|
|
|
|
Neuigkeiten zu dem Rohrbomben-Schwarzfahrer. Türkisch-stämmige Mitbürger wurden angegriffen, da sie sich zu gut integriert und arrangiert hätten, so der Herr Innenminister Herrmann.
https://sz.de/1.4903802
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [oMD]psychodaddy am 11.05.2020 21:29]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| ob die Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen ausgestattet werden soll. | |
| |
Nein. Freue mich geholfen zu haben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Neuigkeiten zu dem Rohrbomben-Schwarzfahrer. Türkisch-stämmige Mitbürger wurden angegriffen, da sie sich zu gut integriert und arrangiert hätten, so der Herr Innenminister Herrmann.
https://sz.de/1.4903802
| |
| Weil er darum bat, das schwere Gepäck zurücklassen zu dürfen, interessierten sich die Beamten erst recht dafür. Das mit den Rohrbomben hat er ihnen dann gleich selbst erklärt. Und auch bei den Ermittlern der inzwischen 50-köpfigen Sonderkommission zu den Anschlägen bezeichnete er sich schnell als "Bombenleger von Waldkraiburg", gestand alle Anschläge, erzählte Dinge, die nur der Täter wissen konnte, und gab überhaupt bereitwillig Auskunft über sich und den IS. "Aus meiner Sicht handelt es sich um eine narzisstische Persönlichkeit, die die Wahrnehmung genoss", sagt Soko-Leiter Hans-Peter Butz. "In seiner Vorstellung waren die Taten für ihn etwas, das sein persönliches Ego positiv angesprochen hat." | |
Warum wollte der IS ihn nicht? Die nehmen doch sonst jeden.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/waldkraiburg-attentaeter-anschlaege-ermittlungen-polizei-1.4903802
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| ob die Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen ausgestattet werden soll. | |
| |
Nein. Freue mich geholfen zu haben.
| |
Ja. Gern geschehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von [oMD]psychodaddy
Neuigkeiten zu dem Rohrbomben-Schwarzfahrer. Türkisch-stämmige Mitbürger wurden angegriffen, da sie sich zu gut integriert und arrangiert hätten, so der Herr Innenminister Herrmann.
https://sz.de/1.4903802
| |
| Weil er darum bat, das schwere Gepäck zurücklassen zu dürfen, interessierten sich die Beamten erst recht dafür. Das mit den Rohrbomben hat er ihnen dann gleich selbst erklärt. Und auch bei den Ermittlern der inzwischen 50-köpfigen Sonderkommission zu den Anschlägen bezeichnete er sich schnell als "Bombenleger von Waldkraiburg", gestand alle Anschläge, erzählte Dinge, die nur der Täter wissen konnte, und gab überhaupt bereitwillig Auskunft über sich und den IS. "Aus meiner Sicht handelt es sich um eine narzisstische Persönlichkeit, die die Wahrnehmung genoss", sagt Soko-Leiter Hans-Peter Butz. "In seiner Vorstellung waren die Taten für ihn etwas, das sein persönliches Ego positiv angesprochen hat." | |
Warum wollte der IS ihn nicht? Die nehmen doch sonst jeden.
| |
Die nehmen nicht jeden, die beanspruchen die Toten, die können auch nicht mehr widersprechen. Der hat ja nichtmal ungläubige angegriffen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| ob die Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen ausgestattet werden soll. | |
| |
Nein. Freue mich geholfen zu haben.
| |
Warum?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Oli
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| ob die Bundeswehr mit bewaffneten Drohnen ausgestattet werden soll. | |
| |
Nein. Freue mich geholfen zu haben.
| |
Warum?
| |
Use Case ist bisher Schutz von Einheiten im Feld. Das erstreckt sich bei reinen Aufklärerdrohnen aber auf "Vorsicht, da hinten ist ein Typ mit Raketenwerfer." Eingreifen geht nicht und die Bodentruppen müssen schlimmstenfalls massive Verluste hinnehmen.
Wenn da an der Drohne jetzt noch zwei Hellfire Raketen kleben, kann sie mithelfen und den Hinterhalt auflösen, ohne dass einer der Soldaten überhaupt seinen Arsch riskieren muss.
Wovor Oli berechtigterweise Angst hat, ist der Einsatz für "gezielte Tötungen", vulgo Mordanschläge auf feindliche Kommandanten und Kämpfer (oder even Zivilisten die zufällig dabei stehen) sowie falscher Einsatz durch mangelhafte Informationslage und niedrigere Hemmschwelle.
Man erinnere sich an die Nummer mit dem Tanklaster, bei der die Situation nicht richtig eingeschätzt wurde und viele Zivilisten starben.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 12.05.2020 13:51]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von loliger_rofler
Man erinnere sich an die Nummer mit dem Tanklaster, bei der die Situation nicht richtig eingeschätzt wurde und viele Zivilisten starben.
| |
Meinten Sie:
"mutwillig gegen die Rules of Engagement verstoßen"?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 12.05.2020 13:48]
|
|
|
|
|
|
Nein, ich meinte Krieg ist Scheisse und da passiert sowas.
|
|
|
|
|
|
|
er hat aber richtig gehandelt und wurde freigesprochen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von da gig
er hat aber richtig gehandelt und wurde freigesprochen.
| |
Ja wurde er. Trotz solcher Sachen:
|
Nach den bisher veröffentlichten Berichten kam es mehrfach zu falschen Angaben bei der Anforderung der Bombenabwürfe. Zum Beispiel seien deutsche Soldaten bzw. ihr Lager einer „unmittelbaren Gefährdung“ ausgesetzt gewesen,[80] es habe Feindkontakt am Boden bestanden[81] und es habe sich ausschließlich um Aufständische gehandelt.[82] Ohne darauf einzugehen, dass Klein zugelassen hatte, dass die Bombardierung gegenüber den Piloten mit wissentlich falschen Angaben legitimiert worden war, führte Guttenberg dagegen am 3. Dezember 2009 aus, Klein habe „zweifellos nach bestem Wissen und Gewissen“ gehandelt.[83] Auch in den folgenden Tagen wiederholte er diese Auffassung.[84][85]
| |
| Am 3. Dezember 2009 gab Verteidigungsminister zu Guttenberg vor dem Bundestag die angekündigte Neubewertung ab.[83] Er behielt sich das Ergebnis der damals bereits laufenden militärischen und gerichtlichen Verfahren und eines von der Opposition geforderten Untersuchungsausschusses nicht vor. Stattdessen erklärte er: „Obgleich Oberst Klein – ich rufe das auch den Offizieren zu, die heute hier sind – zweifellos nach bestem Wissen und Gewissen sowie zum Schutz seiner Soldaten gehandelt hat, war es aus heutiger, objektiver Sicht, im Lichte aller, auch mir damals vorenthaltener Dokumente militärisch nicht angemessen. Nachdem ich – ohne juristische Wertung, das ist mir wichtig – meine Beurteilung diesbezüglich rückblickend mit Bedauern korrigiere, korrigiere ich meine Beurteilung allerdings nicht betreffend meines Verständnisses bezüglich Oberst Klein“. Der ehemalige Generalinspekteur Harald Kujat kritisierte daraufhin: „Es genügt nicht zu sagen, das war militärisch angemessen oder unangemessen“.[92]
| |
|
|
|
|
|
|
|
"Gezielte Tötungen" finde ich immer so einen guten Begriff. Was wäre denn besser, ungezielte Tötungen?
Und seit wann sind Bombenangriffe auf feindliche Kombatanten in einem Krieg, ob per Flugzeug, Hubschrauber oder Drohnen "Mordanschläge"?
|
|
|
|
|
|
|
Was? Die Lage am Boden wurde vor Ort im kritischen Moment anders beurteilt als Jahre danach? Schockierend.
|
|
|
|
|
|
|
Sobald sie den Rücken der Rakete zudrehen!
@Lwis
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RageQuit am 12.05.2020 13:57]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Skeletor]
Was? Die Lage am Boden wurde vor Ort im kritischen Moment anders beurteilt als Jahre danach? Schockierend.
| |
Die Lage wurde auch vor Ort im kritischen Moment anders dargestellt, als sie sich den Verantwortlichen darbot.
| Die Rekonstruktion der Vorgänge ergab, dass Oberst Klein für den Befehl, die LKW zu bombardieren, mehrere Einsatzregeln gebrochen hatte.
So waren die amerikanischen Bomberpiloten ausgesprochen skeptisch – sie vermuteten sofort, dass am Boden Zivilisten waren, und konnten auch keine Notlage erkennen, weshalb sie die Menschen lieber erst durch Tiefflüge warnen wollten. Klein wies dies mit unhaltbaren Behauptungen zurück: Es gebe Feindberührung, „troops in contact“, sowie eine unmittelbare Bedrohung, eine „imminent threat“. Klein beratschlagte sich weder mit seinem Rechtsberater noch mit Vorgesetzten.
Stattdessen ließ er sich, so legen es alle Aufzeichnungen nahe, von Spezialkräften im Lager, auch dem Kommando Spezialkräfte KSK, drängen, gezielt die vermeintlichen „Taliban-Führer“ auszuschalten – obwohl sein Mandat, das ISAF-Mandat, Talibanjagd nicht vorsah.
Kleins Informationslage für all dies war mehr als dürr: Über zwei Zwischenstellen wurde ihm übersetzt, was ein einziger afghanischer Informant berichtete, der dazu überhaupt keinen Sichtkontakt zum Geschehen hatte.
| |
Von hier:
https://www.deutschlandfunk.de/geschichte-aktuell-luftangriff-vor-10-jahren-verhinderte.724.de.html?dram:article_id=457813
|
|
|
|
|
|
|
Dass die Frage "sollen die Streitkräfte moderne und wirksame Ausrüstung bekommen" in einer bReItEN öFFeNtLiChen DiSkUsSiOn thematisiert wird ist wohl auch so ne deutsche Spezialität
|
|
|
|
|
|
|
Modern? Gibts nen neuen Eurofighter? Oder Hubschrauber die Fliegen?
Oder wird die Drohne nur mit ner App bedient?
Technik die funktioniert, gerne. Europäisch? Noch besser.
Brauchen wir Terminatorkillerdrohnen die alleine fliegen? Nyet, lass mal.
So wie der Rest der Truppentechnik aussieht, fliegen die alleine los und killen alles was sich bewegt. Feind-Feind-Erkennung kaputt? Uppsi.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Lwis
"Gezielte Tötungen" finde ich immer so einen guten Begriff. Was wäre denn besser, ungezielte Tötungen?
Und seit wann sind Bombenangriffe auf feindliche Kombatanten in einem Krieg, ob per Flugzeug, Hubschrauber oder Drohnen "Mordanschläge"?
| |
Wenn der Typ im Dorf Tee trinkt und dann per Boden-Luft-Rakete zerlegt wird, ist es erstmal ein Attentat. Wie wenn einer von der CIA sich anschleicht und ihn locht, wie man bei euch so sagt.
Da kann man dann wie bei anderen Tötungen argumentieren: es ist ja ein böser Mensch den es trifft und das war die Strafe Gottes und der Junge nebenan dem jetzt das Gesicht fehlt hat halt Pech gehabt.
Aber es ist erstmal kein unvermeidbares Opfer einer direkten Kampfhandlung sondern eine Tötung aus dem Hinterhalt ohne Chance auf Verteidigung mit hohem Potential für Kollateralschäden.
Der einzige Zweck dieser Art des Angriffs ist es, die Kommandostruktur des Feindes zu stören und ein Nachrücken auf den Posten durch die Konstante Angst vor dem Niederfahren der Faust Gottes unattraktiv zu machen - ergo Terror zu verbreiten durch Angst, ohne Chance auf Schutz getötet zu werden.
Das ist eine Taktik mit einer sehr feinen Linie zwischen Kriegsführung, Lynchjustiz, einfachem Mord und Terror.
Demnach kann ich Olis Haltung, diese Tür nicht erst aufzumachen, absolut verstehen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Brauchen wir Terminatorkillerdrohnen die alleine fliegen? Nyet, lass mal. | | Woher weißt du, dass wir das nicht brauchen?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Monsieur Chrono
| Zitat von monischnucki
Brauchen wir Terminatorkillerdrohnen die alleine fliegen? Nyet, lass mal. | | Woher weißt du, dass wir das nicht brauchen?
| |
Ist wie mit dicken Titten oder Atomwaffen.
Wenn die anderen sie erstmal haben, braucht man sie auch. Auch wenn sie erstmal nutzlos sind.
|
|
|
|
|
|
|
Sie sind nicht nutzlos, denn sie haben viele Vorteile gegenüber konventionellen Luftstreitkräften (z.B. Eigenschutz, längere Flugzeit). Auch Atomwaffen sind nicht per se nutzlos, sie haben einen evidenten Abschrenkungseffekt.
In dem Diskurs werden zwei Dinge vermischt.
A. Brauchen wir bewaffnete Drohen
B. Brauchen wir gezielte Tötung
---
Das hat notwendigerweise nichts miteinander zu tun, B. hat die Bundeswehr soweit ich weiß nie gemacht und auch nicht vor (was ich auch richtig finde). Aber bewaffnete Drohnen können ja auch in einem konventionellen Kampfeinsatz (also gegen aktiv bewaffnete unterscheidbare Kombattanten) vorteilhaft sein.
|
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Monsieur Chrono am 12.05.2020 14:16]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlKoch
Die Lage wurde auch vor Ort im kritischen Moment anders dargestellt, als sie sich den Verantwortlichen darbot.
| |
Das ist alles schön und gut, nur war von den anderen dort niemand direkt verantwortlich, für entsprechend sinnlos halte ich da die Abwägung im Nachhinein. Offenbar konnte ihm niemand glaubhaft vermitteln, dass die Entscheidung vollständig falsch war. Also ein paar hielten sie für vernünftig, ein paar für unvernünftig.
Sieht mir jetzt nicht danach aus als ob alles dagegen gesprochen hätte.
Entsprechend klar ist dann auch der Freispruch - außer halt vom Armchair aus.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 12.05.2020 14:16]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Monsieur Chrono
Sie sind nicht nutzlos, denn sie haben viele Vorteile gegenüber konventionellen Luftstreitkräften (z.B. Eigenschutz, längere Flugzeit). Auch Atomwaffen sind nicht per se nutzlos, sie haben einen evidenten Abschrenkungseffekt.
In dem Diskurs werden zwei Dinge vermischt.
A. Brauchen wir bewaffnete Drohen
B. Brauchen wir gezielte Tötung
---
Das hat notwendigerweise nichts miteinander zu tun, B. hat die Bundeswehr soweit ich weiß nie gemacht und auch nicht vor (was ich auch richtig finde). Aber bewaffnete Drohnen können ja auch in einem konventionellen Kampfeinsatz (also gegen aktiv bewaffnete unterscheidbare Kombattanten) vorteilhaft sein.
| |
Ließ mal meinen ersten Post an MF dazu. Uns ist schon klar, dass der reine Einsatz als Close Air Support absolut vernünftig und mit entsprechenden Checks auch sicher ist.
Aber unsere Politik hat bei allen kritischen moralischen Entscheidungen (Überwachung, Urheberrecht und Umweltschutz) konsequent den bequemen Weg gewählt und auf Menschenrechte und Menschenleben geschissen. Wenn es dann noch nur um Leute am Arsch von Urzikstan mit dem passenden Braunton geht, kann man sich ausrechnen, wie lange die Debatte "aber wir könnten doch ausnahmsweise" auf sich warten lässt.
|
|
|
|
|
|
|
Und 2 Jahre später kommt dann, der Einsatz im Landesinneren. Also erstmal nur umbewaffnet, zur Überwachung, als Erwähnung. Aber immerhin als gesetzten Punkt.
|
|
|
|
|
|
|
Lache, Elon Musk kündigt an das HQ wieder aufzumachen entgegen der Richtlinien des Countys: Verhaftet mich doch. Gotta love capitalism, TSLA ist auch erstmal +1,7% am Morgen.
|
|
|
|
|
|
|
Und weil das passieren kann, lässt man es besser?
e: Was ist hier los? Alle frei?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Skeletor] am 12.05.2020 14:24]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von loliger_rofler
Aber unsere Politik hat bei allen kritischen moralischen Entscheidungen (Überwachung, Urheberrecht und Umweltschutz) konsequent den bequemen Weg gewählt und auf Menschenrechte und Menschenleben geschissen. Wenn es dann noch nur um Leute am Arsch von Urzikstan mit dem passenden Braunton geht, kann man sich ausrechnen, wie lange die Debatte "aber wir könnten doch ausnahmsweise" auf sich warten lässt. | | Wenn man das Argument ernst nimmt müsste man eigentlich dafür plädieren, die Bundeswehr mit Holzgewehren auszustatten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( World News and Video ) |