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Und pennt er am Tag?
Unser pennt von 18.30 bis 6.30/7.00 durch. Natürlich nur wenn er gesund ist und alles passt.
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Hm, also wir haben jetzt in den letzten sechs Tagen unseren Rhythmus komplett umgestellt. Von kein Ritual mit nichts hin zu kurzes Ritual mit neuen Einschränkungen.
Vorher:
- Kind pennt im Beistellbett, wacht etwa zwei- dreimal die Nacht auf und will die Brust
- Kind pennt etwa gegen sechs Uhr ein und ist ab ~ 5 Uhr - 6 Uhr wach
Nachdas:
- Kind pennt im eigenen Bett im eigenen Zimmer
- Kind schläft durch
- Kind wird nichtmehr nachts aufgenommen etc. pp. (siehe Punkt 2, warum auch)
Wer die "Anleitung" haben will, die wir genutzt haben, kann mir ja gerne mal eine PM schicken.
Aber ich sage gleich vorweg: Das muss nicht klappen und kann natürlich auch purer Zufall gewesen sein, dass dieses "Schlaf-Kochrezept" geholfen hat.
Ah, Hintergrund der Geschichte: Baby kann krabbeln und krabbelt dann auch schonmal aus dem Beistellbett raus
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 18.03.2019 20:05]
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Wir haben von Anfang an mit "Ritualen" gearbeitet. Er fand die Routine toll, hat trotzdem nicht geschlafen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mformkles am 18.03.2019 20:24]
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| Zitat von mformkles
Wir haben von Anfang an mit "Ritalin" gearbeitet. Er fand die Routine toll, hat trotzdem nicht geschlafen
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Naja, es steckt schon noch mehr hinter dem Plan. Ich schicke ihn dir nachher mal bzw. euch.
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Schick mal, interessiert mich.
Wir haben auch bisl umgestellt, schlaf klappt nun etwas besser, aber einschlafen im eigenen bett geht nicht.
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| Zitat von RushHour
Ein Idiot in der 7.Klasse meiner großen Tochter hat das neuseeländische Video in sein Twitterprofil gestellt, und meine Tochter hat die ersten 30 Sekunden geguckt, bis sie begriffen hat, was das ist. Toll, jetzt hat sie drei Morde live gesehen. Viele Tränen und viele Diskussionen am Wochenende und ein kleines Sekundärtrauma.
Sie hatte ihm selbständig schon geschrieben er soll das sofort löschen, weil das genau ist, was der Täter wolle. Bevor sie mit uns gesprochen hat. Top. Hat auch funktioniert. Und der Junge ist auch noch Deutschtürke und (selbst ernannt) religiös! Aber stell mal ein, alter, voll krass ey! So ein Vollidiot. Jetzt hat er es durch ein Pamphlet ersetzt wo irgendein Prediger erklärt wenn einer vom IS sowas macht sind alle Muslime schuld, aber wenn ein Christ sowas mache würde unnütz differenziert. Großartig, solche Deppen. Leider alles außerhalb schulischer Verantwortung, müssen die Kids also unter sich klären.
Boa, zum Kotzen, dieser Scheiß social-media-Dreck.
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Kleine Kinder kleine Probleme, große Kinder große Probleme.
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| Zitat von Bazooker
Naja, es steckt schon noch mehr hinter dem Plan. Ich schicke ihn dir nachher mal bzw. euch.
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Schreibs halt hier rein.
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Ne das ist ein geheimer spezieller ritueller Tanz.
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Ich will das Original hier nicht posten, weil es ein Auszug einer Anleitung ist, die nicht von mir verfasst wurde.
Ich kann das aber mal dem Sinn nach ins Deutsche übersetzen
Tl:dr: ja ist ein Tanz
Ducking autocorrect.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 18.03.2019 22:18]
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Dann PM bitte.
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Morgen wird der Kleine schon 4. In zwei Wochen ziehen wir um, das heißt für ihn Abschied von seinem Freundeskreis, neue Kita, neue Erzieher und vor allem, neue Freunde.
Bin gespannt, wie er reagieren wird und freu mich auf tipps. Bisher nimmt er es lockerer als seine beste Freundin, die seit etwa drei Wochen schon massive Verlustängste hat und wohl täglich Tränen vergiest. Wahrscheinlich kann er die Konsequenz noch nicht so richtig abschätzen, heut Abend meinte er nur, er wird unsere Wohnung vermissen. Denke schon, dass es noch hier und da zu eher nicht so netten Reaktionen kommen wird, wenn er begreift, dass es kein Zurück mehr gibt.
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Am 18.12. umgezogen, am 19.12. meinte die Große, dass sie sich total auf alles Neue freut. Nicht ein Mal geweint deswegen. Im Februar ist sie 4 geworden.
Mach dir nicht zu sehr n Kopp um alles.
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Hier war letztes Jahr ein Umzug (allerdings innerhalb vom Ort) nach einem (!) Tag kein Thema mehr. Und ich hatte fest damit gerechnet, dass die alte Wohnung oder zumindest das eigene Zimmer irgendwie vermisst würden.
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| Zitat von Bazooker
Ich will das Original hier nicht posten, weil es ein Auszug einer Anleitung ist, die nicht von mir verfasst wurde.
Ich kann das aber mal dem Sinn nach ins Deutsche übersetzen
Tl:dr: ja ist ein Tanz
Ducking autocorrect.
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PM pls thx
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| Zitat von Mega Spucknapf
| Zitat von Bazooker
Ich will das Original hier nicht posten, weil es ein Auszug einer Anleitung ist, die nicht von mir verfasst wurde.
Ich kann das aber mal dem Sinn nach ins Deutsche übersetzen
Tl:dr: ja ist ein Tanz
Ducking autocorrect.
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PM pls thx
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Danke auch erhalten.
Unser Weg war ähnlich, aber nicht so extrem ausgearbeitet.
Füttern. Lesen, Wickeln, Bettfertig machen, Gute Nachtkuss, Gute Nachtkuss von den Kuscheltieren, Ins Bett legen, Schnuller, Noch einmal verabschieden.
Kinderzimmer war durch die Tischleuchte erhellt, wenn das Kind im Bett liegt, wird das Licht ausgemacht etc.
Nachts wurde er alle 1,5 - 2 Stunden. Haben ihm lange ihm die Flasche gegeben (bis zum 08 Monat). Haben dann immer mehr gestreckt bis es nur noch Wasser war. Dann hatte er kein Bock mehr und hat durchgepennt
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Jetzt bin ich doch auch mal gespannt auf dieses geheime Dokument. Würde mich über eine PM freuen
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Die Essenz ist, nachts einfach nicht mehr stillen, nach ein paar Tagen hat das Kind nachts dann auch keinen Hunger mehr.
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Weil ja jedes Kind gleich ist und jede Taktik auch bei jedem funktioniert.
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| Zitat von Skywalkerchen
Weil ja jedes Kind gleich ist und jede Taktik auch bei jedem funktioniert.
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Dazu habe ich in meinem ursprünglichen Post schon was geschrieben. Einfach nochmal hochscrollen
Wenns einem weiteren pOTler hilft, dann bin ich glücklich. Im schlimmsten Falle pennt das Kind halt weiterhin scheisse.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 19.03.2019 13:49]
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Naja, der Preis den man zahlt sind ein paar Horronächte, um das heraus zu finden.
/e: Mich stört eher der "schreien lassen" Aspekt, den die Anleitung impliziert; wenn das Kind Hunger hat und deshalb schreit, es nicht zu stillen würden wir glaube ich nicht hinkriegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 19.03.2019 14:05]
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Oft nutzt man solche Programme (die es jetzt scheinbar auf dem modernen Weg über gemeine.. äh.. geheime Mailverteiler gibt, weil "JKksl" zurecht als Teufelswerk eingestuft wurde ), weil das Kind nicht richtig "funktioniert". Nicht durchschlafen wird zum pathologischen Problem erklärt, was es einfach aus entwicklungstechnischer Sicht nicht ist.
U1 entspricht ein durchschlafendes Kind weniger der Norm, als ein nicht-durchschlafendes.
Dazu verweise ich gern nochmal auf die Verlinkung im Startpost.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von MissMona am 19.03.2019 14:24]
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Unser ist jetzt Ü1 (15 Monate) und schläft "immer noch" nicht durch. Allerdings isst/frisst(!) er tagsüber auch spätestens alle drei-vier Stunden, und nachts zieht er innerhalb von Minuten 120-200 ml Flasche ab (i.d.R. zweimal, einmal um Mitternacht herum, einmal am frühen Morgen). Da er sich bewegt wie wahnsinnig und gleichzeitig wächst, denken wir uns einfach nichts dabei.
Und nein, nicht fett.
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Also bevor jetzt gemutmaßt wird, was da getan wird, hier ein kurzer Abriss:
Baden, im eigenen Zimmer umziehen, Stillen, Buch vorlesen -> ins Bett legen
Das Kind wird zu keinster Zeit "alleine" gelassen und ich habe unseren Sohn auch nicht schreien lassen. Wir saßen am ersten Tag 2-3 Stunden neben ihm und haben ihn gewogen und geschaukelt bis er in seinem eigenen Bett eingeschlafen ist.
Bei jedem schreien/weinen/etc. sind wir sofort zu ihm und haben ihn beruhigt, was wir davor auch im Beistellbett getan haben.
Der große Unterschied ist nun, dass wir ihm dabei nichtmehr die Brust angeboten haben und sich der Prozess des Einschlafens so etwas verzögert hat. Er hat - mit uns an der Seite - jedoch keinesfalls "das Schreien gelernt" (siehe Startpost) oder wurde von uns vernachlässigt. (die Idee hinter der Anleitung isdt nun, das Eingreifen systematisch zu verringern, OHNE dabei das Kind zu vernachlässigen. Gegen Ende geht man dann alle zwei Minuten zum Baby und beruhigt es für ne Minute etc. ...).
Soll ich ihn jetzt nachts wieder wecken oder was?
Aber schön ist auch wieder, dass auf der einen Seite hier von einer "Norm" gesprochen wird und auf der anderen Seite die Kinder als nicht vergleichbar untereinander dargestellt werden.
"Hilfe, mein Kind schläft durch. Was tun?" Was habt ihr denn zu verlieren.
Edith schiebt noch hinterher: Wir haben auch davor unseren Sohn nie schreien lassen und stets aufgehoben, auch nachts.
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Nicht durchschlafen wird zum pathologischen Problem erklärt. | |
Nicht bei uns, das Kind war im Beistellbett max. dreimal die Nacht für einige Minuten wach. Es brauchte nur die Brust zum Nuckeln, da wurde nix getrunken. Wir waren mit dem Schlafverhalten stets zufrieden.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 19.03.2019 14:41]
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Ich glaube, MM meint mit "Norm" einfach das, was üblicher, gängiger, umgangssprachlich "normaler" ist.
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Sorry, ich wollte das nicht implizieren. Ich meine meinen Post auch gar nicht kritisch euch gegenüber; Wenn euer Kind wieder einschläft ohne getrunken zu haben, dann bin ich einfach neidisch. Ich denke aber, sehr viele Kinder tun das nicht (ohne viel Geschrei) und ich schätze, um das auszuhalten wären wir zu weich.
Ich bin echt neidisch, dass es bei euch so einfach war und wünschte, unsere Kleine könnte das auch. Aber eigentlich stört das nächtliche Stillen gar nicht so sehr; geht relativ schnell bei uns, alle schlafen schnell wieder ein und die Schlafunterbrechungen machen uns nicht so sehr zu schaffen.
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Das Stillen nachts hat uns auch überhaupt nicht gestört, zu keinem Zeitpunkt (Kind ist jetzt fast acht Monate und interessiert sich erst langsam für "feste" Nahrung).
Ich verschiebe mal die "Problematik" mit einer Gegenfrage: Wie habt ihr euer Kind daran gewöhnt, im eigenen Bett zu schlafen?
Beistellbett ist echt keine Lösung bei uns mehr, der Kollege Bratwurst klettert einfach über alles, was ihm im Wege steht ,bis er schließlich aus dem Bett purzelt.
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| Zitat von Bazooker
Aber schön ist auch wieder, dass auf der einen Seite hier von einer "Norm" gesprochen wird und auf der anderen Seite die Kinder als nicht vergleichbar untereinander dargestellt werden.
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Es gibt für alles eine Norm (Normalität, Danke Absonoon), die Zeitfenster für Entwicklung bei Kindern sind nur seeeehr groß gefasst. Bwegungsentwicklung, Sprachentwicklung, etc. und eben auch das Schlafverhalten.
Ein Beispiel: Es ist normal, dass Kinder krabbeln bevor sie laufen. Es kommt jedoch auch vor, dass sie direkt laufen und das krabbeln überspringen.
Und so meinte ich das mit dem Schlafen. Es ist normal, dass kleine Kinder nicht durchschlafen. Es kommt jedoch auch vor, dass es manche Kinder dennoch tun.
Über 1 würde ich z.B. auch guten Gewissens abstillen nach Gordon empfehlen, wenn die Mutter keine Kraft oder keinen Nerv mehr für nächtliches Stillen hat.
Wir hatten unser Bett samt Beistellbett so platziert, dass er oben und seitlich eine Wand als Begrenzung hatte. Am Fußende stand ein Stuhl mit Kissen als Polster und zur anderen Seite hätte er über mich drüberklettern müssen.
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Die Methode nach Gordon deckt sich ziemlich genau mit unserer Methode. [quelle. Stillkinder.de]
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 19.03.2019 14:59]
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| Zitat von Bazooker
Die Methode nach Gordon deckt sich ziemlich genau mit unserer Methode. [quelle. Stillkinder.de]
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Alles klar. Dann möchte ich jedoch der Vollständigkeit halber ergänzen, dass diese Methode eigentlich für Kinder über einem Jahr gedacht ist.
Gut, dass es bei euch dennoch funktioniert hat.
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Thema: Eltern-Thread XVII ( finanziert durch die Familienkasse ) |