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Ich würde in jedem Fall etwas besorgen, das eure Kreditwürdigkeit belegt, wir haben von unserer Bank ein "Zertifikat" darüber, dass wir die angestrebte Immobilie auch tatsächlich finanzieren können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tim aka coltvirtuose am 16.01.2022 19:59]
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Ich würde in jedem Fall etwas besorgen, dass eure Kreditwürdigkeit belegt, wir haben von unserer Bank ein "Zertifikat" darüber, dass wir die angestrebte Immobilie auch tatsächlich finanzieren können.
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Nennt sich auch Darlehensvertrag?
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Nö, Finanzierungsbestätigung.
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| | Zitat von Real_Futti
Ich hoffe, ihr habt wenigstens die Klos erneuert. Never ever zu Hause einen schon benutzen und ranzigen Thron haben.
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So'n paar Sachen sind ja eher selbstverständlich 
Man kann zwar alles wieder picobello sauber bekommen (Du glaubst nicht was für geile Reiniger es in der Getränkeindustrie gibt, damit bekommst auch jahrzehntealten Kalk und Klostein zerbröselt), aber nope.
Witzig:
Einige Klos, z.B. die Philippe Starck-Design-Reihe von Duravit, bekommst Du im Angebot komplett günstiger als wenn Du bei Duravit nur nen Deckel für die Teile nachkaufen willst Die Deckel reagieren leider auf einige Reiniger unschön, und werden dann spröde und rissig.
Dafür lassen sich die Schüsseln ganz passabel reinigen.
Irgendwie bekloppt, man kann echt aus jeder Sache ne Wissenschaft machen. Weggespült wird der Kack auch in jedem Ideal-Standard
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| | Zitat von Oli
Es ist leider so, dass ihr bieten solltet was ihr erübrigen könnt, wenn ihr das Objekt wirklich haben wollt. | |
Danke für deine Tips!
Wenn man das Budget nur so exakt beziffern könnte... Karrieretechnisch ist unser Ziel, uns ASAP auf 30-35h zu reduzieren, meine Frau früher, ich später. Wieviel Jahre später hängt davon ab, wie weit wir uns bei dem Bietverfahren aus dem Fenster lehnen, und wieviel wir von unserer Renovierungs-Wunschliste streichen.
Was mich bei der Besichtigung gewundert hat, war, dass der Makler als mögliches Kaufgebot den inserierten Preis X und X-10000 ¤ genannt hat. So a la "über den Preis kann man auch noch reden"  an Interessenten hat es jedenfalls nicht gemangelt.
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Flitzpiepe42
| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Ich würde in jedem Fall etwas besorgen, dass eure Kreditwürdigkeit belegt, wir haben von unserer Bank ein "Zertifikat" darüber, dass wir die angestrebte Immobilie auch tatsächlich finanzieren können.
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Nennt sich auch Darlehensvertrag?
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Nö, Finanzierungsbestätigung.
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Ist die objektbezogen?
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Bei uns nicht, war einfach "Ich Bank sage die sind liquide"
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| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von Flitzpiepe42
| | Zitat von Real_Futti
| | Zitat von tim aka coltvirtuose
Ich würde in jedem Fall etwas besorgen, dass eure Kreditwürdigkeit belegt, wir haben von unserer Bank ein "Zertifikat" darüber, dass wir die angestrebte Immobilie auch tatsächlich finanzieren können.
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Nennt sich auch Darlehensvertrag?
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Nö, Finanzierungsbestätigung.
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Ist die objektbezogen?
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Unsere ist objektbezogen.
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| | Zitat von Real_Futti
Ich hoffe, ihr habt wenigstens die Klos erneuert. Never ever zu Hause einen schon benutzen und ranzigen Thron haben.
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Pff
20 mal reinscheissen und schon ist der warme Rentnerarsch vergessen
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Geht schon klar, wollte nur dumm daherreden.
Ich entkerne irgendwann in ein paar Monaten auch das EG-Bad hier
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| | Zitat von [WHE]MadMax
[...]
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Just Karen things...
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| | Zitat von [WHE]MadMax
| | Zitat von Switchie
Wow, surprise.. Wenn die sich getrennt haben scheint keine Kohle mehr da gewesen zu sein. Eine Generation nach dir wird sich vermutlich auch fragen, warum ihr nur alles geflickt und repariert und nicht alles neu gemacht habt. Bleibt zu hoffen, dass die sich dann nicht so abwertend äußern.
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Das isses halt, da war eigentlich Kohle da. Nur wurde offenbar anders priorisiert: Auto, Spielzeug für Kinder, Dekoartikel (die Bude war voll davon) Möbel...
Wohingegen so simple Sachen wie mal n Scharnier an ner Tür einstellen damit sie nicht übern Boden schabt wohl nicht drin war, und somit Folgeschäden (Kratzspuren auf dem Parkett entlang des Öffnungsradius) entstanden.
Ich gehe langsam davon aus, dass jede rausgedrehte Glühbirne oder abmontierte Lampe bösartig einen hakenden oder defekten Lichtschalter kaschieren sollte. Denn fast überall, wo man kein Licht machen konnte bei der Übergabe, hat sich im nachhinein ein Defekt gezeigt.
Wir machen den Kram jetzt halt vernünftig. Sprich: Wo irgendwas hakt wird das richtig neu gemacht, mit neuen Teilen, damit es lange hält.
Das wir direkt nach dem Kauf alle Bäder renovieren, wenn die ansicht keinen schlechten optischen Eindruck gemacht haben, ist glaub ich aber irgendwie nachvollziehbar, oder?
Oder ist das jetzt so ein Ding: Wenn man kauft, dann MUSS man UNBEDINGT sofort alles neu machen, weil sonst ist man ja ein schlechter Mensch?
Es geht hier ja nicht darum, dass die Vorbesitzer ständig hätten renovieren sollen, es geht mehr um normale Wartung und Pflege. Und da wurden offenbar seit dem Auszug die Holzteile außen nicht mehr oft genug gestrichen, bzw. angemackte Stellen nicht ausgebessert, die eine Pforte zum Garten kann nicht einrasten, weil der Pfosten, der das Gegenstück hält, mittlerweile so schief steht dass sie locker dran vorbeischwingt, dem Gewächshaus fehlen mehrere Plexiplatten, sämtliche Büsche/Bäume sind seit Jahren nicht mehr beschnitten worden (sieht man ganz gut wo das das letzte Mal der Fall war).
Sowas mein ich halt, da wurde sich einfach um nix mehr gekümmert. Und das ist etwas, wo ich denke: Stop, Eigentum verpflichtet auch auf gewisse Weise.
Was mich dann ärgert ist, dass viele Sachen bei der Übergabe halt so verschleiert wurden, dass man es nicht direkt aufnehmen konnte.
Im Nachhinein echt doof, wir hatten bei der Übergabe halt Zeitdruck, weil sich eh schon viel durch das Drama drumherum verspätet hat.
Immerhin positiv: Von der alten Bude gabs noch ne Rückzahlung vom Gas, vom Strom warten wir noch - da müsste aber auch noch was kommen. Zudem sind alle Gebühren deutlich niedriger ausgefallen als befürchtet/geplant.
@M'Buse: Wie darf ich Deinen Kommentar deuten?
Es geht bei so nem Duschsystem (also überkopf-Brause und Dusch-Handbrause an so nem Wandpanel) schon um nen nicht unerheblichen 3-stelligen Betrag wenn man die vernünftig erneuert. Wär halt nice gewesen wenn man sich das erstmal hätte sparen können und andere Sachen vorher angehen könnte. Ist jetzt nix was einen finanziell umbringt, aber ärgern kann es einen wohl.
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Puuuuh schwierig. Nicht jeder hat den gleichen Anspruch an den Zustand seiner Immobilie wie du - die Verkäufer dafür anzukacken, dass sie ihr Haus nicht gepflegt haben, die Hütte aber genau in dem Zustand zu kaufen ist schon ein wenig... seltsam.
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Buxxi: Ab der Trennung hat die Karen die Hütte einfach technisch vernachlässigt.
Der Ex-Mann (mit Hausverbot) hat das Objekt wohl deutlich besser gepflegt als seine Ex-Frau, daher wars ihm auch peinlich als er mal wieder da war.
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Ja mag ja sein, aber das ist doch völlig schietegal. Was die Leute mit ihrem Haus machen oder nicht ist ihre Sache. Wenn ich das Haus so kaufe muss ich es halt akzeptieren, oder den Kauf sein lassen.
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Haus macht Arbeit und kostet Geld. Uffz...
Ich kann aber schon verstehen, dass sich MadMax ärgert. Ich ärgere mich auch manchmal über Dinge der Vorbesitzer, die ich so NIE gemacht hätte.
Bis einem auffällt, dass mit Familie, Arbeit und allem pipapo Zeit ein wichtiges Gut ist und manche Investitionen auch nicht immer sofort gemacht werden können.
Repariere alles und ärgere dich nicht ganz so viel... Sind ja jetzt auch keine riesigen Dinge.
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Ach komm, bei nem Porsche bei dem nie das Öl gewechselt wurde würden wir uns auch beschweren und fragen ob der Vorbesitzer nicht ganz dicht war.
Spoiler - markieren, um zu lesen:
Da würden wir ihn nur nicht kaufen, anders als bei nem Haus was ich sanieren/renovieren will.
¤: ZwiPos mit der Wahrheit. Why worry? You can change it.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nikkl am 17.01.2022 10:08]
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| | Zitat von webLOAD
| | Zitat von Izmir
Wir haben nach langer Wartezeit ein Objekt in Hamburg gefunden, dass für uns in Frage kommt. Inklusive Renovierung sind wir am oberen Ende unseres Budgets. Jetzt überlegen wir, bei unserem ersten Gebot 5k ¤ auf den Verkaufspreis aufzuschlagen, um gute Karten zu haben. So ähnlich hatte ich das mal hier als Tip gelesen  macht das beim ersten Gebot Sinn?
…
ich rechne mit viel Konkurrenz.
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1. Bei einer (größeren) Renovierung würde ich nie vorher schon am oberen Budget liegen wollen. Die Kostensteigerungen währenddessen sind erheblich.
2. Wenn es in Hamburg ist und die Unsitte des „Aufschlages“ praktiziert wird, werden die 5000 zu wenig sein.
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Da hat webload leider Recht. Bei beiden Punkten.
Wir hatten Anfangs für die komplette Renovierung unseres Hauses mit knapp 100.000 ¤ gerechnet. Wir sind gerade erst bei der Planung der Küche und liegen nach Abschluss dessen bereits bei knapp 80.000 ¤, und es folgt noch das Dach mit PV und Erneuerung der Heizung mit Wärmepumpe.
Dieser Aufschlag ist je nach Lage und Objektart in Hamburg durchaus nicht ungewöhnlich, und 5.000 ¤ sind auf jeden Fall zu wenig.
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Hau vllt. mal etwas mehr Infos raus, wäre hilfreich.
Die 5k sind definitiv wenig, je nach Objekt sind das ja 1% oder weniger. Sieh es relativ, nicht absolut. 
Und wenn ihr euch die Immobilie ohne Renovierung schon grade so leisten könnt, dann würde ich ggf. weiter ausserhalb gucken oder noch sparen.
Was WebLOAD und AndRaw sagen: Renovierung kalkulieren und 100% Aufschlag. So wie teilweise die Materialpreise und Handwerkergehälter abgehen getreu dem Motto "better safe than sorry", denn nichts ist schlimmer als jahrelang in einer Baustelle zu leben weil man sich die Fertigstellung nicht leisten kann.
So wird extremer Stress mit allen Nebenwirkungen geboren, glaub mir.
Hamburg (und die anderen, teuren Großstädte) sind halt kaum mehr leistbar...
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| | Zitat von Mountainbiker
Haus macht Arbeit und kostet Geld. Uffz...
Ich kann aber schon verstehen, dass sich MadMax ärgert. Ich ärgere mich auch manchmal über Dinge der Vorbesitzer, die ich so NIE gemacht hätte.
Bis einem auffällt, dass mit Familie, Arbeit und allem pipapo Zeit ein wichtiges Gut ist und manche Investitionen auch nicht immer sofort gemacht werden können.
Repariere alles und ärgere dich nicht ganz so viel... Sind ja jetzt auch keine riesigen Dinge.
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Das stimmt. Kann aber auch meine Frau verstehen, die derzeit n bisschen gefrustet ist, dass die Sachen, die optisch gut aussahen, im Nachhinein mehr Arbeit machen als gedacht. Der Kleinscheiss hält halt auf, z.B. wenn Du merkst, dass ein Fenster dann n kaputtes Scharnier hat, und beim weit aufklappen auf einmal auch seitlich rauskippt. Ja, muss nur ein Scharnier am Rahmen erneuert werden, aber da brauchst erstmal ein passendes, muss das dann tauschen... hält halt alles auf.
Das Argument mit Familie und co kann ich irgendwie ja nachvollziehen. Geht uns ja auch so, nach der Arbeit abends, besonders wenn man Überstunden gemacht hat, hat keiner mehr Bock auf Gartenarbeit im Dunkeln.
Aber gerade mit kleinen Kindern im Haus würde ich ja Sachen wie z.B. absinkende bzw. sich aus der Verschraubung lösende Türen GANZ schnell fixen - wenn man die eine Tür geöffnet hat, ist die ab einem bestimmten Winkel aus ihrer Zarge gerutscht und auf den Boden geknallt. Wenn da n kleiner Zeh drunter gewesen wär... AU.
Und das war eine Schraube, die man einfach nur wieder anziehen musste.
Oder halt ne Schiebewand die sich nicht mehr schieben liess, weil die Räder darunter einfach kaputt waren (plattgedrückt, weil nicht tragfähig genug). An den Schleifspuren der Schiene wo die drauf rollt sah man, dass die stattdessen mit roher Gewalt bewegt wurde.
Was richtig ärgerlich ist ist das Parkett im Wohnzimmer. Das ist total verkratzt, weil die mal nen großen, schweren Hund mit Traktionsproblemen hatten. Die Dame hatte da Teppiche und Sofas so arrangiert, dass man die schlimmsten Stellen nicht sehen konnte... wir haben vom Mann aber Ersatzpakete bekommen vom Parkett, an denen man erkennen kann, dass Abschleifen und neu versiegeln eventuell ne Option wär. Ist durchgehend Echtholz.
War halt insgesamt doof, wir haben uns da in die unglückliche Situation manövriert, da es ja schon fast n halbes Jahr früher zum Kauf kommen sollte, und die dann ihren Rosenkrieg gestartet haben, der die ersten zwei Notartermine torpedierte. Wir hatten aber dooferweise schon den Kreditvertrag an der Backe, und wollten dann jetzt auch den Kram einfach nur durch haben.
Aber egal, Bude ist warm, ich sitz hier in meinem geräumigen Home-Office-Raum, gucke aus dem Fenster über ein Feld ins Naturschutzgebiet, und die Glasfaserleitung glasfasert vor sich hin.
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| | Zitat von AndRaw
| | Zitat von webLOAD
| | Zitat von Izmir
Wir haben nach langer Wartezeit ein Objekt in Hamburg gefunden, dass für uns in Frage kommt. Inklusive Renovierung sind wir am oberen Ende unseres Budgets. Jetzt überlegen wir, bei unserem ersten Gebot 5k ¤ auf den Verkaufspreis aufzuschlagen, um gute Karten zu haben. So ähnlich hatte ich das mal hier als Tip gelesen macht das beim ersten Gebot Sinn?
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ich rechne mit viel Konkurrenz.
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1. Bei einer (größeren) Renovierung würde ich nie vorher schon am oberen Budget liegen wollen. Die Kostensteigerungen währenddessen sind erheblich.
2. Wenn es in Hamburg ist und die Unsitte des „Aufschlages“ praktiziert wird, werden die 5000 zu wenig sein.
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Da hat webload leider Recht. Bei beiden Punkten.
Wir hatten Anfangs für die komplette Renovierung unseres Hauses mit knapp 100.000 ¤ gerechnet. Wir sind gerade erst bei der Planung der Küche und liegen nach Abschluss dessen bereits bei knapp 80.000 ¤, und es folgt noch das Dach mit PV und Erneuerung der Heizung mit Wärmepumpe.
Dieser Aufschlag ist je nach Lage und Objektart in Hamburg durchaus nicht ungewöhnlich, und 5.000 ¤ sind auf jeden Fall zu wenig.
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Zu Hamburg sag ich nur: Der Sohn eines Freundes wollte dort kaufen. Vorvertrag und alles war schon quasi klar, er hatte nochmal 50% der Kaufsummer für Renovierung/Sanierung eingeplant.
Als es zum Vertragsabschluß kommen sollte wollte der Verkäufer dann auf einmal aber 150.000 mehr haben, da er wohl von seinen Familienmitgliedern eingeflüstert bekam, dass er unter Wert verkaufen würde (sagen wir mal: vorher war der Preis gut, danach frech).
In der Lage gabs aber einfach nix anderes mehr, und die war perfekt für Schule für die Kinder, Weg zur Arbeit und noch recht viel Grundstück drumherum.
Jetzt sitzt der in der Bude, und betet bei jedem Wind, dass das marode Dach noch durchhält - Dämmung ist auch verschoben, ebenso PV und Heizungserneuerung. War dann alles nicht mehr drin. (nur noch die absolut notwendigen Sachen halt)
Wir haben auch näher dran gesucht. Alleine in den letzten 2 Jahren ist aber z.B. die Preisbewertung des Hauses, was wir gemietet hatten, um 25% gestiegen. In 50km Entfernung von Hamburg. Das ist langsam echt lächerlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 17.01.2022 10:39]
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das ist halt das Übliche "da kann man direkt einziehen und muss nichts machen" schönreden. Am Ende muss man immer was machen. Selbst bei nem Neubau merkt man nach dem Einzug, dass nicht alles perfekt ist
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Ein Haus (fast egal ob gebraucht oder neu) ist wie ne fucking Schachtel Pralinen...
Aber die die subsumierst ist halt auch Schokolade drin.
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| | Zitat von skinni
das ist halt das Übliche "da kann man direkt einziehen und muss nichts machen" schönreden. Am Ende muss man immer was machen. Selbst bei nem Neubau merkt man nach dem Einzug, dass nicht alles perfekt ist
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Haha, ja
Grad bei Freunden gesehen, die hatten zentimeterhohe Absätze von einem Raum zum anderen weil da irgendwas mit Fußbodenheizung und Belag schiefgelaufen ist 
Und das (Reihen-)Haus liegt insgesamt nen Meter tiefer als geplant, wodurch hinter der gesamten Häuserreihe zur nächsten am Gartenende n schöner Steilhang vorhanden ist.
Davon ab war ich nach einem Besuch wieder froh nicht in nem Reihenhaus zu wohnen. Das war ne Geräuschkulisse von den Nachbarn fast wie in ner Mietskaserne.
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Kommt halt aufs Reihenhaus drauf an. Wir hören von unseren Nachbarn nur sehr sporadisch was. Wenn z.b. die große Tochter nachmittags die Holztreppe vom 2. Stock runter poltert.
Oder wenn der Opa auf der anderen Seite Tagesschau laut macht.
Ansonsten ist es hier so still, dass ich im Erdgeschoss das Knacken der Holzvertäfelung im Dach höre, wenn das Rohr der Heizung warm wird. (Das wird bald geändert...)
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| | Zitat von Oli
Also prinzipiell spricht nichts gegen eine ETW, wieso auch? Pech mit WEG kann man haben, und hier werden dir einige davon abraten; behalte dabei aber im Hinterkopf, dass die Userschaft hier im Forum keine repräsentative Stichprobe der Wohneigentumsbesitzer ist.
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Ich stehe gerne zum Thema Hausverwaltungen und WEGs als Ansprechpartner zu Verfügung. Ich habe weder auf dem einen noch auf dem anderen Gebiet persönliche Interessen, aber auf Grund des Kundenstammes mehr als genug Erfahrung mit sowohl als auch.
| | Zitat von SirSiggi
Ein Haus (fast egal ob gebraucht oder neu) ist wie ne fucking Schachtel Pralinen...
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Man könnte auch einfach VOR dem Kauf professionellen Rat einholen. Und damit mein ich nicht irgendwelche "IHK Sachverständinge für Immobilienbewertungen" oder ähnlichen Mist, sondern tatsächlich kompetente Ansprechpartner. Meistens merkt man dann halt leider, dass das Haus oder die Wohnung weit über einem realistisch akzeptablen Wert gehandelt wird, zumindest wenn man die relevanten notwendigen Investitionen berücksichtigt, die getan werden müssen um das Haus über mehrere Jahrzehnte freiwillig und ohne größere Nachinvestitionen bewohnen zu wollen.
Ich erinnere mich da (un)gerne an den alten Schulkameraden, den ich (leider!) erst NACH dem Kauf vor der Hausverwaltung (und im Umkehrschluss vor der WEG) warnen konnte. Wollte er dann erst nicht glauben. Vier Wochen später kam dann die Rückmeldung, dass alles exakt so läuft wie ich es vorhergesagt hatte. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoppelhase am 17.01.2022 11:06]
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| | Zitat von hoppelhase
Man könnte auch einfach VOR dem Kauf professionellen Rat einholen. Und damit mein ich nicht irgendwelche "IHK Sachverständinge für Immobilienbewertungen" oder ähnlichen Mist, sondern tatsächlich kompetente Ansprechpartner. Meistens merkt man dann halt leider, dass das Haus oder die Wohnung weit über einem realistisch akzeptablen Wert gehandelt wird, zumindest wenn man die relevanten notwendigen Investitionen berücksichtigt, die getan werden müssen um das Haus über mehrere Jahrzehnte freiwillig und ohne größere Nachinvenstitionen bewohnen zu wollen.
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Ich glaube, da stimmen hier sogar alle zu.
Realität ist aber auch, dass die aktuelle Marktlage und Nachfrage so ein Vorgehen in vielen Lagen einfach nicht erlaubt.
Ob man dann den Quatsch trotzdem mitmachen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin aber daher auch eher bei Neubauprojekten, vor allem bei ETWs.
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| | Zitat von Aspe
Ich glaube, da stimmen hier sogar alle zu.
Realität ist aber auch, dass die aktuelle Marktlage und Nachfrage so ein Vorgehen in vielen Lagen einfach nicht erlaubt.
Ob man dann den Quatsch trotzdem mitmachen will, muss jeder für sich selbst entscheiden. | |
Wenn ich hier so manchen Post überfliege, hege ich doch arge Zweifel.
| | Zitat von Aspe
Ich bin aber daher auch eher bei Neubauprojekten, vor allem bei ETWs.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von hoppelhase am 17.01.2022 11:09]
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Also meine Fokussierung auf Neubau-ETWs löst natürlich nicht den WEG Abfuck. Aber das Thema (verstecke) Mängel am Objekt, ist da erstmal unkritischer bzw. mit weniger finanziellen Risiko.
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| Thema: Hausbauthread XX ( Behördenliebe? Günstige Küchen? Nicht hier! ) |
