|
|
|
|
| Zitat von Lunovis
Der Thelmomix kann das.
| |
Jo, war hier schon nicht lustig:
| Zitat von Bombur
| Zitat von Lunovis
russische oder chinesische?
| |
"Die Wiedelwall von Pläsident Tlump ist nach demoklatischen Legeln elfolgt. Lechnung kommt spätel."
| |
Ich weiß, jetzt werden gleich Tränen fließen weil das Forum ein total übertrieben linker safe space geworden ist und eh untergeht, aber mit zweierlei Maß messen will ich auch nicht.
Bis übermogen.
|
|
|
|
|
|
|
Hättest Du hier besser getan. Das ist noch alberner als letztes mal.
|
|
|
|
|
|
|
Albern ist nur nicht nach Canossa gehen wenn man einen schalen Witz unter Nutzung rassistischer Klischees gemacht hat
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
Hättest Du hier besser getan. Das ist noch alberner als letztes mal.
| |
"Rassistische Stereotype sind voll ok und kein Grund zur Aufregung." Alter weisser Mann, 2021, coloriert.
|
|
|
|
|
|
|
ok FrOinde,
nach langer Zeit der Abstinenz hau ich auch nochmal einen Beitrag in den KdT
Rosenkohl klassisch nach Oma Art
Der Einkauf für 4 gute Portionen
-1 KG Rosenkohl
-1 EL Gemüsebrühe
-1 Zwiebel
-250 Gr. Speck gewürfelt
-2 Becher Sahne
An Gewürzen wird Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss gebraucht.
Bei uns gab es Schnitzel und Salzkaroffeln dabei.
Als erstes muss der Rosenkohl vom Strunk und den obersten Blättern befreit werden.
Den Rosenkohl dann für ca.10 Minuten in ausreichend Wasser kochen.
Ich schlitze den Strunk etwas ein, so werden die schön auch innen gar.
Die Zwiebel klein hacken und mit dem Speck dünsten.
Nach kurzer Zeit mit 0,5l Gemüsebrühe und 1,5 Bechern Sahne ablöschen.
Kurz aufkochen lassen und dann den Rosenkohl hinzugeben.
Noch etwas auf kleiner Flamme durchziehen lassen.
Mit Salz (nur wenig wegen dem Speck), Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Zwischendurch die Schnitzel mit der altbekannten 3-Wege-Station panieren.
Kartoffeln zubereiten.
Anrichten, servieren und genießen
ich kann euch sagen, ich liebe den Rosenkohl
guten Appetit
|
|
|
|
|
|
|
hoppla
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Kzad-bhat am 17.02.2021 4:38]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Tiefkühlpizza
Hühnerfrikassee ist doch geil. Hab mir das mal als vegetarische Variante selbst gemacht, war geil.
| |
Interessant!
Was diente als Fleischersatz?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Rostbratwurst
| Zitat von Tiefkühlpizza
Hühnerfrikassee ist doch geil. Hab mir das mal als vegetarische Variante selbst gemacht, war geil.
| |
Interessant!
Was diente als Fleischersatz?
| |
Rügenwalder Hühnergeschnetzeltes.
|
|
|
|
|
|
|
Danke!
Rügenwalder taugt.
Ich kann leider nix beitragen.
Ich habe früher so wie heute keine Innereien gegessen
|
|
|
|
|
|
|
Die veganen Chicken Chunks von Aldi Süd sicher auch ganz gut dafür.
|
|
|
|
|
|
|
Aldi Nord hier
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Rostbratwurst
Aldi Nord hier
| |
Vielleicht haben die das Wonder Zeug auch im Sortiment?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Che Guevara
Die veganen Chicken Chunks von Aldi Süd sicher auch ganz gut dafür.
| |
Ich bete ja, dass die ins ständige Sortiment übergehen und nicht (sie sind ja laut Website Aktionsware) irgendwann wieder verschwinden.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Joggl² am 19.02.2021 21:13]
|
|
|
|
|
|
Bei uns gehen die wie blöde laut der Bekannten bei Aldi. Ich glaube durchaus das bleibt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Quarkkuchen mit Rosinen
|
Tatsache, ich mochte als Kind keinen Quarkkuchen mit Rosinen. Weder die Rosinen, noch den Quarkkuchen.
Für diesen KdT wollte ich einen Quarkkuchen nachbauen, der möglichst gut dem Quarkkuchen aus meiner Kindheit entspricht. Der grösste Unterschied ist, dass der Kuchen nun vegan sein sollte.
Los geht es mit Rumrosinen.
70g Rosinen in Rum einweichen und min. 24h im Kühlschrank quellen lassen
Bei mir haben die Rosinen drei Tage Zeit gehabt, einzuweichen. In der Zeit habe ich den Joghurt für den Quarkbelag zubereitet.
Joghurt (Menge für eine Einheit, insgesamt habe ich das 3x wiederholt)
1 Liter Pflanzendrink (Soja)
1/4 bis 1/2 TL Zucker oder Agavendicksaft
Ca. 125 g Joghurt (Soja) als Starterkultur
Alternativ kann man als Starter Joghurtkultur verwenden, die es auch vegan gibt.
Den Joghurt habe ich in einem Qualitätsprodukt von Rosenstein&Söhne zubereitet.
Den Joghurt 10-12 Stunden reifen lassen. Wenn er dann noch zu flüssig ist, einfach noch ein paar Stunden stehen lassen.
Ist der Joghurt hinreichend angedickt, kann man ihn dem Gerät entnehmen und abkühlen lassen. Dann wird Quark zubereitet.
Quark
Den Joghurt in ein Sieb geben, das mit Käseleinen o.ä. ausgelegt wurde. Den Joghurt abtropfen lassen, bis man den cremigen Quark von der Molke getrennt hat.
Den Quark erstmal in einer Frischhaltedose im Kühlschrank aufbewahren, da man noch mehr Joghurt zubereiten muss. Insgesamt habe ich das 3x wiederholt, also 3 Kilo Joghurt gemacht, um genügend Quark als Belag zu haben.
Teig nach einem Rezept vom Ploetzblog (https://www.ploetzblog.de/2017/05/06/almhefekuchen/)
Für meinen Teig habe ich das Rezept veganisiert und die halbe Menge genommen, da ich kein ganzes Blech backen wollte.
270 g Weizenmehl
135 g Sojadrink
28 g Zucker
1-2 Päckchen Vanillezucker
5 g Salz
18 g Weizenanstellgut
10 g Sojamehl
5.5 g Frischhefe
3 g Rum
27.5 g Margarine
Weizen- und Sojamehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde drücke. In diese kommen Sojadrink, Zucker, Vanillezucker und Salz, verrühren, dann Hefe, Anstellgut und Rum zugeben, verrühren und mit dem Mehl mischen. Margarine zugeben und zu einem elastischen Teig verkneten (insg. 10-15 Minuten).
Den Teig für 8-12h in den Kühlschrank legen (10h bei mir).
Den Teig auf einem Backpapier rund ausrollen, ca. 1 cm hoch. Abdecken und 1h bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Nach 1h Gehzeit wird der Teig mit der Quarkmasse bestrichen, die man sich während dieser Gehzeit zubereiten kann.
Quarkbelag
700 g Quark
80 g Margarine
60 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Sojadrink
40 g Stärke
In einem Topf die Margarine und den Zucker bei mittlerer Temperatur einschmelzen, gut rühren. Parallel dazu Sojadrink mit der Stärke vermischen und dann in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze aufkochen, gut umrühren und die Masse andicken lassen. Vom Herd nehmen. Dann den Quark Stück für Stück unterrühren. Nicht alles auf einmal, dass man es besser mischen kann.
Nun die eingelegten Rosinen dazugeben und untermischen. Das schmeckt auch jetzt schon ganz lecker.
Mit dieser Masse bestreicht man nun den Teig, lässt allerdings einen kleinen Rand unbelegt. Den belegten Teig bei Zimmertemperatur 1.5h gehen lassen. Nach dieser Zeit sollte der Ofen auf 200°C vorgeheizt sein, also den Ofen rechtzeitig anstellen. Ich hab den Ofen 25 Minuten vor der Backzeit angestellt.
Nach 1.5h den Kuchen bei 200°C für 30 Minuten backen. 25 Minuten hätten wohl auch genügt. Aber ich mag den Rand etwas fester ganz gerne.
Den Kuchen nach der Zeit aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen, bevor man ihn mit einem scharfen Messer mit angefeuchteter Klinge anschneidet.
Derbe reingönnieren.
|
|
|
|
|
|
|
Würde
Ich hoffe doch als rum kam der gute pott zum einsatz?
|
|
|
|
|
|
|
Es wäre die Gelegenheit gewesen für den guten Pott. Der steht allerdings bei der Mutter von Freund, also gab es Bacardi Carta Negra. Mir fehlt da die Gewissheit, dass er auch gut ist.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von shp.makonnen
Ich hab gerade meine Mama angerufen.
| Du hast alles gegessen, Kartoffelsalat mit Mayo nicht. | |
| |
Da sie es genau spezifiziert, gehe ich davon aus, dass du Süddeutschen Kartoffelsalat verschlungen hast. Mako schon immer ein Mann von Geschmack <3
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Swift
Wie bereits angedroht:
Reis
Dieses weisse Häufchen Elend, das da trocken auf dem Teller rumlungert. Es gibt keinen Grund, wesshalb man sich dieses Zeug einverleiben sollte, die einzige Rettung wäre evtl noch es in Sauce zu ertränken.
Aber halt, wie ich lernen musste ist Reis nicht gleich Reis, und es gibt Kulturen die das irgendwie besser im Griff haben, als meine Eltern in meiner Kindheit.
Als erstes besorgt man sich eine gute Sorte aus dem Japanladen, z.B. diese hier im praktischen 10kg Beutel:
https://picturedwarf.com/f0fa0ccb-a3b4-4ff3-83fd-b16d5a9318eb.jpg
Dann wird der Reis 3x gewaschen, hier zu sehen wie sich das Wasser beim ersten Durchgang stark färbt:
https://picturedwarf.com/a9804868-6a70-4a0c-b6d4-46a23106829a.jpg
Wenn das Wasser vom Waschen komplett abgegossen ist, wird die 1.25 fache Menge Wasser der Reismenge hinzugefügt.
Also auf die 2 Becher Reis kommen 2.5 Becher Wasser.
Dann ab damit in den Reiskocher mit eingestelltem Sushiprogramm:
https://picturedwarf.com/45713224-378b-4910-85b9-18be49a52663.jpg
Warten bis es piepst, und schon hat man Reis:
https://picturedwarf.com/022ce1a3-8f54-44c6-a577-8a6d9cdbdaea.jpg
Das ist tatsächlich schon einfach direkt so ziemlich gut essbar, aber noch bisschen langweilig. Darum gibt es in Japan "Furikake" - Zeug mit Geschmack zum auf den Reis streuen, hier mal 3 Sorten zur Auswahl:
https://picturedwarf.com/ea7b12e5-188b-41d4-a57d-5c3cb89ebb7c.jpg
Heute habe ich mich für die Sorte mit Shirasu Fischchen entschieden. Dazu noch ein Gläschen feiner Sake, nomnomnom:
https://picturedwarf.com/9af8a193-8f60-4cac-8f91-7baef5082851.jpg
https://picturedwarf.com/8adb25d8-64c3-4d60-9382-ed733b5cac72.jpg
| |
Kein cuckoo Reiskocher keine competition.
|
|
|
|
|
|
|
Im katholischen Elternhaus gab es schon lange vorm Veggieday freitags kein Fleisch. Gut, dafür natürlich meistens Fisch. Manchmal, aber nur manchmal (Ha! Ärzteohrwurm!) gab es auch einfach Salzkartoffeln und Eier mit Senfsoße. Die fand ich auch eigentlich ganz lecker, aber da waren immer diese widerlichen Kapern drin. Niemand mag Kapern!
Kartoffeln und Eier mit Senfsoße. Und Kapern!
Wenig überraschend braucht man Eier, Kartoffeln, Kapern, Senf, Salz, Pfeffer, Butter, Brühe und Mehl.
Eigentlich waren es traditionell immer Salzkartoffeln, aber weil ich faul bin gibt es eine große Rutsche Pellkartoffeln und zwei Eier mehr, um damit direkt schon mal Kartoffelsalat zu machen Spoiler - markieren, um zu lesen:
mit Mayo, deal with it . Das gibt mir immerhin gleich auch die Möglichkeit erneut über den eigenen Schatten zu springen und die Kartoffeln nicht nur mit Lorbeer, sondern auch mit Kümmel zu kochen. Ih! Kümmel! Details zum Kochen der Eier und Kartoffeln erspare ich euch. Viel spannender ist nämlich die Mehlschwitze.
40g Butter auflösen, langsam 40g Mehl dazu.
Dann langsam (!) die Brühe zugießen und nicht in Panik verfallen, weil es mit mehr Flüssigkeit erst mal trockener wird.
Dann zwei Esslöffel Senf und drei Teelöffel Kapern (mit ein bisschen Sud) einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Und fertig ist die Nemesis:
Schmeckt eigentlich ganz geil.
¤: afk, Steckdosen putzen. D:
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fiffi am 28.02.2021 11:28]
|
|
|
|
|
|
Sieht eigentlich auch ganz geil aus aber um Gottes willen Kapern
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Muh!]Shadow
Sieht eigentlich auch ganz geil aus aber um Gottes willen Kapern
| |
Nach Dr. Oetker ist auch eigentlich Senf oder Kapern!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Dr Oetker Schulkochbuch, denke ich. Tolles Ding weil halt einfach Basisrezepte drin sind.
1. Auflage irgendwann in den 50ern oder so.
Ohne Fertigprodukte drin zu haben, also nicht irgendwie hier ne TK Pizza reinzu packen oder sowas.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 28.02.2021 15:17]
|
|
|
|
|
|
Kurz vor knapp noch wie angekündigt die in der Kindheit verschmähte Graupensuppe.
Ich habe noch nie Graupensuppe gekocht – nach Lektüre aller hier aufzufindenden Kochbücher war schnell klar: Mach einfach, wie du willst. Macht eh jeder anders.
Also frei Schnauze Suppe kochen, das krieg ich doch hin.
Zeug zusammensuchen:
Opfergemüse für die Brühe schnibbeln. Arschlöcher nehmen Pulver.
Das Zeug in ordentlich Öl anschwitzen, mit Wasser auffüllen, ordentlich salzen, etwa zwei Stunden kochen lassen, dann abseihen und –schmecken. Zwischendurch Schaum abschöpfen, falls welcher anfällt.
Ich hätte als Einlage ordentlich Rippe und oder Beinscheibe genommen, das ist meiner Frau zu derb. Also ein Stück Rinderhüfte. In mundgerechte Stücke schneiden. Weil niemand dieses labberig zerkochte Suppenfleisch mag, das nur an Krankenkost erinnert, leichte Röstaromen dranbringen.
Fleisch in die Brühe, Gemüse schnibbeln, nach gewünschter Konsistenz nach und nach rein.
Die Graupen werden kurz aufgekocht und mit kaltem Wasser abgewaschen und landen dann im Topf.
Während alles köchelt, wird der obligatorische Bund Petersilie grob gehackt und kurz vor Ende zugefügt.
Für die ganze Schnibbelei wird man belohnt mit: Suppe.
Vermutlich mochte ich das als Kind nicht, weil das Wort „Graupen“ eklig klingt und ich einfach nicht wusste, was das eigentlich ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich liebe Graupensuppe.
Meine Eltern haben mir als Kind einfach erzählt es wären Nudeln. Das hat funktioniert.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von monischnucki
Dr Oetker Schulkochbuch, denke ich. Tolles Ding weil halt einfach Basisrezepte drin sind.
| |
Korrekt.
|
|
|
|
|
|
Thema: Krieg der Töpfe CLXXIX: Von pfui zu hui ( Rosenkohl, Handkäse mit Musik, Salat ) |