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| Zitat von -=Charon=-
| Zitat von Feuerlöscher
Ist mir alles bekannt. | |
Das mit den Kosten ging auch eher an die anderen (bzw. MvG), die angezweifelt haben, dass ein CT200h günstiger als eine C-Klasse sein kann.
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Den technischen Aspekt habe ich dabei tatsächlich nicht bedacht, mir gings jetzt eher um Wartungskosten, wo Lexus und Mercedes sich vermutlich nicht sonderlich viel tun in ihrem Premiumanspruch.
e: NeueSeiteLexusVideodassmannichtoftgenughörenkann:
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von MvG am 23.11.2017 20:09]
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Braucht jemand einen Diesel? Focus Limousine, 2014, 163 PS, 60.000 Kilometer.
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| Zitat von -=Charon=-
Quelle: Ich fahre seit zwei Jahren den gleichen Antrieb mit 4,7 Litern im Gesamtdurchschnitt (Realverbrauch, keine BC-Anzeige; Arbeitsweg Ultrakurzstrecke), davon waren es 4,5 Liter pro 100 km in diesem Sommer.
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Immernoch teurer als meine 10-11 Liter Autogas im Stadtverkehr. (bei mehr Zylindern und mehr Leistung)
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Sehr spannend aufjedenfall.
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| Zitat von shekk
Hhm? Man muss ein Schaltgetriebe und 'ne Kupplung ersetzen/reparieren, aber ein stufenloses Automatikgetriebe nicht. | | Das Planetengetriebe/Power-Split-Device ist praktisch echt unkaputtbar.
| Zitat von shekk Und dass er zusätzliche Teile gegenüber eines reines Verbrenners hat, lässt du auch elegant wegfallen...was ist mit der Leistungselektronik, Konverter, dem E-Motor und seiner Peripherie, den zusätzlichen Steuergeräten, dem Akku inkl. Nebenaggregaten etc.? | |
Da die Nebenaggregate eben elektrisch/elektronisch, also ohne Riemen betrieben werden, sind sie tatsächlich weniger fehleranfällig (und arbeiten zudem effizienter).
Die E-Motoren (genauer: die Generatoren MG1 und MG2) sind auch sehr unkompliziert, was den Verschleiß angeht. Inverter und Traktionsbatterie können Probleme machen, das dauert in der Regel aber seine 10-15 Jahre. Und eine komplette Traktionsbatterie bekommt man mittlerweile für unter 2000 Euro. Einzelne Zellen sind natürlich noch mal deutlich billiger zu ersetzen. Irgendwelche typischen Probleme mit der ECU sind mir nicht bekannt.
Es gibt auch genug Taxiunternehmen, die ihren Fuhrpark auf HSD/LHD umgestellt haben, und es - gerade auch aus wirtschaftlicher Sicht - nicht im Geringsten bereuen.
| Zitat von shekk Dann noch das Gewicht als Pro-Argument, bei einer Kompaktklasse im Bereich um 1500 kg...ok. Mutig.
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Das Gewicht war in Klammern gesetzt - und somit auch als Nebenargument erkennbar -, und zwar aus dem Grund, weil netto beim HSD/LHD eben nicht nur was dazukommt (Traktionsbatterie, Motorgeneratoren, etc.), wie oft behauptet oder vermutet wird. Das Mehrgewicht wird am Ende auch etwas relativiert, weil, je nach Fahrsituation, die höhere Masse beim Rekuperieren wiederum hilfreich ist.
Davon abgesehen gehen je nach Antrieb A3, i30, Golf und manch andere Fahrzeuge aus der Kompaktklasse ebenfalls bis knapp 1500 oder sogar 1600 kg hoch.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von -=Charon=-
Quelle: Ich fahre seit zwei Jahren den gleichen Antrieb mit 4,7 Litern im Gesamtdurchschnitt (Realverbrauch, keine BC-Anzeige; Arbeitsweg Ultrakurzstrecke), davon waren es 4,5 Liter pro 100 km in diesem Sommer.
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Immernoch teurer als meine 10-11 Liter Autogas im Stadtverkehr. (bei mehr Zylindern und mehr Leistung)
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Why not both?
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| Zitat von -=Charon=-
Das Planetengetriebe/Power-Split-Device ist praktisch echt unkaputtbar.
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Das Gewicht war in Klammern gesetzt - und somit auch als Nebenargument erkennbar -, und zwar aus dem Grund, weil netto beim HSD/LHD eben nicht nur was dazukommt (Traktionsbatterie, Motorgeneratoren, etc.), wie oft behauptet oder vermutet wird. Das Mehrgewicht wird am Ende auch etwas relativiert, weil, je nach Fahrsituation, die höhere Masse beim Rekuperieren wiederum hilfreich ist.
Davon abgesehen gehen je nach Antrieb A3, i30, Golf und manch andere Fahrzeuge aus der Kompaktklasse ebenfalls bis knapp 1500 oder sogar 1600 kg hoch.
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Das Getriebe mag unkaputtbar sein (was es nicht ist), aber es ist eben auch nicht völlig wartungsfrei. Gerade moderne Schaltgetriebe sind schon extrem unauffällig, auch aufgrund der relativ geringen Systemkomplexität.
Dass die höhere Masse beim Rekuperieren hilft, ist leider eine viel verbreitete Milchmädchenrechnung. Rein physikalisch gesehen kann es nie ein energetischer Vorteil sein, mehr Masse auf die gleiche Geschwindigkeit zu beschleunigen. Du magst mit 1500 kg absolut gesehen mehr Rekuperieren als mit 1200 kg, aber du musst vorher auch deutlich mehr Energie aufwenden bzw. umwandeln, um deine 1500 kg auf die Zielgeschwindigkeit zu beschleunigen. Und dabei hast du alleine schon über die höhere Walkarbeit und Hystereseeffekte der Reifen aufgrund der gestiegenen Radlast einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad - und zwar in beide Richtungen.
Was das Gewicht angeht - selbst ein Golf7 GTI mit ~230 PS wiegt weniger als 1400 kg, bei einer vergleichbaren Leistungsklasse (1,2 TSI) liegen wir dann bei rund 1200 kg. Da musst du schon eine Menge Muttis mit aufsammeln, damit da Gleichstand zu besagtem Hybrid herrscht.
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| Zitat von Derlorelore
| Zitat von Icefeldt
| Zitat von -=Charon=-
Quelle: Ich fahre seit zwei Jahren den gleichen Antrieb mit 4,7 Litern im Gesamtdurchschnitt (Realverbrauch, keine BC-Anzeige; Arbeitsweg Ultrakurzstrecke), davon waren es 4,5 Liter pro 100 km in diesem Sommer.
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Immernoch teurer als meine 10-11 Liter Autogas im Stadtverkehr. (bei mehr Zylindern und mehr Leistung)
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wie teuer ist lpg bei dir?
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Letzte Tankung war für 53 Cent
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Jetzt kommt man vom "Sparauto" schon zum GTI
Die 220 PS braucht kein Mensch im Berufsverkehr. Außerdem braucht der 6,5 Liter wenn man kriecht. Und die kommenden Defekte sind auch nicht einberechnet.
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| Zitat von shekk
Das Getriebe mag unkaputtbar sein (was es nicht ist), aber es ist eben auch nicht völlig wartungsfrei. | |
Nun denn: Was ist z.B. bei Toyota bei welcher Laufleistung groß an Wartung diesbezüglich vorgeschrieben bzw. welche Kosten fallen dann an?
Und noch wegen der Rechnerei und des "deutlich schlechteren Wirkungsgrad[es]": Bist du also der Meinung, dass ein HSD/LHD aufgrund seiner tendenziell höheren Masse dann am Ende mehr verbraucht als leichtere Fahrzeuge seiner Klasse?
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| Zitat von Feuerlöscher
Jetzt kommt man vom "Sparauto" schon zum GTI :D
Die 220 PS braucht kein Mensch im Berufsverkehr. Außerdem braucht der 6,5 Liter wenn man kriecht. Und die kommenden Defekte sind auch nicht einberechnet.
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Ihr beiden könnt euch aber auch prächtig doof stellen. Der GTI war aufgeführt als Beispiel dafür, dass ein doppelt so starkes Auto der gleichen Klasse mit mindestens gleichem Nutzwert immernoch 100-200 kg leichter ist als der Hybrid. Ob man die Leistung braucht oder nicht ist eine völlig andere Frage.
Toyota wird für das Getriebe vermutlich den gleichen Wartungsintervall veranschlagen, wie jeder andere Großserienhersteller für sein Schaltgetriebe - 200.000 km bis garkeins. Auch hier ging es nicht um den Wartungsintervall des Hybridgetriebes, sondern darum, dass dieses Getriebe gegenüber einem anderen, z.B. Schaltgetriebe, keinen Wartungsvorteil hat.
Mit Meinung hat das nicht viel zu tun. Mehr Masse zu beschleunigen ist immer ein Nachteil, egal wie du es wendest und drehst. Der Rollwiderstand und damit der Wirkungsgrad steigt auch bei anderen Fahrzeugen, die eine höhere Radlast haben, das ist kein spezifisches Hybridproblem.
Wenn man alle Faktoren gegenrechnet, dürfte ein gleichstarker, gleichgroßer, herkömmlicher Verbrenner bei gleicher Fahrweise im selben Verbrauchsfenster liegen. DAS ist eine Meinung, allerdings keine sonderlich mutige. 4-5 Liter sind mit einem modernen ICE-Kompaktwagen recht problemlos zu erreichen.
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Ich bin ja auch doof.
Deswegen nehme ich für sowas Spritmonitor her, wo der Lexus bei den Benzinern auf Platz 16 steht. Der Rest der Top 50 besteht fast nur aus Kleinst- und Kleinwagen. Ein einsamer VW (die UP Blechbüchse ohne Komfort und Platz ausgenommen) ist noch dabei: Ein Jetta Hybrid mit 5.7L/100. Da steht aber im Gegensatz zum Lexus keiner mit einer 4 vorm Komma. Gut, kann man mit der kleineren Anzahl der Einträge entschuldigen
/den GS450h habe ich auch noch auf dem Radar
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Feuerlöscher am 24.11.2017 1:04]
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| Zitat von shekk Wenn man alle Faktoren gegenrechnet, dürfte ein gleichstarker, gleichgroßer, herkömmlicher Verbrenner bei gleicher Fahrweise im selben Verbrauchsfenster liegen. DAS ist eine Meinung, allerdings keine sonderlich mutige. 4-5 Liter sind mit einem modernen ICE-Kompaktwagen recht problemlos zu erreichen. | |
Was Feuerlöscher sagt.
Ein Blick auf Spritmonitor zeigt ziemlich deutlich, dass so ein Realdurchschnittsverbrauch ganz offensichtlich nicht so "recht problemlos" zu erreichen ist.
Oder zeig uns doch mal eine Reihe von Kompaktklassen-Benzinern (gerne mit Automatik - soll ja vergleichbar sein), die verbrauchstechnisch klar in der Nähe von Auris HSD bzw. CT200h liegen.
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@Feuerlöscher: Kamst du nicht aus dem Rhein-Neckar-Gebiet, oder verwechsle ich da gerade was?
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| Zitat von Feuerlöscher
Jetzt kommt man vom "Sparauto" schon zum GTI
Die 220 PS braucht kein Mensch im Berufsverkehr.
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Erst AfD und jetzt auch noch Sparmassnahmen im Autothread. Danke, Deutschland.
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| Zitat von Seppl`
Das ist ja nur eine hood von meiner entfernt
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Wo ist die denn?
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Will man wirklich Performance wie das BAMF bringen?
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Überraschend günstig die Zugmaschine.
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| Zitat von Aspe
Überraschend günstig die Zugmaschine.
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Jo, wenn man mal rundet und eine Kapazität von 1000kWh annimmt für den Truck bei einem Preis von 100$ pro KWh, dann bleiben für das Fahrzeug selbst noch ca 50.000$.
Es ist wohl, wie alles bei Tesla, ne Wette. In diesem Fall darauf, dass der Batteriepreis pro KWh in den nächsten Jahren massivst fällt.
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| Zitat von Feuerlöscher
Ich bin ja auch doof.
Deswegen nehme ich für sowas Spritmonitor her, wo der Lexus bei den Benzinern auf Platz 16 steht. Der Rest der Top 50 besteht fast nur aus Kleinst- und Kleinwagen. Ein einsamer VW (die UP Blechbüchse ohne Komfort und Platz ausgenommen) ist noch dabei: Ein Jetta Hybrid mit 5.7L/100. Da steht aber im Gegensatz zum Lexus keiner mit einer 4 vorm Komma. Gut, kann man mit der kleineren Anzahl der Einträge entschuldigen ;)
/den GS450h habe ich auch noch auf dem Radar :o
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Das Stichwort war VERGLEICHBAR. Wenn du deinen Hybrid und einen Golf 1.2 TSI genau GLEICH bewegst, dann wird sich da kaum eine Differenz im Verbrauch ergeben.
Aber das wird nicht passieren - kein Mensch, der gerne mal drauf tritt und Freude am Fahren hat, wird sich einen 110 PS / 1500 kg Hybrid zulegen. Ergo wird diese Gattung Fahrzeug von Leuten gefahren, die sowieso schon sehr spritsparend fahren - dass sich da dann das Ergebnis von Spritmonitor verschiebt, ist logisch.
Der 1.2 TSI kommt deutlich häufiger vor, wird nicht unbedingt als Spritsparer gekauft, sondern weil es eben einfach ein günstiges Basisauto ist - und auch entsprechend auf alle möglichen Fahrweisen bewegt, sehr ruhig bis total am Limit.
Für unseren Vergleich wäre es repräsentativer, wenn du die sparsamsten - sagen wir 30 % - beider Fahrzeuge miteinander vergleichst.
Und nochwas - von "Benziner" sprecht ihr jetzt gerade zum ersten Mal, das wurde vorher aber von keiner Seite erwähnt. Verbrenner ja, Benziner nein. Ihr müsst also schon auch alle Diesel mit in den Vergleich einbeziehen...aber ihr wollt halt unbedingt, dass der Hybrid besser dasteht, ergo wird hier an allen Ecken ein bisschen beschönigt und Fakten übersehen. Wie in der Politik.
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Was mach ich mit Rost an ner Speiche, wenn NevrDull nicht geholfen hat?
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Alle austauschen. /SirHenry
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| Zitat von Aspe
Überraschend günstig die Zugmaschine.
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Jein, denn neben diesem Argument...
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von Aspe
Überraschend günstig die Zugmaschine.
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Jo, wenn man mal rundet und eine Kapazität von 1000kWh annimmt für den Truck bei einem Preis von 100$ pro KWh, dann bleiben für das Fahrzeug selbst noch ca 50.000$.
Es ist wohl, wie alles bei Tesla, ne Wette. In diesem Fall darauf, dass der Batteriepreis pro KWh in den nächsten Jahren massivst fällt.
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...kommt bei Zugmaschinen ähnlich wie beim PKW noch ein Gutteil an Ausstattung aussen und innen dazu. Damit meine ich weniger Bullenfänger und beleuchtete Jesuskreuze sondern Bett(en), Fahrersitz, Navi, Ersatzreifen, Beleuchtung, Hochdach ja/nein uvm.
Bin gespannt ob sich speziell der US Trucker der ja noch mal ne ganz andere Staffage aus seinem Führerhaus gewohnt ist wie Juri aus der Ukraine da bei Tesla wiederfindet.
/E: Sowas wie die Founders Series um 200.000,00 wird halbwegs vernünftig, aber nicht luxuriös ausgestattet sein.
[elkawepasta] Da ich schon länger täglich aus dem Büro heraus auf LKW starre wie ihr Alle und mir die Schauergeschichten unserer Disponenten anhöre habe ich ein Gefühl für Fernfahrer wie kein Anderer hier entwickelt und kann deshalb sagen dass man mit Holzclogs besser Laster fährt als mit Keilschuhen.
[/elkawepasta]
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 24.11.2017 13:04]
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Das hilft mir, aber nicht der Speiche!
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Danke für den Erfolg! Meine Speiche hat aber immer noch Rost, das war keine Witzfrage
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Thema: Autothread ( Coupé mit é ) |