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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Informatiker helfen PC Neulingen ( In Excel kann man auch programmieren... )
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Dr.Hamster

Leet
Argh. Ja, ich bin mich gerade am einlesen. Eigentlich ist das Backup meine Priorität, sowas wie Medienserver ist zweitrangig.
13.03.2021 8:36:17  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
Einfach noch ein NAS kaufen und dorthin spiegeln Breites Grinsen

/¤ so hab ich übrigens auch mal angefangen. Ein NAS gekauft als Backup und irgendwann ein performanteres für mehr Kram und das altes weiterhin als Backup. In dem Fall müsstest du auch nicht gleich mit nem + Modell anfangen sondern ein J würde reichen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von skinni am 13.03.2021 8:45]
13.03.2021 8:43:24  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
verschmitzt lachen
inb4: Ein zweites NAS in deiner Wohnung ist KEIN backup - was wenn deine Bude abfackelt?

/e: Ich habe meine Daten vom PC auf NAS gespiegelt. Ich bin da altmodisch und führ einfach regelmäßig DirSync aus, der kopiert mir den Stand innerhalb weniger Minuten aufs NAS. Also sind die Daten schon mal auf 2 verschiedenen Systemen. Ich hab bisher zum Glück nicht den Usecase, dass ich Daten nur auf dem NAS habe. Somit muss ich kein Backup vom NAS machen. Ich überlege aber, ganz wichtige Daten auch noch irgendwo verschlüsselt auf den Webspace zu packen, für den wurstbox fall.
Differenziert ihr eure Daten bei Backups? Ich z.b. könnte es verschmerzen wenn ich irgendwelche (wiederbeschaffbaren) Mediendateien verliere.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Swot am 13.03.2021 9:33]
13.03.2021 9:06:22  Zum letzten Beitrag
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Bombur

AUP Bombur 24.06.2010
 
Zitat von Swot

inb4: Ein zweites NAS in deiner Wohnung ist KEIN backup - was wenn deine Bude abfackelt?


Was ist wenn die Stadt umfällt? Was ist wenn der Landkreis explodiert? Was ist wenn Deutschland verreckt? Was ist wenn Europa sinkt? Was ist wenn die Erde kippt?
13.03.2021 10:49:11  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von schmeisses

Gibt es gute Ressourcen für einen cleveren 15/16jährigen, der sich gerne JavaScript beibringen möchte, aber kein Englisch kann? Ich suche derzeit für sojemanden Unterlagen und Links zusammen, hab aber nicht die Zeit, das alles näher auf seine tatsächliche Brauchbarkeit zu überprüfen. Hat zufällig jemand Empfehlungen in diese Richtung? Grundlagen in HTML und CSS sind ebenfalls nicht wirklich vorhanden, das wird also wohl ohnehin eine umfangreichere Unternehmung... mit den Augen rollend


Erstmal Englisch lernen. Da ist die Zeit besser investiert, da ihm damit das Lernen von IT Kram viel leichter fallen wird. Ja, war nicht die Frage, aber ist die richtige Antwort.
Sonst kann er dann versuchen, Codeschnipsel in Kartoffelboomerforen zu finden

Quelle: habe IT Kram gelernt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 13.03.2021 11:08]
13.03.2021 11:07:42  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 07.04.2014
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von schmeisses

Gibt es gute Ressourcen für einen cleveren 15/16jährigen, der sich gerne JavaScript beibringen möchte, aber kein Englisch kann? Ich suche derzeit für sojemanden Unterlagen und Links zusammen, hab aber nicht die Zeit, das alles näher auf seine tatsächliche Brauchbarkeit zu überprüfen. Hat zufällig jemand Empfehlungen in diese Richtung? Grundlagen in HTML und CSS sind ebenfalls nicht wirklich vorhanden, das wird also wohl ohnehin eine umfangreichere Unternehmung... mit den Augen rollend


Erstmal Englisch lernen. Da ist die Zeit besser investiert, da ihm damit das Lernen von IT Kram viel leichter fallen wird. Ja, war nicht die Frage, aber ist die richtige Antwort.
Sonst kann er dann versuchen, Codeschnipsel in Kartoffelboomerforen zu finden


Hieran anknüpfend: er wird ja nicht null Englisch sprechen. Tutorials sind nicht crazy anspruchsvoll zu verstehen, zur Not gibt's Übersetzungssoftware. Interesse am programmieren lernen nutzen, und so das Englisch nebenbei verbessern.
13.03.2021 11:09:48  Zum letzten Beitrag
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kRush*

kRush*
 
Zitat von Swot

Ich bin da altmodisch und führ einfach regelmäßig DirSync aus


Klingt jetzt auch erstmal nicht nach Backup. Hat das irgend ne Form der Versionierung, propagieren Löschungen in die Sicherung?
Wiederbeschaffbare Mediendateien könnte man so sichern. verschmitzt lachen
13.03.2021 11:11:55  Zum letzten Beitrag
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[Dicope]

[Dicope]
 
Zitat von schmeisses

Gibt es gute Ressourcen für einen cleveren 15/16jährigen, der sich gerne JavaScript beibringen möchte, aber kein Englisch kann? Ich suche derzeit für sojemanden Unterlagen und Links zusammen, hab aber nicht die Zeit, das alles näher auf seine tatsächliche Brauchbarkeit zu überprüfen. Hat zufällig jemand Empfehlungen in diese Richtung? Grundlagen in HTML und CSS sind ebenfalls nicht wirklich vorhanden, das wird also wohl ohnehin eine umfangreichere Unternehmung... mit den Augen rollend



SelfHTML war früher die Standardreferenz. Ich weiß nicht, wie nah am aktuellen Stand der Technik ist, aber für den Einstieg sollte es allemal reichen.

Aber ja, langfristig ist der Englisch-Kommentar vollkommen richtig. Vernünftiges Programmieren oder gar Softwareentwicklung ohne mindestens gutes Schulenglisch plus Fachvokabular ist nahezu unmöglich. Das ist in dem Alter sicherlich noch nicht so kritisch, kann aber durchaus als Motivation dienen, wenn man sich in dem Bereich vertiefen möchte.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Dicope] am 13.03.2021 11:15]
13.03.2021 11:12:14  Zum letzten Beitrag
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kRush*

kRush*
MDN gibts auch in deutscher Übersetzung.
13.03.2021 11:19:33  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
Irgendwie lese ich hier immer nur was alles KEIN Backup ist.

Klärt mich bitte mal auf: was ist denn ein Backup? Was macht ein Backup aus?

Ich sichere bspw. nur meine Eigenen Dateien inkl. aller Bilder. Windows macht 1x täglich eine Sicherung dieser Ordner auf eine interne "Backup" Festplatte. Die könnte bei einem Virenbefall oder Hackerangriff natürlich auch sofort betroffen sein. Daher sichere ich in unregelmäßigen Abstand per RoboCopy diese Dateien zusätzlich auf eine externe Festplatte UND als drittes habe ich alles in eine Cloud gespiegelt.

Klingt chaotisch ... ist es auch Breites Grinsen
13.03.2021 11:49:34  Zum letzten Beitrag
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Kane*

AUP Kane* 30.10.2009
Ein Backup ermöglicht dir den Stand des Systems zum Ausfallzeitpunkt wieder herzustellen. Und zwar losgelöst davon, was der Ausfallgrund ist, also auch so extreme Fälle wie „Haus explodiert“ und findet deshalb „offsite“ statt.

Daten eines Rechners auf ein NAS speichern schafft Datenredundanz - das reicht den meisten privatmenschen auch aus.

Kopieren auf eine andere Platte im Rechner kannst du dir echt schenken. Wenn du dir n ransom ware einfängst, guckst du da in die Röhre. Mindestens extern sollte die Platte schon sein.
13.03.2021 11:55:14  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
ein backup ist, wenn der kram irgendwo inaktiv ruht. daher auch der alte spruch "raid ist kein backup".
wenn schadsoftware dir aufm pc deine daten zerfickt, ist es egal, wie viel raids du am laufen hast, die daten sind auf dem ganzen pc betroffen. ein backup kannste dann zurückspielen und hast einen bestimmten punkt in der vergangenheit wiederhergestellt.

heutzutage ist imho die beste variante, wenn man seine daten (die auf dem pc liegen) einerseits auf ein nas sichert. andererseits einen cloud provider (sei es nun onedrive, icloud, dropbox, etc.) für offsite-backups nutzt.
wenn man hier direkt mit seinem pc gesynct ist, ist es nichtmal so schlimm, da die cloud-anbieter i.d.r. selbst backups fahren und man löschungen oder modifikationen rückgängig machen kann.
13.03.2021 11:55:58  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
3-2-1.

3 Kopien auf 2 verschiedenen Datenträgern, einer davon off-site.

https://www.nakivo.com/blog/3-2-1-backup-rule-efficient-data-protection-strategy/

Was atomsk beschreibt kommt da gut hin. Mach ich tatsächlich auch so.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 13.03.2021 12:19]
13.03.2021 12:12:30  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
verschmitzt lachen
Richtiges Backup ist natürlich nur ne Bit-Für-Bit Kopie 5x am Tag auf 3 verschiedene Veracrypt verschlüsselte Festplatten die über SFTP Hidden Server angesteuert werden und physisch in Deutschland, Russland und Togo liegen. Auf den Platten sollten auch jeweils die letzten Backups der letzten 20 Jahre auf separaten Partitionen vorhanden sein, für den Fall dass die Verschlüsselung kippt oder ein kompromittiertes Backup das alte überschreibt.Und ohne Yubikey geht gar nix.

Srsly, der häufigste Fall ist dass die Festplatte (oder die Verschlüsselung auf der Festplatte) abschmiert, da reicht ne externe Platte im Schrank. Wenns auch gegen Diebstahl und Feuer sicher sein soll ist Cloud gut. Und mit zusätzlichen Synology Disk Stations oder Cloud Software Abos macht man sich das ganze bequemer und engmaschiger als zu Fuß.

Interne Kopie ist halt leider echt nicht so toll aus bereits genannten Gründen, darunter gibts eigentlich nur noch ne andere Partition auf der gleichen Platte die im Zweifelsfall mit wegschmiert.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 13.03.2021 12:33]
13.03.2021 12:27:04  Zum letzten Beitrag
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[Dicope]

[Dicope]
Ich hab noch ne verschlüsselte Externe Festplatte im Büro. Da schließe ich regelmäßig (na gut, zu Nicht-Corona-Zeiten) den Laptop an. Damit hab ich ein air-gapped off-site Backup ohne mir über die Uploadgeschwindigkeiten in die Cloud Gedanken machen zu müssen.

Wenn ich demnächst aber den Arbeitgeber wechsel, reduziert sich der Blast Radius von 20km auf 5km oder so. Ob mir das noch sicher genug ist? Breites Grinsen
13.03.2021 12:32:40  Zum letzten Beitrag
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dantoX

dantoX
 
Zitat von Kane*

Kopieren auf eine andere Platte im Rechner kannst du dir echt schenken. Wenn du dir n ransom ware einfängst, guckst du da in die Röhre. Mindestens extern sollte die Platte schon sein.



Die Angst vor Viren ist jetzt nicht so groß. Die Angst, dass ich versehntlich was lösche oder eine Datei überspeichere ist deutlich größer.
13.03.2021 12:51:37  Zum letzten Beitrag
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Atomsk

Atomsk
Pfeil
 
Zitat von indifferent

da reicht ne externe Platte im Schrank.



nein, das ist mit die beschissenste idee überhaupt, wenns um backups geht.*
denn jedes backup, dass einen regelmäßigen, manuellen prozess erfordert, ist ein backup, dass sehr schnell nicht mehr gemacht wird. backups müssen automatisch und im hintergrund laufen, ohne dass der user davon was mitbekommt.


und ich lehne mich mal aus dem fenster und sage, der häufigste use-case ist, dass einem einzelne files korrumpieren, sei es nun durch einen kleinen soft- oder hardware fehler.


* ja, mir ist bewusst, dass dies bei den anwesenden supernerd-1%er nicht der fall ist. bei den restlichen 99% normalusern sieht es halt ganz anders aus.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Atomsk am 13.03.2021 12:58]
13.03.2021 12:58:05  Zum letzten Beitrag
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[Dicope]

[Dicope]
 
Zitat von Atomsk

 
Zitat von indifferent

da reicht ne externe Platte im Schrank.



nein, das ist mit die beschissenste idee überhaupt, wenns um backups geht.*
denn jedes backup, dass einen regelmäßigen, manuellen prozess erfordert, ist ein backup, dass sehr schnell nicht mehr gemacht wird. backups müssen automatisch und im hintergrund laufen, ohne dass der user davon was mitbekommt.


und ich lehne mich mal aus dem fenster und sage, der häufigste use-case ist, dass einem einzelne files korrumpieren, sei es nun durch einen kleinen soft- oder hardware fehler.


* ja, mir ist bewusst, dass dies bei den anwesenden supernerd-1%er nicht der fall ist. bei den restlichen 99% normalusern sieht es halt ganz anders aus.


Würde ich so nicht mitgehen. Ist die Frage, was das Threat-Model ist. Unter der Annahme, dass man nur ein Backup hat, kann man sich entweder für ein Online-Backup (Daten werden also in kurzen Intervallen bspw. auf ein NAS gesichert) oder für ein Offline-Backup (Externe Festplatte die angeschlossen werden muss) entscheiden.

Im ersten Fall ist man Ransomware nahezu unverändert ausgeliefert, im zweiten Fall verliert man potenziell die Arbeit von einer Woche.

Ein guter Kompromiss für mich ist da Apple's Time Machine. Die Änderungen der letzten Stunden und Tage werden auf dem Laptop selbst gebackupt. Versehentlich gelöschte / modifizerte Daten kann ich also so wiederherstellen. Für die Langzeitsicherung habe ich dann die externe(n) Festplatte(n).
13.03.2021 14:04:39  Zum letzten Beitrag
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Abtei*

AUP Abtei* 11.06.2012
 
Zitat von [Dicope]

Würde ich so nicht mitgehen. Ist die Frage, was das Threat-Level ist.


13.03.2021 14:10:20  Zum letzten Beitrag
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indifferent

AUP indifferent 21.03.2021
verschmitzt lachen
 
Zitat von Atomsk

 
Zitat von indifferent

da reicht ne externe Platte im Schrank.



nein, das ist mit die beschissenste idee überhaupt, wenns um backups geht.*
denn jedes backup, dass einen regelmäßigen, manuellen prozess erfordert, ist ein backup, dass sehr schnell nicht mehr gemacht wird. backups müssen automatisch und im hintergrund laufen, ohne dass der user davon was mitbekommt


Es ist natürlich nur gut, wenn man es auch macht. Und ich hab das jahrelang jeden Sonntag (neben sofortigen Cloud Backups von Job/Unizeug) gemacht bis ich was bequemeres hatte, scheint also schon irgendwie zu gehen.

Ich hatte aber auch in den letzten 10 Jahren keine einzige beschädigte Datei, sehr wohl aber eine abgerauchte Festplatte, nen zerschossenen USB Stick und ne kaputte SD Karte im Smartphone. Da hat das vorzüglich geholfen. Und die Festplatte außerhalb des Backup Prozesses immer verschlüsselt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von indifferent am 13.03.2021 14:33]
13.03.2021 14:18:59  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
...
Kauf ein Bandlaufwerk, mach deine Backups da drauf und verbuddel jedes Tape woanders im Garten.
13.03.2021 14:35:17  Zum letzten Beitrag
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[Dicope]

[Dicope]
...
Ich speicher meine Daten sowieso alle in der BlOcKcHaIn.
13.03.2021 14:37:59  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
...
 
Zitat von indifferent

Ich hatte aber auch in den letzten 10 Jahren keine einzige beschädigte Datei


Ich schon. Trotz RAID 1. Bin seitdem etwas paranoid.
13.03.2021 14:38:14  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
 
Zitat von Bombur

 
Zitat von Swot

inb4: Ein zweites NAS in deiner Wohnung ist KEIN backup - was wenn deine Bude abfackelt?


Was ist wenn die Stadt umfällt? Was ist wenn der Landkreis explodiert? Was ist wenn Deutschland verreckt? Was ist wenn Europa sinkt? Was ist wenn die Erde kippt?



Die Chinesen können dir da bestimmt in naher Zukunft eine Cloud-Lösung anbieten (Verortung = Mond oder All). Dann überleben deine Daten sogar einen 3. WW.

 
Zitat von kRush*

 
Zitat von Swot

Ich bin da altmodisch und führ einfach regelmäßig DirSync aus


Klingt jetzt auch erstmal nicht nach Backup. Hat das irgend ne Form der Versionierung, propagieren Löschungen in die Sicherung?
Wiederbeschaffbare Mediendateien könnte man so sichern. verschmitzt lachen



Keine Versionierung etc. Es wird wirklich nur der Stand an Eigenen Dateien kopiert, wie er auf dem PC ist. Es ist kein Backup vom Betriebssystem o.ä. Falls mir der komplette PC abraucht, dann braucht es halt eine Neuinstallation. Damit kann ich leben. Wenn eigene Dateien weg sind, dann hätte ich eher ein Problem. Ich hab mich bewusst für das manuelle Ausführen entschieden, damit ich entscheiden kann, ob der Stand aktuell gesichert werden soll oder nicht. Bei automatischen Backups komm' ich um eine Versionierung nicht herum, falls ein kaputter Stand gesichert wurde. Vllt bau ich das noch mal aus mit einer Versionierung. Bisher hatte ich keinen Fall wo ich es gebraucht hätte. Aber man weiß ja nie. Hätte ich jetzt Daten an denen ich täglich beruflich arbeite (und wirklich viel Zeit/Resourcen reinstecke), dann wäre das noch mal etwas anderes.

Mich schreckt ein unnötig komplizierter Backup-Prozess ab. Der Gedanke, dass bei einem Ausfall das Backup nicht wie geplant eingespielt werden kann (da Abhängigkeit von irgendwelcher Software/Hardware) ist kein schöner. Ja ich weiß, man sollte sein Backup auch testen. Aber das müsste ich ja dann regelmäßig tun. Wenn es vor 2 Jahren reibungslos geklappt hat, dann ist das keine Garantie dafür, dass es morgen auch klappt. Da vertraue ich Software einfach zu wenig und hätte auch keinen Nerv das ständig "fürs Gewissen" zu überprüfen. Ganz davon ab: Was wenn das "Testen" schief geht und dann sowohl Quelle als auch Ziel unbrauchbar sind? Ich müsste es ja auf dem Produktivsystem machen. Grauenhafter Gedanke.

Wie Atomsk sagte, ich hatte bis vor kurzem auch die Lösung "Externe Platte im Schrank". Aber das führt tatsächlich zu seltenen Backups und war mir auf Dauer zu riskant. Da ist der Schritt jetzt 1x pro Woche DirSync auszuführen und auf "Start" zu klicken schon enorm peinlich/erstaunt Meine Daten ändern sich auch nicht täglich gravierend. So bin ich zumindest schon mal safe vor Dingen wie Festplatte bzw gesamter PC rauchen ab oder Schadsoftware, die einem den Datenträger verschlüsseln. Im Vergleich zu professionellen Enterprise Lösungen ist das natürlich immer noch lächerlich. Aber ich schätze im Vergleich zum 0815 User bin ich damit schon voraus. In meinem Umfeld kenne ich wenige, die überhaupt einen Gedanken an Backups verschwenden. Traurig aber wahr
13.03.2021 16:07:23  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
Jo, ich bin jetzt maximal verwirrt. Ein NAS würde mich ja auch nicht vor Viren schützen. Also doch noch alles in die Cloud ballern.

Ich wills einfach halten: Wenn ich mir ne Synology Disk Station kauf, da einfach ohne RAID oder irgendwas Festplatten hab, kann ich da simple ein tägliches Backup machen und gleichzeitig Medien für die Chromecast haben?

Eine Cloudlösung für die wichtigsten Files ist ein anderes Thema welches ich nachher angehe.
13.03.2021 19:11:43  Zum letzten Beitrag
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tschy2m

AUP tschy2m 30.03.2011
Du kannst ja ein Programm für Backups nutzen was die Backups per SMB auf das NAS speichert unter einem anderen Benutzer als deinem. Dann kann ein Virus, was unter deinem Benutzer läuft, die Backups nicht löschen/verändern.

tschy2m
13.03.2021 20:06:54  Zum letzten Beitrag
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Swot

swot
...
Genau das ist auch mein Ansatz.
13.03.2021 21:01:49  Zum letzten Beitrag
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skinni

skinni
Mein NAS fürs Backup holt sich per rsync die Daten übers Internet und Backup Schema ist grandfather father sun mit zusätzlichen jahresbackups. Da das unter linux läuft braucht das auch nicht viel mehr Speicher als ein einfaches backup
13.03.2021 22:01:31  Zum letzten Beitrag
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Dr.Hamster

Leet
was
13.03.2021 23:12:39  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Großvater, Vater, Sonne.

3 Generationen. Jedes Backup geht auf:
A
B
C

und dann wieder
A
B
C.
14.03.2021 0:04:37  Zum letzten Beitrag
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