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Preise werden vor allem von "Züchtervereinigungen" als Empfehlung rausgegeben, die hier auch ganz klar ein rein kommerzielles Interesse verfolgen.
Da wäre uns der Fall bei dem einen Typen lieber gewesen, da wurde die Hündin geplant schwanger, weil sie offenbar unter Depressionen litt und der Tierarzt meinte, dass sie bevor man sie ggf. kastriert auf jeden Fall einmal trächtig werden sollte. Keine Ahnung was da der medizinische Grund ist, aber wayne. Wurf war da, 2 Tiere sollten auch in der Familie bleiben, aber es waren halt 6 - die anderen 4 standen also zur Disposition.
Was uns da abgeschreckt hat war, dass die im Haus lebenden Kleinkinder (4 und 5 Jahre) mit den Tieren recht ruppig umgegangen sind, sie wenn sie miteinander halt wie Welpen das tun gespielt haben und dabei ja auch mal etwas "ruppiger werden" ständig auseinandergezogen und angeschrien/geschlagen haben. Und dass das von den Eltern halt nicht direkt unterbunden wurde, sondern nach dem x-ten mal irgendwann mal ein genervtes "Kind, lass mal gut sein jetzt" in die Richtung gerufen, aber nicht aktiv dazwischen gegangen wurde. Und das in der Zeit, die für Welpen halt auch prägend ist was Sozialverhalten und co angeht. Ganz großes Kino.
Aber: Das war wiederum kein Züchter, und da waren alle Impfungen belegt, alle Papiere vorhanden, EU-Heimtierausweis usw... eine fertige Mappe pro Tier, farbig sortierte Leinen für jeden etc...pp...
Was uns bei Katzen hingegen aufgefallen ist: Besonders teure Rassekatzen wurden da von "Züchtern" nur abgegeben wenn man sich schriftlich verpflichtete, diese sobald möglich kastrieren zu lassen. Ansonsten musste man Vertraglich entweder der Rückholung der Tiere ohne Kompensation oder Bußgeldern in vier- bis fünfstelliger Höhe zustimmen. Total crazy, reine Sicherung der eigenen Einkommensquelle - gerade durch die Hobbyvermehrer. Bei Hunden hab ich das, zumindest bisher, nicht erlebt.
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Orrrrrr ne. Die nächsten red flags
Aber jetzt weiß ich wo eure Vorurteile herkommen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 14.08.2023 13:52]
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Das sind alles Dinge, die ein ordentlicher Züchter nicht macht. Egal ob Hund, Katze oder Pferd.
Und dass man weibliche Tiere einmal schwanger werden lässt, bevor man diese kastriert, war früher normal. Ob das heute noch so ist und Hintergründe, wieso weshalb, kenne ich allerdings nichts.
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| Zitat von kawu
Das sind alles Dinge, die ein ordentlicher Züchter nicht macht. Egal ob Hund, Katze oder Pferd.
Und dass man weibliche Tiere einmal schwanger werden lässt, bevor man diese kastriert, war früher normal. Ob das heute noch so ist und Hintergründe, wieso weshalb, kenne ich allerdings nichts.
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Mindestens bei Katzen ist Sex immer mit Schmerzen verbunden, das würde ich einem Weibchen nicht zumuten wenn es medizinisch auch vorher möglich ist zu sterilisieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 14.08.2023 13:57]
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Ich finde es sehr gut, dass um Kastration gebeten wird. Sonst hat man leider viel zu oft das Problem, dass das Tier dann doch nach der Abgabe zum vermehren genutzt wird. "Aber mein Flöckchen hat so einen tollen Charakter! Ich wollte unbedingt, dass sie auch mal Junge bekommt".
Brrr. Einfach nein. Und außerdem besteht bei Nichtkastration zumindest bei weiblichen Tieren ein erhöhtes Risiko für Gesäugekrebs.
Warum das jetzt plötzlich ein Problem ist, verstehe ich nicht. Man kauft das Tier ja als Liebhabertier und nicht zur Zucht. Es gibt mMn ohnehin viel zu viele unkastrierte Katzen. Wenn man unbedingt ein Zuchttier kaufen will, dann muss man halt wo anders hin.
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| Zitat von Melusine
Ich finde es sehr gut, dass um Kastration gebeten wird. Sonst hat man leider viel zu oft das Problem, dass das Tier dann doch nach der Abgabe zum vermehren genutzt wird. "Aber mein Flöckchen hat so einen tollen Charakter! Ich wollte unbedingt, dass sie auch mal Junge bekommt".
Brrr. Einfach nein. Und außerdem besteht bei Nichtkastration zumindest bei weiblichen Tieren ein erhöhtes Risiko für Gesäugekrebs.
Warum das jetzt plötzlich ein Problem ist, verstehe ich nicht. Man kauft das Tier ja als Liebhabertier und nicht zur Zucht. Es gibt mMn ohnehin viel zu viele unkastrierte Katzen. Wenn man unbedingt ein Zuchttier kaufen will, dann muss man halt wo anders hin.
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Das das aus anderen Gründen sinnvoll ist, das bestreitet ja niemand. Was ich jedoch bislang erlebt hab war, dass die Züchter, die als solche irgendwo richtig registriert waren, halt wie Du es geschrieben hast darum gebeten haben und das mit vernünftigen Gründen erklärt haben. Wohingegen die Sparte "seltsame Leute mit Anforderungskatalog, damit Du eine Katze überhaupt mitnehmen darfst" dann diejenigen waren, die mit einem mehrseitigen Kaufvertrag mit viel Kleingedrucktem, u.A. eben Klauseln was für Rechte sie sich vorbehalten wenn Du gewisse Dinge nicht erfüllst, ankamen.
Das schreit schon so ein bisschen nach: "Mach uns unser nicht angemeldetes, aber sehr lukratives Nebengewerbe hier nicht kaputt, sonst gibts Fratzeklatsch!"
Interessant auch: Kastrationen werden bei Katzen von vielen Tierärzten hier empfohlen, bei Hunden aber abgelehnt außer es sprechen medizinische Gründe dafür.
Ok, gerade bei Freigängerkatzen ist das natürlich auch nochmal n anderes Thema - der eine Bauernhof hier im Ort ist n gutes bzw. eben schlechtes Beispiel dafür.
Bei Hunden sollten die Halter ja doch da n Auge drauf haben beim Gassigehen. Betonung auf "sollten".
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 14.08.2023 15:51]
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| Zitat von loliger_rofler
Ersetze nicht mit "weniger/anderes als normal". Das heisst meistens, dass irgendwas ist, das es dem Tier unangenehm macht, zu fressen, und das sollte man abklären wenn es nicht nach ein paar Tagen von allein besser wird.
Wie alt ist der Boy denn?
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Bischen älter als 1 Jahr. Tierärztin meint er könnte im Tierhotel ein Parasit aufgeschnappt haben. Ich soll 3 Tage Stuhlproben nehmen und Schonkost geben/ selber kochen.
Gestern ist das ganze Nassfutter drun geblieben. Heute um 7 hat er aber Magensaft gekotzt. Fressen von heute bleibt weiterhin drin.
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Vorm kotzen lang nix gegessen? Passiert unserer auch wenn das mitm Futter zu lang dauert. Zwischensnacks helfen da gut.
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| Zitat von Sniedelfighter
Vorm kotzen lang nix gegessen? Passiert unserer auch wenn das mitm Futter zu lang dauert. Zwischensnacks helfen da gut.
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Naja, so über die Nacht halt.
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Abends noch Mal zusammen ne Tüte Chips snacken. Oder evtl. Abends später füttern.
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Aber die Vorgeschichte. Er hat halt letzte Woche Trockenfutter ständig gekotzt.
Hier mal ein Bild von beiden.
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Ist mir grad noch eingefallen uni.
Aber da ihr beim Tierarzt wart, wird er bestimmt schon das schon gecheckt haben.
Unsere Große hatte mal 2 Tage lang nen langen Grashalm im Rachen gehabt, konnte man absolut schwierig erkennen.
Die hat dann auch kaum gefressen und öfters gespuckt.
Vielleicht kratzt das Trockenfutter ja am Hals, das er es deswegen ausspuckt.
e: Schwarznase <3
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 15.08.2023 18:37]
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Nassfutter ist eh besser. Ist doch super, wenn die Katze dann kein Trockenfutter mag. Win win
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Ach kacke ich dachte du hast n Hund. über Katz weiß ich nix.
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| Zitat von Sniedelfighter
Ach kacke ich dachte du hast n Hund. über Katz weiß ich nix.
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Ich Dachte, WTF, mit ner Katze ne Tüte Chips weginhalieren....
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oh mann. Donnerstag bei Tierarzt gewesen, und der hat Medikamente gegeben. Hat sofort gewirkt. Seit heute ist sein Bruder dran.
Ich kann keine Flitzekacke mehr sehen.
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Unsere Alte Hundedame ist in der Klinik
War gestern sehr schlapp. Ich habs auf den langen Waldspaziergang geschoben. Aber heute Nacht hat sie dann dreimal gekotzt. Hab mir auch nix weiter bei gedacht, passiert ja ab und zu mal. Morgengassi war zwar langsam, aber normal. Hat geschnüffelt, gepinkelt und ein unauffälliges Häufchen abgesetzt. Dann aber im Laufe des Vormittags noch dreimal gekotzt und auf einmal ist sie einfach umgekippt und wollte nicht mehr aufstehen. Hab sie dann ins Auto getragen und meine Frau ist mit ihr zur Klinik.
Die haben jetzt Röntgenbilder gemacht und Blut genommen. Im Bauch scheint alles ok, aber sie hat sehr hohe Entzündungswerte. Wissen nur nicht wo die herkommen. Ist jetzt an Infusion und bleibt erstmal bis heute abend da. Hoffentlich wissen die bis dahin mehr... :/ Bitte Daumen drücken.
/Vergiftung ist auch eher ausgeschlossen, sie hat nix Ungewöhnliches gefressen oder so, das hätte ich mitbekommen. Nur aus ner 08/15 Pfütze im Wald getrunken, aber das erklärt ja nicht die Entzündungswerte.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 21.08.2023 13:58]
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Daumen sind gedrückt.
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Jo, hier wird auch gedrückt
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Daumen sind gedrückt für die Hundedame.
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War wohl sehr effektiv.
Geht ihr schon wieder deutlich besser, haben sie gerade geholt. Aber richtig klar ist noch nix. Röntgen hat nix ergeben, restlichen Werte sind auch wie üblich. Im Moment geht die Vermutung der Ärztin zu heftigem Magen-Darm-Infekt, der in Kombi mit dem Wetter und ihrem Alter halt einfach den Kreislauf gekillt hat.
Wie haben jetzt erstmal schonfutter bekommen, Medikamente gab's in der Klinik per Zugang, morgen wird noch Mal mit heute gegebenem Kontrastmittel geröntgt.
Wenn man die Viecher net so lieb hätte, man könnt sie umbringen.
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Tiptop.
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| Zitat von Sniedelfighter
War wohl sehr effektiv.
Geht ihr schon wieder deutlich besser, haben sie gerade geholt. Aber richtig klar ist noch nix. Röntgen hat nix ergeben, restlichen Werte sind auch wie üblich. Im Moment geht die Vermutung der Ärztin zu heftigem Magen-Darm-Infekt, der in Kombi mit dem Wetter und ihrem Alter halt einfach den Kreislauf gekillt hat.
Wie haben jetzt erstmal schonfutter bekommen, Medikamente gab's in der Klinik per Zugang, morgen wird noch Mal mit heute gegebenem Kontrastmittel geröntgt.
Wenn man die Viecher net so lieb hätte, man könnt sie umbringen.
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Zu früh gefreut. Sie ist zwar daheim, aber hat heute beim Kontrolltermin noch Mal ne Infusion bekommen und ist halt immer noch schlapp und morgen sind wir wieder da. Jetzt steht der Verdacht eines leishmanioseschubs im Raum...
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ohman, gestern hätte ich einfach gar nicht gebraucht. Nach der Infusion beim Tierarzt war sie wieder superschlapp, hat eigentlich fast nur auf dem Sofa gelegen und sich kaum bewegt und geatmet wie darth vader. Abends beim 10 meter Gassi (treppe runter und hochgetragen) auch mehr wackeln als alles andere.
Dachte echt das wars, sie schläft jetzt einfach ein. Hab heute Nacht mit ihr auf der Couch geschlafen, irgendwann ist ihr Kopf von der Lehne abgestürzt und ich hab mir eingebildet, sie hat aufgehört zu atmen. Hat mich dann zum Glück ein wenig genervt angeschnaubt.
Naja, aber optimistischer Ausblick: Sie ist heute morgen deutlich besser drauf. Ist alleine die Treppe runter und hoch, und auch beim Laufen viel besser drauf.
Wir bekommen jetzt wieder Allopurinol, in der Hoffnung dass das ein Leishmaniosewarnschuss war. Eigentlich haben wir das Zeug letztes Jahr ausgeschlichen, weil der Tierarzt meinte die Werte wären gut (und waren es auch bei den ganzen letzten Kontrollen)
Nun gut. Vielleicht macht das alte Mädchen ja doch noch ein Jahr, damit sie wenigstens die Hälfte ihres Lebens bei uns und nicht im Tierheim verbracht hat.
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<3
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So, letzter Kontrolltermin für diese Woche. Diesmal auch ohne Infusion.
Es geht hoffentlich aufwärts. Montag sollen wir noch mal vorbeischauen.
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Ich habe mich von meiner Freundin getrennt, wir haben einen gemeinsamen 12 Jährigen Hund. Da wir uns noch gut verstehen und beide weiter um den Hund kümmern wollen, leben wir jetzt in zwei Wohnungen die nah beieinander liegen.
Unser Hund hatte nie Probleme mit dem alleine bleiben und auch schon diverse Umzüge hinter sich. Seit dem Umzug (vor ca. 4 Monaten) bekommt er das aber gar nicht mehr auf die Kette. Weder bei mir in der Wohnung, noch bei ihr. Nach ca. 30min geht das jaulen los und in dem Zeitraum stellt sich auch keine (nennenswerte) Verbesserung ein
Hat da jemand Erfahrungen mit? Wird das irgendwann wieder?
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Unsere eine Hündin hat nach dem Umzug später plötzlich mal angefangen mit Bellen und Jaulen (und die anderen drei haben dann mit eingestimmt) wenn wir beide aus dem Haus gingen (bzw. wenn meine Frau und ich aus dem Haus gingen oder meine Frau alleine, wenn ich alleine raus ging haben sie es nie gemacht ... ). Wir hatten bis dahin immer die Devise, beim rausgehen nix sagen, haben dann irgendwann das ganze geändert in "beim rausgehen dem Hund adios sagen und dass wir bald zurückkommen", und irgendwie bellen und jaulen sie jetzt nicht mehr.
Also, ja, hat sich wieder gelegt. Weshalb es sich wieder gelegt hat, keine Ahnung ob das am Zureden lag oder es sich zufällig um den Dreh rum wieder legte. Hunde. Wer versteht die schon.
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Thema: Haustierthread II ( Für alle Domestiziert*innen ) |