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Wie der Wunsch nach Wandel die Wahl prägte
| | Wunsch nach Wandel deutlich stärker als 2017
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Auffallend sind dabei zwei Dinge: Zum einen hat sich die Zahl derjenigen, die sich einen grundlegenden Wandel wünschen, im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 verdoppelt. Zum anderen sind sie vor allem unter den Anhängern von drei Parteien zu finden: Linke, AfD und Grüne - wobei deren Anhänger unter Wandel vermutlich sehr unterschiedliche Dinge verstehen.
Drei Lager - drei dominierende Themen
Auch beim Blick auf die wahlentscheidenden Themen lassen sich klar Lager erkennen. Ein dominierendes Thema gab es bei dieser Wahl nicht, sondern drei, die ähnlich wichtig waren: soziale Sicherheit, Umwelt/Klima und Wirtschaft/Arbeit. Für Wähler der Grünen war - wenig überraschend - Umwelt besonders wichtig, für Wähler von Union und FDP Wirtschaft und Arbeit und für Wähler von SPD und Linken die soziale Sicherheit.
Hier findet sich auch schon eine der Erklärungen dafür, warum die Union im Vergleich zur Wahl 2017 so massiv verloren hat und das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte einfährt. Denn offenbar hat sie viele Wähler verloren, denen die Themen soziale Sicherheit und Klima durchaus wichtig sind - und die sich nun bei SPD oder Grünen besser aufgehoben fühlen. Das zeigt sich, wenn man diejenigen fragt, die 2017 Union gewählt haben, diesmal aber nicht. Bei ihnen ist die Reihenfolge der wichtigsten Themen eine andere: Soziale Sicherheit steht oben.
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Doch die Hauptprobleme der Union sind andere: Sie hat in allen Politikbereichen in der Wahrnehmung der Wähler massiv Vertrauen in ihre Kompetenz zur Lösung der jeweiligen Probleme verloren - auch bei ihren "Kernthemen". ...
Klar wird auch, dass der Union das Gezerre um die Kanzlerkandidatur massiv geschadet hat. Schon lange vor der Wahl hatte sich abgezeichnet, dass ihr Kanzlerkandidat Armin Laschet die Wähler nicht überzeugt. ...
Dass die Union in den letzten Tagen vor der Wahl doch noch etwas aufholen und an die SPD heranrücken konnte, könnte auf ihre "Rote Socken"-Kampagne zurückzuführen sein. ...
Interessant ist auch ein Blick auf die Frage, in welchen Altersgruppen die Parteien stark sind: Union und SPD können vor allem bei Älteren punkten, zwei andere Parteien hingegen vor allem bei Jüngeren: Die Grünen und die FDP. ...
Inhaltlich hingegen sind die Grünen gut aufgestellt. Sie sind die Partei, bei der die Wähler am besten wissen, wofür sie steht. Sie wird als besonders glaubwürdig wahrgenommen und bei der Frage nach den Kompetenzen konnte sie in fast allen Bereichen zulegen. ... Sie haben die jüngsten Wähler und sie gelten als die Partei, die die besten Antworten auf Zukunftsfragen hat. | |
»Dieses Land ist in eine neue politische Ära gestartet«
| | | Laut BBC war die Wahl von Anfang bis Ende unvorhersehbar, und für die »NYT« kündigen die Ergebnisse eine »chaotischere Politik« nach Merkel an: So berichten internationale Medien über die Bundestagswahl. | |
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| | Zitat von Drexl0r
Es geht doch allein schon darum (komm mal weg von der Partei, gibt ja noch ne Menge andere), dass die Kleinpartei die man möchte mehr Öffentlichkeit bekommen. Und natürlich gibts da teilweise große Unterschiede, auch zwischen Grünen und Kleinstparteien. Aber strategische Wähler sind halt mit der Grund, wieso man erstmal weiter rumdümpeln wird und halt doch viel zu wenig gemacht wird an den Stellen die einem wirklich wichtig sind. Wenn die Grünen sich gegen FDP/CDU/SPD behaupten müssen wird doch auch nur ein kleiner Teil dessen umgesetzt was nötig wäre.
Vielleicht hat man aber in 4 oder 8 Jahren dann endlich mal eine wirkliche Alternative mit der man zufrieden wäre, wenn die präferierte Kleinpartei mehr Öffentlichkeit bekommt und andere Wähler überhaupt erstmal wissen dass es die gibt. Es gibt so unglaublich viele Leute, die wissen gar nicht erst, welche andere Parteien es abseits der 5-6 "großen" überhaupt noch gibt und kommen gar nicht erst auf die Idee, sowas zu wählen.
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Die Partei und Piraten gibt es jetzt wie lange und wie ist da die öffentliche Wahrnehmung?
Katapult hat dazu auch was geschrieben
https://twitter.com/Katapultmagazin/status/1441809121980952578
https://katapult-magazin.de/de/artikel/verschwendete-stimmen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 27.09.2021 7:49]
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| | Zitat von Drexl0r
Es geht doch allein schon darum (komm mal weg von der Partei, gibt ja noch ne Menge andere), dass die Kleinpartei die man möchte mehr Öffentlichkeit bekommen. Und natürlich gibts da teilweise große Unterschiede, auch zwischen Grünen und Kleinstparteien. Aber strategische Wähler sind halt mit der Grund, wieso man erstmal weiter rumdümpeln wird und halt doch viel zu wenig gemacht wird an den Stellen die einem wirklich wichtig sind. Wenn die Grünen sich gegen FDP/CDU/SPD behaupten müssen wird doch auch nur ein kleiner Teil dessen umgesetzt was nötig wäre.
Vielleicht hat man aber in 4 oder 8 Jahren dann endlich mal eine wirkliche Alternative mit der man zufrieden wäre, wenn die präferierte Kleinpartei mehr Öffentlichkeit bekommt und andere Wähler überhaupt erstmal wissen dass es die gibt. Es gibt so unglaublich viele Leute, die wissen gar nicht erst, welche andere Parteien es abseits der 5-6 "großen" überhaupt noch gibt und kommen gar nicht erst auf die Idee, sowas zu wählen.
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Aber das Argument (was bleibt von den Grünen übrig in einer Koalition) gilt ja auch für solche Kleinstparteien. Gilt halt immer, solange man keine absolute Mehrheit bekommt.
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Ja, dann lass es halt. Kannst du ja machen wie du willst. Aber behaupten man würde seine Stimme wegschmeißen ist einfach BS und man braucht sich dann in 8 Jahren nicht wundern warum sich halt doch nicht wirklich was geändert hat.
| | Zitat von Ameisenfutter
| | Zitat von Drexl0r
Es geht doch allein schon darum (komm mal weg von der Partei, gibt ja noch ne Menge andere), dass die Kleinpartei die man möchte mehr Öffentlichkeit bekommen. Und natürlich gibts da teilweise große Unterschiede, auch zwischen Grünen und Kleinstparteien. Aber strategische Wähler sind halt mit der Grund, wieso man erstmal weiter rumdümpeln wird und halt doch viel zu wenig gemacht wird an den Stellen die einem wirklich wichtig sind. Wenn die Grünen sich gegen FDP/CDU/SPD behaupten müssen wird doch auch nur ein kleiner Teil dessen umgesetzt was nötig wäre.
Vielleicht hat man aber in 4 oder 8 Jahren dann endlich mal eine wirkliche Alternative mit der man zufrieden wäre, wenn die präferierte Kleinpartei mehr Öffentlichkeit bekommt und andere Wähler überhaupt erstmal wissen dass es die gibt. Es gibt so unglaublich viele Leute, die wissen gar nicht erst, welche andere Parteien es abseits der 5-6 "großen" überhaupt noch gibt und kommen gar nicht erst auf die Idee, sowas zu wählen.
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Aber das Argument (was bleibt von den Grünen übrig in einer Koalition) gilt ja auch für solche Kleinstparteien. Gilt halt immer, solange man keine absolute Mehrheit bekommt.
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Ja, aber vielleicht gibt es in ein paar Jahren andere Möglichkeiten für die Grünen Koalitionen einzugehen und sie müssen nicht unbedingt die FDP oder SPD mit ins Boot nehmen, wodurch weniger Zugeständnisse gemacht werden müssen.
Es ist aus meiner Sicht halt sehr kurzfristig gedacht, von Wahl zu Wahl immer nur das geringste Übel zu nehmen, wenn es eine Kleinpartei gibt die man eigentlich viel besser fände.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drexl0r am 27.09.2021 7:55]
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Die FW ist auf regionaler Ebene auch nicht wirklich unbedeutend und man tut denen ganz schön unrecht wenn man sie in einem Satz mit der Partei und den Piraten aufzählt.
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Wenn du da einen "Unterschied machen" willst, kannst du das bei Europawahlen machen, wo es keine 5% Hürde gibt. Bei der BTW ist das halt einfach sehr dumm.
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Alles klar
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| | Zitat von Drexl0r
Es geht doch allein schon darum (komm mal weg von der Partei, gibt ja noch ne Menge andere), dass die Kleinpartei die man möchte mehr Öffentlichkeit bekommen. Und natürlich gibts da teilweise große Unterschiede, auch zwischen Grünen und Kleinstparteien. Aber strategische Wähler sind halt mit der Grund, wieso man erstmal weiter rumdümpeln wird und halt doch viel zu wenig gemacht wird an den Stellen die einem wirklich wichtig sind. Wenn die Grünen sich gegen FDP/CDU/SPD behaupten müssen wird doch auch nur ein kleiner Teil dessen umgesetzt was nötig wäre.
Vielleicht hat man aber in 4 oder 8 Jahren dann endlich mal eine wirkliche Alternative mit der man zufrieden wäre, wenn die präferierte Kleinpartei mehr Öffentlichkeit bekommt und andere Wähler überhaupt erstmal wissen dass es die gibt. Es gibt so unglaublich viele Leute, die wissen gar nicht erst, welche andere Parteien es abseits der 5-6 "großen" überhaupt noch gibt und kommen gar nicht erst auf die Idee, sowas zu wählen.
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Alle Parteien, die seit Gründung der Bundesrepublik hinzugekommen sind, haben irgendetwas vertreten, das das Parteiensystem bis dato nicht abgebildet hat. Die Grünen mit der Anti-Atomkraft und Umweltbewegung, die PDS als SED-Nachfolgeorganisation, die AfD mit ihrem harten Anti-Euro-Kurs, etc. Bei Volt, Humanisten, etc. ist diese politische Nische nicht zu erkennen. Die haben sicher in Detailfragen eine andere Haltung, aber letztlich vertreten die nichts, was man nicht in leicht anderem Farbton heute auch schon wählen könnte. Außer der PARTEI, die richtet sich direkt an Gehirnamputierte, da sind sie vermutlich konkurrenzlos.
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Es müsste einfach eine alternative Ersatzzweitstimme geben, die zum Tragen kommt, wenn die erste Wahl keine 5% erreicht…
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Trotzdem sind Stimmenthaltungen oder auch die Freiheit eben solche Kleinstparteien zu wählen Teil des demokratischen Prozesses, und EIGENTLICH sollte es den etablierten Parteien zu denken geben wenn Teile ihrer Wählerschaft dahin abwandern. Aber halt nur "es sollte ihnen zu denken geben" es gibt ihnen nichts zu denken. Mit der Stammwählerschaft die loyal zu einem hält egal wieviel Mist man baut reicht bei den etablierten Parteien oftmals aus damit man sich irgendwie durch die Wahlen wursteln kann, dazu kommen dann noch die Wähler die eben lieber das kleinere Übel einer Grosspartei wählen anstatt ihre "Stimme wegzuschmeissen", und am Ende klopft man sich auf die Schulter und sagt "hat doch noch geklappt".
Dann wurstelt man weiter, bleibt im Stillstand hängen, und irgendwann in ferner Zukunft kommt dann der Hammermann und alle fragen sich wie man plötzlich soviele Wähleranteile verlieren konnte. Aber bis dahin ändert sich halt nix.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 27.09.2021 8:04]
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| | Zitat von 1-2-3
Es müsste einfach eine alternative Ersatzzweitstimme geben, die zum Tragen kommt, wenn die erste Wahl keine 5% erreicht…
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Nein, müsste es nicht. Wir haben kein First-past-the-post-System, wo im Zweifelsfall 49,9% der Stimmen unter den Tisch fallen, sondern zwei tief liegende Minimalanforderungen, die eine Partei überwinden muss, um in den Bundestag einzuziehen.
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| | Zitat von Shooter
Trotzdem sind Stimmenthaltungen oder auch die Freiheit eben solche Kleinstparteien zu wählen Teil des demokratischen Prozesses,
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Ja, das ist richtig. Das ist aber auch das einzig Positive, was man damit verbinden sollte.
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Aber - Alter, beim Blick in die Zweitstimmenliste tun sich echte Abgründe auf:
1,4% für die Basis
1,5% für die Tierschutzpartei
0,5% Team Todenhöfer
Das Schöne ist, nicht nur Links leidet an Zersplitterung, auch am rechten Rand scheint man sich nicht sicher zu sein. Vor dem Hintergrund sind Weidels Rechnungen mit Verweis auf die Basis und die FW gar nicht verkehrt - das ist ja erfreulich für Wähler aller anderen Parteien.
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| | Zitat von Shooter
Trotzdem sind Stimmenthaltungen oder auch die Freiheit eben solche Kleinstparteien zu wählen Teil des demokratischen Prozesses, und EIGENTLICH sollte es den etablierten Parteien zu denken geben wenn Teile ihrer Wählerschaft dahin abwandern. Aber halt nur "es sollte ihnen zu denken geben" es gibt ihnen nichts zu denken. Mit der Stammwählerschaft die loyal zu einem hält egal wieviel Mist man baut reicht bei den etablierten Parteien oftmals aus damit man sich irgendwie durch die Wahlen wursteln kann, dazu kommen dann noch die Wähler die eben lieber das kleinere Übel einer Grosspartei wählen anstatt ihre "Stimme wegzuschmeissen", und am Ende klopft man sich auf die Schulter und sagt "hat doch noch geklappt".
Dann wurstelt man weiter, bleibt im Stillstand hängen, und irgendwann in ferner Zukunft kommt dann der Hammermann und alle fragen sich wie man plötzlich soviele Wähleranteile verlieren konnte. Aber bis dahin ändert sich halt nix.
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Die Konservativen lachen sich doch ins Fäustchen, wenn linke Wähler ihre Stimmen an Volt, Humanisten oder die Partei verschenken.
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| | Zitat von Flashhead
Aber - Alter, beim Blick in die Zweitstimmenliste tun sich echte Abgründe auf:
1,4% für die Basis
1,5% für die Tierschutzpartei
0,5% Team Todenhöfer
Das Schöne ist, nicht nur Links leidet an Zersplitterung, auch am rechten Rand scheint man sich nicht sicher zu sein. Vor dem Hintergrund sind Weidels Rechnungen mit Verweis auf die Basis und die FW gar nicht verkehrt - das ist ja erfreulich für Wähler aller anderen Parteien.
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Dieses.
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Laschet ist drin, die CDU kriegt 11 Listen-Abgeordnete in NRW.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von MvG
| | Zitat von Buxxbaum
Wenn sie Grünen jetzt mit Armin ins Bett steigen können die sich mal schön hinfortficken.
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Dies. 
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| | Zitat von Flashhead
Wie wirst du dich erst fühlen, wenn die Abgeordneten der Grünen Armin Laschet zum Kanzler wählen?
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Vor der Wahl war doch klar, dass man sich als Grünenwähler klar machen muss, dass man damit riskiert einen Kanzler Laschet zu unterstützen. In 95% der Szenarien ging es immer um Ampel vs. Jamaika. Leider (das sage ich als jemand, der mit beiden Stimmen Grün gewählt hat) hätten die Grünen vermutlich auf 10-11% abstürzen müssen, um Jamaika zuverlässig auszuschließen.
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Das stimmt, aber ich hatte eigentlich gehofft, dass die Grünen sich stärker an die SPD anlehnen nach der Wahl - vor allem wenn die SPD stärkste Kraft ist. Das kam gestern in den Wahlrunden nicht so raus.
Immer wird betont man wolle das Land voran bringen. Einen Kanzler Laschet, der es mit Mühe und Not über die Ziellinie geschafft hat und hinter dem seit 18:01 Uhr die Dolche gewetzt werden braucht unser Land wirklich nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 27.09.2021 8:25]
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Also linke so gut wie sicher mit allen Zweitstimmen-Mandaten drin?
Heißt wenn die freien wähler drei Wahlkreise per Erststimme gewonnen hätten, wären sie auch mit voller Stärke drin? Oder nur die 3 Direktmandate?
Ich blicke irgendwie nicht mehr durch
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| | Zitat von G-Shocker
Also linke so gut wie sicher mit allen Zweitstimmen-Mandaten drin?
Heißt wenn die freien wähler drei Wahlkreise per Erststimme gewonnen hätten, wären sie auch mit voller Stärke drin? Oder nur die 3 Direktmandate?
Ich blicke irgendwie nicht mehr durch
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Wenn Du 3 Direktmandate holst, zählen alle Zweitstimmen.
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Korrekt. Du kommst in den BT wenn:
- >=5% Zweitstimmenanteil
- 3 Direktmandate, dann diese 3 Mandate und so viel, wie du anhand deines Zweitstimmenanteils bekommen würdest, gäbe es die 5% Klausel nicht.
- 1 oder 2 Direktmandate, dann nur diese zwei.
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| | Zitat von Flashhead
Laschet ist drin, die CDU kriegt 11 Listen-Abgeordnete in NRW.
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Buh! 
Und heute Morgen einen leichten Schock bekommen, beim Blick auf dir Ergebnisse in Erlangen. Gestern Abend waren Erststimmen noch relativ knapp und Zweitstimme Grüne vorn. Heute dann ziemlich eindeutig CSU mit 35,2 vor SPD mit 20,7 und auch bei den Zweitstimmen CSU mit 28,9 stärkste Kraft
Schon kurz sorge gehabt, dass über Nacht die Union auf Bundesebene auch so zugelegt hat aber zum Glück blieb das wie gestern Abend 
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Alright danke, ich understande nun.
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| | Zitat von Real_Futti
HGM draußen, sehr gut.
Und ist Laschet jetzt drin oder nicht aufgrund seines Listenplatzes?
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Ich weiß gar nicht, wo diese Idee her kommt. Der Mann ist Liste 1 in NRW, der wird es immer geschafft haben.
Und ich hoffe, dass da alle Beteiligten mal tief in sich gehen und reflektieren, ob ein Kabinett Laschet das ist, was sich die Wähler wünschen. Allein schon lächerlich, dass sich da Leute für das historisch schlechteste Ergebnis ihrer Partei feiern.
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Sind jetzt die Briefwähler deutlich konservativer oder nicht?
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| | Zitat von Buxxbaum
| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von MvG
| | Zitat von Buxxbaum
Wenn sie Grünen jetzt mit Armin ins Bett steigen können die sich mal schön hinfortficken.
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Dies.
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| | Zitat von Flashhead
Wie wirst du dich erst fühlen, wenn die Abgeordneten der Grünen Armin Laschet zum Kanzler wählen?
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Vor der Wahl war doch klar, dass man sich als Grünenwähler klar machen muss, dass man damit riskiert einen Kanzler Laschet zu unterstützen. In 95% der Szenarien ging es immer um Ampel vs. Jamaika. Leider (das sage ich als jemand, der mit beiden Stimmen Grün gewählt hat) hätten die Grünen vermutlich auf 10-11% abstürzen müssen, um Jamaika zuverlässig auszuschließen.
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Das stimmt, aber ich hatte eigentlich gehofft, dass die Grünen sich stärker an die SPD anlehnen nach der Wahl - vor allem wenn die SPD stärkste Kraft ist. Das kam gestern in den Wahlrunden nicht so raus.
Immer wird betont man wolle das Land voran bringen. Einen Kanzler Laschet, der es mit Mühe und Not über die Ziellinie geschafft hat und hinter dem seit 18:01 Uhr die Dolche gewetzt werden braucht unser Land wirklich nicht.
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Die Grünen werden den Preis für eine Jamaika-Beteiligung auch höher hängen als bei der Ampel, weil sie sowieso Probleme haben dürften, das an der Basis zu vermitteln. Da muss das Gesamtpaket schon ziemlich attraktiv sein.
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| | Zitat von Flashhead
Die Grünen werden den Preis für eine Jamaika-Beteiligung auch höher hängen als bei der Ampel, weil sie sowieso Probleme haben dürften, das an der Basis zu vermitteln. Da muss das Gesamtpaket schon ziemlich attraktiv sein.
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Leider gilt dasselbe halt auch für die FDP, nur umgekehrt. :C
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Ich hoffe, dass die Grünen mit der SPD gehen und über die Flirts mit der Union nun nur den Preis für die SPD nach oben treiben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 27.09.2021 8:37]
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| | Zitat von Buxxbaum
Ich hoffe, dass die Grünen mit der SPD gehen und über die Flirts mit der Union nun nur den Preis für die SPD und FDP nach oben treiben.
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This.
Jamaica wäre schlimm(er).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von xnaipa am 27.09.2021 8:37]
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| Thema: Die Bundesregierung ( Kabinett Merkel IV ) |
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