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Ja - dieses Gelaber find ich auch unglaublich anstrengend. Als hätten sie Angst zu sterben oder aufzuhören zu existieren wenn sie keinen Schall mehr emittieren
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Meine Frau wollte eigentlich nur kurz ins Dampfbad und etwas schwimmen. Das war um 9:30 Uhr.
Jetzt schreibt sie mir, ob noch irgendwelche Besorgungen zu machen sind. Sie war jetzt im Spieleladen, Apotheke, bei Dunkin Donuts und geht jetzt noch zu Rewe. Und sie hasst es, im Supermarkt den Einkauf zu erledigen. 
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Am Freitag kam ein Kind nicht zur Tagesmutter, da es Angst vor unserem Sohn hatte/hat. Zeitgleich ist es das Kind, auf das sich mein Sohn am meisten freut.
Das Kind hat Angst vor ihm, da er einen Kopf größer und doppelt so breit ist und allgemein was zart besaitender (nicht falsch verstehen, soll nicht negativ klingen). Anscheinend soll er ihn getreten haben und allgemein findet unserer es wohl lustig, ihn zu hauen und zu schubsen.
Aktuell befinden wir uns in der Autonomiephase mit 2.5 Jahren und die Trotzphase ballert zusätzlich rein. Dazu kommt, dass er eben diesen familiären Hochwuchs hat und somit einfach aussieht wie ein Riese gegenüber dem Rest. Er hat super viel Energie, ist in seinen Phasen schon immer deutlichst drüber gewesen und jetzt dreht er halt komplett auf.
Bei der Tagesmutter ist er gelangweilt, gefrustet und unterfordert. Man muss mit ihm eigentlich vormittags raus, damit er sich auspowert und über den Tag ruhiger ist, aber die Tagesmutter hat halt keine Lust darauf und so passiert eben sowas. Dazu kommt, dass sie ihm halt Süßigkeiten oder Zuckerhaltiges gibt, was ihn zusätzlich aufpeitscht. Er reagiert stark darauf.
Ich weiß nicht wie wir als Eltern dagegen arbeiten sollen, wir setzen zuhause klare Linien, nehmen ihn zur Seite, erklären energisch aber ruhig, er stimmt zu (wird immer schwerer, siehe unten) oder man schnappt sich ihn und liest ein Buch, dann wird er auch ruhiger.
Auch zu Hause wirds immer schwieriger ihn zu kontrollieren und gleichzeitig muss er nun Freiraum haben. Er tritt, haut, brüllt hier die Katzen an und findet die Reaktion lustig, wenn sie Angst bekommen und weglaufen. Uns hört er eben nur schwer zu, wenn er wirklich Mist baut, stellt auf Tunnelblick und windet sich. Er provoziert wo er kann und wir versuchen ruhig zu bleiben, was nicht immer klappt. Er reagiert erst richtig stark, aber eingeschüchtert, wenn zB wir richtig laut und energisch werden. Davor ist es schwierig durchzudringen.
Ab August hat er einen Kitaplatz, meine Freundin hat nun den ganzen Juli freigenommen, damit wir einen Monat früher rausnehmen können, wenn es nicht besser wird.
Sehr bescheiden. Irgendwelche Gedanken?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 22.01.2023 11:18]
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Da es nur noch um einen kurzen Zeitraum geht, würde ich das Problem im wesentlichen aussitzen. 
Und mir nebenbei Gedanken machen, wie ich die Situation etwas entschärfen kann. Könnt ihr zb den Kleinen zu Fuß oder mit dem Laufrad zur Tagesmutter bringen, evtl über Umwege, damit der Weg lang genug ist? Dann ist er schon draußen gewesen. Kommt ja auf eure Jobs an 
Nur wegen dem Zuckerzeug, da hätte ich dringend Gesprächsbedarf mit der Tagesmutter. Das finde ich, außer zu Ausnahmen wie Geburtstag oder Fasching oder solche Tage, nicht ok. Also so gar nicht 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 22.01.2023 11:49]
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Vom Wunschkindblog 2 Auszüge:
| | Mein Kleinkind beißt andere Kinder
Wenn ein Kleinkind andere Kinder beißt, so geschieht das häufig entweder in einer Verteidigungs-Situation - ein anderes Kind nimmt dem beißenden Kind etwas weg - oder aber "wie aus heiterem Himmel". Besonders diese unvermittelten, scheinbar grundlosen Beißattacken werden von anderen Müttern oder auch Kindergarten-Erzieherinnen als böse eingestuft. Das sind sie nicht. In 98% der Fälle entpuppen sich solche Beißereien schlicht und ergreifend als ein (gesellschaftlich nicht geduldeter) Kommunikationsversuch.
Das Kind geht beispielsweise zu einem anderen Kind, welches gerade mit der Holzeisenbahn spielt, und beißt es "einfach so" in den Arm. Wenn man das Beißen hier sieht, als das, was es ist, nämlich ein Kommunikationsversuch, kann man es gut übersetzen. Es bedeutet einfach nur: "Ich will mit dir spielen!" Da aber Beißen von den anderen Kindern selten positiv bewertet wird, wird es so nie jemanden finden, der mit ihm spielt. Wie traurig muss das für das beißende Kind sein und wie frustrierend. Das Kind denkt wirklich, es fragt "Willst du mit mir spielen?", wenn es ein anderes beißt und wundert sich, warum niemand darauf eingeht.
Die Lösung ist relativ einfach: In einer Situation, in der das Kind auf ein Kind mit Spielzeug zugeht, sollten die Eltern oder die Erzieherin sofort neben ihm sein, es an die Hand nehmen, sich mit ihm vor das andere Kind hinknien, und zu dem Beißerkind sagen: "Ich glaube, du möchtest mit XY spielen, guck mal, so fragt man das freundlich." Sie müssen (zunächst) für das Kind sprechen: "Darf ich mit dir spielen? Die Eisenbahn sieht spannend aus", damit es lernt, adäquat Kontakt aufzunehmen.
Beißt ein Kind, wenn ihm ein anderes Kind etwas wegnehmen will, dann ist das Beißen aus Wut und/oder weil es sprachlich noch nicht so weit ist. Für solche Situationen müssen die Eltern ihm beibringen, laut "Stopp" oder "Nein" zu sagen, am besten mit Gebärde dazu.
Zusätzlich sollten Methoden, die auf ungefährliche Art und Weise beim Frustabbau helfen und andere nicht verletzen, eingeführt werden. Einen Boxsack boxen, in ein Wutkissen schreien oder beißen, so fest aufstampfen wie man kann. Dreimal tief Luft holen, bis Zehn zählen, ein paar Runden um das Haus rennen oder mit dem Fußball auf ein leeres Tor schießen. Sich selbst zuflüstern "Ganz ruhig!" oder aus der stressigen Situation gehen. Es müssen dem Kind gesellschaftskonforme Verhaltensalternativen aufgezeigt werden, die darüber hinaus gehen, dem Kind immer wieder zu sagen, dass das Beißen den anderen weh tut. Das kann ein so kleines Kind nämlich noch nicht wirklich nachvollziehen, da ihm, aufgrund seines jungen Alters, Empathie fehlt, also die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen. | |
Und bei Eltern:
| | | Ist das Kind noch älter, also zwischen 2,5 und 3 Jahre alt, und beißt, sollte man ebenso ruhig sagen: "Das mag Mama nicht", und dann erstmal für kurze Zeit weggehen und nicht mehr mit ihm spielen. Ab diesem Alter ist das Verständnis schon da "Wenn ich Mama beiße, mag sie das nicht und geht in ein anderes Zimmer." Trotzdem gilt auch hier selbstverständlich: Das Verhalten ignorieren, nicht das Kind! Wenn es also hinterhergelaufen kommt und vielleicht sogar weint, sollte man es unbedingt auch wieder annehmen, umarmen und trösten, schließlich möchte man dem Kind signalisieren, dass man es bedingungslos, mit all seinen Fehlern, liebt. | |
Vielleicht hilft das ja etwas.
Das umfasst beißen, kneifen, hauen und treten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Melusine am 22.01.2023 11:52]
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Gehässig ausgedrückt: Sollte eine Tagesmutter, also jemand der das für Geld macht, fähig sein auch herausfordernde Kinder zu moderieren? Sollte so jemand nicht imstande und willens sein, einem Spektrum von Kindern gerecht zu werden? Sollte es bei Schwierigkeiten nicht "Hand in Hand" mit den Eltern laufen, kurzum, "professionell"?
Wir reden hier ja nicht von einem Teenager, der für einen Zehner oder Zwanziger auf dem Sofa sitzt und das Babyphone bewacht, oder?
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| | Zitat von Abso
Gehässig ausgedrückt: Sollte eine Tagesmutter, also jemand der das für Geld macht, fähig sein auch herausfordernde Kinder zu moderieren? Sollte so jemand nicht imstande und willens sein, einem Spektrum von Kindern gerecht zu werden? Sollte es bei Schwierigkeiten nicht "Hand in Hand" mit den Eltern laufen, kurzum, "professionell"?
Wir reden hier ja nicht von einem Teenager, der für einen Zehner oder Zwanziger auf dem Sofa sitzt und das Babyphone bewacht, oder?
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Nein, wir reden von einer ehemaligen Botanikerin, die einen 25 Jahre lang einen Blumenladen hatte und dank Covid aufhören musste, ihre Tochter auszog und sie nun Tagesmutter ist.
| | Zitat von Nebelkraehe
Da es nur noch um einen kurzen Zeitraum geht, würde ich das Problem im wesentlichen aussitzen.
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Bin da ganz bei dir, meine Freundin (Kita Betreuerin) macht sich da deutlich mehr Sorgen.
| | Zitat von Nebelkraehe
Und mir nebenbei Gedanken machen, wie ich die Situation etwas entschärfen kann. Könnt ihr zb den Kleinen zu Fuß oder mit dem Laufrad zur Tagesmutter bringen, evtl über Umwege, damit der Weg lang genug ist? Dann ist er schon draußen gewesen. Kommt ja auf eure Jobs an
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Ist am anderen Ende der Stadt, leider nicht so einfach. (25 Min mit dem Auto)
| | Zitat von Nebelkraehe
Nur wegen dem Zuckerzeug, da hätte ich dringend Gesprächsbedarf mit der Tagesmutter. Das finde ich, außer zu Ausnahmen wie Geburtstag oder Fasching oder solche Tage, nicht ok. Also so gar nicht
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Haben wir bereits mehrfach gehabt. Sie hört nicht auf. Gibt ihm mittlerweile auch Eis als Belohnung. Da raste ich ja aus.
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@Neko: So wird es gehandhabt bei uns.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 22.01.2023 12:56]
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Es bleibt bei Absos Frage: ich habe Verständnis dafür, dass die Frau ihren Blumenladen aufgeben musste und eine Alternative brauchte.
Wenn sie allerdings nichtmal dazu in der Lage ist, einfaches Elternfeedback umzusetzen und die Finger von Süßkram zu lassen, war die Entscheidung ausgerechnet Tagesmutter zu werden vielleicht nicht optimal.
Ich bewundere dich/euch dafür, dass ihr das mitmacht.
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| | Zitat von Kane*
Ich bewundere dich/euch dafür, dass ihr das mitmacht.
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Ich nicht. Falls Leslie Jr. nicht zufällig dieses absolut unbändige 1-in-a-million-Arschlochkind ist, haben wir es hier mit einer Tagesmutter zu tun, die sich den Job leichtmachen will (vielleicht auch weil sie überfordert ist). Wer nicht kann oder nicht will, und sich auch offenbar seitens der Kommune und der Verbände keine Untersützung holen kann oder will, sollte nicht lizenziert sein. Nur: Sowas fällt nie auf.
Gerade bei Tageseltern finde ich das noch problematischer, weil es, anders als in einer stets mit mehreren Personen belegten Tageseinrichtung, in der Regel keine vier bis 16 Augen und auch kein externes Korrektiv gibt.
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von Kane*
Ich bewundere dich/euch dafür, dass ihr das mitmacht.
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Ich nicht. Falls Leslie Jr. nicht zufällig dieses absolut unbändige 1-in-a-million-Arschlochkind ist, haben wir es hier mit einer Tagesmutter zu tun, die sich den Job leichtmachen will (vielleicht auch weil sie überfordert ist). Wer nicht kann oder nicht will, und sich auch offenbar seitens der Kommune und der Verbände keine Untersützung holen kann oder will, sollte nicht lizenziert sein. Nur: Sowas fällt nie auf.
Gerade bei Tageseltern finde ich das noch problematischer, weil es, anders als in einer stets mit mehreren Personen belegten Tageseinrichtung, in der Regel keine vier bis 16 Augen und auch kein externes Korrektiv gibt.
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Sie ist eindeutig zu faul. Sie hat einen großen Garten und hat keine Lust in der Kälte zu sitzen.
Die Kids lieben es im Garten, da toben die rum, springen in Pfützen, haben Bagger, Sandkasten, Rutsche. Es sind am Ende 5 Kinder + Sie.
Aber wenns nur nen bisschen nieselt oder wie letzte Woche schneit, geht sie nicht raus und die Kinder sind den ganzen Morgen in einem Raum.
Unserer braucht da viel Aufmerksamkeit, er ist schnell gelangweilt, braucht Abwechselung. Wenn er das nicht bekommt, holt er sich die Aufmerksamkeit die er braucht und das meist auf solche Wege.
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Wie lange is der Spross da schon?
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| | Zitat von Kane*
Wie lange is der Spross da schon?
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Knapp 6 Monate.
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Ja nee, also ich nehme an es gibt keine Alternative, oder? Weil so be Tagesmutter braucht man ja echt nicht.
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Ja ich muss auch sagen, dass das ziemlich schlimm klingt. Aber vermutlich kriegt man so kurzfristig ja nix anderes mehr und noch ein Wechsel vor dem Schritt in die Kita is ja auch für das Kind Murks.
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Wir hatten keine Alternative und waren froh das er dort den Platz bekommen hat. Wir sind ja erst wieder nach Kiel gezogen, davor war er in der Krippe.
Er ist auch seit dem Umzug natürlich auch schon auf der Warteliste für Krippen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 22.01.2023 15:56]
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Hat hier schon wer Elterngeld bezogen und musste wegen Teilzeit in der Elternzeit danach noch die Gehaltsnachweise schicken für ne Neuberechnung und eventuelle Rückzahlung/Nachzahlung? Ich hab das Zeug Anfang November verschickt und seitdem hat sich absolut nix getan. Wüsste ja schon gerne, ob ich noch Geld bekomme oder was nachzahlen muss.
Werde zwar nächste Woche mal versuchen, wen bei der Elterngeldkasse zu erreichen, aber vielleicht hatte ja schon mal wer das Vergnügen.
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Beim ersten Kind war die Elterngeldstelle schnell und hilfreich, jetzt beim zweiten Kind hatte es ewig gedauert. Insbesondere hatte die neue Sachbearbeiterin dann nochmal Kram nachgefordert und meine Nachfrage, ob das dann alles sei oder noch was fehle wegignoriert, nur um Wochen später nochmal nachzufordern. Immer freitags. Was ein Zufall. Nach fast drei Monaten hatte ich die Schanuze voll. Ich habe dann per Fax auf die Existenz von § 75 VwGO verwiesen, ein paar Tage später hatten wir den Bescheid.
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| | Zitat von Lauchi
Hat hier schon wer Elterngeld bezogen und musste wegen Teilzeit in der Elternzeit danach noch die Gehaltsnachweise schicken für ne Neuberechnung und eventuelle Rückzahlung/Nachzahlung? Ich hab das Zeug Anfang November verschickt und seitdem hat sich absolut nix getan. Wüsste ja schon gerne, ob ich noch Geld bekomme oder was nachzahlen muss.
Werde zwar nächste Woche mal versuchen, wen bei der Elterngeldkasse zu erreichen, aber vielleicht hatte ja schon mal wer das Vergnügen.
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Ja ich.
Hab damals auch angerufen. Am Ende hat aber alles gepasst.
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Heute morgen mit der Tagesmutter gesprochen. Sie versucht jetzt jeden Tag morgens direkt nach dem Frühstück mit den Kindern raus zu gehen oder in den Garten.
Aber so aussagen wie "Ich hab Angst vorne in den Wald mit den Kindern zu gehen, weil eurer direkt abhaut." ist halt einfach nicht förderlich.
Dazu kommt, dass sie anscheinend weiß wie sie mit ADHS auffälligen Kindern umzugehen hat, gleichzeitig wird sie ihm gegenüber aber lauter. Das bringt halt bei ihm gar nichts, da schaltet er direkt auf Durchzug und starrt durch sie durch. (ADHS liegt in der Familie, seine Muster sind seit langer Zeit recht klar, kann sich natürlich noch ändern, aber gerade wirkt es stark so. Sein Verhalten spiegelt das Verhalten seines Großvaters und seiner Mutti im selben Alter wieder, beide ADHS - ich selbst wohl leichtes ADS, nie diagnostiziert bzw. wurde wohl "verdrängt".)
Das andere Kind hat nicht nur Angst vor KINDVONLESLIE, sondern auch vor der Tagesmutter. Da das Kind es anscheinend nicht gewohnt ist, dass zuhause es auch mal lauter gehen kann. Die Tagesmutter wird dann eben mal lauter gegenüber meinem Sohn, wenn er dem anderen Kind das Auto wegnimmt und ihn dann grober wegschiebt. Das macht dem Kind alles dann Angst, aber am Ende sagt er "NAMELESLIEKIND Angst, aua, laut." und eben nicht "TAGESMUTTERNAME laut, Angst."
Fuckt mich das alles ab ey.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 23.01.2023 22:58]
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Bei der Elterngeldstelle natürlich nicht die bearbeitende Dame erreicht sondern nur die Vertretung. Die Stadt stellt gerade erst auf E-Akte um. Man geht jetzt im Büro der eigentlichen Sachbearbeiterin auf die Suche nach meiner Akte, ob der Posteingang wenigstens schon mal geklappt hat.
Yeah 
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| | Zitat von leslie
| | Zitat von Abso
Gehässig ausgedrückt: Sollte eine Tagesmutter, also jemand der das für Geld macht, fähig sein auch herausfordernde Kinder zu moderieren? Sollte so jemand nicht imstande und willens sein, einem Spektrum von Kindern gerecht zu werden? Sollte es bei Schwierigkeiten nicht "Hand in Hand" mit den Eltern laufen, kurzum, "professionell"?
Wir reden hier ja nicht von einem Teenager, der für einen Zehner oder Zwanziger auf dem Sofa sitzt und das Babyphone bewacht, oder?
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Nein, wir reden von einer ehemaligen Botanikerin, die einen 25 Jahre lang einen Blumenladen hatte und dank Covid aufhören musste, ihre Tochter auszog und sie nun Tagesmutter ist.
| | Zitat von Nebelkraehe
Da es nur noch um einen kurzen Zeitraum geht, würde ich das Problem im wesentlichen aussitzen.
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Bin da ganz bei dir, meine Freundin (Kita Betreuerin) macht sich da deutlich mehr Sorgen.
| | Zitat von Nebelkraehe
Und mir nebenbei Gedanken machen, wie ich die Situation etwas entschärfen kann. Könnt ihr zb den Kleinen zu Fuß oder mit dem Laufrad zur Tagesmutter bringen, evtl über Umwege, damit der Weg lang genug ist? Dann ist er schon draußen gewesen. Kommt ja auf eure Jobs an
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Ist am anderen Ende der Stadt, leider nicht so einfach. (25 Min mit dem Auto)
| | Zitat von Nebelkraehe
Nur wegen dem Zuckerzeug, da hätte ich dringend Gesprächsbedarf mit der Tagesmutter. Das finde ich, außer zu Ausnahmen wie Geburtstag oder Fasching oder solche Tage, nicht ok. Also so gar nicht
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Haben wir bereits mehrfach gehabt. Sie hört nicht auf. Gibt ihm mittlerweile auch Eis als Belohnung. Da raste ich ja aus.
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@Neko: So wird es gehandhabt bei uns.
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Sag deiner Freundin mehrmals, dass sie als Erzieherin bestimmt sieht, dass es an der fehlenden Professionalität der Tagesmutter liegt. Das lässt sich leichter aushalten als Zweifel an sich selbst
Auto weiter weg parken und dann ein Stück laufen ist keine Option?
Bei dem Süßkram würde ich aber nicht locker lassen. Sonst auch mal mit der höheren Stelle für Tagesmütter reden, das geht als regelmäßige Sache gar nicht klar.
Ihr könnt auch dem Kindergarten, wo er sowieso hin soll, mal einen Besuch abstatten und von eurem Dilemma erzählen. Manche künftigen Schulkinder verlassen ja den Kindergarten etwas früher, weil die Eltern noch fix umziehen vor Schulbeginn. Vielleicht könnt ihr einen der ersten freien Plätze haben? Bei uns in der Kita ist das öfter der Fall.
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| | Zitat von Nebelkraehe
Sag deiner Freundin mehrmals, dass sie als Erzieherin bestimmt sieht, dass es an der fehlenden Professionalität der Tagesmutter liegt. Das lässt sich leichter aushalten als Zweifel an sich selbst
Auto weiter weg parken und dann ein Stück laufen ist keine Option?
Bei dem Süßkram würde ich aber nicht locker lassen. Sonst auch mal mit der höheren Stelle für Tagesmütter reden, das geht als regelmäßige Sache gar nicht klar.
Ihr könnt auch dem Kindergarten, wo er sowieso hin soll, mal einen Besuch abstatten und von eurem Dilemma erzählen. Manche künftigen Schulkinder verlassen ja den Kindergarten etwas früher, weil die Eltern noch fix umziehen vor Schulbeginn. Vielleicht könnt ihr einen der ersten freien Plätze haben? Bei uns in der Kita ist das öfter der Fall.
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Der Kindergarten gehört zum Träger des Arbeitgebers meiner Freundin. Haben wir bereits dort platziert.
Hab heute morgen zuckerfreie Süßigkeiten mitgegeben, die sie ihm im Extremfall geben kann und das sie bitte aufhören solle sowas als Belohnung zu verteilen, es sind Menschen, keine Hunde. Das fand sie nicht so toll, aber sie will damit aufhören.
Keine Ahnung, doofe Situation. Wir warten jetzt noch 2 Wochen. Haben heute ein Angebot für eine Krippengruppe bekommen, aber leider in der Stadt, die gehen auch kaum raus. Das verschiebt das Problem nur.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 23.01.2023 12:00]
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Zuckerfreie Gummibärchen, auf dass die Kinder dünn scheißen?
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Vielleicht sind die in der Krippe aber kompetenter im Umgang mit den Kindern? 
Soll heißen, ich würde da auf jeden Fall wechseln, wenn ich mein Kind so einschätzen würde, dass es ihm einigermaßen leicht fällt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 23.01.2023 12:14]
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| | Zitat von [KoM]TingelTangelBob
Zuckerfreie Gummibärchen, auf dass die Kinder dünn scheißen?
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Daher limitiert auf 3 
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Unsere 2jährige hat ständig erzählt, dass ihr in der Kita "Schubsen" Spaß macht. Auf Nachfrage haben wir erfahren, dass sie tatsächlich in der Kita sich mit anderen spielerisch schubst, insbesondere eine 1-1,5jährigen Lara*. Und dass sie eher die Schubserin sei als die Geschubste, aber das sei alles nicht so schlimm  Heute hat sie beim Essen wieder gesagt, dass sie "sups" gemacht hat.
"Bist du gerutscht?"
"Nein, SUPS" ruft sie mit einer stoßartigen Armbewegung.
"Und wen hast du geschubst?"
"Lara!"
Also die Kita-Betreuerinnen haben das sicher im Blick und das Verhalten unserer Tochter ist total unbedenklich, aber aus einer erwachsenen Perspektive wirkt das schon fies, dass ihr liebstes Spiel ist, ein deutlich jüngeres Kind zu Schubsen, das gerade erst angefangen hat zu laufen.
/Vor allem fühlten wir uns vorhin am Esstisch bestens unterhalten.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Izmir am 23.01.2023 21:43]
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Jau die Phase hatten wir auch. Da wurde jeder im Kindergarten angeblich geschubst, gehauen und getreten.
Am Ende harmlos, die Kinder probieren aus. Auch das Machtgefüge…
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mavchen am 23.01.2023 22:06]
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| | Zitat von Izmir
Unsere 2jährige hat ständig erzählt, dass ihr in der Kita "Schubsen" Spaß macht. [...] insbesondere eine 1-1,5jährigen Lara*[...] | |
Wir können unseren Mal dazu packen - der geht auf jedes Kind zu und umarmt es an den Beinen. Plong.
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| | Zitat von BuddelWilli3
| | Zitat von Izmir
Unsere 2jährige hat ständig erzählt, dass ihr in der Kita "Schubsen" Spaß macht. [...] insbesondere eine 1-1,5jährigen Lara*[...] | |
Wir können unseren Mal dazu packen - der geht auf jedes Kind zu und umarmt es an den Beinen. Plong.
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| Thema: Eltern-Thread XXXII ( Weil wir es eben besser wissen! ) |
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![AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008](./avatare/upload/U35535--111.gif)
