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Interview mit dem Cannabis-Cain (Direktor Hanfmuseum und Vorsitzender Dachverband Cannabisclubs)
https://www.rnd.de/politik/cannabis-legalisierung-im-bundestag-chef-der-social-clubs-im-interview-HAVEUGIQIVCU3NX5B2UUSDFLXE.html
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Anbauvereinigungen Cannabis Social Clubs spielen eine zentrale Rolle in den Plänen der Ampelkoalition zur Legalisierung von Cannabis. Steffen Geyer ist Vorsitzender des Dachverbandes deutscher Cannabis Social Clubs, der sich als Interessenvertretung und Sprachrohr der Vereine versteht. Der 44Jährige setzt sich seit mehr als 20 Jahren für eine Freigabe von Cannabis ein. Das SPD-Mitglied leitet seit 2003 die Hanfparade, eine jährliche Demonstration pro Legalisierung. Außerdem ist er einer der Direktoren des Hanf-Museums Berlin.
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Wie groß wird nach der Legalisierung das Interesse an der Gründung von Cannabis Social Clubs (CSCs) sein?
Wenn ich Sie korrigieren darf: Es gibt keine Legalisierung, sondern eine Entkriminalisierung. Das ist ein gewaltiger Unterschied, denn abgesehen von den neuen Freigrenzen bleibt die grundsätzliche Strafbarkeit ja erhalten und damit auch die Kontrolle und Verfolgung durch Polizei und Justiz. Aus Cannabis werden keine Gummibärchen gemacht.
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Die künftige Entwicklung des Schwarzmarktes ist einer der umstrittenen Punkte: Wird er ausgetrocknet oder eben doch nicht?
Jedes Gramm Cannabis, das zukünftig auf dem heimischen Fensterbrett oder in den Social Clubs produziert wird, ist ein Gramm weniger, das auf dem Schwarzmarkt beschafft wird. Für Gelegenheitskonsumenten oder Menschen, die einfach mal probieren wollen, sind der Eigenanbau oder die Social Clubs aber nicht das Richtige. Sie werden weiter auf den Schwarzmarkt gehen. Und da die Zahl dieser Konsumenten wegen der Entkriminalisierung sicherlich steigen wird, profitiert der Schwarzmarkt durch die Politik der Ampel sogar noch.
Also haben die Kritikerinnen und Kritiker, allen voran die Union, doch recht?
Ja, aber das liegt ausschließlich am halbherzigen Vorgehen der Ampelkoalition. Bei einer umfassenden Legalisierung, die auch einen flächendeckenden Verkauf in Fachgeschäften zulässt, könnte man den Schwarzmarkt weitgehend trockenlegen. Jetzt werden wir erleben, dass der Umfang in den nächsten zwei Jahren um 20, vielleicht auch 30 Prozent sinkt. Es werden also weiterhin Milliarden in die Schattenwirtschaft gepumpt.
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Macht es Ihnen Sorge, dass Bayern schon angekündigt hat, maximal restriktiv mit dem Cannabisgesetz umzugehen?
Natürlich ist das bedenklich. Bisher ist es aber nur Getöse der CSU. Die Partei weiß doch auch um die normative Kraft des Faktischen. Und sie weiß, dass ihre Mittel begrenzt sind, sich gegen ein Bundesgesetz zu wehren. Im Zweifel werden die Gerichte dafür sorgen, dass wir zu unserem Recht kommen und die Verfolgungsfantasien von CSU-Politikern nicht Realität werden. Natürlich wird es in Bayern gerade am Anfang eine höhere Kontrolldichte geben als in Berlin oder Köln. Aber davor scheuen sich die CSCs nicht. Wir haben nichts zu verbergen. Wir kämpfen seit drei Jahrzehnten dafür, legal arbeiten zu können. Da lassen wir uns auch nicht davon abschrecken, wenn der Dorfsheriff zweimal häufiger vorbeikommt.
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Zu Mitgliederlisten:
| Dann muss es Sie ja auch sorgen, dass die Union angekündigt hat, das Gesetz im Falle eines Wahlsiegs wieder zurückzunehmen.
Das sollten man ernst nehmen. Umso mehr müssen wir verhindern, dass eine Art Gesinnungsdatenbank geschaffen wird. Damit haben wir in Deutschland sehr ungute Erfahrungen gemacht. Eine nächste Bundesregierung, die die Legalisierung ablehnt, wird sehr wohl wissen, was sie mit solchen Daten anstellen kann.
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Auf dem Gründungsfoto Ihres Dachverbandes sind zig Männer zu sehen, aber nur eine Frau. Warum?
Viele weiße Männer in Hosen, Sie haben recht. Aber Frauen nehmen Drogen eher im Geheimen und exponieren sich bei diesem Thema nicht so stark in der Öffentlichkeit wie Männer. Doch wir sehen zum Beispiel in den USBundesstaaten, in denen Cannabis legalisiert ist, dass immer mehr Geschäfte von Frauen betrieben werden, weil sie die Interessen der weiblichen Kundschaft offensichtlich besser bedienen. Für mich ist jedenfalls klar: Die deutsche Hanfszene muss diverser werden.
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| Zitat von loliger_rofler
Hanfmuseum
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TIL
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| Zitat von Geierkind
Guter Mann!
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Name checkt aus?
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Name checkt dreifach aus!
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von loliger_rofler
Hanfmuseum
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TIL
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| Morgen ab 12 Uhr “3. Lesung des CanG im Deutschen Bundestag – Betreutes Parlamentsfernsehen im Hanfmuseum” | |
O tempora, o mores
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Kurze Verständnisfragen: In früheren Entwürfen war bubatzschmackofatzen im 200-Meter-Radius rund um zB Schulen verboten. Jetzt sinds 100 Meter um Eingänge?
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Kurze Verständnisfragen: In früheren Entwürfen war bubatzschmackofatzen im 200-Meter-Radius rund um zB Schulen verboten. Jetzt sinds 100 Meter um Eingänge?
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Das hier ist der aktuellste Entwurf, den wir haben:
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/cannabis-entkriminalisierung-aenderungen-besitz-menge-abstand-konsum/
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Entschärft wurden die Konsumverbote in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und den neuen Anbauvereinigungen ("Cannabis-Clubs"). Hier galt im alten Entwurf noch ein Abstand von mindestens 200 Metern, ab dem bedenkenlos gekifft werden konnte. Nach der Änderung ist der Konsum nun nur noch "in Sichtweite" der Einrichtungen verboten. Klargestellt wird außerdem, dass eine Sichtweite bei einem Abstand von mehr als 100 Metern von dem Eingangsbereich der jeweiligen Einrichtung nicht mehr gegeben ist. Die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen), begrüßte die Korrektur: "So verringern wir den Kontrollaufwand für die Polizei, schaffen mehr Klarheit für Konsumierende, ermöglichen Patient:innen, ihr Medikament einzunehmen, und schützen Kinder und Jugendliche."
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Hat sich auch nichts dran geändert in der Version, die jetzt heute zur Abstimmung geht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 23.02.2024 9:51]
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Merci!
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| Zitat von Geierkind
Guter Mann!
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Was ist denn das für ein güldenes Pflänzchen?
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ANSTATT DIE URSACHEN ZU ERFORSCHEN!!!!
Gott halts maul
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schalte ein, tino sorge am sprechen, schalte aus
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Wie UNFASSBAR peinlich ist Simone Borchardt? Wie kann man so einen Schwachsinn labern?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FlopeDash am 23.02.2024 14:15]
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WIESO DENKT DENN KEINER AN DIE KINDER Prototyp
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 23.02.2024 14:15]
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Die AfD-Rede war weniger bekloppt als die CDU-Rede. Wtf
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Ich fand auch er hatte mit der Timeline nen wirklich guten Punkt
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Der Punkt mit der Timeline kam mir tatsächlich auch in den Sinn, aber da gibt's doch bestimmt einen validen Grund für?
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Am Ende gehts, wie auch schon von ihm erwähnt, um 3 Monate, da kräht ja kein Hahn mehr nach in 2 Jahren.
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Es verändert nur den Zeitraum bis zur Abschaffung durch CxU, wenn sie wieder am Drücker ist und es wieder verbietet und die Todesstrafe drauf erlässt.
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Und so einer wie Müller ist Strafrichter...
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Dachte auch, er hätte einen guten Punkt mit der Timeline. Aber wie soll das aussehen? Wie soll man den Anbau und die Schaffung der Strukturen schaffen, ohne dass der Besitz legal ist? Das ist so rum schlicht rechtlich nicht umsetzbar.
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Pilsinger redet 1 Minute und bringt keinen Inhalt. Welch Überraschung.
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Wallah, hab jetzt aber auch derbe Bock auf so ein schönes, kühles Pilsinger.
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Komplettes Oberarschloch der Typ
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Jetzt 20 Minuten warten oder was
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Bis das Ergebnis bekanntgegeben wird dauert es noch etwas länger
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Thema: Bubatz ab 01.04.2024 legal ( Happy 420! ) |