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 Thema: Waffenthread 62 ( 7,(62)x51 )
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Summa cum gaudi

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Zitat von Absonoob

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Absonoob

Bitte beantworte meine Frage.



Habe ich, du meinst das Recht auf persönliche Entfaltung das in unserer Grundordnung genannt wird. Was anderes kannst du wohl kaum meinen.

Und dazu habe ich dir was geschrieben.


Nein, meine Frage war, welchen Standpunkt die FdGO ganz allgemein gegenüber Verboten vertritt.



 

Der Begriff wird verwendet in Art. 10 Abs. 2, Art. 11 Abs. 2, Art. 18, Art. 21 Abs. 2, Art. 87a Abs. 4, Art. 73 und Art. 91 Abs. 1 des Grundgesetzes. Er wurde vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 1952 wie folgt präzisiert:[4]

„Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluss jeglicher Gewalt- und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt. Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition.“

– BVerfGE 2, 1 (Ls. 2, 12 f.)




Schwierig, ich seh da nirgendwo "Grundsätzlich ist erstmal alles erlaubt, bis es unter Umständen mal verboten wird, aber auch nur wenn wirklich was passiert ist"
24.03.2016 17:20:56  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Summa cum gaudi



1.) Waffen kann man verrückterweise auch stehlen.
2.) Mehr Waffen und mehr Legalisierung (was so Spackenvereine wie GBR fordern) erhöht das Risiko nun mal
3.) Rede ich nicht nur von Islamisten, siehe Schweiz 2001, Utoya, San Bernadino alle anderen Mass Shootings in den USA der letzten Jahre und das ist nur was ich aus dem Handgelenk schüttele ohne groß drüber nachzudenken.


Echt jetzt? Also bevor sie einen großangelegten shooting spree machen, brechen halil und machmut erstmal bei Carlos ein und bewaffnen sich? Nachdem sie irgendwie zugang zum waffenschrank erlangt haben, versteht sich.
Das ist absolut realitätsfremd was du hier postulierst. Du kannst ja gerne argumentieren dass du mehr waffen generell nicht gut findest, aber die verbindung zur terrorabwehr ist einfach nur dreist konstruiert und vorgeschoben.
24.03.2016 17:21:27  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Summa cum gaudi

1.) Waffen kann man verrückterweise auch stehlen.
2.) Mehr Waffen und mehr Legalisierung (was so Spackenvereine wie GBR fordern) erhöht das Risiko nun mal
3.) Rede ich nicht nur von Islamisten, siehe Schweiz 2001, Utoya, San Bernadino alle anderen Mass Shootings in den USA der letzten Jahre und das ist nur was ich aus dem Handgelenk schüttele ohne groß drüber nachzudenken.



Dass Du nicht gross drüber nachdenkst, merken wir schon, keine Sorge.

Wenn Du Dir mal die Mühe machst, zu erarbeiten, was in der gleichen Zeit Leute an so manch anderen, eigentlich vollkommen unnötigen Sachen gestorben sind und was man da vielleicht alles noch verbieten könnte, um pauschal "Sicherheit" zu produzieren.

Und wir tuen es trotzdem nicht, weil irgendwie die persönliche Freiheit noch einen Wert hat.

So, Langeweilephase beendet. Viel Spass noch beim Provozieren, solange es funktioniert.
24.03.2016 17:23:57  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

tf2_spy.png
 
Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von Summa cum gaudi

Der Straßenverkehr hat im vergleich zu deiner Ballerei aber wenigstens einen grundsätzlichen Sinn, nämlich Menschen zu transportieren.



Und dazu braucht es diese hohen Geschwindigkeiten, diese schnellen Fahrzeuge, diese hohen Gewichte, also all diese Faktoren, die hunderte bis tausende von Deutschen jedes Jahr töten?

Oder dient das nicht ausschliesslich der Befriedigung niederer Gelüste von Auto- und PS-Freaks?

Kann man da nicht noch ein bisschen mehr verbieten?

Mich stört's nicht und das braucht keiner.

Und komm' mir nicht mit "doch, wir müssen alle von A nach B.".
Das geht auch mit dem Bus. Dauert halt, aber für die Sicherheit aller muss man das schon in Kauf nehmen.

Du erkennst die Parallelität der Argumentation?

Klar, denn sonst würdest Du diese Diskussion nicht kategorisch ausschliessen wollen...



Jo genau.

Und die PS Zahlen und das nicht vorhandene Tempolimit sind in Deutschland auch nur deshalb erlaubt weil es Firmen wie Mercedes, Porsche und BMW gibt. Womit wir wieder bei Lobbyismus, der Analogie und H&K sind.

Ich fahre auch gerne schnell, in meiner Familie gibts mehr als ein schnelles Auto und habe auch schon öfters geschossen (sogar vollautomatisch!)

Ist geil. Aber ist es notwendig? Nein. Also kann mans auch lassen. Es sei denn man ist ein bockiges Kind, das sich benimmt als würde einem sein Spielzeug weggenommen werden.
24.03.2016 17:24:50  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Summa cum gaudi

Und kommt mir jetzt nicht mit "Sport". Macht halt richtigen Sport, kein Mensch muss Schießen als "Sport" betreiben. Es hat keinen sittlichen Nährwert.



Zuerst allgemein:

Ich bin jetzt weder Waffenfetishist noch habe ich selbst welche, allerdings habe ich mich dank dem Jagdschein meines Vaters in letzter Zeit etwas mehr mit der Materie befasst.

Dass du das Schießen selbst, Schützenvereine und die Jagd von vornherein als nutzlos abstempelst, halte ich für kurzsichtig bis doof. Schützenvereine als Sportbetrieb haben eine recht lange Tradition in Deutschland, gerade auch in ländlichen Gegenden. Und da passiert so unglaublich selten etwas, dass es wochenlang ausgeschlachtet wird, wenn mal was passiert. Die Leute dort tun es unter sachkundiger Aufsicht und in einem sicheren Bereich.

Zur Jagd gibt es unter anderem zu sagen, dass, wenn man nach denen geht, die ich getroffen habe, der Großteil der Jäger auch vehemente Naturschützer sind. Gerade bei mir in der Heimat, in Rheinland-Pfalz, haben die Bauern riesige Probleme mit Wildschweinrotten, die ihnen die jungen Pflanzen abfressen und alles kurz und klein hauen. Das sind meist männliche, junge Tiere, die sich auf der Futtersuche "austoben" oder größere Rotten, die so viele Individuen zählen, dass ein riesiger Fraßschaden entsteht, auch wenn sie nur kurz über ein Feld marschieren. Dennoch gibt es riesige Nachwuchsprobleme und die Bestandskontrolle wird kaum mehr durchgeführt, weil junge Leute keinen Bock haben, morgens um 5 mit dem Arsch im nassen Gras zu sitzen und zu warten, bis ihnen eine Wildsau für die Flinte läuft. Die Bauern- und Winzerschaft sucht HÄNDERINGEND junge Jäger, welche diese Aufgaben übernehmen können. Und halbautomatische Langwaffen sind hier äußerst praktische Werkzeuge, mit denen die Jäger eine einfachere Arbeit haben.

Disclaimer: Das Zeug zur Jagd basiert auf dem, was mein Vater mir erzählt hat und was man bei uns so in der Zeitung liest und von den Winzern hört

Prinzipiell verstehe ich auch nicht, was du mit deiner falschen Dichotomie willst - legale, registrierte Waffen werden so gut wie nie für Straftaten eingesetzt. Eben weil sie registriert sind und man damit a) zurückverfolgt werden kann und b) auffällt, wenn man als radikaler Aktivist plötzlich so eine Wumme haben möchte.

Die Waffen in Frankreich waren illegal eingeführte, automatische Schusswaffen.

Da du dir allgemein Sorgen um die Gefahren durch Waffen in der Bevölkerung machst:

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/36531/umfrage/anzahl-der-waffen-pro-100-einwohner-nach-laendern-in-2007/

Die Schweiz hat 61 Waffen pro 100 Einwohner. Und dennoch eine der niedrigsten Kriminalitätsraten im Bezug auf Straftaten mit Schusswaffen. Irgend was machen sie anders - und es ist keine restriktivere Waffengesetzgebung.

Ansonsten hier noch eine statistische Aufstellung der Zeit zur Verteilung von Schusswaffen in Deutschland:

http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland



 
5,5 Millionen legale Schusswaffen gibt es in Deutschland, verteilt auf 1,45 Millionen Besitzer: Jäger, Sportschützen, Sammler oder Sicherheitsunternehmer. Nicht bekannt war bisher, wie viele Waffen es in den einzelnen Kreisen und Städten gibt. Auch hier klafft eine Lücke in der Statistik. Die ZEIT hat daher erstmals die Zahlen aller 550 Waffenbehörden zusammengetragen. Die Unterschiede sind groß: Sie reichen von weniger als 25 Schusswaffen pro tausend Einwohner in Städten wie Berlin, Leipzig, Flensburg und Freiburg bis zu mehr als 150 in ländlichen Kreisen in Rheinland-Pfalz, Bayern, Niedersachsen und im Saarland, wo es viele Jäger und Sportschützen gibt. Im Osten Deutschlands zeigen sich noch die Folgen der DDR: Dort gibt es weniger Schusswaffen, weil Schützenvereine verboten waren.



In dem Artikel tauchen auch Zahlen zu Todesfällen mit Waffen auf.

 
Nach Recherchen der ZEIT wurden allein im vergangenen Jahr mindestens 27 Menschen in Deutschland mit registrierten Schusswaffen getötet – bei insgesamt 54 bekannt gewordenen Todesfällen durch Schusswaffen.



Aus diesen Zahlen werden dann emotional aufgeladene Schlüsse gezogen, mit denen ich sachlich nicht ganz einverstanden bin. Hieraus:

 
Ob die Todesschüsse aus einer illegalen oder einer legalen Waffe kamen, wird aber seltsamerweise nicht erfasst.



folgt für die Autorin (bzw. die von ihr ausgewählten Interviewten) dann automatisch:

 
Die Verfügbarkeit von Schusswaffen erhöht das Risiko, dass solche "Amokläufe im Privaten" tödlich enden. Oft kämen hier legale Waffen zum Einsatz.



Das muss jeder für sich entscheiden, für mich sind die Zahlen, vergleicht man uns mit Ländern mit ähnlicher Verfügbarkeit von Waffen, im Rahmen. Gerade bei den Familiendramen glaube ich nicht, dass den Mord eine fehlende legale Schusswaffe verhindert hätte. Hätte er eben ein Messer genommen. Oder sich woanders eine Waffe beschafft.

Denn schaut man sich unsere Statistik im Verlgeich mit UK an, so sieht man, dass trotz viel härterer Waffengesetze kaum Unterschiede bei Morden (um die es dir ja vorranging ging) zu sehen sind:



https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_firearm-related_death_rate

Die Selbstmörder hätten, so meine Meinung, wohl einfach eine weniger schnelle und effizientere Methode wählen müssen. Denn wenn jemand sterben will, hält es den nicht auf, dass er gerade nicht an eine Waffe kommt.


Das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich verschwurbelt, aber ich wollte einmal meinen persönlichen Eindruck als Laie zur Sache beitragen.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 24.03.2016 17:29]
24.03.2016 17:25:43  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.
24.03.2016 17:26:28  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von Carlos Hathcock

Wenn Du Dir mal die Mühe machst, zu erarbeiten, was in der gleichen Zeit Leute an so manch anderen, eigentlich vollkommen unnötigen Sachen gestorben sind und was man da vielleicht alles noch verbieten könnte, um pauschal "Sicherheit" zu produzieren.

Und wir tuen es trotzdem nicht, weil irgendwie die persönliche Freiheit noch einen Wert hat.



"Durch andere Sachen sterben auch leute" -> Ist kein Argument, sorry. Ich verbiete die eine Sache nicht, weil durch die andere Sache auch Menschen sterben. Dann hätten wir dicke Probleme.

"meine persönliche Freiheit hat einen Wert" -> Deine persönliche Freiheit besteht nicht daraus ein zivilisiertes Sturmgewehr abzufeuern oder zu besitzen. Sie besteht ja auch nicht darin eine RPG oder einen Panzer abfeuern oder besitzen zu dürfen.
24.03.2016 17:28:32  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.
24.03.2016 17:30:08  Zum letzten Beitrag
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XX5.acsp|QuiN

AUP XX5.acsp|QuiN 08.04.2010
Pfeil
 
Zitat von Summa cum gaudi
Der Straßenverkehr hat im vergleich zu deiner Ballerei aber wenigstens einen grundsätzlichen Sinn, nämlich Menschen zu transportieren. Schießen hat, ausser für Jäger und vlt. Personenschützer keinen sittlichen Nährwert ausser deine Triebe zu befriedigen.


Na dann braucht es auch keine Autos mit 80+ PS. Und Tuningzubehör am besten auch gleich verbieten. Am besten alles verbieten, was irgendwem Spass macht, solange es jemand anderen nicht in den Kram passt.

>yfw



/e:

 
Zitat von Summa cum gaudi

Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Für eine abstrakt-generelle Gefährdung besteht kein Anlass. Für eine konkrete bleibst du den Nachweis schuldig. Ausser subjektives Sicherheitsgefühlpanikmache, wie nach jedem Terroranschlag. So ein Jubelperser, hauptsache die Politik macht irgendwas. Egal was. Hauptsache nicht hilflos gefühlt bis zum nächsten Anschlag mit illegalen Waffen und Selfmadebomben.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 24.03.2016 17:36]
24.03.2016 17:31:06  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Summa cum gaudi

Deine persönliche Freiheit besteht nicht daraus ein zivilisiertes Sturmgewehr abzufeuern oder zu besitzen.


Im moment unter gewissen auflagen per gesetz durchaus. Das passt dir halt nicht, aber daraus lässt sich nicht ableiten dass das naturgegeben nicht zur persönlichen freiheit gehört.
24.03.2016 17:31:23  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen.



Diese Analogiefinderei und dieses komplett willenlose Vergleichen mit allem möglichen Zeug bei Waffen (die zwingend eine Sonderstellung als Tötungswerkzeug einnehmen) geht mir auf den Senkel. Um aber mal mitzumachen:

Trotzdem haben wir Privatpiloten die abstürzen können und Fallschirmspringer und kein Tempolimit auf einigen Autobahnabschnitten und Kampfsportschulen.

All diese Sachen rüsten Personen mit Fähigkeiten und/oder Material aus, dass sie anwenden können, um sich oder anderen zu Schaden. Sei es absichtlich oder aus Versehen.

Dass etwas potentiell gefährlich ist, ist wirklich kein Argument.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 24.03.2016 17:35]
24.03.2016 17:33:13  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.
24.03.2016 17:33:15  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Summa cum gaudi

Und kommt mir jetzt nicht mit "Sport". Macht halt richtigen Sport, kein Mensch muss Schießen als "Sport" betreiben. Es hat keinen sittlichen Nährwert.



Zuerst allgemein:

Ich bin jetzt weder Waffenfetishist noch habe ich selbst welche, allerdings habe ich mich dank dem Jagdschein meines Vaters in letzter Zeit etwas mehr mit der Materie befasst.

Dass du das Schießen selbst, Schützenvereine und die Jagd von vornherein als nutzlos abstempelst, halte ich für kurzsichtig bis doof. Schützenvereine als Sportbetrieb haben eine recht lange Tradition in Deutschland, gerade auch in ländlichen Gegenden. Und da passiert so unglaublich selten etwas, dass es wochenlang ausgeschlachtet wird, wenn mal was passiert. Die Leute dort tun es unter sachkundiger Aufsicht und in einem sicheren Bereich.

Zur Jagd gibt es unter anderem zu sagen, dass, wenn man nach denen geht, die ich getroffen habe, der Großteil der Jäger auch vehemente Naturschützer sind. Gerade bei mir in der Heimat, in Rheinland-Pfalz, haben die Bauern riesige Probleme mit Wildschweinrotten, die ihnen die jungen Pflanzen abfressen und alles kurz und klein hauen. Das sind meist männliche, junge Tiere, die sich auf der Futtersuche "austoben" oder größere Rotten, die so viele Individuen zählen, dass ein riesiger Fraßschaden entsteht, auch wenn sie nur kurz über ein Feld marschieren. Dennoch gibt es riesige Nachwuchsprobleme und die Bestandskontrolle wird kaum mehr durchgeführt, weil junge Leute keinen Bock haben, morgens um 5 mit dem Arsch im nassen Gras zu sitzen und zu warten, bis ihnen eine Wildsau für die Flinte läuft. Die Bauern- und Winzerschaft sucht HÄNDERINGEND junge Jäger, welche diese Aufgaben übernehmen können. Und halbautomatische Langwaffen sind hier äußerst praktische Werkzeuge, mit denen die Jäger eine einfachere Arbeit haben.

Disclaimer: Das Zeug zur Jagd basiert auf dem, was mein Vater mir erzählt hat und was man bei uns so in der Zeitung liest und von den Winzern hört

Prinzipiell verstehe ich auch nicht, was du mit deiner falschen Dichotomie willst - legale, registrierte Waffen werden so gut wie nie für Straftaten eingesetzt. Eben weil sie registriert sind und man damit a) zurückverfolgt werden kann und b) auffällt, wenn man als radikaler Aktivist plötzlich so eine Wumme haben möchte.



Ich habe weder was gegen die Jagd, Schießsport oder Schützenvereine (War sogar selbst in einem).

Ich sage nur: Braucht für all das deine Halbautomaten. Und schon garkeine zivilen Sturmgewehre mit 30 Schuss Magazinen. Und eigentlich braucht man auch nur für die Jagd große/mittelgroße Kaliber.
24.03.2016 17:34:06  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Summa cum gaudi

Womit wir wieder bei Lobbyismus, der Analogie und H&K sind.



Nur dass die Pleitefirma H&K exakt keine Lobby hat, macht oder fördert. Genausowenig wie die anderen paar deutschen Waffenhersteller. Das mag bei kriegerischem Großgerät ein kleinwenig anders aussehen, da geht es aber auch um anderen Summen und ein Vielfaches an Arbeitsplätzen. Aber die, die in Deutschland für Zivilisten erhältliche Waffen herstellen, haben alles, aber keine Lobby.

Einzig die Jäger haben durch ihre Durchdringung in entsprechenden politischen Kreisen eine gewisse Lobby, die ihre Belange etwas in Schutz nimmt. Aber auch das ist keine organisierte Sache wie in den USA.

Und das, was Sportschützenverbände oder gar einzelne Sportschützen als "Lobby" in's Leben rufen, ist mehr ein schlechter Witz denn soetwas wie ein schlechter Abklatsch einer "Waffenlobby", wie sie andere Länder haben. Da helfen auch nicht die paar hundert Hanseln einer GRA oder der anderen Schnacker-Gruppierungen. Lobbyarbeit im eigentlichen Sinne in diesem Bereich kommt da höchstens von gut vernetzten Einzelpersonen.
Und die kämpfen in Brüssel auch nur gegen uninformierte Windmühlen, wobei die Entscheidungsträger von entsprechenden Agitatoren der Gegenseite teilweise stumpf angelogen werden, es geht ja schliesslich um "die Sache".

 
Zitat von Summa cum gaudi


Aber ist es notwendig? Nein. Also kann mans auch lassen.



Es ist ziemlich viel in unserer Gesellschaft nicht notwendig.
Eigentlich sogar das Meiste.

Lupenrein demokratische Einstellung, Respekt.
24.03.2016 17:35:16  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.



"andere Menschen", sag mal liest du auch was ich schreibe?

Und in Sachen Hundehaltung sind wir sehr wohl bereits diesbezüglich reglementiert, falls dir das entgangen sein sollte. Und in Tabakkonsum bezogen auf andere Menschen seit einiger Zeit ebenfalls.
24.03.2016 17:35:26  Zum letzten Beitrag
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Hetzenauer

Hetzenauer
...



Ich finde, Ihr solltet den Vollpfosten als Maskottchen behalten.
Jemand, der soviel Freude hat, dummes Zeug unreflektiert als Meinung zu vertreten gabs hier schon lange nimmer.

Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob Mutti wirklich seinem BRUDER die Filzstifte abgenommen hat.....

----------------------------------------
If you can´t shoot it up - blow it up !
HETZENAUER
----------------------------------------
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Hetzenauer am 24.03.2016 17:38]
24.03.2016 17:36:40  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.



"andere Menschen", sag mal liest du auch was ich schreibe?

Und in Sachen Hundehaltung sind wir sehr wohl bereits diesbezüglich reglementiert, falls dir das entgangen sein sollte. Und in Tabakkonsum bezogen auf andere Menschen seit einiger Zeit ebenfalls.


Waffen sind auch bereits reglementiert.
24.03.2016 17:36:51  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Summa cum gaudi

Deine persönliche Freiheit besteht nicht daraus ein zivilisiertes Sturmgewehr abzufeuern oder zu besitzen.



Doch daraus besteht sie - unter anderem - eben auch.

Nur weil Dich das nicht interessiert, ändert das nichts daran.
24.03.2016 17:37:38  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Summa cum gaudi


Ich habe weder was gegen die Jagd, Schießsport oder Schützenvereine (War sogar selbst in einem).

Ich sage nur: Braucht für all das deine Halbautomaten. Und schon garkeine zivilen Sturmgewehre mit 30 Schuss Magazinen. Und eigentlich braucht man auch nur für die Jagd große/mittelgroße Kaliber.



Dann habe ich das hier falsch verstanden, und du musst es nochmal klar ausführen:

 
Und kommt mir jetzt nicht mit "Sport". Macht halt richtigen Sport, kein Mensch muss Schießen als "Sport" betreiben. Es hat keinen sittlichen Nährwert.

24.03.2016 17:37:55  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von Summa cum gaudi

Ich sage nur: Braucht für all das deine Halbautomaten. Und schon garkeine zivilen Sturmgewehre mit 30 Schuss Magazinen. Und eigentlich braucht man auch nur für die Jagd große/mittelgroße Kaliber.



Sportschützen haben 10 Schuss Magazine, Jäger 2 Schuss.

Leute, hört auf mit ihm zu diskutieren, es bringt einfach nichts...
24.03.2016 17:38:29  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
...
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.



Denkt denn keiner an den Alkohol?
24.03.2016 17:39:54  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von Summa cum gaudi

Womit wir wieder bei Lobbyismus, der Analogie und H&K sind.



Nur dass die Pleitefirma H&K exakt keine Lobby hat, macht oder fördert. Genausowenig wie die anderen paar deutschen Waffenhersteller. Das mag bei kriegerischem Großgerät ein kleinwenig anders aussehen, da geht es aber auch um anderen Summen und ein Vielfaches an Arbeitsplätzen. Aber die, die in Deutschland für Zivilisten erhältliche Waffen herstellen, haben alles, aber keine Lobby.

Einzig die Jäger haben durch ihre Durchdringung in entsprechenden politischen Kreisen eine gewisse Lobby, die ihre Belange etwas in Schutz nimmt. Aber auch das ist keine organisierte Sache wie in den USA.

Und das, was Sportschützenverbände oder gar einzelne Sportschützen als "Lobby" in's Leben rufen, ist mehr ein schlechter Witz denn soetwas wie ein schlechter Abklatsch einer "Waffenlobby", wie sie andere Länder haben. Da helfen auch nicht die paar hundert Hanseln einer GRA oder der anderen Schnacker-Gruppierungen. Lobbyarbeit im eigentlichen Sinne in diesem Bereich kommt da höchstens von gut vernetzten Einzelpersonen.
Und die kämpfen in Brüssel auch nur gegen uninformierte Windmühlen, wobei die Entscheidungsträger von entsprechenden Agitatoren der Gegenseite teilweise stumpf angelogen werden, es geht ja schliesslich um "die Sache".



Zum ersten Teil mit dem Lobbyismus HK: Ganz ehrlich, weiss ich nicht. Kann ich aber auch nicht so ganz glauben, bei dem was man so vom G36 hört. Und da wird wohl kaum sauber zwischen Militär und WBK getrennt werden beim monatlichen Abendessen.

Und bzgl. der Jäger: Das sind doch die, die Halbautomatik und große Kaliber politisch immer am Leben erhalten haben in Deutschland... Also ist meine Argumentation das Zitat "der Lobbyismus der Waffenbesitzer und Waffenhersteller" dafür verantwortlich ist, ja wohl nicht falsch?
24.03.2016 17:43:22  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
 
Zitat von Carlos Hathcock

Denkt denn keiner an den Alkohol?



Du alter Raser kriegst erstmal deine Rennkarre ab genommen! Kann ja wohl nicht angehen!

Nächste Woche werd ich wohl das Motorrad wieder fit machen, dann kann ich auch wieder sinnlos herum rasen! Rasen für die Freiheit! Breites Grinsen

Spoiler - markieren, um zu lesen:
Ich bin in den letzten Jahren keine 20km gefahren, und alles deutlich unter 100 km/h
24.03.2016 17:43:39  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

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Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Summa cum gaudi


Ich habe weder was gegen die Jagd, Schießsport oder Schützenvereine (War sogar selbst in einem).

Ich sage nur: Braucht für all das deine Halbautomaten. Und schon garkeine zivilen Sturmgewehre mit 30 Schuss Magazinen. Und eigentlich braucht man auch nur für die Jagd große/mittelgroße Kaliber.



Dann habe ich das hier falsch verstanden, und du musst es nochmal klar ausführen:

 
Und kommt mir jetzt nicht mit "Sport". Macht halt richtigen Sport, kein Mensch muss Schießen als "Sport" betreiben. Es hat keinen sittlichen Nährwert.





Such dir noch mal ein paar andere Zitate von mir raus. Das war darauf bezogen das man unbedingt mit einer AR-15 solchen "Sport" ausüben muss.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Summa cum gaudi am 24.03.2016 17:45]
24.03.2016 17:44:16  Zum letzten Beitrag
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XX5.acsp|QuiN

AUP XX5.acsp|QuiN 08.04.2010
...
tl;dr

Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Und mit Argumenten braucht ihr mir nicht kommen.

Aber vielleicht hat jemand für den Knaben die Statistiken aus England nach dem absoluten Schusswaffenverbot. Die waren afaik sehr interessant.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 24.03.2016 17:47]
24.03.2016 17:45:13  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.



"andere Menschen", sag mal liest du auch was ich schreibe?

Und in Sachen Hundehaltung sind wir sehr wohl bereits diesbezüglich reglementiert, falls dir das entgangen sein sollte. Und in Tabakkonsum bezogen auf andere Menschen seit einiger Zeit ebenfalls.


Waffen sind auch bereits reglementiert.


Nun?
24.03.2016 17:46:31  Zum letzten Beitrag
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kleiner blauer Schlumpf

AUP kleiner blauer Schlumpf 02.09.2011
Wenn wir schon alles nicht nötige entfernen, könnten wir nicht den Kerl aus dem Thread entfernen? Summa ist ganz klar schädlich für den Blutdruck mancher Leute (inklusive mir) und somit ein klares Gesundheitsrisiko. Sum verbieten oder zumindest nur lesbar machen wer eine SLK hat. Also eine "Summa-Lese-Karte". Je nachdem was für ein Eintrag man hat kann man dann schnell alles lesen (halbautomatisches Scrollen) oder man muss jede Zeile einzeln laden (Repetierscrollen). Das wäre doch was...
24.03.2016 17:46:34  Zum letzten Beitrag
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Carlos Hathcock

carlos
 
Zitat von Summa cum gaudi

Und bzgl. der Jäger: Das sind doch die, die Halbautomatik und große Kaliber politisch immer am Leben erhalten haben in Deutschland... Also ist meine Argumentation das Zitat "der Lobbyismus der Waffenbesitzer und Waffenhersteller" dafür verantwortlich ist, ja wohl nicht falsch?



Die Jäger sind, die, die andere Jäger mit "Vollerntern" (aka Halbautomaten) als allererste schief anschauen.

Wenn eine Waffe dann noch mehr Kunststoff als Holz angebaut hat und im schlimmsten Fall noch aussieht, wie eine böse Kriegswaffe, wird man von Gesellschaftsjagden schnell ausgeschlossen und ist gebranntes Kind.

Einzelne Ausnahmen bestätigen da eher die Regel als irgendwas anderes.

Und trotzdem dürfen die Jäger in Deutschland derzeit das Meiste und am wenisten Beschränkte kaufen. Das hat aber nichts mit deren offenem Lobbyismus zu tun.
24.03.2016 17:46:54  Zum letzten Beitrag
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Summa cum gaudi

tf2_spy.png
Da ja alle behaupten ich würde keine Argumente bringen.

Ich habe bis jetzt noch kein einziges Argument für AR-15, 5,56x45mm NATO und Halbautomatik in Privatbesitz von euch bekommen. Ausser das ist "meine persönliche Freiheit" Was man auch vom Besitz eines Panzers behaupten könnte, was aber keiner von euch tut, weil es ja offensichtlich Schwachsinn ist...
24.03.2016 17:50:15  Zum letzten Beitrag
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NetHunter80

Guerilla
verschmitzt lachen
 
Zitat von Carlos Hathcock

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Summa cum gaudi

 
Zitat von Poliadversum

"alles was nicht notwendig ist weglassen" das ist ein mantra wie aus einer dystopie.



Alles was nicht notwendig ist und zum Schaden von anderen Menschen führen könnte/zwangsläufig führen wird wird weggelassen. Kleiner aber feiner Unterschied.


Zigaretten bzw tabak generell verbieten, hundehaltung verbieten, sportarten die in verletzungen resultieren können verbieten... Doch, das klingt ziemlich dystopisch.



Denkt denn keiner an den Alkohol?


Hat ja so gut geklappt das letzte mal!

Schizophrenia is my excuse for statements made in contrast.
24.03.2016 17:50:35  Zum letzten Beitrag
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10.06.2016 19:34:04 Atomsk hat diesen Thread geschlossen.
23.03.2016 19:27:19 Sharku hat diesem Thread das ModTag 'waffen' angehängt.

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