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| | Zitat von El_Hefe
Ich wette derjenige der das ausgeschrieben hat, hat sich darüber weniger Gedanken gemacht als Du jetzt 
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Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich hab mir mal im Auswahlgespräch bei einer Bundesbehörde erklären lassen, dass bei denen sehr bewusst in der Ausschreibung zwischen "Kenntnisse", "Fachkenntnisse", "Sehr gute Kenntnisse", "Umfangreiche Kenntnisse", etc. unterschieden wird. Selbiges mit "Erfahrung" und "Befähigung".
Hab allerdings auch vergessen, wo genau nun der Unterschied liegt.
/e: Irgendwie mussten auch noch bestimmte Stichworte drin sein, um die Stelle entsprechend einzugruppieren (war eine A14 ohne Personalverantwortung etc.). War echt etwas wild.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 16.09.2020 17:26]
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Ok krezy, bei ÖD/Behörden fehlt mir auch voll der Peil. Kenn das nur von uns, wo es keine Personalabteilung gibt, und so stellenbums der grafiker macht weil die Anzeige ja irgendwie design ist und das ja schon passt
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Wie man das als Bewerber lesen sollte:
Davon hab ich Mal gehört, kann ich!
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| | Zitat von schmeisses
Hat hier schon einmal jemand Anfang 30 komplett bei 0 angefangen? Bin Sysadmin und mach nebenbei Webdesign, und ich will eigentlich nur weg aus der Branche...
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Aus welcher der beiden Branchen? Weißt du denn, was du willst?
Meine Frau hat ihre Karriere abgebrochen und möchte nochmal studieren. Allerdings in den USA, sie hat mich und unsere Ersparnisse als finanzielle Absicherung.
Die Entscheidung hatte einiges an Vorlauf, da ihre Karriere gut bezahlt, aber wenig erfüllend war. Wir wollten sichergehen, dass diese nicht nur aus temporären Frust gefällt wurde. Hilfreich ist auch, dass sie eine gute Vorstellung davon hat, was sie für ihre zweite Karriere machen möchte. Darüber solltest du dir vermutlich zuerst Gedanken machen.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von DVS2XLC
Man kann viel schimpfen, aber wenn man nicht auftritt wie die Axt im Wald und der Sachbearbeiter cool drauf ist, dann passt es. | |
Weil du wahrscheinlich gut vermittelbar bist und so.
Aber sei mal jemand mit Hauptschulabschluss und psychischen Problemen o.ä., das kann ganz schnell sehr unangenehm werden.
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Klar, ich kann hier nur meine Erfahrung wiederspiegeln welche nun mal auch sehr begrenzt ist, da erste Mal arbeitssuchend gewesen und eigentlich eine gute Qualifikation für den Arbeitsmarkt.
Ich hab einfach Glück gehabt, was ich durchaus zu schätzen weiß.
| | Zitat von ]N-Squad[Crow
Nach langer Zeit gibt es auch mal wieder ein Update von mir.
Wer sich erinnert: Ich mache gerade eine Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und habe eine ganze Zeit lang einen Praktikumsplatz gesucht und letztendlich auch gefunden. Mittlerweile bin ich sechs Wochen im Praktikum und einerseits ziemlich happy, andererseits auch sehr gestresst, aber auch verunsichert. Das Team hat mich super aufgenommen, ich fühle mich dort wohl und mir wird viel zugetraut. Aktuell entwickle ich ganz alleine ein Programm das später auch im täglichen Betrieb eingesetzt werden soll.
Da ich einen guten Eindruck mache, wurde mir schon recht früh vorgeschlagen, dass ich mich doch für die Zeit nach dem Praktikum bewerben könne. Leute wie mich suche man dort immer. Es wurde aber auch direkt gesagt, dass in der aktuellen Abteilung keine Stelle für mich übrig ist. Das Budget gibt es einfach nicht her, deshalb soll ich bald mal in andere Abteilungen ausgeliehen werden, mich dann dort beweisen und beliebt machen.
Heute wurde ich dann auch gefragt, ob ich mir ein duales Studium vorstellen könnte. Eigentlich würde ich das sehr gerne machen, in den nächsten Jahren kommen aber einige finanzielle Herausforderungen auf mich zu, weshalb ich überlege ob das überhaupt eine realistische Option ist, oder ob ich lieber den Weg über den Operative Professional gehen sollte. Falls sich überhaupt die Möglichkeit ergibt...
Nun hab ich aber auch eine Stellenausschreibung einer anderen Behörde gesehen, die mich sehr interessiert. Hier wäre auch eine höhere Entgeltgruppe drin. Ich frage mich gerade, ob ich mich schon mal dort bewerben sollte, oder ob das nicht einfach viel zu früh ist. Meine schriftliche Prüfung ist erst im April 2021, aber die Stelle wäre einfach Spitze... Fortbildung sollte dort auch möglich sein, duales Studium eher nicht, denke ich.
Ich hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll.  
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Grats!
ALLES! Nee mal im ernst. Ich würde da zweigleisig fahren und mich auf die Stelle die dich da interessiert bewerben. Parallel schauen, dass du in dem jetzigen Unternehmen unterkommst und dort vielleicht glücklich wirst?! Wie du deinen Weg in diesem Unternehmen dann beschreitest ist auch abhängig von deiner finanziellen Lage. Ich würde es genau durchrechnen und dann entscheiden was du machen kannst oder willst. Sich in ein duales Studium zu werfen und dann das Wasser bis zum Hals stehen zu haben, wird dich früher oder später zermürben. So gewinnst du auch nichts. Dann lieber arbeiten gehen und alles ist gut. Vielleicht gibt es die Möglichkeiten einer Förderung für das duale Studium, damit du deine Kosten auffangen kannst?! Da kenne ich mich aber 0 aus.
Ohne es böse zu meinen, also so ganz überhaupt nicht!: soweit ich deinen Werdegang (Gesundheitszustand?) hier mitbekommen habe, ist es für dich schwer in Unternehmen rein zu kommen. Daher würde ich, wenn es soweit passt, da schon jede Option mitnehmen. Dann wütet noch Corona und es ist nochmals schwieriger.
Ich will damit um Gottes willen nicht sagen, dass du jeden Scheiss mitmachen sollst, nur Gelegenheiten auskosten und ruhig jede Richtung einschlagen und schauen wo man erfolgreich wird.
Voraussetzung natürlich: du fühlst dich wohl und hast Spass an der Sache.
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| | Zitat von El_Hefe
Ok krezy, bei ÖD/Behörden fehlt mir auch voll der Peil. Kenn das nur von uns, wo es keine Personalabteilung gibt, und so stellenbums der grafiker macht weil die Anzeige ja irgendwie design ist und das ja schon passt
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Ja, das ist hier bei meinem aktuellen Arbeitgeber (andere Bundesbehörde, nebenan ) ähnlich. Glaube nicht, dass mein Beispiel öD-typisch ist. Wir schreiben die Stellenausschreibungen auch selbst und lassen sie halt noch von der Personalabteilung abnicken. Wenn wir Pech haben bequemt sich die Gleichstellungsbeauftragte und ein Personalratsmitglied mit ins Vorstellungsgespräch, ansonsten läuft das auch komplett im kleinen Kreis.
Bei o.g. Auswahlgespräch war die Gesprächsführerin irgendeine Psychologin, die sie extra aus der Zentrale eingeflogen haben, und im Anschluss wurde ich von +/- der gesamten Abteilung mit einem Fachfragenkatalog gegrillt. War schon 1 bimschen anstrengend.
Was mich nach der ganzen Show am meisten geärgert hat: Punktemäßig (die hatten so ein pseudo-objektives Bewertungsschema) war ich wohl vorne. Aber die zweitplatzierte, eine ehemalige Kollegin, war halt 1) schwerbehindert und 2) weiblich.
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| | Zitat von PutzFrau
Wie man das als Bewerber lesen sollte:
Davon hab ich Mal gehört, kann ich!
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+1, genau meine Strategie.
"Aber das und das kann ich nicht"
Who cares. Bewerben kostet schlimmstenfalls ne Briefmarke.
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| | Zitat von ]N-Squad[Crow
Nach langer Zeit gibt es auch mal wieder ein Update von mir.
Wer sich erinnert: Ich mache gerade eine Umschulung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und habe eine ganze Zeit lang einen Praktikumsplatz gesucht und letztendlich auch gefunden. Mittlerweile bin ich sechs Wochen im Praktikum und einerseits ziemlich happy, andererseits auch sehr gestresst, aber auch verunsichert. Das Team hat mich super aufgenommen, ich fühle mich dort wohl und mir wird viel zugetraut. Aktuell entwickle ich ganz alleine ein Programm das später auch im täglichen Betrieb eingesetzt werden soll.
Da ich einen guten Eindruck mache, wurde mir schon recht früh vorgeschlagen, dass ich mich doch für die Zeit nach dem Praktikum bewerben könne. Leute wie mich suche man dort immer. Es wurde aber auch direkt gesagt, dass in der aktuellen Abteilung keine Stelle für mich übrig ist. Das Budget gibt es einfach nicht her, deshalb soll ich bald mal in andere Abteilungen ausgeliehen werden, mich dann dort beweisen und beliebt machen.
Heute wurde ich dann auch gefragt, ob ich mir ein duales Studium vorstellen könnte. Eigentlich würde ich das sehr gerne machen, in den nächsten Jahren kommen aber einige finanzielle Herausforderungen auf mich zu, weshalb ich überlege ob das überhaupt eine realistische Option ist, oder ob ich lieber den Weg über den Operative Professional gehen sollte. Falls sich überhaupt die Möglichkeit ergibt...
Nun hab ich aber auch eine Stellenausschreibung einer anderen Behörde gesehen, die mich sehr interessiert. Hier wäre auch eine höhere Entgeltgruppe drin. Ich frage mich gerade, ob ich mich schon mal dort bewerben sollte, oder ob das nicht einfach viel zu früh ist. Meine schriftliche Prüfung ist erst im April 2021, aber die Stelle wäre einfach Spitze... Fortbildung sollte dort auch möglich sein, duales Studium eher nicht, denke ich.
Ich hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll.
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> 6 Monate bevor du den Abschluss hast bewerben halte ich ehrlich gesagt nicht für besonders vielversprechend, aber zu verlieren hast du ja nichts, also: go for it.
Duales Studium klingt doch nice. Das ist ja nun auch nicht unbezahlt... hättest du denn Bock darauf?
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| | Zitat von M@buse
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Geh in den öffentlichen Dienst! Ist einfach beste laiph und man hilft (in einem gewissem Rahmen) eben seine eigene mittelbare Umwelt hoffentlich besser zu machen.
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Du glaubst die scheiße wirklich, oder?
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Er macht es halt vielleicht einfach!
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| | Zitat von Che Guevara
| | Zitat von M@buse
| | Zitat von Tiefkühlpizza
Geh in den öffentlichen Dienst! Ist einfach beste laiph und man hilft (in einem gewissem Rahmen) eben seine eigene mittelbare Umwelt hoffentlich besser zu machen.
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Du glaubst die scheiße wirklich, oder?
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Er macht es halt vielleicht einfach!
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Be the change you want to see in the world!
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Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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| | Zitat von seastorm
Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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Habe ich schon von deutschen Hochschulen angeboten gesehen. Falls das dasselbe ist.
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| | Zitat von schmeisses
Hat hier schon einmal jemand Anfang 30 komplett bei 0 angefangen? Bin Sysadmin und mach nebenbei Webdesign, und ich will eigentlich nur weg aus der Branche...
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also vielleicht nicht komplett bei 0
ich hab Anfang 2019 gekündigt, war ein Jahr lang unterwegs und hab mich Anfang 2020 selbständig gemacht.
Beschde Laigh! :daumenhoch:
Ne Freundin von mir hat ein paar Jahre nach ihrer Promotion in WiWi angefangen Kunst zu studieren. Ist auch nicht unzufrieden damit...
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Anfang 30 ist ja grundsätzlich noch kein Alter für einen Neuanfang.
Kommt halt auf deinen Rattenschwanz (Familie, Kinder, Gesundheit usw) und auf die angestrebte neue Branche an.
Aber grundsätzlich würde ich sagen, wenn du es dir leisten kannst warum nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 17.09.2020 9:40]
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| | Zitat von schmeisses
Hat hier schon einmal jemand Anfang 30 komplett bei 0 angefangen? Bin Sysadmin und mach nebenbei Webdesign, und ich will eigentlich nur weg aus der Branche...
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hab mit 28 noch mein Abi nachgeholt und mit dem Studium begonnen.
Ein Zu spät gibt es imho nicht WENN du da schon genau weißt was du tust.
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| | Zitat von seastorm
Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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Selbst wenn nicht, der Name St. Gallen an sich ist viel wert. Ein Kumpel von mir hat sich fast verbogen, um an seinen MBA nochmal 4 Wochen St. Gallen dranzuhängen.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von schmeisses
Hat hier schon einmal jemand Anfang 30 komplett bei 0 angefangen? Bin Sysadmin und mach nebenbei Webdesign, und ich will eigentlich nur weg aus der Branche...
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hab mit 28 noch mein Abi nachgeholt und mit dem Studium begonnen.
Ein Zu spät gibt es imho nicht WENN du da schon genau weißt was du tust.
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Hab mit Ende 20 auch gemerkt dass Netzwerkschlampe auf Dauer nix ist. Also bei einem Kunden als Admin angefangen und (nebenher) in die Logistik voll eingestiegen. Leite heute den Vertrieb und ein dreiköpfiges Adminteam.
Ist aber Mittelstand, d.h. bin noch für viel mehr zuständig und auch voll im Tagesgeschäft (zumindest vertrieblich, Toner gewechselt oder wegen Kabel unter den Tisch gekrochen bin ich schon länger nicht mehr, mach ich aber wenns sein muss).
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| | Zitat von Flashhead
Selbst wenn nicht, der Name St. Gallen an sich ist viel wert. Ein Kumpel von mir hat sich fast verbogen, um an seinen MBA nochmal 4 Wochen St. Gallen dranzuhängen.
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Nicht alles in St.Gallen gehört auch zur tatsächlich zur HSG.
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| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von seastorm
Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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Selbst wenn nicht, der Name St. Gallen an sich ist viel wert. Ein Kumpel von mir hat sich fast verbogen, um an seinen MBA nochmal 4 Wochen St. Gallen dranzuhängen.
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Das lassen sie sich auch bezahlen
https://www.es.unisg.ch/de/programme/finder?f%5B0%5D=focus_area%3A19&f%5B1%5D=level_of_experience%3A13&f%5B2%5D=programme_type%3A16
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Ich hab mit 28 ein Studium begonnen, weil mir der Baustoffgroßhandel auf den Sack ging.
Vom Einkäufer der Kunden mit Konkurrenzangeboten im Preis gedrückt zu werden damit der dann mit meinem Angebot wiederum die Konkurrenz konfrontiert.
Wenn man dann nicht mitgeht bekommt man eine von oben auf den Deckel, warum man den Kunden nicht schon vorher klar machen konnte wobei man gleichzeitig nicht alle Einkaufskonditionen kannte, weil noch ein Jahresbonus mit der Chefetage ausgemacht war.
Ja ne.
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| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von seastorm
Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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Selbst wenn nicht, der Name St. Gallen an sich ist viel wert. Ein Kumpel von mir hat sich fast verbogen, um an seinen MBA nochmal 4 Wochen St. Gallen dranzuhängen.
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Das lassen sie sich auch bezahlen
https://www.es.unisg.ch/de/programme/finder?f%5B0%5D=focus_area%3A19&f%5B1%5D=level_of_experience%3A13&f%5B2%5D=programme_type%3A16
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Seminar-Tagessatz von knapp 1.000¤. Hart.
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von da t0bi
| | Zitat von Flashhead
| | Zitat von seastorm
Um das noch mal hochzuholen:
| | Zitat von seastorm
Da wir gerade bei Fortbildungen sind: Überlege was kleineres zu machen, tendenziell in Richtung Projekt-/Produktmanagement und bin dabei auf die Management School in St. Gallen aufmerksam geworden. Die haben eine knapp zweiwöchige Fortbildung, die sich bei den Schweizern CAS (Certificate of Advanced Studies) nennt. Da ich sonst in Deutschland vor allem auf sehr kurze Fortbildungen in die Richtungen gestoßen bin klingt das ganz interessant. Aber ist ein CAS denn etwas was in Deutschland bekannt ist?
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tl,dr: CAS in Deutschland als Fortbildungslevel anerkannt? Yay or Nay?
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Selbst wenn nicht, der Name St. Gallen an sich ist viel wert. Ein Kumpel von mir hat sich fast verbogen, um an seinen MBA nochmal 4 Wochen St. Gallen dranzuhängen.
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Das lassen sie sich auch bezahlen
https://www.es.unisg.ch/de/programme/finder?f%5B0%5D=focus_area%3A19&f%5B1%5D=level_of_experience%3A13&f%5B2%5D=programme_type%3A16
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Seminar-Tagessatz von knapp 1.000¤. Hart.
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Für ein "Seminar" eigentlich ganz normal, im Rahmen eines "Studiums" klingts auch wieder teuer.
Grundsätzlich find ich so ein CAS durchaus aber interessant, das klingt vom zeitlichen Einsatz wie etwas das ich auch nebenberuflich leisten kann und wenn das Themengebiet passend und kompakt abgesteckt ist, warum nicht?
Das nächste bei mir wäre in München, die haben aber weniger Biznis sondern eher etwas eklektische Themen im Sinn:
https://www.cas.uni-muenchen.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/termine_ss_20.pdf
Dance of Rock and Life:
Energy, Evolution, and the Transformation of the Earth
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| | Zitat von schmeisses
Hat hier schon einmal jemand Anfang 30 komplett bei 0 angefangen? Bin Sysadmin und mach nebenbei Webdesign, und ich will eigentlich nur weg aus der Branche...
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Komplett bei Null nicht, aber ich war Beamter auf Lebenszeit und habe mich dann vor zwei Jahren aus dem Dienst entlassen lassen und mache jetzt was ganz anderes. Die Entscheidung ist sehr lange gereift, eigentlich sogar schon im Studium. Hab aber dann doch die klassische Laufbahn eingeschlagen, bis ich irgendwann einen Plan und ein gutes Angebot hatte. Bis heute weiß ich nicht ob es die richtige Entscheidung war, finanziell war es vorerst ein Rückschritt, dafür bin ich deutlich zufriedener.
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Holla.
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Und jetzt bietest du Rhythmischesportgymnastikkurse an?
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Als Sportlehrer in der Fitnessbranche zu arbeiten ist gar nicht so abwegig.
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Nee, die Sportschiene ist nix für mich, das habe ich unter anderem auch gemerkt. Ich promoviere seit 2 Jahren mit einer vollen Stelle.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pumpi2k am 17.09.2020 12:59]
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Worin promovierst du denn?
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Hier, 32, suche neues Betätigungsfeld, irgendwie ist das alles hier nicht so erfüllend
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Langsam könnte ich ein Buch schreiben mit beschissensten "Wir bieten" Beschreibungen
" Unser Angebot:
Wir bieten Dir eine Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung in unserem durch fortlaufende Erweiterungen und kontinuierlichen Innovation geprägtem Unternehmen."
Als Bonus für deine Arbeit bieten wir dir Verantwortung und mehr Arbeit? geil, da bewerbe ich mich doch direkt
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| Thema: Vorstellungsgespräche 26 ( Von Kurzarbeit bis 80-Stunden Woche ) |
