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| Zitat von monischnucki
Das p0t befasst sich aktuell in 3 Threads damit
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Hier, Interessantes und was noch?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von [GMT]Darkness
Hätte da nen KZ 1:1 nachgebaut gestanden, wäre die Frage ob die Bilder da ähnlich gewesen wären von den Leuten.
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Da muss man kein KZ nachbauen, sondern einfach mal so eine Gedenkstätte besuchen. Dann dreht man schnell wieder um vor lauter Muskelshirts, Flip-Flops und Selfiesticks.
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Eine Gedenkstätte muss man auch immer im Spiegel der "aktuellen" Zeit betrachten. In Buchenwald hat man neben der Gedenkstätte zum Holocaust auch die Geschichte zur SBZ und dann eben auch wie die DDR damit umgegangen ist. Stichwort Thälmann Plakette.
Warum nicht in 20 Jahren Fotos von Muskelshirts, Flipflops und Selfiesticks ausstellen die den aktuellen Umgang dokumentieren? Der 2. WK ist nunmal mittlerweile fast soweit weg, dass niemand mehr lebt, der dabei war. Mit diesem geschichtlichen Erbe muss man sich auseinander setzen. Wenn die Leute mit Selfiesticks in eine Gedenkstätte gehen, sind sie wenigstens dort.
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Cain kann das bestimmt vertiefen!
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TRH, bilde mir ein im News war auch was.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 18.01.2017 22:15]
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| Zitat von monischnucki
Wenn die Leute mit Selfiesticks in eine Gedenkstätte gehen, sind sie wenigstens dort.
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Aber oft nicht freiwillig.
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/ fühle mich gerade ultraschäbig
// das muss weg. Sonst komm ich in die Hölle...
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Maiszünsler am 18.01.2017 22:27]
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Auf dich ist Verlass.
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Aaaaalterrrrr!
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Wer wissen will was da stand, 10 Euro an Amnesty und ich sags euch!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 18.01.2017 22:29]
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Was war da?
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5 Euro auf schlechten Judenwitz!
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Er meinte das das schon passt, die KZ-Insassen waren ja auch net freiwillig dort.
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Wir schalten nach Brandenburg:
LTW
BTW
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Widerlich
Ist die CSU in die CDU miteingerechnet?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von con_chulio am 18.01.2017 22:56]
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Wat?
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| Zitat von con_chulio
Ist die CSU in die CDU miteingerechnet?
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Bei der BTW, ja.
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| Zitat von TheRealHawk
radioactix hat schon geliefert.
| Zitat von radioactix
Gibt es eigentlich auch Juden, die sich nicht unglaublich wohl in ihrer Opferrolle fühlen?
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Danke, dass du das hier isoliert rüberholst. Aber was hab ich im p0t eigentlich erwartet?
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| Zitat von radioactix
Danke, dass du das hier isoliert rüberholst. Aber was hab ich im p0t eigentlich erwartet?
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Die anderen sind Schuld... Soso.
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Kurze Frage zum yolocaust: ist das eigentlich rechtlich unbedenklich, die Bilder von irgendwelchen Leuten auf Facebook zu benutzen und so zu bearbeiten ?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ex_moi am 19.01.2017 0:08]
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| Zitat von Parax
Ist halt schwierig.
Ich denke dass sich viele der damals ermordeten Juden freuen würden sie wüssen dass heute so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft an diesem Ort Spaß haben können.
Trotzdem ist ein Mahnmal nunmal ein Mahnmal, und aus Respekt vor den 6.000.000 ermordeten Juden sollte man es zumindest dort auf das Lächeln beschränken. Gibt genug andere Orte in Berlin dafür.
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| Wenn man morgen die Steine umwerfen möchte, mal ehrlich, dann ist es in Ordnung. Menschen werden im dem Feld picknicken. Kinder werden in dem Feld Fangen spielen. Es wird Mannequins geben, die hier posieren, und es werden hier Filme gedreht werden. Ich kann mir gut vorstellen, wie eine Schießerei zwischen Spionen in dem Feld endet. Es ist kein heiliger Ort.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Peter Eisenman, Architekt des Holocaust-Mahnmals in Berlin, SPIEGEL ONLINE VOM 10.05.2005
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Almi am 19.01.2017 0:10]
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Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
"German Gangster"
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| Zitat von DarkFritz
Kann man eigentlich sowohl die Selfiefotos als auch die Yolocaust-Seite als ziemlich daneben und geschmacklos empfinden?
Auch wenn die Selfies geschmacklos sind, finde ich es nicht richtig ungefragt Leute damit bloßzustellen. Besonders fragwürdig finde ich da das Bild mit den Koreanern(?), die durch Berlin stapfen und vermutlich nicht mal genau wissen, wo sie sind und welche Bedeutung der Holocaust für westliche Welt hat.
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Vielleicht ist es Unwissenheit, vielleicht ist es Desinteresse. Aber da am Mahnmal steht ein Schild, wahrscheinlich mehrere, und hoffentlich sind diese Selfie-Menschen die Ausnahme. Wer dort ist und die Schilder und seine Mitmenschen übersieht, der ist ignorant.
Wer also da hingeht für Yoga oder ein Europareise-Erinnerungsbild, der kann "im Internet" landen. Wenn es denjenigen plötzlich doch stört, gibts auf der Webseite eine Kontaktadresse und dann wird das Bild entfernt.
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| Zitat von DarkFritz
Kann man eigentlich sowohl die Selfiefotos als auch die Yolocaust-Seite als ziemlich daneben und geschmacklos empfinden?
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Natürlich. Aber muss Satire geschmackvoll sein? Und wieso sind sich viele überhaupt so sicher, dass yolocaust.de überhaupt ausschließlich Kritik an den Bildern ist?
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Die Bilder sind ja auch nicht schlimm. Solange man nicht #yolo #feelgood #bestdayever druntersetzt.
Und die Leute werden nur im Kontext ihrer Umgebung dargestellt. Außerdem kann er sich da vermutlich auf Satire berufen.
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| Zitat von radioactix
Und in der Zukunft zuschauen, wie Flüchtlinge oder Homosexuelle umgebracht werden?
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| Zitat von radioactix
Natürlich. Aber muss Satire geschmackvoll sein? Und wieso sind sich viele überhaupt so sicher, dass yolocaust.de überhaupt ausschließlich Kritik an den Bildern ist?
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Wieso hast du plötzlich so viele Fragen?
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Das wird man ja wohl noch fragen dürfen.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von radioactix
Und in der Zukunft zuschauen, wie Flüchtlinge oder Homosexuelle umgebracht werden?
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| Zitat von radioactix
Natürlich. Aber muss Satire geschmackvoll sein? Und wieso sind sich viele überhaupt so sicher, dass yolocaust.de überhaupt ausschließlich Kritik an den Bildern ist?
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Wieso hast du plötzlich so viele Fragen?
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Weil das 1 gutes Thema vong Nachdenken her ist.
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Ich finds wirklich alles andere als leicht die Intention von Shapira herauszufinden.
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| Zitat von radioactix
Ich finds wirklich alles andere als leicht die Intention von Shapira herauszufinden.
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| Yolocaust ist ein Projekt des israelischen Satirikers und Autors Shahak Shapira, das unsere Erinnerungskultur durch das Kombinieren von Selfies am Holocaust-Mahnmal in Berlin mit Bildmaterial aus Vernichtungslagern hinterfragt. | |
Evtl. will er unsere Erinnerungskultur hinterfragen. Ist aber nur so ne Vermutung.
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Dass dort yoloselfies machen irgendwas mit erinnerungskultur zu tun hat würde ich bestreiten. Da wird gar nix erinnert sondern nur mit umgebung interagiert als sei sie sinnentleert.
Die bilder machen schon etwas sprachlos.
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| Zitat von radioactix
Ich finds wirklich alles andere als leicht die Intention von Shapira herauszufinden.
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Was findest du denn schwierig?
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nevermind, hab den Text vergessen, der auf der Seite steht. Man kann da noch deutlich mehr reininterpretieren als nur die Erinnerungskultur.
E: Ob das Mahnmal seinen Zweck erfüllt, ob der Selbstdarstellungsdrang zugenommen hat, wie man für Jugendliche am besten den Völkermord thematisiert, ob man für Satire Bilder von ermordeten Juden benutzen darf,...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von radioactix am 19.01.2017 1:01]
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |