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Was zur Hölle dauert da so lange?
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Man kann sich als Bundesregierung nicht mal eben 30 Millionen aus den Rippen schneiden.
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Sirenennetzwerk aufbauen seh ich ein, aber diese beschissene Häkchen in den Configs der Telefonnetze setzen? So teuer?
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Erst mal ein paar Berater einkaufen
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| Zitat von monischnucki
Sirenennetzwerk aufbauen seh ich ein, aber diese beschissene Häkchen in den Configs der Telefonnetze setzen? So teuer?
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ist deutschland hier, wir machen das gründlich. also müssen vorher mindestens zwei beraterfirmen involviert werden!
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Denke mal die Hauptschwierigkeit ist die Schnittstelle zwischen Mobilfunkanbietern und wer auch immer für die Warnungen zuständig ist.
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Andi Scheuer muss erstmal planen wo er die Kohle versenken kann und ob da nicht noch mehr geht
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Ein guter Schnellschuss wäre es erstmal, für alle 80Millionen BundesbürgerInnen eine Trillerpfeife zu kaufen. Natürlich für 10¤ das Stück.
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Erstmal ausloten wen das stören könnte
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| Zitat von monischnucki
Sirenennetzwerk aufbauen seh ich ein, aber diese beschissene Häkchen in den Configs der Telefonnetze setzen? So teuer?
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Ein Rant mit ordentlich Mett:
| Das jetzt nachträglich einzuführen heisst natürlich, dass es niemand eingeplant hat, und dass jeder beteiligte am Markt sich das vergolden lassen will. Die Hersteller freuen sich in etwa wie "Oh, Ihr wollt jetzt mehr als ihr damals beim Einkauf spezifiziert habt? Schön, dann schreiben wir mal ein Angebot".
Technisch ist das alles ein Klacks. Die komplette Entwicklung aller Bestandteile für PWS in 2G/3G/4G/5G würde ich auf einen niedrigen einmaligen sechsstelligen Betrag schätzen. Und das ist die einmalige Investition in der Entwicklung, welche dann über alle Geräte/Länder/Netze umgebrochen wird. Bei den Milliarden, die in Entwicklung und Anschaffung von Mobilfunktechnik investiert wird, ist das ein Witz.
Die Geräte wie Basisstationen aller relevanten Hersteller unterstützen natürlich von Haus aus PWS. Die bauen für Deutschland ja nicht andere Geräte, als jene, die in UK, NL, RO, US, ... verbaut werden. Der Markt ist international, die gleiche Technik steht überall.
Weil man jetzt zu spät ist, wird das natürlich von allen Seiten ausgenutzt. Jeder Basisstationshersteller wird die Hand aufhalten und sagen, das kostet jetzt pro Zelle X EUR im Jahr zusätzliche Lizenzgebühren. Und die Anbieter der zentralen Komponente CBC werden auch branchenüblich die Hand aufhalten, mit satten jährlichen Lizenzgebühren. Und die Consultants werden auch alle die Hand aufhalten, weil es gibt wieder etwas zu Integrieren, zu testen, ... Das CBC ist keine komplexe Technik. | |
https://laforge.gnumonks.org/blog/20210720-smscb/
/Der ursprüngliche Post mit vielen Details zum System
https://laforge.gnumonks.org/blog/20210719-smscb/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 25.07.2021 11:37]
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https://www.heise.de/tp/features/Hochwasser-Katastrophe-Totalversagen-von-Behoerden-Landesregierungen-und-Bundesregierung-6146174.html
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"Es ist schwierig in einem Land, das nie solche Erfahrungen gemacht hat, mit einer solchen Kommunikation durchzukommen. […] Oft galten wir halt auch als Panikmacher."
Armin Schuster
Weil man nicht auf Panik machen wollte, hielt man die gerechtfertigten harten Warnungen zurück - und löste so vielerorts Panik und Tod aus.
Als Schuster von Apps als Warnsystemen sprach, redete Kleber Klartext: "Wenn nachts das Hochwasser kommt und da gucke ich auf keine Apps. Da brauche ich eine Sirene, […] von der ich von vornherein weiß: […] ich kann auf keinen Fall im Bett bleiben. Warum wurde das nicht umgesetzt?" Die mäandernde Antwort von Schuster:
"Also ich will das gar nicht so flächendeckend beantworten. Nordrhein-Westfalen ist zum Beispiel ein Land, was bei Sirenen noch sehr gut aussieht und schon längst nachgerüstet hat."
Armin Schuster
Tatsachen sind: Der Christdemokrat Schuster kam im November 2020 ins Amt, weil ein geplanter bundesweiter "Warntag", ein Probealarm von Bund und Ländern, im September 2020 völlig schiefgegangen war und die Tausende Sirenen offensichtlich entsorgt oder auf stumm geschaltet waren.
Schuster Vorgänger im Amt, der Sozialdemokrat Christoph Unger, wurde von Seehofer just mit Verweis auf dieses Desaster gefeuert. Seit Frühjahr 2021 gibt es ein 90-Millionen-Euro-Programm, um "die Zahl der Sirenen" im Land zu erhöhen. Jedoch gab es jetzt bei der Hochwasserkatastrophe fast nirgendwo Sirenenalarm. Mehr noch: Schuster und sein BKK wissen laut FAZ "auch heute noch nicht, wie viele funktionstüchtige (Sirenen) es überhaupt im Land gibt". | |
Guter Artikel mit Kritik an den Warnsystemen etc.
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Das kann doch nicht so schwer sein innerhalb eines Jahres schon mal rauszufinden wie viele Sirenen ein Bundesland überhaupt hat?
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Naja es handelt sich immerhin um eine deutsche Behörde. Da muss eben sehr sorgfältig gearbeitet werden.
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Zitat von monischnucki
Sirenennetzwerk aufbauen seh ich ein, aber diese beschissene Häkchen in den Configs der Telefonnetze setzen? So teuer?
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Ein Rant mit ordentlich Mett:
| Das jetzt nachträglich einzuführen heisst natürlich, dass es niemand eingeplant hat, und dass jeder beteiligte am Markt sich das vergolden lassen will. Die Hersteller freuen sich in etwa wie "Oh, Ihr wollt jetzt mehr als ihr damals beim Einkauf spezifiziert habt? Schön, dann schreiben wir mal ein Angebot".
Technisch ist das alles ein Klacks. Die komplette Entwicklung aller Bestandteile für PWS in 2G/3G/4G/5G würde ich auf einen niedrigen einmaligen sechsstelligen Betrag schätzen. Und das ist die einmalige Investition in der Entwicklung, welche dann über alle Geräte/Länder/Netze umgebrochen wird. Bei den Milliarden, die in Entwicklung und Anschaffung von Mobilfunktechnik investiert wird, ist das ein Witz.
Die Geräte wie Basisstationen aller relevanten Hersteller unterstützen natürlich von Haus aus PWS. Die bauen für Deutschland ja nicht andere Geräte, als jene, die in UK, NL, RO, US, ... verbaut werden. Der Markt ist international, die gleiche Technik steht überall.
Weil man jetzt zu spät ist, wird das natürlich von allen Seiten ausgenutzt. Jeder Basisstationshersteller wird die Hand aufhalten und sagen, das kostet jetzt pro Zelle X EUR im Jahr zusätzliche Lizenzgebühren. Und die Anbieter der zentralen Komponente CBC werden auch branchenüblich die Hand aufhalten, mit satten jährlichen Lizenzgebühren. Und die Consultants werden auch alle die Hand aufhalten, weil es gibt wieder etwas zu Integrieren, zu testen, ... Das CBC ist keine komplexe Technik. | |
https://laforge.gnumonks.org/blog/20210720-smscb/
/Der ursprüngliche Post mit vielen Details zum System
https://laforge.gnumonks.org/blog/20210719-smscb/
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DeR mArKt ReGeLt DaS.
Aus dem Leid anderer Kapital schlagen, frage mich ob es zunimmt oder nur meine Wahrnehmung
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War das früher anders? Kann ich mir kaum vorstellen. Es ist jetzt nur offensichtlicher.
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| Zitat von *tilt*
Denke mal die Hauptschwierigkeit ist die Schnittstelle zwischen Mobilfunkanbietern und wer auch immer für die Warnungen zuständig ist.
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Denke ich auch. SMS-Push bei Einreise (zumindest von Österreich nach Bayern) existiert ja schon seit 01.03.2021:
10.07. ~16 Uhr +491779820222:
“Die Bundesregierung: Willkommen/Welcome! Bitte beachten Sie die Test-/Quarantäneregeln; please follow the rules on tests/quarantine: https://bmg.bund.de/covid19“
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| Zitat von DerKetzer
Das kann doch nicht so schwer sein innerhalb eines Jahres schon mal rauszufinden wie viele Sirenen ein Bundesland überhaupt hat?
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Dazu musst du Leute haben, die die Zeit haben, irgendwo durch die Gegend zu fahren und Sirenen zu sichten. Wenn du irgendwelche E-Mails an Gemeinden rausschickst, kriegst du halt nur die Papierantwort zurück und die muss nicht der Wahrheit entsprechen.
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Könnte man halt machen, z.B. indem die jeweils ansässigen KatS-Einheiten das turnusmäßig in ihre Dienstpläne aufnehmen. Die Kräfte wohnen sowieso verteilt, vermutlich wäre der Aufwand für die Einzelnen minimal ("Ach, das Wohngebiet macht schon der X, dann muss der Y eben von 19:00-19:30 in das benachbarte Gewerbegebiet und die Ohren aufsperren."). Müsste man aber wollen.
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Gute Nachrichten, Kurz rettet das Bargeld!
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Die EU-Kommission will Geldwäsche mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket bekämpfen, unter anderem mit einer Obergrenze von 10.000 Euro für Zahlungen mit Bargeld. Nun hat sich Österreich klar gegen ein solches Limit ausgesprochen. Bargeld sei in Österreich ein sensibles Thema und für die Bürger von grundlegender Bedeutung für das Gefühl der Sicherheit und Freiheit, sagte Finanzminister Gernot Blümel in einer Videoschalte mit Kolleginnen und Kollegen aus den anderen EU-Staaten. Österreich sehe auch keinen Zusatznutzen von verbindlichen Limits.
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Die deutsche Bundesregierung bezog bei der informellen Tagung der Finanzminister nicht Stellung zum Thema. Der für Finanzminister Olaf Scholz (SPD) teilnehmende deutsche EU-Botschafter Michael Clauß äußerte sich lediglich konkret zu der ebenfalls geplanten neuen Überwachungsbehörde für den Kampf gegen Geldwäsche, die eventuell in Frankfurt angesiedelt werden könnte. »Wir unterstützen den Vorschlag«, sagte Clauß. Die Behörde solle aus deutscher Sicht mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet werden und eine unabhängige und rechenschaftspflichtige Verwaltung haben.
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Deutschland wieder voll in der Führungsrolle!
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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von DerKetzer
Das kann doch nicht so schwer sein innerhalb eines Jahres schon mal rauszufinden wie viele Sirenen ein Bundesland überhaupt hat?
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Dazu musst du Leute haben, die die Zeit haben, irgendwo durch die Gegend zu fahren und Sirenen zu sichten. Wenn du irgendwelche E-Mails an Gemeinden rausschickst, kriegst du halt nur die Papierantwort zurück und die muss nicht der Wahrheit entsprechen.
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Das was Abso geschrieben hat, wäre eine einfache Lösung. Die durchschnittlichen Gemeindemitarbeiter fahren sowieso recht häufig im Stadt-, Verbandsgemeinde, Gemeindegebiet rum. Da wärs keinerlei Mehraufwand mal zu schauen "Sirene da / nicht da /Standort notieren" und das entsprechend weiter zu leiten. Das wirkt halt so, als ob da seit Jahren einfach der Wille fehlt und das selbst bei Dingen, die erst mal keine Kosten haben, sondern neben der täglichen Aufgaben zu erledigen wären.
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| Zitat von DerKetzer
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von DerKetzer
Das kann doch nicht so schwer sein innerhalb eines Jahres schon mal rauszufinden wie viele Sirenen ein Bundesland überhaupt hat?
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Dazu musst du Leute haben, die die Zeit haben, irgendwo durch die Gegend zu fahren und Sirenen zu sichten. Wenn du irgendwelche E-Mails an Gemeinden rausschickst, kriegst du halt nur die Papierantwort zurück und die muss nicht der Wahrheit entsprechen.
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Das was Abso geschrieben hat, wäre eine einfache Lösung. Die durchschnittlichen Gemeindemitarbeiter fahren sowieso recht häufig im Stadt-, Verbandsgemeinde, Gemeindegebiet rum. Da wärs keinerlei Mehraufwand mal zu schauen "Sirene da / nicht da /Standort notieren" und das entsprechend weiter zu leiten. Das wirkt halt so, als ob da seit Jahren einfach der Wille fehlt und das selbst bei Dingen, die erst mal keine Kosten haben, sondern neben der täglichen Aufgaben zu erledigen wären.
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Die durchschnittlichen Mitarbeiter fahren recht häufig rum? Hui, das sind müssen fleißige Gemeinden sein.
Aber es stimmt natürlich nicht, dass das "nichts" kostet. Es "kostet" die Arbeitszeit (anweisen, Dokumentation erstellen, hinfahren, kreuzen, Dokumentation erstellen), die man dafür aufwenden muss. Diese Arbeitszeit steht für andere Aufgaben dann nicht zur Verfügung.
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Kommt halt auf den Bereich an. Unsere Gebietshausmeister und -bauunterhalter:innen sind genauso wie die Bauleitungen mehrmals pro Woche draußen unterwegs. Veterinäramt auch. Die Buchhalterinnen natürlich eher nicht.
Lifehack: Sirenen auf Schulen decken vermutlich >90 % der Haushalte ab, und an Schulen halten sich von Natur aus Landes- und Kommunalbedienstete auf.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 26.07.2021 15:30]
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| Zitat von loliger_rofler
Gute Nachrichten, Kurz rettet das Bargeld!
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Die EU-Kommission will Geldwäsche mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket bekämpfen, unter anderem mit einer Obergrenze von 10.000 Euro für Zahlungen mit Bargeld. Nun hat sich Österreich klar gegen ein solches Limit ausgesprochen. Bargeld sei in Österreich ein sensibles Thema und für die Bürger von grundlegender Bedeutung für das Gefühl der Sicherheit und Freiheit, sagte Finanzminister Gernot Blümel in einer Videoschalte mit Kolleginnen und Kollegen aus den anderen EU-Staaten. Österreich sehe auch keinen Zusatznutzen von verbindlichen Limits.
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Die deutsche Bundesregierung bezog bei der informellen Tagung der Finanzminister nicht Stellung zum Thema. Der für Finanzminister Olaf Scholz (SPD) teilnehmende deutsche EU-Botschafter Michael Clauß äußerte sich lediglich konkret zu der ebenfalls geplanten neuen Überwachungsbehörde für den Kampf gegen Geldwäsche, die eventuell in Frankfurt angesiedelt werden könnte. »Wir unterstützen den Vorschlag«, sagte Clauß. Die Behörde solle aus deutscher Sicht mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet werden und eine unabhängige und rechenschaftspflichtige Verwaltung haben.
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Deutschland wieder voll in der Führungsrolle!
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Oida, Österreich kracht ohne Bargeld in sich zusammen, bam!
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Thema: pOT-News ( News before it is news ) |