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Sind halt ebenso Neuigkeiten und für einen gewissen Teil relevant. Ich finds auch seltsam wie man im Jahr 2020 über im-Kreis-fahren berichten kann, aber gibt halt genügend Alman-Achims, -Ingos und -Rolfs die es interessiert.
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F1 und Fußball sind die letzten Lagerfeuer, die wir noch haben. :-/
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| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Seit wann hat der Kellner denn die Befugnis?
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| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Du würdest es also gerne sehen, wenn Kellner auf einmal Personalausweise kontrollieren? lel
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| Zitat von BIBI BOLXBERG
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Seit wann hat der Kellner denn die Befugnis?
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AGB? Vertragsfreiheit, Hausrecht?
¤: Natürlich hat der Wirt kein grundsätzliches Recht, deinen Ausweis zu sehen. Er hat aber im Gegenzug auch keine Pflicht, Leute reinzulassen die seine Bedingungen nicht akzeptieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 30.09.2020 10:07]
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| Zitat von M@buse
Man könnte ja auch einfach die Sportberichterstattung streichen und in eine separate Sendung stecken. Die nimmt häufig ein Drittel der ganzen Sendung ein und mir erschließt sich bis heute nicht, warum man kostbare Nachrichtenzeit für so eine Scheiße vergeudet.
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fairerweise muss man sagen, die Börsenberichterstattung ist halt wirklich nutzlos. Da werden ein paar indizes runtergerattert und einzelne Werte gefeatured, die man alle selber schneller nachschauen könnte, und wenn man investiert ist, sowieso hoffentlich selber nachschlägt. Und wens nicht interessiert, für den ists eh sinnfrei.
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Du würdest es also gerne sehen, wenn Kellner auf einmal Personalausweise kontrollieren? lel
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Vollkommene Dystopie. Stelle ich mir ähnlich schlimm vor wie Türsteher oder Barkeeper, die Ausweise kontrollieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 30.09.2020 10:17]
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Sind halt ebenso Neuigkeiten und für einen gewissen Teil relevant. Ich finds auch seltsam wie man im Jahr 2020 über im-Kreis-fahren berichten kann, aber gibt halt genügend Alman-Achims, -Ingos und -Rolfs die es interessiert.
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Kenn ich genug in der Firma die dieses Rituale begehen. Was für eine Zeitverschwendung
Klima statt Börse, da wird genau der richtige Shit getauscht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 30.09.2020 10:15]
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| Zitat von homer is alive
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Du würdest es also gerne sehen, wenn Kellner auf einmal Personalausweise kontrollieren? lel
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Na ja, es wäre aber doch ein Leichtes, wenn der Kellner bei der Aufnahme der Bestellung kurz die Zettel mit den Einträgen überfliegt. Dann kann er Hans Wurst und Peter Pan direkt bitten, vernünftige Daten einzutragen oder sich zu verpissen.
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fand die idee vor ein paar seiten, die sicher scherzhaft gemeint war nicht schlecht.
ne app oder eine Software, die einfach nur die entsprechenden persönlichen daten einer/mehrerer Person(en) verschlüsselt, lokal, speichert.
das würde schon mal dafür sorgen das nicht jeder depp Einsicht auf die listen hat. Die Möglichkeit zum entschlüsseln der Daten bekommen die Behörden, bei denen die entsprechende Notwendigkeit besteht, also Gesundheitsamt und Ordnungsamt. Das verhindert das Polizist x in ein Restaurant spaziert und die Daten "einfach so" abfasst. Verhindert dass, das Kunden dort Unsinn reinschreiben? nein, aber es sorgt vllt dafür das das "vertrauen" dahingehen gestärkt wird und die Kunden von sich aus echte Daten angeben.
Soviel zum Thema "Digitalisierung"
Erschreckendes Ereignis dazu, ich hatte das zweifelhafte Vergnügen im Mai als Zeuge vor Gericht aussagen zu müssen, dort war im Gebäude ein Dickes Buch, wo ich meine Daten hinterlegen musste, das Buch enthielt natürlich sämtliche Daten aller Personen die in Zeitraum x dieses Gebäude betreten haben.
Es gab hier keine Zugangs Kontrolle, niemand der das beaufsichtigte. Es hätte mich niemand daran gehindert hier daten abzuschreiben oder abzufotografieren....
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Zum letzten Punkt, das wird in vielen Firmen so gehandhabt, das sind jedoch meistens keine öffentlichen Gebäude. Da gäbs aber auch Nachholbedarf.
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Letzteres wäre was, was du mal dem zuständigen Datenschutzbeauftragten melden könntest.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von homer is alive
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Du würdest es also gerne sehen, wenn Kellner auf einmal Personalausweise kontrollieren? lel
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Vollkommene Dystopie. Stelle ich mir ähnlich schlimm vor wie Türsteher oder Barkeeper, die Ausweise kontrollieren.
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Kann sein, dass ich das ein wenig zu drastisch sehe, aber ich habe nicht unbedingt Lust, überall meine Daten reinzuhämmern, gerade wenn die Leute absolut keine Ahnung von Datenschatz haben (auch verständlich). Man könnte natürlich sagen, dass ich dann einfach nicht ins Restaurant gehen müsste, ok. Mit Verweis auf andere Länder (z.B. Griechenland) kann ich aber auch sagen, dass Daten überhaupt nicht erhoben werden und wage mal die Prognose, dass Restaurantbesuche in offener Gesellschaft auch nicht die Killer-Hotspots darstellen. Da gefällt mir die Idee über eine App (wie von z.B. Richter1k gesagt) aber schon deutlich besser. So ist es euch bei uns in der Komplex-Kantine gelöst. Und die Daten werden nicht einfach unverschlüsselt oder auf Zetteln rausgegeben. Aber bevor ich hier zum Leugner werde: Auch, wenn ich keine Lust habe, die Daten rauszugeben, mache ich es natürlich trotzdem korrekt, hält mich aber nicht davon ab, die Praktik scheiße zu finden. Außerdem sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, dass meine Freunde und ich (hehe, Freunde, genau), jeweils einen eigenen Eintrag ausfüllen müssen, weil zusammengefasst würden wir ja schon Falschangaben betreiben.
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| Zitat von M@buse
Man könnte ja auch einfach die Sportberichterstattung streichen und in eine separate Sendung stecken. Die nimmt häufig ein Drittel der ganzen Sendung ein und mir erschließt sich bis heute nicht, warum man kostbare Nachrichtenzeit für so eine Scheiße vergeudet.
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Lol, interessier dich halt mal für Fussball, oder? Sei ein deutscher Mann!
| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von M@buse
Man könnte ja auch einfach die Sportberichterstattung streichen und in eine separate Sendung stecken. Die nimmt häufig ein Drittel der ganzen Sendung ein und mir erschließt sich bis heute nicht, warum man kostbare Nachrichtenzeit für so eine Scheiße vergeudet.
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fairerweise muss man sagen, die Börsenberichterstattung ist halt wirklich nutzlos. Da werden ein paar indizes runtergerattert und einzelne Werte gefeatured, die man alle selber schneller nachschauen könnte, und wenn man investiert ist, sowieso hoffentlich selber nachschlägt. Und wens nicht interessiert, für den ists eh sinnfrei.
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Yep, agree. Ich seh schon, nicht nur dein Musikgeschmack macht dich sympathisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seak` am 30.09.2020 10:50]
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| Zitat von homer is alive
[...]
Kann sein, dass ich das ein wenig zu drastisch sehe, aber ich habe nicht unbedingt Lust, überall meine Daten reinzuhämmern, gerade wenn die Leute absolut keine Ahnung von Datenschatz haben (auch verständlich). Man könnte natürlich sagen, dass ich dann einfach nicht ins Restaurant gehen müsste, ok. Mit Verweis auf andere Länder (z.B. Griechenland) kann ich aber auch sagen, dass Daten überhaupt nicht erhoben werden und wage mal die Prognose, dass Restaurantbesuche in offener Gesellschaft auch nicht die Killer-Hotspots darstellen. Da gefällt mir die Idee über eine App (wie von z.B. Richter1k gesagt) aber schon deutlich besser. So ist es euch bei uns in der Komplex-Kantine gelöst. Und die Daten werden nicht einfach unverschlüsselt oder auf Zetteln rausgegeben. Aber bevor ich hier zum Leugner werde: Auch, wenn ich keine Lust habe, die Daten rauszugeben, mache ich es natürlich trotzdem korrekt, hält mich aber nicht davon ab, die Praktik scheiße zu finden. Außerdem sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, dass meine Freunde und ich (hehe, Freunde, genau), jeweils einen eigenen Eintrag ausfüllen müssen, weil zusammengefasst würden wir ja schon Falschangaben betreiben.
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Deine Daten reinhämmern musst du ja jetzt schon. Es geht gerade nur darum, ob eine Person noch einen Identifikationsnachweis anschaut um die Daten zu überprüfen. Das hat also gar nichts mit der Grundproblematik zu tun, wie die Zettel gehandhabt werden.
Klar wäre es toll, wenn man eine sichere Softwarelösung hat. Die können Gastronomen aber nicht selber entwickeln und vielleicht auch nicht immer bezahlen. Zudem haben die auch in der Regel nicht die Kompetenz, die Sicherheit des Systems zu bewerten. Dann wird irgendein Anbieter genommen und es passiert sowas.
Und wenn du vergleichst, ob es sicherer ist, dass irgendein Onlinedienst die Daten in einer Datenbank vorhält, an der sich mal alle Welt wochenlang an Exploits ausprobieren kann oder ob ein Restaurant die Zettel in die Papiertonne kloppt - da ist die Tonne sicherer. Um da ranzukommen, muss schon jemand lokal im Müll wühlen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 30.09.2020 10:57]
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Ja, eine App, zum Beispiel die ausweisapp als Schnittstelle zu einer Datenbank, die verschlüsselt die nötigen Gästedaten beherbergt. Aber seien wir ehrlich, das kriegt man niemals mit den Datenschutzauflagen programmiert und(!) zertifiziert. Das ist ein Vorhaben, mit dem hätte man sich im Februar hätte beschäftigen müssen.
Viele Läden, gerade Bars und Clubs in den Szenevierteln, sowie die vielen kleinen Eckkneipen, die eh schon struggeln, bieten nicht mal Kartenzahlung an. Wie sollen die plötzlich eine digitale Gästeliste mit der nötigen Infrastruktur betreiben. Das ist utopisch.
Karlsons Punkt ist ein erster, wichtiger Schritt: Kellner kurz die abgegebenen Gästedaten überfliegen lassen. Adolf Hitler wird gleich des Restaurants verwiesen und Fidel Castro hat noch ne Chance, das ganz schnell richtig zu stellen.
Und dann muss das verlorene Vertrauen irgendwie wiederhergestellt werden. Die Polizei kriegt die Listen nur noch bei schweren Straftaten (Mord, Terror, Körperverletzung...). Keine öffentlich rumliegenden Listen mehr. Klare Informationen für die Gäste, was mit ihren Daten geschieht und wann der Spaß gelöscht wird.
Wirte müssen einerseits entlastet werden (Vordrucke im Internet, klare Regeln und Leitlinien, wie man die Forderungen ohne unnötigen Aufwand kunden- und betriebsfreundlich umsetzt. Gleichzeitig einen spürbaren Strafenkatalog mit Kontrolle und Sanktionen einführen, damit die unwilligen und fahrlässigen Wirte gedrängt werden, das auch umzusetzen.
Und dann nochmal ne Informationskampagne, warum das nötig ist und was es bringt.
Aber das is wohl utopisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 30.09.2020 11:01]
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| Zitat von Sniedelfighter
| Zitat von M@buse
Man könnte ja auch einfach die Sportberichterstattung streichen und in eine separate Sendung stecken. Die nimmt häufig ein Drittel der ganzen Sendung ein und mir erschließt sich bis heute nicht, warum man kostbare Nachrichtenzeit für so eine Scheiße vergeudet.
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fairerweise muss man sagen, die Börsenberichterstattung ist halt wirklich nutzlos. Da werden ein paar indizes runtergerattert und einzelne Werte gefeatured, die man alle selber schneller nachschauen könnte, und wenn man investiert ist, sowieso hoffentlich selber nachschlägt. Und wens nicht interessiert, für den ists eh sinnfrei.
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Die übrigen Nachrichten auch. Nichts davon, was da abends in der Tagesschau kommt, ist neu. Alles kann man, wenn man interessierst ist, schneller selber nachschlagen bzw hat es als interessierter über den Tag hinweg auch schon getan.
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| Zitat von Abso
| Zitat von BIBI BOLXBERG
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Seit wann hat der Kellner denn die Befugnis?
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AGB? Vertragsfreiheit, Hausrecht?
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Nein. So ganz kann man in seine Verträge nicht reinschreiben was man will. Es geht letztlich darum polizeiliche Aufgaben zu übernehmen.
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Hätte ich das damals schon gewusst, als ich mit 15 Bier kaufen wollte.
"Sie können hier nicht einfach polizeiliche Aufgaben wahrnehmen!"
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von BIBI BOLXBERG
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Seit wann hat der Kellner denn die Befugnis?
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AGB? Vertragsfreiheit, Hausrecht?
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Nein. So ganz kann man in seine Verträge nicht reinschreiben was man will. Es geht letztlich darum polizeiliche Aufgaben zu übernehmen.
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Strohmann. Natürlich kann ich sagen, dass ich in mein Restaurant Leute nur unter Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises reinlasse. Es gibt ja kein Recht auf Bewirtung.
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| Zitat von Jellybaby
Es geht letztlich darum polizeiliche Aufgaben zu übernehmen.
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Ja, ne. Wenn in den jeweiligen Verordnung am Ende drinsteht, dass die Gastwirte die Identität sicherstellen sollen, geht es letztlich darum, dass sie ihre gesetzlichen Pflichten erfüllen. Das hat nichts mit polizeilichen Aufgaben zu tun.
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Das kann man natürlich. Da werden die Daten auch noch nicht gespeichert.
/um es mal klarzustellen: Ich hab kein Problem damit meine Daten da abzugeben und mache auch keine falschen Angaben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 30.09.2020 11:19]
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von Abso
| Zitat von BIBI BOLXBERG
| Zitat von Armag3ddon
Ich seh schon, pOTler sind richtige Premiumkunden im Restaurant.
SIE HABEN GAR KEINE BEFUGNIS MEINEN AUSWEIS ZU SEHEN AAAAAAAAAAAAAAH
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Seit wann hat der Kellner denn die Befugnis?
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AGB? Vertragsfreiheit, Hausrecht?
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Nein. So ganz kann man in seine Verträge nicht reinschreiben was man will. Es geht letztlich darum polizeiliche Aufgaben zu übernehmen.
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Recht bricht AGB, aber so lange ich niemanden durch eine Maßnahme diskriminiere kann ich sehr wohl einen Ausweis aus Fürsorgepflicht gegenüber meiner anderen Gäste verlangen.
Der Gast ist natürlich nicht verpflichtet, mir den Ausweis zu zeigen, das darf nur die Polizei. Im Gegenzug bin ich aber auch nicht verpflichtet, den Gast dann trotzdem zu bewirten.
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Aufjedenfall wieder viel Futter für die Covidioten
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| Zitat von Parax
Der Gast ist natürlich nicht verpflichtet, mir den Ausweis zu zeigen, das darf nur die Polizei.
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Nach der Logik hier ist man es eben doch, das ist der Kritikpunkt. Bzw. man ist es indirekt, weil der Wirt ja verpflichtet wäre die Angaben auf Richtigkeit zu prüfen.
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von homer is alive
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Kann sein, dass ich das ein wenig zu drastisch sehe, aber ich habe nicht unbedingt Lust, überall meine Daten reinzuhämmern, gerade wenn die Leute absolut keine Ahnung von Datenschatz haben (auch verständlich). Man könnte natürlich sagen, dass ich dann einfach nicht ins Restaurant gehen müsste, ok. Mit Verweis auf andere Länder (z.B. Griechenland) kann ich aber auch sagen, dass Daten überhaupt nicht erhoben werden und wage mal die Prognose, dass Restaurantbesuche in offener Gesellschaft auch nicht die Killer-Hotspots darstellen. Da gefällt mir die Idee über eine App (wie von z.B. Richter1k gesagt) aber schon deutlich besser. So ist es euch bei uns in der Komplex-Kantine gelöst. Und die Daten werden nicht einfach unverschlüsselt oder auf Zetteln rausgegeben. Aber bevor ich hier zum Leugner werde: Auch, wenn ich keine Lust habe, die Daten rauszugeben, mache ich es natürlich trotzdem korrekt, hält mich aber nicht davon ab, die Praktik scheiße zu finden. Außerdem sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, dass meine Freunde und ich (hehe, Freunde, genau), jeweils einen eigenen Eintrag ausfüllen müssen, weil zusammengefasst würden wir ja schon Falschangaben betreiben.
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Deine Daten reinhämmern musst du ja jetzt schon. Es geht gerade nur darum, ob eine Person noch einen Identifikationsnachweis anschaut um die Daten zu überprüfen. Das hat also gar nichts mit der Grundproblematik zu tun, wie die Zettel gehandhabt werden.
Klar wäre es toll, wenn man eine sichere Softwarelösung hat. Die können Gastronomen aber nicht selber entwickeln und vielleicht auch nicht immer bezahlen. Zudem haben die auch in der Regel nicht die Kompetenz, die Sicherheit des Systems zu bewerten. Dann wird irgendein Anbieter genommen und es passiert sowas.
Und wenn du vergleichst, ob es sicherer ist, dass irgendein Onlinedienst die Daten in einer Datenbank vorhält, an der sich mal alle Welt wochenlang an Exploits ausprobieren kann oder ob ein Restaurant die Zettel in die Papiertonne kloppt - da ist die Tonne sicherer. Um da ranzukommen, muss schon jemand lokal im Müll wühlen.
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Verstehe ich schon, tue mich auch ehrlich gesagt etwas schwer, die Themen auseinanderzuhalten. Der Zettelwirtschaft stehe ich ohnehin kritisch gegenüber und dass ich dann noch meinen Ausweis vorzeigen soll? Ich weiß nicht. Vielleicht wird es mich auch nachher gar nicht stören, aber jetzt stößt mir der Gedanke sauer auf, weil ich das Prozedere an sich schon störend finde, wie es jetzt umgesetzt ist, und das ganze dann noch verschärft werden soll. Gab es denn schon viele Fälle, wo man auch wirklich Kontaktverfolgung betreiben wollte und die Angaben das verhindert haben oder ist der Auslöser das reine Falsch-Angeben von personenbezogenen Daten?
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Ich behaupte die Leute geben nur falsche Daten an, weil sie kein Bock haben wegen einem Handtaschendiebstahl 3 Straßen weiter von der Polizei belästigt zu werden.
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Thema: pOT-News ( Neu - jetzt noch besser ) |