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 Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile )
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
@pandora: Danke für die Antwort.

/Cain wählt Königstiger, sie sind sehr gut
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 29.01.2017 23:48]
29.01.2017 23:47:23  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Maiszünsler

 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von tim aka coltvirtuose

 
Zitat von dm-pandora

Mal ne Frage bist du Schülerreporter der solche billige Suggestivfragen in der Micky Maus gelesen hat um die große Enthüllungsstory zu bringen?



Überhebliches ins Lächerliche ziehen? Sie suchen ein Beispiel?



Stell dir doch mal die Frage was die Intention von Bregors Frage war - echtes Interesse? Oder heuchlerisches Stöckchenhinwerfen um bei egal wie gearteter Antwort rumroflen zu können?



Lol. Mit der Begründung kannst du JEDE Diskussion bleiben lassen. Ist schlicht ein simpler exit.



Egal wie ich antworte ich kann nur verlieren. Zugeben man sei Donald Trump Supporter, dann kann man auch gleich Seppuku begehen. Behaupte ich das Gegenteil, haha Lügenpandora steh doch zu deinem Nazitum!
29.01.2017 23:48:13  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Angelhaken
 
Zitat von dm-pandora



Eine nett zurecht gelegte Argumentationsstrategie, damit die Linken auch erkennen, dass die armen Populisten Muslime nur hassen, weil die Hauspreise zu hoch sind. (Sonderbarerweise wählen allerdings vor allem die Ossis AfD, wo steigende Mieten eher kein Problem sind.)
29.01.2017 23:51:48  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von dm-pandora



Eine nett zurecht gelegte Argumentationsstrategie, damit die Linken auch erkennen, dass die armen Populisten Muslime nur hassen, weil die Hauspreise zu hoch sind. (Sonderbarerweise wählen allerdings vor allem die Ossis AfD, wo steigende Mieten eher kein Problem sind.)



Bitch please so monokausal sind meine Posts nicht und vielleicht solltest du mal dein Ossibild checken. Frag mal die Jenaer, Potsdamer, Leipziger, Dresdener, Berliner Speckgürtelbewohner wie das so aussieht mit den billigen Mieten.

Und Afd nur im Osten, schau dir mal die letzten Landtagswahlen in RLP und BW an.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 29.01.2017 23:56]
29.01.2017 23:54:04  Zum letzten Beitrag
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Kampfferkerl

AUP Kampfferkerl 23.02.2010
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von dm-pandora



Eine nett zurecht gelegte Argumentationsstrategie, damit die Linken auch erkennen, dass die armen Populisten Muslime nur hassen, weil die Hauspreise zu hoch sind. (Sonderbarerweise wählen allerdings vor allem die Ossis AfD, wo steigende Mieten eher kein Problem sind.)



Bitch please so monokausal sind meine Posts nicht und vielleicht solltest du mal dein Ossibild checken. Frag mal die Jenaer, Potsdamer, Leipziger, Dresdener, Berliner Speckgürtelbewohner wie das so aussieht mit den billigen Mieten.



~80qm ~100qm Garten über 300k¤ Berlin, die Einwanderer kaufen uns die Immobilien weg!
29.01.2017 23:57:35  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
 
Zitat von dm-pandora

Frage fürs Aufstehen. Willst du mich verarschen? Migration und die damit verbundenen Probleme waren der Hauptfaktor für den Brexit



Naja. Ablehnung der EU war der Hauptgrund, Migration "nur" der zweite Faktor.

 
Nearly half (49%) of leave voters said the biggest single reason for wanting to leave the EU was “the principle that decisions about the UK should be taken in the UK”. One third (33%) said the main reason was that leaving “offered the best chance for the UK to regain control over immigration and its own borders.” Just over one in eight (13%) said remaining would mean having no choice “about how the EU expanded its membership or its powers in the years ahead.” Only just over one in twenty (6%) said their main reason was that “when it comes to trade and the economy, the UK would benefit more from being outside the EU than from being part of it.”


Quelle
29.01.2017 23:59:16  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Kampfferkerl

 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von dm-pandora



Eine nett zurecht gelegte Argumentationsstrategie, damit die Linken auch erkennen, dass die armen Populisten Muslime nur hassen, weil die Hauspreise zu hoch sind. (Sonderbarerweise wählen allerdings vor allem die Ossis AfD, wo steigende Mieten eher kein Problem sind.)



Bitch please so monokausal sind meine Posts nicht und vielleicht solltest du mal dein Ossibild checken. Frag mal die Jenaer, Potsdamer, Leipziger, Dresdener, Berliner Speckgürtelbewohner wie das so aussieht mit den billigen Mieten.



~80qm ~100qm Garten über 300k¤ Berlin, die Einwanderer kaufen uns die Immobilien weg!



Da war noch was mit verfehlter Europolitik und Null Zins Niveau und Kapital, dass sich dann halt lukrativere Anlageformen sucht, aber dazu müsste man seine letzten verblieben Hirnzellen mal fürs Denken verwenden und nicht nur fürs Trollen, gell?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 30.01.2017 0:01]
29.01.2017 23:59:52  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
 
Zitat von dm-pandora



Glaubst Du die Korrelation zwischen Mietpreisanstieg im Wahlkreis und dem Wähleranteil der AfD ist auf alle Bundesländer gesehen negativ oder positiv? Waren die Metropolen blauer oder das Land?

Wenn die Leute linke Politik wollten, könnten sie die Linke wählen. Sie wollen es aber nicht. Die Behauptung der Rechtspopulismus sei die Folge mangelnder Repräsentation trägt nicht.
30.01.2017 0:05:38  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von dm-pandora



Glaubst Du die Korrelation zwischen Mietpreisanstieg im Wahlkreis und dem Wähleranteil der AfD ist auf alle Bundesländer gesehen negativ oder positiv? Waren die Metropolen blauer oder das Land?

Wenn die Leute linke Politik wollten, könnten sie die Linke wählen. Sie wollen es aber nicht. Die Behauptung der Rechtspopulismus sei die Folge mangelnder Repräsentation trägt nicht.



Ach komm lass doch diese billigen Unterstellungen, die angesprochenen Themen, war keine Hypothese oder Begründung für Afd Wahlergebnisse, sondern nur Beispiele für real existierende Probleme, die meiner Meinung nach nicht genügend in der Politik gewürdigt werden, die aber ein Großteil der Bevölkerung in Deutschland betreffen. Und zum zweiten Teil, bist du wirklich der Überzeugung, wenn die CDU nicht die SPD kopieren würde in fast allen Belangen, sondern zum Beispiel eine restriktivere Migrationspolitik verfolgt hätte, dann wäre die AfD so stark geworden?
30.01.2017 0:11:53  Zum letzten Beitrag
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Meretrix

Arctic
 
Zitat von dm-pandora

Ich meine das ins Lächerliche ziehen von abweichenden pol. Meinungen, Probleme bei der Einwanderung existieren ja überhaupt nicht, alles postfaktische Einbildungen verwirrter Seelen.
Den Schwund der Industriejobs für gering Qualifizierte in den USA, auch durch die Globalisierung bedingt, das Verurteilen kleinbürgerliche Lebensverhältnisse und Träume von großen Teilen der meist linken Medienelite nicht nur in den Staaten, die mit postgender, postrealitätsbezug Artikeln sich von einem großen Teil der Bevölkerung entfernt hat. Die reale Existenzbedrohung bei kaum vorhandenen sozialen Netz in den USA existiert ja nicht - der hysterische white trash sollte mal seine privileges checken. Dito die Briten, die Arbeitsplatz und Wohnraum Konkurrenz durch millionenfache Einwanderung osteuropäischer Migranten, verbunden mit diversen anderen Problemen, die musl. Parallelgesellschaften (Rotherham, Blackburn), die für ein Fremdheits- und Unterlegenheitsgefühl im "eigenen" Land sorgen, existiert ja alles nicht, denkt sich der Forennazi nur aus.
Oder die Situation in Deutschland, welche Alternative zur AfD hat man denn als Wähler auf Bundesebene (keine CSU), wenn man mit der Einwanderungspolitik nicht d'accord geht?
Und sich dann wundern, wenn die Menschen dem Heilsversprecher und einfache Lösungsanbieter folgen, wenn man natürlich kein Problem erkennt, oder es relativiert mit Äpfel Birnen Vergleichen, dann ist die Welt natürlich rosarot.



Natürlich gibt es Probleme und das bestreitet ja auch keiner, aber die Probleme sind nicht "zomg zu viele Flüchtlinge!!" Wie du schon gesagt hast, die Jobs für Geringqualifizierte werden weniger, in den USA, England und Deutschland. Aber nicht weil die Flüchtlinge plötzlich hier sind sondern durch die Globalisierung und "der Markt wird es schon richten" Politik. Das Soziale Netz ist in den USA in der Tat sehr dünn, aber das ist ja gerade von den Konservativen durchaus so gewollt. In Deutschland gab es mit den Hartz Reformen durchaus einen ordentlichen Abbau. Zur Einwanderungsproblematik in den UK kann ich nicht viel sagen, da kenne ich mich nicht aus, aber in den USA ist es imho. kein Problem. Sie haben ein striktes Einwanderungsrecht und picken sich durchaus auch die Rosinen (hochqualifizierte) raus. Und vor allem die USA sind ein Einwanderungsland, so viele USA Bürger können 2-3 Generationen zurück gehen und dann ihre eigene Einwanderungsgeschichte sehen. Heutzutage sind doch die meisten Einwanderer an der Ost und Westküste. Wie viele Immigrants gibt es denn im mittleren Westen? Auch in Deutschland sehe ich im Moment kein Problem mit den Flüchtlingen für die Gesellschaft. Klar es ist nicht alles rosig und einfach, aber durchaus zu schaffen für eine der reichsten Nationen Europas.

Wenn ich dich richtig verstehe ist deine Argumentation, die Demokraten/Liberalen/Linke kehren die Probleme unter den Teppich und Trump/AFD etc. sprechen das mal an (wenn auch mit falschem Sündenbock). Ich denke das ist zu einfach gedacht. Natürlich diskutiert die gesamte Politik über die Probleme, allerdings versuchen "die Gutmenschen" das ohne den Sündenbock "Flüchtlinge und Ausländer" zu machen. Es ist der Versuch die Politische Diskussion eben nicht in den Populismus abgleiten zu lassen. Daraufhin wird ihnen vorgeworfen, dass sie Überheblich sind, nicht zuhören etc... Seit dem Aufkommen der AFD war es ja immer das Dilemma, rede ich mit denen und lasse mich auf deren Niveau herab (die nehmen uns die Arbeitsplätze und Frauen weg!! - nein - doch - ooh!) oder versucht man irgendwie das zu vermeiden, was den Vorwurf nach sich zieht, die ignorieren uns.

Eine super Lösung oder ein Patentrezept hab ich leider auch nicht, aber es ist schlimm zu sehen, dass eben doch 50% der Leute gerade diesem Populismus und den einfachen Lösungen auf den Leim gehen.
Ich glaube im Zuge der Globalisierung hat sich die Gesellschaft tatsächlich etwas gespalten. Viele "einfachen Leute" sehen einfach ihren Einfluss auf die Gesellschaft, bzw. das gesellschaftliche Wertesystem schwinden. Daher auch das "früher war alles besser", da war Job bei Opel oder Daimler, Familie mit Reihenhaus und Gärtchen noch normal, und die Leute konnten sich sicher sein, das ist gut, ich mach alles richtig. Heutzutage ist alles komplexer geworden, am besten mal ein Jahr in Berlin, Tokio und New York, was "normal" ist lässt sich nicht mehr so einfach festlegen.
Blöd gesagt, der weiße verheiratete Mann mit nem 9-5 Job sagt nicht mehr wo es lang geht in der Gesellschaft. Plötzlich sind da auch Frauen, und irgendwelche Minderheiten die ihren Lebensweg kundtun und propagieren und dieser Wechsel ist nicht immer einfach zu verarbeiten.

Idealerweise muss man versuchen alle in einer Gesellschaft mitzunehmen, auch Ronny mit seinem Job am Band. Aber das heißt nicht den Rassismus oder rassistische Ressentiments zu tolerieren sonder daran zu arbeiten die abzubauen. Nur wie ist halt die immer die Frage...
30.01.2017 0:31:38  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
 
Wie du schon gesagt hast, die Jobs für Geringqualifizierte werden weniger, in den USA, England und Deutschland. Aber nicht weil die Flüchtlinge plötzlich hier sind sondern durch die Globalisierung und "der Markt wird es schon richten" Politik.



Früher konnten wir die Blöden u.a. in den Bergbau schicken. Die Blöden sind noch da, die bauen jetzt aber höchstens noch Blutalkohol ab.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 30.01.2017 0:48]
30.01.2017 0:46:08  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Die Jobs für Geringqualifizierte werden in Deutschland nicht weniger, sondern mehr und auch die realen (inflationsbereinigten!) Durchschnittslöhne sind in den letzten drei Jahren deutlich gestiegen (über Produktivitätszuwachs).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 30.01.2017 0:59]
30.01.2017 0:59:21  Zum letzten Beitrag
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dm-pandora

Gorge NaSe
Meretrix ich Dinge deinem Post voll zu, ein Teil meiner Argumentation war nur, dass Flüchtlinge bzw. Migranten, aufgrund ihres meist geringen Qualifikationsniveaus die Konkurrenzsituation zusätzlich verschärfen. In den USA nicht diejenigen die über die offiziellen Kanäle einwandern, sondern die iirc 13 Mio ohne legalen Aufenthaltstatus.

@Menschenfreund muss langsam mal schlafen und heute noch früh raus. Nur schon mal als Ansatzpunkt schaue mal nach wieviele in Deutschland überhaupt noch nach Tarif bezahlt werden.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dm-pandora am 30.01.2017 1:02]
30.01.2017 0:59:29  Zum letzten Beitrag
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Aerocore

AUP Aerocore 30.04.2015
 
Zitat von dm-pandora

Meretrix ich Dinge deinem Post voll zu, ein Teil meiner Argumentation war nur, dass Flüchtlinge bzw. Migranten, aufgrund ihres meist geringen Qualifikationsniveaus die Konkurrenzsituation zusätzlich verschärfen. In den USA nicht diejenigen die über die offiziellen Kanäle einwandern, sondern die iirc 13 Mio ohne legalen Aufenthaltstatus.

@Menschenfreund muss langsam mal schlafen und heute noch früh raus. Nur schon mal als Ansatzpunkt schaue mal nach wieviele in Deutschland überhaupt noch nach Tarif bezahlt werden.



Oh ja, weil sich die Amis ja nur darum kloppen endlich auf dem Feld für minimum wage zu schuften. Oder moment, kommt dann der magische Gehaltsanstieg wenn nur noch echte Amerikaner die Felder bearbeiten? Aber Automatisierung kommt dann irgendwie doch nicht, obwohl die ja deutlich günstiger wären als eben jene - die wohlgemerkt auch sicherlich alle nach CA für Saisonarbeit ziehen werden. Und wenn dann die Landwirschaft ins Ausland gesiedelt wird und nicht mehr in den USA produziert wird sondern in Mexiko werden erstmal Strafzölle auf Lebensmittel verhängt?



pandora pls.
30.01.2017 1:08:05  Zum letzten Beitrag
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Meretrix

Arctic
 
Zitat von Der Menschenfreund

Die Jobs für Geringqualifizierte werden in Deutschland nicht weniger, sondern mehr und auch die realen (inflationsbereinigten!) Durchschnittslöhne sind in den letzten drei Jahren deutlich gestiegen (über Produktivitätszuwachs).


Ehrlich gesagt kenne ich die Zahlen da nicht, war auch nur als wildes Beispiel reingeworfen Augenzwinkern.

Was ich eigentlich mit meinem Post sagen wollte. Ich glaube nicht, dass die 20% in Deutschland oder 50% in den USA wirklich in so prekären Verhältnissen leben das sie sagen "Fuck it, AFD/Trump kanns auch nicht mehr schlimmer machen". Ich glaube dem Großteil geht es nicht schlechter als vor 10-20 Jahren es ist eher die Angst vor dem Abstieg, und die "gefühlte Wahrheit" allen anderen geht's besser als mir. Und diese Gefühle bedienen die Populisten prima...

Bezüglich den illegal immigrants, das ist lustigerweise so ein Zwitterding, ich glaube die letzten Zahlen waren ca. 11 Mio. und es ist durchaus so, dass die US Gesellschaft/Wirtschaft die kräftig (aus)nutzt. Die werden als billige Arbeitskraft eingestellt und Zahlen fleißig Steuern. (Ein paar links schnell von Wiki zusammengesucht: http://www.nytimes.com/2005/04/05/business/illegal-immigrants-are-bolstering-social-security-with-billions.html
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=881584 )
Von der Gesellschaft werden sie eigentlich auch weitestgehend toleriert wenn denn alles gut läuft, aber ansonsten sind natürlich immer der erste Sündenbock falls es Probleme gibt.
30.01.2017 1:43:42  Zum letzten Beitrag
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Nose

Leet
das ist ja nicht der uspe thread, hier herrscht ja noch kein selbstauferlegtes postverbot. kommt sicher noch.

 
Zitat von dm-pandora

Die angesprochenen Problem wurden zwar nicht von den Migranten/Flüchtlingen verursacht, aber zumindest verschärft.




nein. die migranten, flüchtlinge, asylanten, moslems, terroristen, ganz egal wie du sie nennen magst, haben mit dem eigentlichen problem garnix am hut. null, nada, niente. also, schon, ja, aber von der gleichen seite her wie du, deine mudda, dein vadda ich und der rest vom pot (außer henry!): es ist ein verteilungsproblem. das ist das problem von horst günther, erich kleinschmidt, dir, mir, deiner oma, meiner oma. das ist unser problem. das ist auch das problem der leute die hier herkommen und schutz suchen, das ist das problem der leute die im osten sitzen und in die kamera schreien "und wer gibt mir was? keiner!".

das soll hier keine kapitalismuskritik werden, ich find den kapitalismus nämlich ziemlich gut (wenn man sich anschaut was dank des kapitalismus für eine unglaublich schnelle entwicklung der menschheit zuteil wurde kann man den nicht ernsthaft scheiße finden!), aber wir sind als westliche welt an einem punkt angelangt an dem vieles neu überdacht werden muss.
es stört sich ja niemand am neger an sich. der neger an sich hat ein freundliches wesen, der ist schon okay.
die ganzen afd-fuzzis fürchten ja alle um ihre rente, um ihr wohlergehen, ihren sozialen status. die hätten ja kein scheiß problem mit irgendwelchen fremden hier wenn sie alle ein gewisses level hätten, oder ihr level nicht in gefahr sehen würden. die angst vor der armut, oder die armut selbst ist es was die leute der afd in scharen in die arme treibt.
das ist es was die leute angst vor flüchtlingen, migranten, etc. haben lässt. niemand der sich wahrhaft unerschütterlichem(!) wohlstand gegenübersieht hat selbst ernsthaft angst vor flüchtlingen. da mag es leute geben die aufgrund von persönlichen ressentiments vorziehen würden in einer "reinweißen" gesellschaft zu leben, aber diese paar idioten sind nicht unser problem, das sind bei weitem zu wenige, die trottel gab es immer schon.

deswegen: wenn die güter vernünftig verteilt wären, dann säh vieles anders aus. mal ganz davon abgesehen dass der westen bei einer fairen verteilung garnicht so atttraktiv für einige der leute wäre die gerne nach europa wollen, da sie bei einer gerechten verteilung in deutlich reicheren ländern leben würden.


die geistige unschärfe die dazu führt die flüchtlinge für irgendwas verantwortlich zu sehen ist brandgefährlich!


und nun zurück zu trump und seinen missetaten. ich hatte mir ja erhofft dass er amerika einfach "nur" innenpolitisch gegen die wand fährt, dass er mit so fulminanter aussenwirkung loslegt enttäuscht mich etwas.
30.01.2017 3:44:25  Zum letzten Beitrag
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teppi.ulr

Arctic
 
Zitat von Nose

die angst vor der armut, oder die armut selbst ist es was die leute der afd in scharen in die arme treibt.
das ist es was die leute angst vor flüchtlingen, migranten, etc. haben lässt.



Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ueberhaupt, dann ist es vielleicht eine diffuse Angst, dass man verglichen mit der Peergroup irgendwie in's Hintertreffen gelangt. Ich bin auch Ostdeutscher vong Geburt her und ich denke schon, dass die Menschen im Osten generell recht viel Angst vor "Anders" haben. Ich meine, ich kann mich immer noch dran erinnern, wie ich den ersten schwarzen Mann auf der Strasse gesehen hab und ihn mit grossen Augen angestarrt hab, einfach weil es kaum Schwarze gab. Meine Generation duerfte jetzt groesstenteils gerade Kinder bekommen und wenn man das nicht vernuenftig reflektiert, dann traegt man das halt in der Familie weiter. Ist bestimmt nicht die ganze Wahrheit, aber duerfte zumindest ein Teil davon sein.
30.01.2017 4:31:51  Zum letzten Beitrag
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Nose

Leet
 
Zitat von teppi.ulr

 
Zitat von Nose

die angst vor der armut, oder die armut selbst ist es was die leute der afd in scharen in die arme treibt.
das ist es was die leute angst vor flüchtlingen, migranten, etc. haben lässt.



Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Wenn ueberhaupt, dann ist es vielleicht eine diffuse Angst, dass man verglichen mit der Peergroup irgendwie in's Hintertreffen gelangt. Ich bin auch Ostdeutscher vong Geburt her und ich denke schon, dass die Menschen im Osten generell recht viel Angst vor "Anders" haben. Ich meine, ich kann mich immer noch dran erinnern, wie ich den ersten schwarzen Mann auf der Strasse gesehen hab und ihn mit grossen Augen angestarrt hab, einfach weil es kaum Schwarze gab. Meine Generation duerfte jetzt groesstenteils gerade Kinder bekommen und wenn man das nicht vernuenftig reflektiert, dann traegt man das halt in der Familie weiter. Ist bestimmt nicht die ganze Wahrheit, aber duerfte zumindest ein Teil davon sein.


ja, sicher gibt es da regionale unterschiede. ich komm aus bayern und hier ist man "anderem" gegenüber auch nicht unbedingt sehr aufgeschlossen. aber je mehr wohlstand desto geringer ist die angst.
der osten ist halt auch nicht unbedingt von wohlstand geprägt. ich leb hier in einem ziemlich reichen teil von bayern, und hier gibt es wirklich sehr sehr wenig rassismus. den meisten sind die flüchtlinge hier egal, manche engagieren sich für sie, aber von offenem hass oder sonst irgendwie negativem hab ich nichts mitbekommen. ich führe das auf den wohlstand zurück. weil "fremdartiges" ist hier trotz allem einer gewissen skepsis ausgesetzt. ja. aber keinem hass.
30.01.2017 4:55:11  Zum letzten Beitrag
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Der Menschenfreund

Arctic
Driving Home the Importance of NAFTA
 
The auto industry provides an important example of supply chain disruptions that would occur with the repeal of NAFTA. U.S. carmakers that depend on lower-cost parts and components imported from Mexico would face higher costs, which would make them less competitive with respect to foreign manufacturers. Losing market share to foreign car companies would lead to jobs lost in the U.S. auto industry. And, consumers would be left to foot the bill for more expensive cars. But the auto industry would not be alone in feeling the pinch. Other manufacturing industries have also become increasingly integrated into NAFTA-wide supply chains. While protectionist measures such as raising tariffs of Mexican imports would reduce Mexican imports, they could also place a significant share of U.S. exports at risk of retaliatory measures. Furthermore, U.S. consumers will face higher prices and less variety with protectionist measures.

30.01.2017 5:00:19  Zum letzten Beitrag
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teppi.ulr

Arctic
Es ist fast so, als saehe man mit Donald am Steuer einem Autounfall in Zeitlupe zu.
30.01.2017 5:39:26  Zum letzten Beitrag
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Tesla

tesla
...
30.01.2017 6:09:13  Zum letzten Beitrag
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Crosshead

AUP Crosshead 25.01.2016
 
Zitat von dm-pandora

 
Zitat von Der Menschenfreund

 
Zitat von dm-pandora



Eine nett zurecht gelegte Argumentationsstrategie, damit die Linken auch erkennen, dass die armen Populisten Muslime nur hassen, weil die Hauspreise zu hoch sind. (Sonderbarerweise wählen allerdings vor allem die Ossis AfD, wo steigende Mieten eher kein Problem sind.)



Bitch please so monokausal sind meine Posts nicht und vielleicht solltest du mal dein Ossibild checken. Frag mal die Jenaer, Potsdamer, Leipziger, Dresdener, Berliner Speckgürtelbewohner wie das so aussieht mit den billigen Mieten.

Und Afd nur im Osten, schau dir mal die letzten Landtagswahlen in RLP und BW an.



Glaubst du die Hauspreise in den Metropolen wären niedriger und die Renten höher, wenn wir nicht eine Million Flüchtlinge aufgenommen hätten? Flüchtlinge, die Einkommen auf Hartz4-Niveau haben, sind keine Konkurrenz für den Kauf von Häusern in den Metropolen. Und an der Alterspyramide und den Problemen des deutschen Rentensystems haben sie auch keine Schuld. Da machst du es dir aber übertrieben einfach mit der Schuldfrage.
30.01.2017 6:35:10  Zum letzten Beitrag
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krang

AUP krang 09.01.2008
Pfeil
Ich gehe morgen mittag jedenfalls mal zu einem von meinem Arbeitgeber mehr oder weniger mitorganisiertem Anti-Trump-Protestmarsch nach einer Rede vom Boss zu dem Theman.
Zuvor hat the Big Boss mit vielen vielen in seiner Position ein Papierchen unterschrieben, dass man mit Trumps Verhalten USAweit eher nicht dafuer sorgt, dass die Akademie hinter einem steht.
Mit der Warnung, dass schon mehrere Leute, die hier eine gueltige Greencard haben und sogar Christen sind trotzdem knapp 100h am Flughafen festgehalten wurden. Das stoert den Betrieb solcher Einrichtungen wehement.
Kotzt hart an. Ein Lichtblick ist das nur das 'Abkommen' des lokalen Polizeipraesidiums mit meinem Arbeitgeber: 'The Sheriff's Office of Palo Alto will not enforce law to detain imigrants without legal documents which are Students/Staff/Faculty [...]'
30.01.2017 6:57:57  Zum letzten Beitrag
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zapedusa

AUP zapedusa 25.10.2015
Jo, das hamwer gerne. Ohne Not in die USA auswandern, statt zumindest nahe der heimischen und somit kulturellen Grenzen einen Job zu suchen, dort angekommen den ehrlichen Steuerzahler aussaugen und am Ende noch wie ein Hippie mit Plakat in der Hand gegen den vom richtigen Volk gewählten König wettern.
30.01.2017 8:43:13  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Tesla

https://i.imgur.com/TEx3a70.png


Weil es meine Facebook-Runde nicht als Fake entlarven konnte - ist das einfach nur ein anderer Sean Spicer mit einem verifizierten Account...?

Where Wikipedia leads, I follow. BAAAAAH.
30.01.2017 8:53:52  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
verschmitzt lachen
Es könnte auch sehr feiner Humor sein.
30.01.2017 9:19:22  Zum letzten Beitrag
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Randbauer

AUP Randbauer 08.07.2015
30.01.2017 9:30:11  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Tesla

https://i.imgur.com/TEx3a70.png


Weil es meine Facebook-Runde nicht als Fake entlarven konnte - ist das einfach nur ein anderer Sean Spicer mit einem verifizierten Account...?



Scheint wohl schon der offizielle Account zu sein, ist das dritte Google-Ergebnis.

https://twitter.com/seanspicer/status/825565510418968578
30.01.2017 10:05:52  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
verschmitzt lachen
Der hier offenbar auch?
https://twitter.com/netanyahu/status/825371795972825089

/e:

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 30.01.2017 10:50]
30.01.2017 10:39:34  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
A Clarifying Moment in American History

There should be nothing surprising about what Donald Trump has done in his first week—but he has underestimated the resilience of Americans and their institutions.



https://www.theatlantic.com/politics/archive/2017/01/a-clarifying-moment-in-american-history/514868/
30.01.2017 10:54:16  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Florida Man-Thread (Ehemals Trump-Thread) ( Misfires, Crossed Wires, and a Satisfied Smile )
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Mod-Aktionen:
20.01.2021 19:10:00 Maestro hat den Thread-Titel geändert (davor: "Der Florida Man-Thread")
20.01.2021 19:09:21 Maestro hat diesen Thread geschlossen.
20.01.2021 15:28:40 fiffi hat den Thread-Titel geändert (davor: "Der Florida Guy-Thread")
20.01.2021 15:28:12 fiffi hat den Thread-Titel geändert (davor: "Der Trump-Thread")
25.11.2019 12:09:50 Maestro hat diesen Thread repariert.
03.12.2017 08:06:35 red hat diesen Thread wieder geöffnet.
03.12.2017 02:59:06 Rufus hat diesen Thread geschlossen.

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