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Die Theorie ist wirklich interessant, aber würden sich bei unendlichen "spiegelungen" und täuschungen wieder unendlich viele lichtquellen entstehen ?
Das Universum wäre dann auch nicht wirklich endlich, aber auch nicht unendlich, man könnte ja keine feste grenze bestimmen wo jetzt was wieder anfängt. Denn sobald man das kann, muss es auch wieder etwas aussen rum geben. Allerdings nur solange man die Zeit nicht mit dazunimmt, die Zeit ist unendlich, sie hört nicht einfach auch, man kann die Zeit nicht anhalten. Selbst wenn sich nichts mehr bewegen würde, die Zeit leuft weiter.
Wenn ich jetz aber wieder an die "Reflektionen" denke. Vielleicht sind es garkeine Refflektionen, sondern wir gelangen nur immer wieder an ihnen an. Dann wäre es auch möglich das es "unendlich" von ihnen gibt.
Es gäbe dann weder eine 100% reflektion noch eine Absorbtion. Alles Existiert nur einmal, nur wir blicken _im kreis_ . Blicken von allen Richtungen auf ein und den selben gegenstandt ....
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wenn das 100 prozent spiegeln würde
das wäre doch nicht möglich
es würde irgendwann explodieren
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d.h. Die Voyager fliegt quasi in die falsche Richtung?
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Was auch immer, sie reflektieren eine begrenzte Menge Körper ins unendliche, was zwangsläufig unendlich viele Spiegelungen ergeben würde, was wiederum nicht möglich ist da wir nur eine bestimmte Menge an Körpern am Himmel sehen/ die Nacht sonst nicht dunkel wäre?!
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| Zitat von ReawK
d.h. Die Voyager fliegt quasi in die falsche Richtung? | |
Nein, sie fliegt nur im "kreis" .. so ein mist aber auch
Oder besser gesagt, sie fliegt, egal wo sie hinfliegt in die Richtige richtung, weil sie irgendwann überall vorbeikommen würde.
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Die Dinger spiegeln doch nicht. Zumindestens nicht nach meiner Interepretation des Ganzen.
Das ist ungefähr so:
X = Stern
Y = ein anderer Stern
E = Erde
> = Raumschiff
| = Spiegel
E---->X---->|---->Y---->E---->X---->|---->Y---->E
Das ist wie, wenn man einen Fernsehr filmt, auf dem man gerade das Gefilmte sieht. Man sieht unendlich oft das gleiche hintereinander. Aber irgendwann wird es so klein, dass man es nichtmehr erkennen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Radon am 05.02.2004 16:53]
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| Zitat von kleiner blauer Schlumpf
| Zitat von [nAc]Tk0n
nicht ganz richtig.
das problem mit dem "dahinter" besteht ja nur in der veranschaulichung als dodekaeder.
ein in sich verschlungenes 4dimensionales universum hat das problem nicht. | |
Du hast natürlich recht. Verdammt, das wird mir langsam wirklich zu kompliziert... | |
ich weiß ja nicht ob es wirklich raus kam...aber es geht einfach darum, dass dieses geometrische Gebilde genutzt wird um es zu veranschaulichen...dass das Universum so nicht aussieht ist ja wohl jedem klar...wenn man sich vorstellt man könnte z.B. wirklich an eine dieser Grenzen gelangen, dann kommst du sozusagen auf der Gegenüberliegenden Seite raus...das ist so als würdest du am Äquator langlaufen und hättest keinen Horizont...du könntest sozusagen sehen das du wieder dort ankommst wo du losgelaufen bist...natürlich tritt hier dann das Paradoxum auf man würde sich theoretisch selbst sehen...aber aufgrund der unglaublichen Entfernungen brauch ja sogar das Licht Ewigkeiten um sich einmal durch dieses imaginäre Gebilde zu bewegen...interessant finde ich an der Theorie das es ja nun möglich sein müsste unser eigenes Sonnensystem in einem sehr frühen Stadium sehen zu können...wir könnten sozusagen unsere eigene Vergangenheit sehen wenn das Licht einmal das ganze Gebilde bis hin zu uns durchquert hat...sozusagen ein natürliches Geschichtsbuch...cool
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| Zitat von Radon
Die Dinger spiegeln doch nicht. Zumindestens nicht nach meiner Interepretation des Ganzen.
Das ist ungefähr so:
X = Stern
Y = ein anderer Stern
E = Erde
> = Raumschiff
| = Spiegel
E---->X---->|---->Y---->E---->X---->|---->Y---->E
Das ist wie, wenn man einen Fernsehr filmt, auf dem man gerade das Gefilmte sieht. Man sieht unendlich oft das gleiche hintereinander. Aber irgendwann wird es so klein, dass man es nichtmehr erkennen kann. | |
Demnach wäre ja das SPiegelbild eines Planeten immer hinter ihm selbst,was aber nicht Sinn der Sache sein kann. Ausserdem SPiegeln sich die spiegelungen ja wieder, und das dann positionsversetzt, was irgendwann, bei 100%iger SPiegelung, zwangsläufe einen Raum mt unendlich vielen SPiegelungen ergeben würde!
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| Zitat von Radon
Die Dinger spiegeln doch nicht. Zumindestens nicht nach meiner Interepretation des Ganzen.
Das ist ungefähr so:
X = Stern
Y = ein anderer Stern
E = Erde
> = Raumschiff
| = Spiegel
E---->X---->|---->Y---->E---->X---->|---->Y---->E | |
Ich würde das sogar so auslegen
x=planet
y=anderer planet
- = krümmungen
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Code: |
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-X-Y-
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das jetzt noch in alle richtungen, egal wo man hinguckt, man würde irgendwann wieder auf sich selbst gucken, was dann aber keine Spiegelung ist, sondern mann Selber.... x_X
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von DaRkJeDi am 05.02.2004 17:01]
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| Zitat von Poliadversum
Demnach wäre ja das SPiegelbild eines Planeten immer hinter ihm selbst,was aber nicht Sinn der Sache sein kann. Ausserdem SPiegeln sich die spiegelungen ja wieder, und das dann positionsversetzt, was irgendwann, bei 100%iger SPiegelung, zwangsläufe einen Raum mt unendlich vielen SPiegelungen ergeben würde! | |
Die Spiegelungen sind nur zur Veranschaulichung...das Licht wird ja nicht an diesen imaginären Grenzen reflektiert sondern es kommt auf der Gegenüberliegenden Seite raus...und aufgrund der unglaublichen Entfernungen kann man ohnehin nie ein momentanes "Spiegelbild" sehen...
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was sollte dann bitte hinter dieser grenze sein?
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Trotzdem wäre unser SIchtfeld doch irgendwann voll von Spiegelungen?!
Ich geh jetzt mein Nickerchen machen, das hat mich jetzt überanstrengt.
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| Zitat von [[IceTom]]
was sollte dann bitte hinter dieser grenze sein? | |
Welche Grenze?
Es gibt keine.
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wir reden hier aber nicht von spiegeln, sondern von hyperschläuchen... man nehme einen schlauch. steck ne ameise rein.sie läuft nach oben, kommt also irgendwann unten wieder raus, und ist wieder da wo sie am anfang war. sie läuft nach rechts, an der decke entlang und kommt links wieder runter, da wo sie am anfang war. das ganze jetzt 4dimensional und da hast es.
nur zur verdeutlichung, LESEN ist mal angebracht, die spiegel dienen zur vereinfachung
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| Zitat von [[IceTom]]
was sollte dann bitte hinter dieser grenze sein? | |
Es gibt keine Grenze, das hat doch tk0n extra nochmal erklärt.
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| Zitat von [[IceTom]]
was sollte dann bitte hinter dieser grenze sein? | |
Das ist es ja, es gibt keine Grenze, der raum ist in allen richtungen in sich gekrümmt, die 4. Dimension. Es gibt kein anfang und kein ende weil alles wieder am Ausgangspunkt liegt. Genauso als wenn du auf einem Schlauch laufen würdest, nur halt auch nach oben weg und nach unten.
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soso
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [[IceTom]] am 05.02.2004 17:04]
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Vielleicht noch so ein Gebilde und noch ein anderes Universum? Wer weiss...
Das ganze ist auch, nur mal zur Veranschaulichung meines Gedankenganges, so zu erlären:
Beim Laufen auf einem Sportplatz rennt man ja Runden. Man kann aber unendlich lange laufen, aber dennoch ist die Bahn auf der man läuft begrent und man kommt immer wieder da raus, wo man angefangen hat.
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| Zitat von Poliadversum
Trotzdem wäre unser SIchtfeld doch irgendwann voll von Spiegelungen?!
Ich geh jetzt mein Nickerchen machen, das hat mich jetzt überanstrengt. | |
Auch nicht...das Licht trifft ja oft auf andere Objekte...Gase...einfach Atome...das Licht verschwindet sozusagen mit der Zeit...und wandelt sich somit in eine andere Energieformen um...bis es dann vielleicht wieder in Licht umgewandelt wird...
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oder eben ein schlauch, dann kann man nicht nur 2dimensional laufen
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aber ich denke das hitzt sich doch immer weiter auf oder nicht?
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Besonders spannend bei der Theorie finde ich ja, dass man unseren Planeten und unsere ganze Galaxie bei ihrer eigenen Entstehung beobachten könnte.
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| Zitat von [NDA]Keldorn
| Zitat von Radon
Das wiederrum erinnert mich an den Typen, der mit der Weltumrundung bewiesen hat, dass die Erde eine Kugel ist - wie hiess er noch gleich?
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magellan? meinst du den segler? | |
nein Mann. Willy Fog.
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Da werden wir uns aber wundern wenn unsere Sateliten in ein paar Millionen Jahren wieder auf die Erde zurückfliegen
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hey, die serie hab ich früher auch immer gesehen
@topic:
wie stellt man sich in dieser theorie dan den "übergang" vom ende zum anfang vor? ist man dann an zwei orten gleichzeitig?
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| Zitat von Radon
Besonders spannend bei der Theorie finde ich ja, dass man unseren Planeten und unsere ganze Galaxie bei ihrer eigenen Entstehung beobachten könnte. | |
jo...hab ich oben auch schon mal erwähnt...da wäre nur die Frage, ob genug Zeit seit der Entstehung unseres Sonnensystems vergangen ist, damit zumindest schon die ersten Lichtwellen bei uns ankommen konnten...hat man sich eigentlich festgelegt wie "Groß" unser Kosmos nun eigentlich genau ist?
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es gibt kein ende und keinen anfang...das ist jeder punkt, kommt drauf an wo du losgehst...
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| Zitat von DaRkJeDi
Da werden wir uns aber wundern wenn unsere Sateliten in ein paar Millionen Jahren wieder auf die Erde zurückfliegen | |
wie kommst du denn darauf
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man muss auch sagen, dass die Theorie ohne Paralleluniversen arbeitet. das nimmt dem ganzen bissel an Spannung.
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| Zitat von [NDA]Keldorn
hey, die serie hab ich früher auch immer gesehen
@topic:
wie stellt man sich in dieser theorie dan den "übergang" vom ende zum anfang vor? ist man dann an zwei orten gleichzeitig? | |
Nimm mal einen Schlauch, da gibt es auch kein Anfang und kein ende, man leuft halt in eine richtung, und ist wieder da wo man war.
Die Spiegelungen sind nur als Sinnbilder da, um es auf einer geraden fläche zu veranschaulichen.
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Thema: Der Kosmos – ein Spiegelkabinett? ( Über die (Un-) Endlichkeit des Weltalls ) |