|
|
|
|
Nice, mehr frei.
Mehr frei, mehr Zeit.
Und Zeit ist Anschluss.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von ]Maestro[ am 29.09.2017 12:30]
|
|
|
|
|
|
Wenn Islam zu Deutschland gehört ist das nur konsequent.
|
|
|
|
|
|
|
Geht apodings brav in die Kirch Sonntags? Oder feiert er nur säluläre Feiertage?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Rufus
Aber auch wurscht. Am Ende wurde ein dicker CDU-Mann nach Berlin geschickt. Quelle surprise.
| |
Bei mir wohnen zu viele arme Menschen im Wahlkreis, weshalb bei mir ein Rotfaschist von den Linken gewonnen hat
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sniedelfighter
Geht apodings brav in die Kirch Sonntags? Oder feiert er nur säluläre Feiertage?
| |
Ich besauf mich im Ramadan wie an Weihnachten und Hanuka!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Wir könnten die Anzahl der Wahlkreise mal halbieren, indem wir jeweils zwei zusammenlegen.
| |
Das würde auch die Wähler verdoppeln.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Randbauer
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Randbauer
Wahlkreise vergrößern. Die Direktkandidaten kennt eh keine Sau, wenn es nicht ein Polit-Promi ist. Regionale Vertretung klingt dufte, aber ist doch völlig egal.
| |
Wieviele Wahlkreise dürfte es denn dann noch geben? Einen pro Bundesland?
| |
Keine Ahnung, aber ich denke schon, dass man von 299 Wahlkreisen reduzieren kann.
| |
Nur weil du die Leute nicht kennst, heißt es nicht, dass regionale Vertretungen nicht vielleicht doch Sinn ergeben. Hast du dich mal damit beschäftigt, was deine Direktkanidaten in deinem Wahlkreis getan haben? Nein? Dann guck doch vielleicht noch mal kurz, bevor du es deshalb abschaffst.
Hier setzen sich regelmäßig Abgeordnete für alles Mögliche, was Schnittstellen mit dem Bund hat, ein. Zum Beispiel die Finanzierung von Ortsumgehungen (Bundesstraßen), Autobahnabfahrten, zusätzliche Spuren auf Autobahnen, Weiternutzung von ehemaligen Kasernengeländen usw. Genau so setzten sich die Landtagsabgeordneten für die lokalen Hochschulen ein. Und alle betteln für Fördergelder für die Region und vermitteln zwischen den verschiedensten Akteuren.
Auch dein Abgeordneter wird in deinem Wahlkreis eine Sprechstunde halten. Geh doch einfach mal hin, und frag, warum es ihn gibt, bevor du für alle urteilst, ohne dich damit beschäftigt zu haben.
|
|
|
|
|
|
|
Also findet ihr ein 700+ Leute Parlament okay?! Wo sonst wenn nicht an den Wahlkreisen kann man denn reduzieren?
e: Helge Braun, jetzt wiedergewählt: Keine Termine auf der Homepage, ungenaues Blabla auf der Homepage. Ich sehe immer noch nicht, warum man die Wahlkreise nicht vergrößern kann.
Und da manchmal Bundesländer einen Wahlkreis verlieren und andere einen gewinnen kann es ja kein Problem sein, welche zusammen zu legen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 29.09.2017 15:00]
|
|
|
|
|
|
Was genau spricht denn gegen ein 700-Leute-Parlament?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Randbauer
Also findet ihr ein 700+ Leute Parlament okay?! Wo sonst wenn nicht an den Wahlkreisen kann man denn reduzieren?
| |
Am Überhangmandatssystem?
Und abgesehen von Kosten musst du mir mal erklären warum ein größeres Parlament inhärent schlechter sein soll.
// Der Rebell versteht mich.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Hana-Günther am 29.09.2017 14:56]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von _rebeL-
Was genau spricht denn gegen ein 700-Leute-Parlament?
| |
Kostet n Haufen Geld und die stimmen sowieso alle nach Fraktionszwang ab?
|
|
|
|
|
|
|
Am Ende sind bei den Abstimmungen vielleicht 20 Prozent anwesend.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von hödyr
| Zitat von _rebeL-
Was genau spricht denn gegen ein 700-Leute-Parlament?
| |
Kostet n Haufen Geld und die stimmen sowieso alle nach Fraktionszwang ab?
| |
Fraktionszwang gibts es doch nicht. Das nennt man liebevoller Fraktionsdisziplin.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von _rebeL-
Was genau spricht denn gegen ein 700-Leute-Parlament?
| |
Absolut unnötige Kosten ohne einen realen Mehrwert.
| Zitat von Hana-Günther
Am Überhangmandatssystem?
| |
Und das willst du wie machen, ohne das Wahlsystem komplett zu ändern?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Randbauer am 29.09.2017 15:02]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hana-Günther
| Zitat von Randbauer
Also findet ihr ein 700+ Leute Parlament okay?! Wo sonst wenn nicht an den Wahlkreisen kann man denn reduzieren?
| |
Am Überhangmandatssystem?
| |
Wie stellst du dir das dann genau vor?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Am Ende sind bei den Abstimmungen vielleicht 20 Prozent anwesend.
| |
Ja, die von mir beschriebenen Dinge des Kümmerns um die Region finden aber doch trotzdem statt.
Ich persönlich finde es ganz gut, dass es Leute gibt, die diesen regionalen Bezug noch haben und nicht nur in ihrer Berlin-bubble leben.
Bis zur Wende waren es übrigens 248 Wahlkreise, dann bis 2002 328 und seitdem unverändert 299. Der Rest steht hier.
|
|
|
|
|
|
|
Gibts das Wort "Überhangmandate" überhaupt in einer anderen Sprache dieser Welt? Wie lösen die das Problem? Wir sind doch bestimmt nicht die einzigen die ihr Parlament aus Direktkandidaten und Parteienlisten zusammen setzen?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Gibts das Wort "Überhangmandate" überhaupt in einer anderen Sprache dieser Welt? Wie lösen die das Problem? Wir sind doch bestimmt nicht die einzigen die ihr Parlament aus Direktkandidaten und Parteienlisten zusammen setzen?
| |
Frag mal den Quotenkiwi!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Am Ende sind bei den Abstimmungen vielleicht 20 Prozent anwesend.
| |
Meinste bestimmt als Witz, aber das Argument liest man ja öfter und es ist großer Blödsinn. Der Bundestag ist ein Arbeitsparlament, d.h. die eigentlichen Debatten und Entscheidungen werden in den Ausschüssen gemacht, nicht im Plenum.
Bei den regulären Abstimmungen wird darum in den Ausschüssen verhandelt und die Abstimmung im Parlament ist nur "pro forma", weil klar ist wie sie ausgeht, egal ob da jetzt alle 700 Abgeordneten sitzen, oder nur diejenigen, die auch in den jeweiligen Ausschüssen tatsächlich am Gesetzesentwurf gearbeitet haben. Bei diesen Abstimmungen müssen die Leute ja auch nur aufstehen und der Präsident schaut einfach hoch und entscheidet "mit Augenmaß", ob die Mehrheiten gegeben sind. Hier gibt es ab und an mal Ausnahmen (Hammelsprung), aber i.d.R. klappt das gut.
Für die großen Themen wie Bundeswehreinsätze oder zuletzt die Ehe für alle gibt's die namentlichen Abstimmungen, wo alle verpflichtet sind anzutanzen und ihr Kärtchen einzuwerfen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Gibts das Wort "Überhangmandate" überhaupt in einer anderen Sprache dieser Welt? Wie lösen die das Problem? Wir sind doch bestimmt nicht die einzigen die ihr Parlament aus Direktkandidaten und Parteienlisten zusammen setzen?
| |
https://en.wikipedia.org/wiki/Overhang_seat
Gibt's z.B. noch in Neuseeland, Bolivien und Lesotho.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -Delta-
| Zitat von Hana-Günther
| Zitat von Randbauer
Also findet ihr ein 700+ Leute Parlament okay?! Wo sonst wenn nicht an den Wahlkreisen kann man denn reduzieren?
| |
Am Überhangmandatssystem?
| |
Wie stellst du dir das dann genau vor?
| |
Wie wärs wenn man das System z.B. umkehrt? Das Ziel ist ja schließlich nur die Stimmenverhältnisse aus der Zweitstimme korrekt abzubilden. Dazu könnte man zum Beispiel auch einfach den Parteien mit Überhangmandaten diese abnehmen.
Ist jetzt eine dumme Lösung, die hab ich mir jetzt aber auch aus dem Stehgreif überlegt. Nordert Lammert hat schon vor 4 Jahren nach einer Reform der Mandate gerufen, interessiert hats leider niemanden. Ich bin mir sicher wenn Leute dafür 24/7 bezahlt werden eine Lösung dafür zu finden gibt es eine adäquate ohne Wahlkreise zusammenzustreichen.
|
|
|
|
|
|
|
Dagegen ist eine Vergrößerung der Wahlkreise um 10-15% doch wohl wirklich tausendmal besser. Wenn man von 299 Wahlkreisen auf 250-260 kommen würde, wäre das doch schon eine super Sache...
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hana-Günther
Dazu könnte man zum Beispiel auch einfach den Parteien mit Überhangmandaten diese abnehmen.
| |
Und wem genau willst du sie abnehmen? Ist der direkt gewählte CSU-Kandidat aus Pappenheim wichtiger als der aus Rötz, oder umgekehrt? Darf der aus Wurmannsquick seinen Sitz behalten, und dafür schmeißen wir den Otzinger raus? Oder lieber anders herum?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hana-Günther
Wie wärs wenn man das System z.B. umkehrt? Das Ziel ist ja schließlich nur die Stimmenverhältnisse aus der Zweitstimme korrekt abzubilden. Dazu könnte man zum Beispiel auch einfach den Parteien mit Überhangmandaten diese abnehmen.
| |
Also dass DAS nicht verfassungskonform ist kann ich dir sogar ohne Jurastudium sagen
Wie stellst du dir das vor, da gewinnt jemand ein Mandat per Erststimme und dann darf der nicht in den Bundestag? Janeisklar
|
|
|
|
|
|
|
Also ich würde mich ja bereit erklären, eine Liste zusammen zu stellen
|
|
|
|
|
|
|
Wie gesagt ne dumme Lösung ohne nachdenken. Das sich jetzt an der spezifischen festgebissen wird ist typisch pot. Dann frag ich anders rum: was veranlasst den Glauben es gäbe keine andere Lösung außer Wahlkreise zu vergrößern?
|
|
|
|
|
|
|
Weil die 598 Sitze bisher festgeschrieben sind. Die setzen sich aus 299 Wahlkreisen + 299 Liste zusammen. Das endet aber leider inzwischen bei 700+. Ohne Überhang- und Ausgleichsmandate wird es unfair. Also bleiben doch nur die Wahlkreise, wenn man kein komplett anderes System haben will, oder?
|
|
|
|
|
|
|
Ist ein guter Punkt, Hana-Günther. Aus der Wikipedia:
| Die gesetzliche Anzahl[7] der Mitglieder des Bundestags beläuft sich seit dem Beginn der 15. Legislaturperiode auf 598. | |
Wenn man jetzt einfach diese Anzahl kleiner macht, dann würde man doch das Problem - selbst mit der gleichen Anzahl Wahlkreise und Überhangmandate - deutlich verbessern?!
Vorallem seit den Ausgleichsmandaten die 2013 eingeführt wurden:
| Ausgleichsmandate sind mit der Wahlrechtsänderung 2013 eingeführt worden. Dabei wurde die erste Stufe der Sitzverteilung durch direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete und über die Landeslisten der Parteien ins Parlament eingezogene Abgeordnete erweitert. Anfallende Überhangmandate werden nun durch die sogenannten Ausgleichsmandate mit Blick auf den bundesweiten Zweitstimmenproporz vollständig ausgeglichen. Die Gesamtzahl der Sitze wird so lange vergrößert, bis alle Überhangmandate im Sinne dieses Proporzes ausgeglichen sind und die Überhangmandate für eine Partei keinen relativen Vorteil mehr darstellen. Die den einzelnen Parteien auf Bundesebene zugewiesenen Sitze werden auf die Landeslisten der Parteien nach ihrem dortigen Zweitstimmenanteil verteilt, wobei auf jede Landesliste mindestens so viele Sitze entfallen wie die Partei im Land Direktmandate erworben hat. | |
https://www.bundestag.de/service/glossar/glossar/A/ausgleichsmandat/259632
| Das Bundesgebiet ist derzeit in 299 Wahlkreise eingeteilt. | |
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/wahlkreiseinteilung.html
Mal angenommen, ich setze die Anzahl der Parlamentarier von den 598 auf 299 runter und behalte das aktuelle Verfahren der Überhang- und Ausgleichsmandate bei.
Dann erreicht man doch grob eine Halbierung der Sitze und hat trotzdem an der Repräsentation der Wahlkreise im Parlament nichts verschlechtert?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Hana-Günther
Wie gesagt ne dumme Lösung ohne nachdenken. Das sich jetzt an der spezifischen festgebissen wird ist typisch pot. Dann frag ich anders rum: was veranlasst den Glauben es gäbe keine andere Lösung außer Wahlkreise zu vergrößern?
| |
Weil jede andere Änderung ziemlich tiefgreifend ins Wahlrecht eingreifen würde? Überhangmandate sind nunmal in unserem Wahlsystem eine Realität, und wenn man die hat braucht man Ausgleichsmandate damit das Parlament auch das Wahlergebnis widerspiegelt, an dem Prozess gibt es eben nicht wirklich viele Stellschrauben.
|
|
|
|
|
|
Thema: Bundestagswahl 2017 ( Von Zugmemes und Kanzlerboni ) |