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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: p0t-News ( Brechend! )
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von Jellybaby

Fahrräder, die automatisch bremsen, wenn sie eine Gefahr erkennen.


Also quasi immer und überall.

Darf ich es dann auch vor dein Auto werfen um zu gucken, ob das Modell schon einen Notbremsassistenten hat?
09.04.2019 15:41:57  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
...
kann ich dir auch so beantworten. fröhlich
09.04.2019 15:52:45  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Pfeil
"gayer Smilie" nehme ich zurück; das war infantil.
09.04.2019 15:56:37  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Peniskuh

Abbiegeassistent etc. sind aktuell die einzigen proaktiven Methoden.



Fahrräder, die automatisch bremsen, wenn sie eine Gefahr erkennen oder wenn man abseits der vorgesehenen Verkehrswege die Pedale betätigt. <3


Wer gedenkt nicht ständig den hunderten Verkehrstoten, welche durch Radfahrer jäh aus dem Leben gerissen werden?
09.04.2019 16:06:43  Zum letzten Beitrag
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-rantanplan-

-rantanplan-
 
Zitat von indifferent

 
Zitat von Sentinel2150

Am Mittwoch gibt es offenbar das erste Foto eines Schwarzen Lochs

https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/schwarzes-loch-forscher-wollen-erstes-foto-zeigen-a-1261940.html


Ich will das sehen


https://xkcd.com/2133/
09.04.2019 16:14:00  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von Der Büßer

"gayer Smilie" nehme ich zurück; das war infantil.


cool.

_____

 
Auf der Suche nach Speichermedien „Speichermedien jeglicher Art“

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurden nicht nur diverse Speichermedien wie USB-Sticks, Speicherkarten und Cassetten, Computer, Laptops, Mobiltelefone und Tablets sowie ein Glas mit der Beschriftung „Oregano“ beschlagnahmt, sondern auch rund 30 CDs, darunter CDs mit den Hörspielen „Die Känguru Chroniken“ und das „Känguru-Manifest“.

Der Durchsuchungsbeschluss galt „Speichermedien jeglicher Art“, sagt Andreas Buick, Sprecher der Göttinger Staatsanwaltschaft. Die Frage, warum auch die Känguru-Chroniken von den Ermittlern mitgenommen wurden, erläutert Buick: Die Aufschrift auf einer CD besage nicht immer, was auf der CD tatsächlich drauf ist. Nach Auskunft von Sven Adam, Anwalt des Beschuldigten, sei aber keineswegs die komplette CD-Sammlung des Mannes beschlagnahmt worden. [...] Nach der Berichterstattung über die Einstellung eines Ermittlungsverfahrens gegen Studenten bekam dieser „bemerkenswerte Unterstützung“, wie sein Anwalt Adam berichtet. So habe Autor Kling ihm sämtliche von ihm produzierten Hörbücher aus der Känguru-Reihe übersandt. „Das Paket sei als Ausgleich für die beschlagnahmten Gegenstände gedacht, heißt es in einer Mitteilung von Marc-Uwe Kling“, erklärt Adam.


:D
09.04.2019 16:14:31  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Peniskuh

Abbiegeassistent etc. sind aktuell die einzigen proaktiven Methoden.



Fahrräder, die automatisch bremsen, wenn sie eine Gefahr erkennen oder wenn man abseits der vorgesehenen Verkehrswege die Pedale betätigt. <3


Wer gedenkt nicht ständig den hunderten Verkehrstoten, welche durch Radfahrer jäh aus dem Leben gerissen werden?



die sind dann ja tot. Oder zweifelst du daran, dass Radfahrer weniger überfahren würden, wenn sie sich angewöhnten sich mal an ein paar Regeln zu halten? Es sind nicht nur immer die anderen Schuld wenn ein Radler umgefahren wird. So ein Notbremsassistent fürs Rad würde sie in ihrem Selbsterhaltungstrieb unterstützen.
Leider hielte der sie nicht von den Fußwegen fern, wo sie sich mindestens genauso scheiße verhalten wie sie es Autofahrern so gerne vorwerfen.
09.04.2019 16:27:42  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
 
Zitat von fiffi

 
Zitat von Der Büßer

"gayer Smilie" nehme ich zurück; das war infantil.


cool.

_____

 
Auf der Suche nach Speichermedien „Speichermedien jeglicher Art“

Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurden nicht nur diverse Speichermedien wie USB-Sticks, Speicherkarten und Cassetten, Computer, Laptops, Mobiltelefone und Tablets sowie ein Glas mit der Beschriftung „Oregano“ beschlagnahmt, sondern auch rund 30 CDs, darunter CDs mit den Hörspielen „Die Känguru Chroniken“ und das „Känguru-Manifest“.

Der Durchsuchungsbeschluss galt „Speichermedien jeglicher Art“, sagt Andreas Buick, Sprecher der Göttinger Staatsanwaltschaft. Die Frage, warum auch die Känguru-Chroniken von den Ermittlern mitgenommen wurden, erläutert Buick: Die Aufschrift auf einer CD besage nicht immer, was auf der CD tatsächlich drauf ist. Nach Auskunft von Sven Adam, Anwalt des Beschuldigten, sei aber keineswegs die komplette CD-Sammlung des Mannes beschlagnahmt worden. [...] Nach der Berichterstattung über die Einstellung eines Ermittlungsverfahrens gegen Studenten bekam dieser „bemerkenswerte Unterstützung“, wie sein Anwalt Adam berichtet. So habe Autor Kling ihm sämtliche von ihm produzierten Hörbücher aus der Känguru-Reihe übersandt. „Das Paket sei als Ausgleich für die beschlagnahmten Gegenstände gedacht, heißt es in einer Mitteilung von Marc-Uwe Kling“, erklärt Adam.


:D



Meine, Deine, das sind doch bürgerliche Kategorien.
09.04.2019 16:28:54  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Peniskuh

 
Zitat von Jellybaby

 
Zitat von Peniskuh

Abbiegeassistent etc. sind aktuell die einzigen proaktiven Methoden.



Fahrräder, die automatisch bremsen, wenn sie eine Gefahr erkennen oder wenn man abseits der vorgesehenen Verkehrswege die Pedale betätigt. <3


Wer gedenkt nicht ständig den hunderten Verkehrstoten, welche durch Radfahrer jäh aus dem Leben gerissen werden?



die sind dann ja tot. Oder zweifelst du daran, dass Radfahrer weniger überfahren würden, wenn sie sich angewöhnten sich mal an ein paar Regeln zu halten? Es sind nicht nur immer die anderen Schuld wenn ein Radler umgefahren wird. So ein Notbremsassistent fürs Rad würde sie in ihrem Selbsterhaltungstrieb unterstützen.
Leider hielte der sie nicht von den Fußwegen fern, wo sie sich mindestens genauso scheiße verhalten wie sie es Autofahrern so gerne vorwerfen.


Da hier gerade ältere Leute/kinder und nicht die hippen Mädels auf ihrem Hollandrad überfahren werden, gehe ich stark davon aus, dass das nicht der Hauptgrund ist. Aber hey victim blaming is fun.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 09.04.2019 16:31]
09.04.2019 16:31:00  Zum letzten Beitrag
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fiffi

AUP fiffi 19.04.2008
 
Zitat von Jellybaby

Es sind nicht nur immer die anderen Schuld wenn ein Radler umgefahren wird.


Und der Rest hat Pech?

 
Es war ein grauenvoller Verkehrsunfall , der sich vor knapp einem Jahr auf der Kreuzung Mersmannstiege/ Weseler Straße ereignete. Kurz vor 18 Uhr wurde ein zwölf Jahre alter Junge aus Mecklenbeck - der mit seinem Fahrrad unterwegs war und bei grüner Ampel abbog - von einem Sattelzug erfasst und tödlich verletzt. Der Junge, der einen Helm aufhatte, wurde von der Stoßstange des Sattelaufliegers erwischt, zu Boden geschleudert und vom linken Vorderrad des Lastwagens überrollt. Er hatte keine Chance und erlag nur kurze Zeit nach dem Unfall seinen schweren inneren Verletzungen. Am Dienstag musste sich der 57-jährige Berufskraftfahrer aus Bramsche vor dem Schöffengericht Münster wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Immer wieder betonte der aus Schottland stammende Angeklagte, dass er vor dem Abbiegen mehrfach in die Spiegel geschaut, aber den Jungen nicht gesehen habe. „Der muss ganz dicht vor meinem Sattelzug hergefahren sein“, erklärte der 57-Jährige. Er sei oft in Münster gewesen und kenne die Probleme. „Ich weiß, die Radfahrer hier verhalten sich nicht immer so, dass wir LKW-Fahrer ohne Schwierigkeiten durch die Stadt kommen. Ich schaute mehrmals in den Spiegel, habe aber nichts gesehen. Erst durch ein dumpfes Geräusch wurde ich aufmerksam und stoppte den Laster. Ich dachte, ich hätte ein Wahlplakat erwischt“. Der Angeklagte zeigte Reue. Das Geschehen tut ihm leid, aber er habe sich nicht bei den Angehörigen entschuldigen können. Das Gericht hörte zwei Zeugen und einen Unfall-Sachverständigen an. Der Sachverständige legte in einem ausführlichen Gutachten die damalige Situation dar. Dabei ging es um die Beschädigungen an den Unfallfahrzeugen, um geschätzte Geschwindigkeiten des Sattelzuges, des Radfahrers und die Grünphasen der Ampeln, um zurückgelegte Meter und Reaktionssekunden. Man habe die Unfallsituation mit dem Lastwagen und dem Rad nachgestellt. „Der seitliche Bereich ist erkennbar, aber es gibt trotz acht Spiegeln am Wagen einen toten Winkel. Nur mit einer zusätzlichen Kamera im Wagen, ist dieser völlig auszuschalten“, erklärte der Gutachter. Die Staatsanwältin meinte, dass man Zweifel haben muss, bei dem Angeklagten eine Fahrlässigkeit festzustellen. Er sei kein Verkehrsrowdy. Sie habe keine Bedenken das Verfahren gegen eine Geldauflage in Höhe von 1700 Euro vorläufig einzustellen. Das Gericht folgte mit dem Urteil: Das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße in Höhe von 1500 Euro, zahlbar an den „Verein für Herzenswünsche“, vorläufig eingestellt. Der Vorsitzende betonte in seiner Urteilsbegründung, dass an die Verkehrsteilnehmer, vor allem Lastwagenfahrer besondere Ansprüche in dynamischen Situationen gestellt werden. Trotz der acht Spiegel habe sich der Radfahrer im toten Winkel befunden. Auch sei der Angeklagte strafrechtlich noch nicht in Erscheinung getreten.



[überflüssige Antworten dann gerne im Verkehrsteilnehmerthread]
09.04.2019 16:39:54  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
 
Zitat von Der Büßer

Wenn du 90° über einen großen Radius abbiegst, kannst du das schneller fahren als wenn's ne scharfe Ecke ist. Verstehst du das?


Kannst Du ja mal als rechtsabbiegender Lkw an einem verkehrsstarken Knoten versuchen, dann macht es sehr schnell KNORZ!, weil Du im Gegenverkehr hängst, der in der Regel zeitgleich mit Dir die Grünphase hat. Hat schon einen Grund, dass die Radien in die "Ecken" der Knoten geplant werden, statt die Knoten insgesamt durch "Ausholfläche" mittig aufzublasen. Neben Platzersparnis ist die Geschwindigkeitsdämpfung auch einer der Hauptgründe dafür.

 
wie willst du wissen, dass bei nur Schritt rechtsabbiegenden LKW nicht tatsächlich der eine oder andere Radler / Fußgänger weniger überfahren wird?


Verdreh nicht meine Aussage. Mein Punkt war, dass schon mit LKW heute nicht wesentlich schneller gefahren wird bzw. kaum gefahren werden kann, s.o.

 
Die Überforderung, die tilt zitiert hatte, könnte man vielleicht lindern, wenn der Fahrer sich mehr Zeit nimmt, und weniger Blindstrecke stattfindet weil er halt auch nach links und vorne (und in die Reif&Mollig) schauen muss.


Die Überforderung aus Stress und Termindruck zu "lindern" geben die Arbeits- und Produktionsverhältnisse leider nicht her. Personal kostet, der billigste Bieter gewinnt, die Fahrerinnen und Fahrer sind das allerletzte Glied der Kette (um von Scheinselbständigen nicht anzufangen).

 
Über die Fälle, die tatsächlich dem toten Winkel und nicht "keine Zeit zum Hinschauen gehabt" zuzuschreiben sind, brauchen wir ja gar nicht reden.


Doch, genau über die müssen wir reden, und da bin ich dann bei Absonoob: Was könnte man also tun?


  1. Abbiegeassistenten ASAP verpflichtend einführen, samt Nachrüstpflicht.
  2. Das mit den Türen mit "Durchblick", was die TFL (auf dem Bildchen da) sich aus Japan abgeguckt hat (übrigens kaum wahrgenommen durchaus ein Fahrradland).
  3. An Knoten mit hohem Aufkommen an abbiegendem Lkw-Verkehr und Fuß-/Radverkehr separate LSA-Phasen versorgen und auf die Leistungsfähigkeit zugunsten der Sicherheit verzichten.
  4. Planerisch saubere und anforderungsgerechte Anlage von Knotenpunkten und konsequentes Freihalten von Sichtbeziehungen (ja, genau liebe Stadtkämmerer, ich spreche auch von Werbeanlagen).
  5. Auch denkbar ist so etwas wie FORS, was die TFL einst entwickelt hat, wobei die in London selbst auch den Hebel bei Ausschreibung und Vergabe angesetzt hatten (bestimmte FORS-Zertifizierungslevel als Forderung in der Ausschreibung), was sehr wirksam war.
  6. Zuletzt und ganz wichtig: Sich kommunikativ ehrlich machen und mit diesem elenden victim blaming aufhören. Diese Unfälle sind (gottlob) selten, in gut 70% der Fälle tödlich und letztlich gibt es nur Opfer, denn auch der Fahrer wird seines Lebens nicht mehr froh, ganz unabhängig von straf- und zivilprozessualen Urteilen. Auch mit technischen Hilfsmitteln werden sie sich nicht zu 100% vermeiden lassen. Aber dieses hilflose bis eklige Kinderbelügen muss einfach aufhören - wenn etwas verbotschaftet werden kann und sollte, dann ein "Pass MIT auf!" an nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer. Das muss sich auch der regeltreueste Radlaktivist sagen lassen können, denn dieses "Fünününü der hat mir den Vorrang genommen"-Gewhine hilft einem halt auch nix mehr, wenn man drunterliegt.


Alibi-News: Flugbereitschaft BMVg kauft drei neue Fliegerle.
09.04.2019 17:18:42  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Der amerikanische Digitalkonzern Google hat die erste Lizenz der Welt erhalten, kommerzielle Güterflüge mit Drohnen zu fliegen. Seit nun eineinhalb Jahren testet Project Wing, ein Tochterunternehmen der Google-Muttergesellschaft Alphabet Inc., solche Flüge in der australischen Hauptstadt Canberra und dem benachbarten Landstädtchen Queanbeyan, das im Bundesstaat New South Wales liegt.



Bei uns ist es noch nicht ganz so weit, das könnte am bescheuerten Namen liegen.

 
Auf Nachfrage von FAZ.NET erklärte eine Sprecherin: „Derzeit gibt es keine spezifischen Pläne für einen Routine-Einsatz des DHL Parcelcopters."



https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/erste-lizenz-der-welt-google-liefert-in-australien-jetzt-per-drohne-16132373.html
09.04.2019 17:21:22  Zum letzten Beitrag
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[2XS]Nighthawk

AUP [2XS]Nighthawk 04.05.2015
Der schafft es dann vom Parcelcopter zum Roflcopter in unter drei Tagen wenn er dank KI made in Germany das erste Paket in den Main fallen lässt.
09.04.2019 17:25:36  Zum letzten Beitrag
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Hammerschmitt

Hammerschmitt
Das ist aber cool. Du wohnst 400km in der Pampa und bekommst Pakete mit Drohne geliefert. Die lädt dann bei dir aufm Ladepad die Akkus und fliegt wieder zurück.
09.04.2019 17:30:41  Zum letzten Beitrag
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Painface

AUP Painface 10.03.2014
 
Zitat von [2XS]Nighthawk

Der schafft es dann vom Parcelcopter zum Roflcopter in unter drei Tagen wenn er dank KI made in Germany das erste Paket in den Main fallen lässt.



Und wie schnell machen die den Kessel Run?
09.04.2019 17:32:08  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
Dreißig Lichtminuten.
09.04.2019 17:33:28  Zum letzten Beitrag
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Jellybaby

Arctic
 
Zitat von fiffi

 
Zitat von Jellybaby

Es sind nicht nur immer die anderen Schuld wenn ein Radler umgefahren wird.


Und der Rest hat Pech?


Wo steht das? Wo habe ich gesagt man solle irgendwas anderes nicht machen, nur weil man Radfahrer genauso zur Verantwortung ziehen sollte wie alle anderen auch?
09.04.2019 17:34:14  Zum letzten Beitrag
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Feelgood Managerin

xmas female arctic
...
 
Zitat von [k44] Obi Wahn

 
Zitat von Der Büßer

Wenn du 90° über einen großen Radius abbiegst, kannst du das schneller fahren als wenn's ne scharfe Ecke ist. Verstehst du das?


Kannst Du ja mal als rechtsabbiegender Lkw an einem verkehrsstarken Knoten versuchen, dann macht es sehr schnell KNORZ!, weil Du im Gegenverkehr hängst, der in der Regel zeitgleich mit Dir die Grünphase hat. Hat schon einen Grund, dass die Radien in die "Ecken" der Knoten geplant werden, statt die Knoten insgesamt durch "Ausholfläche" mittig aufzublasen. Neben Platzersparnis ist die Geschwindigkeitsdämpfung auch einer der Hauptgründe dafür.

 
wie willst du wissen, dass bei nur Schritt rechtsabbiegenden LKW nicht tatsächlich der eine oder andere Radler / Fußgänger weniger überfahren wird?


Verdreh nicht meine Aussage. Mein Punkt war, dass schon mit LKW heute nicht wesentlich schneller gefahren wird bzw. kaum gefahren werden kann, s.o.

 
Die Überforderung, die tilt zitiert hatte, könnte man vielleicht lindern, wenn der Fahrer sich mehr Zeit nimmt, und weniger Blindstrecke stattfindet weil er halt auch nach links und vorne (und in die Reif&Mollig) schauen muss.


Die Überforderung aus Stress und Termindruck zu "lindern" geben die Arbeits- und Produktionsverhältnisse leider nicht her. Personal kostet, der billigste Bieter gewinnt, die Fahrerinnen und Fahrer sind das allerletzte Glied der Kette (um von Scheinselbständigen nicht anzufangen).

 
Über die Fälle, die tatsächlich dem toten Winkel und nicht "keine Zeit zum Hinschauen gehabt" zuzuschreiben sind, brauchen wir ja gar nicht reden.


Doch, genau über die müssen wir reden, und da bin ich dann bei Absonoob: Was könnte man also tun?


  1. Abbiegeassistenten ASAP verpflichtend einführen, samt Nachrüstpflicht.
  2. Das mit den Türen mit "Durchblick", was die TFL (auf dem Bildchen da) sich aus Japan abgeguckt hat (übrigens kaum wahrgenommen durchaus ein Fahrradland).
  3. An Knoten mit hohem Aufkommen an abbiegendem Lkw-Verkehr und Fuß-/Radverkehr separate LSA-Phasen versorgen und auf die Leistungsfähigkeit zugunsten der Sicherheit verzichten.
  4. Planerisch saubere und anforderungsgerechte Anlage von Knotenpunkten und konsequentes Freihalten von Sichtbeziehungen (ja, genau liebe Stadtkämmerer, ich spreche auch von Werbeanlagen).
  5. Auch denkbar ist so etwas wie FORS, was die TFL einst entwickelt hat, wobei die in London selbst auch den Hebel bei Ausschreibung und Vergabe angesetzt hatten (bestimmte FORS-Zertifizierungslevel als Forderung in der Ausschreibung), was sehr wirksam war.
  6. Zuletzt und ganz wichtig: Sich kommunikativ ehrlich machen und mit diesem elenden victim blaming aufhören. Diese Unfälle sind (gottlob) selten, in gut 70% der Fälle tödlich und letztlich gibt es nur Opfer, denn auch der Fahrer wird seines Lebens nicht mehr froh, ganz unabhängig von straf- und zivilprozessualen Urteilen. Auch mit technischen Hilfsmitteln werden sie sich nicht zu 100% vermeiden lassen. Aber dieses hilflose bis eklige Kinderbelügen muss einfach aufhören - wenn etwas verbotschaftet werden kann und sollte, dann ein "Pass MIT auf!" an nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer. Das muss sich auch der regeltreueste Radlaktivist sagen lassen können, denn dieses "Fünününü der hat mir den Vorrang genommen"-Gewhine hilft einem halt auch nix mehr, wenn man drunterliegt.


Alibi-News: Flugbereitschaft BMVg kauft drei neue Fliegerle.


Dieser Beitrag muss gewürdigt werden.

Danke.
09.04.2019 17:36:52  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
In diesem Land fehlte noch ein ganz wichtiger Neuland-Baustein: Beugehaft, wenn man das Passwort nicht rausrückt.

 
Im Netz kann jeder unter falscher Identität unterwegs sein. Künftig soll das auch die Polizei öfter tun. Sie soll die Online-Konten von Verdächtigen einsehen und übernehmen können. Wer sein Passwort verweigert, kann dafür sogar in Beugehaft kommen. Das geht aus dem Entwurf für das neue IT-Sicherheitsgesetz hervor, den das Bundesinnenministerium erarbeitet hat



https://www.sueddeutsche.de/digital/passwort-it-sicherheit-gesetz-seehofer-beugehaft-gefaengnis-1.4401627
09.04.2019 17:54:36  Zum letzten Beitrag
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Der Büßer

AUP Der Büßer 06.12.2019
Pfeil
 
Zitat von [k44] Obi Wahn

Doch, genau über die müssen wir reden

[Maßnahmen]



Bin 100% bei dir; mit "brauchen wir nicht drüber reden" meinte ich, dass unsere Meinungsverschiedenheit vorhin ein anderes Thema als die von dir aufgezählten Maßnahmen war.







Und Dober, Punkt 6 kannst du eh nicht ernsthaft zustimmen in deiner FGM-Trollrolle.
09.04.2019 17:55:54  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von [2XS]Nighthawk

Der schafft es dann vom Parcelcopter zum Roflcopter in unter drei Tagen wenn er dank KI made in Germany das erste Paket in den Main fallen lässt.



Auch bei der KI sind andere weiter.

 
Facebook has promised to use artificial intelligence to stop suggesting users invite their dead friends to parties.



https://www.theguardian.com/technology/2019/apr/09/facebook-to-use-artificial-intelligence-to-stop-telling-users-to-say-hi-to-dead-friends
09.04.2019 18:18:39  Zum letzten Beitrag
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Fabsn

AUP Fabsn 29.05.2013
Umfasst das auch innerlich gestorbene Menschen?
09.04.2019 18:20:06  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

In diesem Land fehlte noch ein ganz wichtiger Neuland-Baustein: Beugehaft, wenn man das Passwort nicht rausrückt.

 
Im Netz kann jeder unter falscher Identität unterwegs sein. Künftig soll das auch die Polizei öfter tun. Sie soll die Online-Konten von Verdächtigen einsehen und übernehmen können. Wer sein Passwort verweigert, kann dafür sogar in Beugehaft kommen. Das geht aus dem Entwurf für das neue IT-Sicherheitsgesetz hervor, den das Bundesinnenministerium erarbeitet hat



https://www.sueddeutsche.de/digital/passwort-it-sicherheit-gesetz-seehofer-beugehaft-gefaengnis-1.4401627


Da sehe ich die nächste Klatsche vor dem BVerfG
09.04.2019 18:47:57  Zum letzten Beitrag
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TylerDurdan

tylerdurdan
...
 
Zitat von Fabsn

Umfasst das auch innerlich gestorbene Menschen?



Dann wäre die Lösung einfach - die Funktion komplett abschalten und gut ist.
09.04.2019 18:47:58  Zum letzten Beitrag
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Bullitt

Guerilla
 
Zitat von Sentinel2150

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

In diesem Land fehlte noch ein ganz wichtiger Neuland-Baustein: Beugehaft, wenn man das Passwort nicht rausrückt.

 
Im Netz kann jeder unter falscher Identität unterwegs sein. Künftig soll das auch die Polizei öfter tun. Sie soll die Online-Konten von Verdächtigen einsehen und übernehmen können. Wer sein Passwort verweigert, kann dafür sogar in Beugehaft kommen. Das geht aus dem Entwurf für das neue IT-Sicherheitsgesetz hervor, den das Bundesinnenministerium erarbeitet hat



https://www.sueddeutsche.de/digital/passwort-it-sicherheit-gesetz-seehofer-beugehaft-gefaengnis-1.4401627


Da sehe ich die nächste Klatsche vor dem BVerfG



Nächster Anlauf dann auf EU-Ebene. Kann man dann nichts machen. :achselzuck:
09.04.2019 19:03:52  Zum letzten Beitrag
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Sentinel2150

Arctic
 
Zitat von Bullitt

 
Zitat von Sentinel2150

 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

In diesem Land fehlte noch ein ganz wichtiger Neuland-Baustein: Beugehaft, wenn man das Passwort nicht rausrückt.

 
Im Netz kann jeder unter falscher Identität unterwegs sein. Künftig soll das auch die Polizei öfter tun. Sie soll die Online-Konten von Verdächtigen einsehen und übernehmen können. Wer sein Passwort verweigert, kann dafür sogar in Beugehaft kommen. Das geht aus dem Entwurf für das neue IT-Sicherheitsgesetz hervor, den das Bundesinnenministerium erarbeitet hat



https://www.sueddeutsche.de/digital/passwort-it-sicherheit-gesetz-seehofer-beugehaft-gefaengnis-1.4401627


Da sehe ich die nächste Klatsche vor dem BVerfG



Nächster Anlauf dann auf EU-Ebene. Kann man dann nichts machen. :achselzuck:


Bezweifel ich, dass so was momentan auf EU-Ebene geregelt werden darf/kann
09.04.2019 19:07:26  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Auf EU-Ebene dann halt nur noch Interwebszugang mit Klarnamen und Registrierung in der Eurocloud.
09.04.2019 19:09:12  Zum letzten Beitrag
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AngusG

Leet
 
Zitat von [k44] Obi Wahn

 
Zitat von Der Büßer

Wenn du 90° über einen großen Radius abbiegst, kannst du das schneller fahren als wenn's ne scharfe Ecke ist. Verstehst du das?


Kannst Du ja mal als rechtsabbiegender Lkw an einem verkehrsstarken Knoten versuchen, dann macht es sehr schnell KNORZ!, weil Du im Gegenverkehr hängst, der in der Regel zeitgleich mit Dir die Grünphase hat. Hat schon einen Grund, dass die Radien in die "Ecken" der Knoten geplant werden, statt die Knoten insgesamt durch "Ausholfläche" mittig aufzublasen. Neben Platzersparnis ist die Geschwindigkeitsdämpfung auch einer der Hauptgründe dafür.

 
wie willst du wissen, dass bei nur Schritt rechtsabbiegenden LKW nicht tatsächlich der eine oder andere Radler / Fußgänger weniger überfahren wird?


Verdreh nicht meine Aussage. Mein Punkt war, dass schon mit LKW heute nicht wesentlich schneller gefahren wird bzw. kaum gefahren werden kann, s.o.

 
Die Überforderung, die tilt zitiert hatte, könnte man vielleicht lindern, wenn der Fahrer sich mehr Zeit nimmt, und weniger Blindstrecke stattfindet weil er halt auch nach links und vorne (und in die Reif&Mollig) schauen muss.


Die Überforderung aus Stress und Termindruck zu "lindern" geben die Arbeits- und Produktionsverhältnisse leider nicht her. Personal kostet, der billigste Bieter gewinnt, die Fahrerinnen und Fahrer sind das allerletzte Glied der Kette (um von Scheinselbständigen nicht anzufangen).

 
Über die Fälle, die tatsächlich dem toten Winkel und nicht "keine Zeit zum Hinschauen gehabt" zuzuschreiben sind, brauchen wir ja gar nicht reden.


Doch, genau über die müssen wir reden, und da bin ich dann bei Absonoob: Was könnte man also tun?


  1. Abbiegeassistenten ASAP verpflichtend einführen, samt Nachrüstpflicht.
  2. Das mit den Türen mit "Durchblick", was die TFL (auf dem Bildchen da) sich aus Japan abgeguckt hat (übrigens kaum wahrgenommen durchaus ein Fahrradland).
  3. An Knoten mit hohem Aufkommen an abbiegendem Lkw-Verkehr und Fuß-/Radverkehr separate LSA-Phasen versorgen und auf die Leistungsfähigkeit zugunsten der Sicherheit verzichten.
  4. Planerisch saubere und anforderungsgerechte Anlage von Knotenpunkten und konsequentes Freihalten von Sichtbeziehungen (ja, genau liebe Stadtkämmerer, ich spreche auch von Werbeanlagen).
  5. Auch denkbar ist so etwas wie FORS, was die TFL einst entwickelt hat, wobei die in London selbst auch den Hebel bei Ausschreibung und Vergabe angesetzt hatten (bestimmte FORS-Zertifizierungslevel als Forderung in der Ausschreibung), was sehr wirksam war.
  6. Zuletzt und ganz wichtig: Sich kommunikativ ehrlich machen und mit diesem elenden victim blaming aufhören. Diese Unfälle sind (gottlob) selten, in gut 70% der Fälle tödlich und letztlich gibt es nur Opfer, denn auch der Fahrer wird seines Lebens nicht mehr froh, ganz unabhängig von straf- und zivilprozessualen Urteilen. Auch mit technischen Hilfsmitteln werden sie sich nicht zu 100% vermeiden lassen. Aber dieses hilflose bis eklige Kinderbelügen muss einfach aufhören - wenn etwas verbotschaftet werden kann und sollte, dann ein "Pass MIT auf!" an nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer. Das muss sich auch der regeltreueste Radlaktivist sagen lassen können, denn dieses "Fünününü der hat mir den Vorrang genommen"-Gewhine hilft einem halt auch nix mehr, wenn man drunterliegt.




Ich hätte auch eine Lösung:

Radfahrern schlicht verbieten, an Kreuzungen und Einmündungen an Fahrzeugen größer als Kleintransporter rechts vorbeizufahren bzw. sich vorn neben die zu stellen, auch wenn Radfahr- oder Radschutzstreifen vorhanden sind. Bei Verstoß gegen das Verbot: 100 ¤ Bußgeld und 1 Monat Radfahrverbot.

Kostet nix, keine Nachrüstungen notwendig, leicht zu merken, kurzfristig umzusetzen. Selbst mein Dreijähriger kann einen LKW von einem PKW oder Kleintransporter unterscheiden, sollte der durchschnittliche Radfahrer gerade so auch noch hinkriegen. Dann darf man sich als Radler halt mal nicht bis ganz vorne durchdrängeln. Leben retten sollte ein paar Sekunden des Radfahrerlebens wert sein.

Aber ich kann jetzt schon den #Aufschrei der Radfahrer prophezeien, weil sie in ihrem Fortbewegungsgrundrecht eingeschränkt würden.

Fakeedit: Ach ist ja gar nicht der Verkehrsteilnehmerthread hier...
09.04.2019 19:55:53  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
Masern - einfach mal zusammenreißen.

 
New York City Mayor Bill de Blasio declared a public health emergency in parts of Brooklyn on Tuesday in response to a measles outbreak, requiring unvaccinated people living in the affected areas to get the vaccine or face fines.



https://www.aljazeera.com/news/2019/04/york-city-orders-mandatory-measles-vaccines-190409162611401.html
09.04.2019 20:12:35  Zum letzten Beitrag
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steamed

AUP steamed 03.11.2022
 
Zitat von AngusG

 
Zitat von [k44] Obi Wahn

 
Zitat von Der Büßer

Wenn du 90° über einen großen Radius abbiegst, kannst du das schneller fahren als wenn's ne scharfe Ecke ist. Verstehst du das?


Kannst Du ja mal als rechtsabbiegender Lkw an einem verkehrsstarken Knoten versuchen, dann macht es sehr schnell KNORZ!, weil Du im Gegenverkehr hängst, der in der Regel zeitgleich mit Dir die Grünphase hat. Hat schon einen Grund, dass die Radien in die "Ecken" der Knoten geplant werden, statt die Knoten insgesamt durch "Ausholfläche" mittig aufzublasen. Neben Platzersparnis ist die Geschwindigkeitsdämpfung auch einer der Hauptgründe dafür.

 
wie willst du wissen, dass bei nur Schritt rechtsabbiegenden LKW nicht tatsächlich der eine oder andere Radler / Fußgänger weniger überfahren wird?


Verdreh nicht meine Aussage. Mein Punkt war, dass schon mit LKW heute nicht wesentlich schneller gefahren wird bzw. kaum gefahren werden kann, s.o.

 
Die Überforderung, die tilt zitiert hatte, könnte man vielleicht lindern, wenn der Fahrer sich mehr Zeit nimmt, und weniger Blindstrecke stattfindet weil er halt auch nach links und vorne (und in die Reif&Mollig) schauen muss.


Die Überforderung aus Stress und Termindruck zu "lindern" geben die Arbeits- und Produktionsverhältnisse leider nicht her. Personal kostet, der billigste Bieter gewinnt, die Fahrerinnen und Fahrer sind das allerletzte Glied der Kette (um von Scheinselbständigen nicht anzufangen).

 
Über die Fälle, die tatsächlich dem toten Winkel und nicht "keine Zeit zum Hinschauen gehabt" zuzuschreiben sind, brauchen wir ja gar nicht reden.


Doch, genau über die müssen wir reden, und da bin ich dann bei Absonoob: Was könnte man also tun?


  1. Abbiegeassistenten ASAP verpflichtend einführen, samt Nachrüstpflicht.
  2. Das mit den Türen mit "Durchblick", was die TFL (auf dem Bildchen da) sich aus Japan abgeguckt hat (übrigens kaum wahrgenommen durchaus ein Fahrradland).
  3. An Knoten mit hohem Aufkommen an abbiegendem Lkw-Verkehr und Fuß-/Radverkehr separate LSA-Phasen versorgen und auf die Leistungsfähigkeit zugunsten der Sicherheit verzichten.
  4. Planerisch saubere und anforderungsgerechte Anlage von Knotenpunkten und konsequentes Freihalten von Sichtbeziehungen (ja, genau liebe Stadtkämmerer, ich spreche auch von Werbeanlagen).
  5. Auch denkbar ist so etwas wie FORS, was die TFL einst entwickelt hat, wobei die in London selbst auch den Hebel bei Ausschreibung und Vergabe angesetzt hatten (bestimmte FORS-Zertifizierungslevel als Forderung in der Ausschreibung), was sehr wirksam war.
  6. Zuletzt und ganz wichtig: Sich kommunikativ ehrlich machen und mit diesem elenden victim blaming aufhören. Diese Unfälle sind (gottlob) selten, in gut 70% der Fälle tödlich und letztlich gibt es nur Opfer, denn auch der Fahrer wird seines Lebens nicht mehr froh, ganz unabhängig von straf- und zivilprozessualen Urteilen. Auch mit technischen Hilfsmitteln werden sie sich nicht zu 100% vermeiden lassen. Aber dieses hilflose bis eklige Kinderbelügen muss einfach aufhören - wenn etwas verbotschaftet werden kann und sollte, dann ein "Pass MIT auf!" an nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer. Das muss sich auch der regeltreueste Radlaktivist sagen lassen können, denn dieses "Fünününü der hat mir den Vorrang genommen"-Gewhine hilft einem halt auch nix mehr, wenn man drunterliegt.




Ich hätte auch eine Lösung:

Radfahrern schlicht verbieten, an Kreuzungen und Einmündungen an Fahrzeugen größer als Kleintransporter rechts vorbeizufahren bzw. sich vorn neben die zu stellen, auch wenn Radfahr- oder Radschutzstreifen vorhanden sind. Bei Verstoß gegen das Verbot: 100 ¤ Bußgeld und 1 Monat Radfahrverbot.

Kostet nix, keine Nachrüstungen notwendig, leicht zu merken, kurzfristig umzusetzen. Selbst mein Dreijähriger kann einen LKW von einem PKW oder Kleintransporter unterscheiden, sollte der durchschnittliche Radfahrer gerade so auch noch hinkriegen. Dann darf man sich als Radler halt mal nicht bis ganz vorne durchdrängeln. Leben retten sollte ein paar Sekunden des Radfahrerlebens wert sein.

Aber ich kann jetzt schon den #Aufschrei der Radfahrer prophezeien, weil sie in ihrem Fortbewegungsgrundrecht eingeschränkt würden.

Fakeedit: Ach ist ja gar nicht der Verkehrsteilnehmerthread hier...

Gibts für deinen Zustand eigentlich einen Namen/Begriff?

Könnte es sein, dass wir ein Regelwerk für den Straßenverker haben? Es aber viele gibt die nichts damit anzufangen wissen? Und wir, eventuell, in einer Gesellschaft leben, in welcher wir auf Schwächere aufpassen?

Solange die eigene Freiheit (Tempolimit, Fahrverbote, ...) nicht eingeschränkt wird, bist du, und viele andere, natürlich gerne für ein hartes Durchgreifen und Verbote. Eine Runde Applaus bitte.
09.04.2019 20:57:22  Zum letzten Beitrag
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