit Scene: Bei der Kreuzung musste er dann doch nochmal Gas geben ("guck mal, ich kann wohl Auto fahren!) und ist dann wieder gerutscht. Ich lachte IRL, es war einfach zu komisch Breites Grinsen Hier ist auch keinem was passiert.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von i pwn n00bs am 18.01.2024 8:42]
18.01.2024 8:41:18  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
 
Zitat von Joggl²

 
Zitat von Abso

Irgendeine Situation, in der die Reifen gleichzeitig Antriebs- und Lenkkräfte übertragen sollen. Beispielsweise die Kurve in der Autobahnauffahrt. Wenn sich da Radius oder Fahrbahnoberfläche verschlechtern, kann es zu Konstellationen kommen, wo Frontkratzer ins Rutschen kommen und Heckkratzer einfach durchfahren.

Ich wage die Behauptung, dass der Unterschied heutzutage meistens gegen unbedeutend tendiert, auch wegen ESP und Stuff, aber die Frage war ja, warum "Heckantrieb" ein Unternehmen zum Abfallhersteller macht. Und da muss man einfach festhalten, dass Heckantrieb eben fahrdynamisch vorteilhaft ist. In bestimmten Konstellationen. In der Praxis ist es zumindest indifferent.
 
Zitat von Joggl²

Und wiki schreibt:
 
Beim Kurvenfahren mit hoher Querbeschleunigung hat der Heckantrieb Nachteile. Heckgetriebene Fahrzeuge neigen zum Übersteuern und im Extremfall zum Ausbrechen des Hecks.




Das ist nicht falsch, aber im Gegenzug neigen Fronttriebler zum Untersteuern und somit zum geraudeaus-Rutschen. In der gleichen Situation muss außerdem der Fronttriebler Antrieb und Lenkung übertragen. Und der Reifen weiß nicht, welche Richtungen die Vektoren haben, er merkt nur die Länge des resultierenden Vektors. Er wird also tendenziell früher ins Rutschen kommen.

Alles unter der Prämisse, dass tatsächlich Antriebskraft übertragen wird, wenn das Auto nur rollt ist es selbstverständlich egal.



Ist Untersteuern nicht insgesamt günstiger - in Hinblick auf Sicherheit?


Die sportive-Fraktion findet sicher Argumente wo untersteuern dich umbringt und du übersteuernd dich aus der Gefahrenzone rettest. (Vgl Tokyo Drift)

Aber du hast recht, daher werden die Autos, auch mit Hinterradantrieb, so abgestimmt dass sie eher untersteuern. Hängt nicht nur von der Antriebsart ab.
18.01.2024 8:47:09  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Untersteuern ist vor allem für alle Beteiligten berechenbarer, ja. Es kommt natürlich auf den Einzelfall an, aber in die Schutzplanke an der Kurvenaußenseite zu rutschen dürfte meist glimpflicher ausgehen als zu schleudern und irgendwo einzuschlagen.
18.01.2024 8:51:36  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
verschmitzt lachen
 
Zitat von harmlos

mehr als 50:50 Achsverteilung der Antriebsleistung ist aber nicht drin.



Wir müssen uns von diesem Grenzdenken lösen!
Es sollte Ziel sein an beiden Achsen 100% zu haben!
18.01.2024 8:52:00  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
...
 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Gutholz

 
Zitat von Aspe
Hat auch was mit Sicherheit zu tun, wenn sich zwei Achsen die Aufgaben Längs- und Querbeschleunigung teilen können und nicht die Vorderachse beides machen muss.

Wenn das auf der Straße relevant wird, war man eh schon zu schnell unterwegs.


Das ist Quatsch.


Mit demselben Argument kannst du auch Sommerreifen im Winter oder das Runterfahren uralter Reifen schönreden.

Sicherheitsmarge it is; für unvorhergesehene Straßenbedingungen z.B.



Dies. Also:

Das, was ESP nicht beeinflussen kann, ist die Physik.

Der Frontantrieb hat sich in den letzten 40 Jahren zum Standard entwickelt, weil er billiger in der Produktion ist, weniger Bauraum und Gewicht benötigt und außerdem billiger ist. Der gern angeführte Wintervorteil ist, dass beim Fronttriebler der größere Masseanteil (meist um die 60%, gern mehr) auf der Vorderachse lastet. Das ist in genau einem einzigen Szenario von Vorteil: beim Anfahren mit geringer Traktion. Und zwar nur da, weil das ein quasistatischer Zustand ist und eben mehr Normalkraft ("Gewichtskraft") für mehr Kraftübertragung an den Reifen sorgt.

Sobald die Beschleunigung stärker wird verschiebt sich durch die dynamische Achslastverteilung der rechnerische Schwerpunkt nach hinten - das spürt man beim flotten anfahren. Das soll hier ja ausgeklammert werden, denn das machen nur blöde Verkehrsteilnehmende.

Diesen Effekt (dynamische Achslastverteilung) hat man aber auch beim Bremsen. Mehr Druck auf der Vorderachse bedeutet bis zu einem gewissen Grad mehr Kraftübertragung. Das hat allerdings irgendwann seine Grenze - vor allem dann, wenn ungünstige Einflüsse wie Fahrbahnmarkierungen, Schmutz, nasse Gullydeckel,....dazukommen. der Fahrradthread kennt das.

Man möchte im PKW nun eigentlich den Fall haben, dass bei dynamischer Achslastverschiebung (= starke Bremsung) der momentane Schwerpunkt genau in der Fahrzeugmitte liegt, damit alle vier Reifen mit ihren 4x 200 cm² Auflagefläche sich optimal mit der Straße verzahnen und das Fahrzeug verzögern können.

Im E-Auto hat man die Chance: tiefer Schwerpunkt dank Akkupack im Boden, und dann kann man noch so ein Ballastgewicht (den Motor) einfach vorne oder hinten einbauen - traumhaft! Sich diesen Sicherheitsgewinn einfach entgehen zu lassen weil man den Motor nach vorne hängt wäre dum.

Plus diverse andere Nachteile, die aber hier kein Thema sind.

Model 3 Gewichtsverteilung v:h ist 48:52. Sehr gut.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 18.01.2024 8:59]
18.01.2024 8:58:12  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Joggl²

Ist Untersteuern nicht insgesamt günstiger - in Hinblick auf Sicherheit?



Für den Ottonormalautofahrer ist mit Untersteuern wahrscheinlich einfacher umzugehen als mit Übersteuern. Wenn du das mit günstiger meinst, dann ja.

Edit: Das bezieht sich auf die reine Lehre und ignoriert ESP.
Aber selbst mit ESP kann ein Wagen übersteuern und auch dann sollte der Fahrer wissen was zu tun ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aspe am 18.01.2024 8:59]
18.01.2024 8:58:16  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Frontaler Einschlag ist doch für alle Beteiligten weniger schlimm als ein seitlicher, nein?
18.01.2024 9:00:12  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
Grundsätzlich stimmt das.
18.01.2024 9:03:52  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von harmlos

 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Gutholz

 
Zitat von Aspe
Hat auch was mit Sicherheit zu tun, wenn sich zwei Achsen die Aufgaben Längs- und Querbeschleunigung teilen können und nicht die Vorderachse beides machen muss.

Wenn das auf der Straße relevant wird, war man eh schon zu schnell unterwegs.


Das ist Quatsch.


Mit demselben Argument kannst du auch Sommerreifen im Winter oder das Runterfahren uralter Reifen schönreden.

Sicherheitsmarge it is; für unvorhergesehene Straßenbedingungen z.B.



Dies. Also:



Du beschreibst die Vorteile von einem hinten platzierten Motor. Das hat ja doch erstmal nichts mit Hinterradantrieb per se zu tun oder?
Wenn der Motor vorne ist, aber die hinteren Räder angetrieben werden, sollte sich daraus ja kein Vorteil beim Bremsen ergeben (im Vergleich zu Motor vorne, vordere Räder werden angetrieben).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 18.01.2024 9:25]
18.01.2024 9:24:45  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Joggl²

Ist Untersteuern nicht insgesamt günstiger - in Hinblick auf Sicherheit?



Für den Ottonormalautofahrer ist mit Untersteuern wahrscheinlich einfacher umzugehen als mit Übersteuern. Wenn du das mit günstiger meinst, dann ja.

Edit: Das bezieht sich auf die reine Lehre und ignoriert ESP.
Aber selbst mit ESP kann ein Wagen übersteuern und auch dann sollte der Fahrer wissen was zu tun ist.



Das ist dann aber irgendwie argumentativ sehr schwach für "Heckantrieb hat auch was mit Sicherheit zu tun", was einen viel stärkeren Effekt suggeriert.
18.01.2024 9:27:07  Zum letzten Beitrag
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Abso

AUP Absonoob 20.11.2013
Beim E-Motor fällt eben beides gern zusammen. Und auch beim Frontmotor verlagert sich Gewicht nach hinten, je nach Bauweise unterschiedlich viel.
18.01.2024 9:28:21  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
HECK IST FREUDE

18.01.2024 9:37:05  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
Sportive Fahrweise ✔
Emotionaler Klang ✔
18.01.2024 9:42:20  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Emotionaler Klang könnte jeder machen, wollen sie aber net, weil koscht!
18.01.2024 9:46:11  Zum letzten Beitrag
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harmlos

harmlos
 
Zitat von Joggl²

 
Zitat von harmlos

 
Zitat von AJ Alpha

 
Zitat von Gutholz

 
Zitat von Aspe
Hat auch was mit Sicherheit zu tun, wenn sich zwei Achsen die Aufgaben Längs- und Querbeschleunigung teilen können und nicht die Vorderachse beides machen muss.

Wenn das auf der Straße relevant wird, war man eh schon zu schnell unterwegs.


Das ist Quatsch.


Mit demselben Argument kannst du auch Sommerreifen im Winter oder das Runterfahren uralter Reifen schönreden.

Sicherheitsmarge it is; für unvorhergesehene Straßenbedingungen z.B.



Dies. Also:



Du beschreibst die Vorteile von einem hinten platzierten Motor. Das hat ja doch erstmal nichts mit Hinterradantrieb per se zu tun oder?
Wenn der Motor vorne ist, aber die hinteren Räder angetrieben werden, sollte sich daraus ja kein Vorteil beim Bremsen ergeben (im Vergleich zu Motor vorne, vordere Räder werden angetrieben).



Es geht gerade explizit um E-Fahrzeuge, und warum bei denen der Motor hinten von Vorteil ist. Die Konfiguration, dass der E-Motor woanders sitzt als die angetriebenen Räder, ist mir bei keinem Fahrzeug bekannt.

Und bei der von dir angesprochenen Konfiguration (Motor vorn, Antrieb hinten) ergibt sich selbst beim Verbrenner eine bessere Gewichtsverteilung gegenüber dem Fronttriebler, mit den genannten Vorteilen (nicht nur) beim Bremsen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 18.01.2024 9:51]
18.01.2024 9:50:00  Zum letzten Beitrag
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Joggl²

AUP Joggl² 22.07.2016
 
Zitat von harmlos

Es geht gerade explizit um E-Fahrzeuge, und warum bei denen der Motor hinten von Vorteil ist. Die Konfiguration, dass der E-Motor woanders sitzt als die angetriebenen Räder, ist mir bei keinem Fahrzeug bekannt.



Stimmt auch wieder - Aspes Aussage klang so universell.
18.01.2024 10:00:51  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Joggl²

Ist Untersteuern nicht insgesamt günstiger - in Hinblick auf Sicherheit?



In diesen Grenzsituationen ist es eher Geschmacksache. Im Alltag für ungeübte Fahrer, was 90% der Leute imho sind (inkl. mir), ist Frontantrieb eher sicherer würde ich sagen:

So typische Situationen wo es eng wird sind ja: Die Kurve war enger als gedacht, oder die Fahrbahn ist rutschig.
->
Heckantrieb: Auto bricht aus und man dreht sich. Theoretisch könnte man noch elegant durch die Kurve driften, aber welcher 08/15 Fahrer schafft das schon, wenn er unvorhergesehen in so eine Situation kommt.
Frontantrieb: Auto rutscht stur geradeaus. Ist halt blöd, wenn die Straße nicht geradeaus geht.

Die dritte Situation wäre, wenn man aus irgendeinem Grund auf gerader Straße zu viel Gas gibt/die Fahrbahn glatter ist als sie aussah. Beim Heckantrieb dreht man sich dann halt auch, beim Frontantrieb passiert praktisch nix. Die Räder drehen durch und man kommt nicht vorwärts, das war aber auch schon.
18.01.2024 10:02:59  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von Jellybaby

Theoretisch könnte man noch elegant durch die Kurve driften



Das ist doch einzig und alleine worauf der Circlejerk hier hinausläuft.
18.01.2024 10:09:54  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
Sportive Klangemotion ist reine Physik ok!

Aber im Ernst, harmlos' Auslassungen fand ich informativ.
18.01.2024 10:16:03  Zum letzten Beitrag
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RageQuit

AUP RageQuit 30.08.2016
Wer fährt denn 2024 noch Auto?
18.01.2024 10:33:42  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Verkehrsteilnehmende sind Arschlöcher ( § 1 StVO nervt mich, wen noch? )
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