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Spannung des Akkupacks, 6*3 V in Serie
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Mit wieviel fliegt die Karre denn normalerweise?
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4,2V wenn voll ohne Last.
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| Zitat von dnM *TtC*
Der Akku war schon vorher platt (3V bei wenig Throttle), beim Punch sackt die Spannung dann völlig ab. Da war nix zu machen.
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Mir ist die battery low/land now Anzeige schon bei zig Dronenvideos aufgefallen. Kann natürlich schon sein, dass die mit möglichst kleinen Akkus möglichst weit fliegen, ich vermute aber eher, dass die Funktion bei den Dronen aus Eigenproduktion schlicht nicht funktioniert.
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Meine Erklärung war immer, dass die versuchen die Laufzeit der Batterien maximal auszunutzen und das wertvollste Ziel zu finden.
Und da die Videos immer erst kurz vor dem Einschlag einsetzen, gibt es zu diesem Zeitpunkt halt die Warnmeldung
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So ist es Aspe.
Die fliegen keine Lipos sondern Packs aus 21700/18650 Becherzellen wegen der höheren Kapazität - Long Range fliegen die meisten solche Packs, wir auch.
Die haben voll zwar auch 4.2V pro Zelle, können aber spannungstechnisch weiter entladen werden als Lipos
3V unter geringer Last ist aber fast leer, sobald mehr Strom gefordert wird bricht es dann auf 2,x ein wie im Video, da kannst du Gas geben wie du willst, ist einfach keine Power mehr da.
Mit frischem Pack hätte man vielleicht eine Chance gehabt. Überhaupt in der Luft ein anderes Luftfahrzeug zu erwischen ist schwerer als man denkt.
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#update
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ist das vom postillon oder sowas?
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Diese Meldungen der Russen sind inhaltlich immer im Stile des Postillon gehalten.
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Da fehlt einfach immer der Hinweis "For domestic consumption only".
Mich erstaunt, dass selbst die Tagesschau Meldungen der Russen immer mal wieder übernimmt. Langsam sollte doch wirklich mal klar geworden sein, dass jedes Wort gelogen ist.
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"Warplanes" beinhalten bestimmt in deren Sinn auch Drohnen. Und die gehen halt kaputt, wenn sie Panzer und sonstiges zerstören.
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Das mit den Drohnen ist echt gruselig und zeigt wohin die Reise in künftigen Konflikten geht.
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| Zitat von pesto
"Warplanes" beinhalten bestimmt in deren Sinn auch Drohnen. Und die gehen halt kaputt, wenn sie Panzer und sonstiges zerstören.
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Ich glaube nicht dass sie darauf hinaus wollen, die melden seit Tag 1 komplett absurde Zahlen.
Das ist einfach Propaganda ohne jeglichen Bezug zur Realität.
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| Zitat von Lunovis
Well done Westliche Welt.
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Wirklich schade, dass man da nix tun kann.
Die Ukraine kämpft seit über zwei Jahren gegen ein Land, welches seine Armee mit Ersatzteilen aus Waschmaschinen am laufen hält und bekommt Unterstützung von der westlichen Welt.
Und kommt nicht voran.
Schade.
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Wäre halt unbequem, wirklich was machen zu müssen. Siehe Klimawandel, siehe Korruption, siehe Rente, siehe...
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| Zitat von M`Buse
Das mit den Drohnen ist echt gruselig und zeigt wohin die Reise in künftigen Konflikten geht.
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Apropos:
China hat wohl den ersten Flugzeugträger für Drohnen gebaut.
Andere Länder arbeiten daran.
China Builds World’s First Dedicated Drone Carrier
| Hidden away in a shipyard on the Yangtze, far upriver from the major yards at Shanghai, is a new aircraft carrier. It’s China’s fourth, a ship whose mere existence has not been reported before. Only China can build an aircraft carrier in relative secrecy. ...
The world knows about China’s first three carriers; the largest and most capable, the Type-003 Fujian, is currently undergoing sea trials. This new carrier is very different. Its claim to fame will not be that it is larger. Instead, we are confident that this ship is the world’s first dedicated fixed-wing drone carrier.
The design is smaller than the regular aircraft carriers, with a flight deck approximately one third the length and half the width of a U.S. Navy or Chinese Navy (PLAN) super carrier. For comparison, it is slightly shorter but wider than a World War Two escort carriers. It would be possible to operate fixed wing aircraft from it, but its straight deck arrangement would be anachronistic, not allowing aircraft to take off and land at the same time. Additionally there doesn’t appear to be space for a typical aircraft hangar, so the number of aircraft would be greatly limited. It does make sense as a drone carrier however.
Drones are an increasing part of naval warfare. Leading navies are already trialing them from regular aircraft carriers. And some navies, notably Iran and Turkey, are working on plans for ‘drone carriers’. But this space is still in its infancy.
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Heron TP: Bundeswehr-Kampfdrohne absolviert erfolgreichen Erstflug
| Die neue und mit Raketen bestückbare Drohne Heron TP ist erstmals öffentlich über Deutschland geflogen. Ihre Anschaffung hatte für jahrelange politische Debatten gesorgt. | | | Die Drohne ist eins von bis zu sechs Systemen, das die Bundeswehr beim israelischen Hersteller Israel Aerospace Industries bestellt hat. "Die German Heron TP kann je nach Konfiguration bis zu 27 Stunden in der Luft bleiben. Durch einen parallelen Betrieb von zwei Aufklärungsdrohnen könnte ein Einsatzraum somit mehrere Tage lang dauerhaft überwacht werden", teilte die Luftwaffe mit.
Das Fluggerät verfügt über eine hochauflösende Kamera für den Tag, eine Infrarotkamera für die Nacht und Radaranlagen an Bord, die ein dreidimensionales Abbild des Bodens aufnehmen können. Damit soll die Drohne auf bis zu 100 Kilometern Entfernung erkennen können, ob ein Soldat bewaffnet ist oder nicht.
Anders als ihr Vorgängermodell Heron 1 kann sie auch mit Waffen bestückt werden. Die Frage, ob das unbemannte Fluggerät überhaupt mit Waffen bestellt werden sollte, hatte zuvor eine fast zehn Jahre währende politische Diskussion ausgelöst. Aufgrund moralischer Bedenken hatte Deutschland zunächst Abstand von einer Bestellung genommen.
Im April 2022, kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, stimmte der Bundestag schließlich für die Anschaffung. Es ist das erste unbemannte Luftfahrzeug im Bestand der Bundeswehr, das auch bewaffnet werden kann. | |
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Herr der Lage am 17.05.2024 13:07]
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Oh Gott die damalige Diskussion erscheint heute so absurd.
Also gut, dass war sie meiner Meinung nach damals schon aber vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse war das damals einfach nur bescheuert.
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| Zitat von M'Buse
Oh Gott die damalige Diskussion erscheint heute so absurd.
Also gut, dass war sie meiner Meinung nach damals schon aber vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse war das damals einfach nur bescheuert.
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Weiss ich nicht so recht, ob man das so pauschal sagen sollte. Wie groß die Rolle von Drohnen, speziell (teil-)autonomer Systeme in einem near-peer Konflikt werden wird, war damals noch nicht jedem klar. Ebenso wie die Diskussion um mögliche autonome Tötungsentscheidungen und den Einfluss auf die Psyche des Drohnenpiloten auch gesellschaftlich geführt werden muss/musste.
Klar kann man heute sagen "wir brauchen das Zeug ganz offensichtlich, schau mal in die Ukraine!", aber Konsens war damals "der Russe ist unser Freund, Krieg in Europa hat sich erledigt, Drohnen benutzt man nur, um braune Leute in die Luft zu sprengen und das machen nur die Spinner in den USA".
Da jetzt mit der Hindsightbrille zu verurteilen, dass das ein Thema war, finde ich Quatsch. Im Gegenteil sollte die Bewaffnung, Doktrin und Existenzbegründung der Bundeswehr durchaus viel mehr Thema sein, besonders auch abseits von BILD-Skandalen wie "G36 schmilzt in der Sonne". Diese Organisation ist ja kein Selbstzweck und sie wegzuignorieren, weil es bequemer ist, war eine der dümmeren Kollektiventscheidungen in Deutschland - gerade auch weil mit dem Wegfall der Wehrpflicht der letzte zwingende Kontakt mit dem Verein, den zumindest jeder deutsche Mann hatte, verschwunden ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 17.05.2024 15:04]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von pesto
"Warplanes" beinhalten bestimmt in deren Sinn auch Drohnen. Und die gehen halt kaputt, wenn sie Panzer und sonstiges zerstören.
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Ich glaube nicht dass sie darauf hinaus wollen, die melden seit Tag 1 komplett absurde Zahlen.
Das ist einfach Propaganda ohne jeglichen Bezug zur Realität.
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In das übliche Schema passt es ja schon. Sie haben ein paar Flugzeuge verloren, einfach zwei Nullen drangehängt und behaupten jetzt es wären die Verluste des Gegners.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von M'Buse
Oh Gott die damalige Diskussion erscheint heute so absurd.
Also gut, dass war sie meiner Meinung nach damals schon aber vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse war das damals einfach nur bescheuert.
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Weiss ich nicht so recht, ob man das so pauschal sagen sollte. Wie groß die Rolle von Drohnen, speziell (teil-)autonomer Systeme in einem near-peer Konflikt werden wird, war damals noch nicht jedem klar. Ebenso wie die Diskussion um mögliche autonome Tötungsentscheidungen und den Einfluss auf die Psyche des Drohnenpiloten auch gesellschaftlich geführt werden muss/musste.
Klar kann man heute sagen "wir brauchen das Zeug ganz offensichtlich, schau mal in die Ukraine!", aber Konsens war damals "der Russe ist unser Freund, Krieg in Europa hat sich erledigt, Drohnen benutzt man nur, um braune Leute in die Luft zu sprengen und das machen nur die Spinner in den USA".
Da jetzt mit der Hindsightbrille zu verurteilen, dass das ein Thema war, finde ich Quatsch. Im Gegenteil sollte die Bewaffnung, Doktrin und Existenzbegründung der Bundeswehr durchaus viel mehr Thema sein, besonders auch abseits von BILD-Skandalen wie "G36 schmilzt in der Sonne". Diese Organisation ist ja kein Selbstzweck und sie wegzuignorieren, weil es bequemer ist, war eine der dümmeren Kollektiventscheidungen in Deutschland - gerade auch weil mit dem Wegfall der Wehrpflicht der letzte zwingende Kontakt mit dem Verein, den zumindest jeder deutsche Mann hatte, verschwunden ist.
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Diese Diskussion war schon immer dämlich. Sie wurde in Deutschland halt von einer Gesellschaft geführt, die besoffen von 30 Jahren Frieden war. Das macht es im Nachhinein aber nicht richtiger erst jetzt zu erkennen, dass Drohnen ein unverzichtbares Waffensystem des 21. Jahrhunderts sind.
Die Deutschen wollten einfach nichts mit Krieg zu tun haben. Erst recht nichts mit Töten auf Knopfdruck per Fernbedienung.
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| There are currently no plans to capture Kharkiv city, Putin says - TASS | |
Willichnicht wohnt in der Kannichnicht-Straße.
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Kein Plan war bisher noch kein Grund, nicht unzählige Vatniks zu shreddern.
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| Zitat von Buxxbaum
Diese Diskussion war schon immer dämlich. Sie wurde in Deutschland halt von einer Gesellschaft geführt, die besoffen von 30 Jahren Frieden war. Das macht es im Nachhinein aber nicht richtiger erst jetzt zu erkennen, dass Drohnen ein unverzichtbares Waffensystem des 21. Jahrhunderts sind.
Die Deutschen wollten einfach nichts mit Krieg zu tun haben. Erst recht nichts mit Töten auf Knopfdruck per Fernbedienung.
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Und zu Recht wollten sie das nicht.
Wer hätte denn vor 10 Jahren gedacht, dass ein Krieg dieser Art in Europa oder überhaupt, mit Armeen in der Größenordnung der Weltkriege, täglichen Kriegsverbrechen, mit Terrorisierung der Bevölkerung, mit der Destruktion des gesamten Weltwirtschaftsgefüges möglich wäre?
Nein, damals dachte man an Warlords, an ISIS, an Kriege, die vielleicht furchtbar sind, aber nicht eine Existenzbedrohung der weltpolitischen Ordnung darstellen.
Zynisch, weil solche lokalen Konflikte "nicht so schlimm" wären? Klar! Aber für verteidigungspolitische Entscheidungen war das die Gesamtlage: Wir brauchen das nicht für uns. Wir wollen das nicht, und zwar grundsätzlich* nicht. Was wir brauchen sind Eingreiftruppen.
*d.h. bei status quo
Damals war das noch richtig.
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Vor 20 Jahren meinst du. Vor 10 Jahren hatte Russland schon die Krim annektiert, MH17 abgeschossen, etliche Ex-Republiken annektiert, Überläufer mit A/B/C Waffen umgebracht und etliche Angriffe auf Internetinfrastruktur durchgeführt.
Das war kein "denken", das war Augen vor der Realität verschließen, die osteuropäische Verbündete ihnen jährlich erklärt haben und Deutschland hat, frei nach Buxxbaum, "in meiner Bubble sieht man das aber anders" geantwortet.
2+2 war in Deutschland eben nicht 4, sondern irgendwo zwischen 2 und 7.
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Thema: Allgemeine Diskussion zum Ukraine Krieg |