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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Gen-Tech Konzern verwechselt eigene Saatgut-Variante
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DaFips

dafips
das problem ist bei diesem saatgut doch ein ähnliches wie bei allen anderem hochgezüchteten, z.b. reinrassigen hunden. es ist gegen krankheiten bzw. schädlinge besonders empfindlich und muss deshalb mit pestiziden behandelt werden, die bekanntlich sehr ungesund für den menschen sein können. oder so...
08.04.2005 16:49:48  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
Ich dachte aus diesen Gründen wird manipuliert:

geringe Anfälligkeit gegen Schädlinge und Krankheiten -> höherer Ertrag bei gleichzeitig geringerem Einsatz von Schutzmitteln (z.B. Pestizide)
08.04.2005 16:56:26  Zum letzten Beitrag
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[GHE]Hellangel

ghe_hellangel
man lasst doch den thread, wenn jeder nur irgendwelches halbwissen verbreitet sind danach alle dümmer als vorher fröhlich.

man verändert kein getreibe das es anfälliger wird. man macht sie eher ressistent gegen verschiedene stoffe, um die dann vermehrt aufs feld scheisen zu können, das alles andere verreckt.

kiddo hatte mit seinem post aber völlig recht, das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.
08.04.2005 16:56:39  Zum letzten Beitrag
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[=WAR=]NiceButt

[=WAR=]NiceButt
 
kiddo hatte mit seinem post aber völlig recht, das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.



Also wie Handyklingeltöne?
08.04.2005 16:59:35  Zum letzten Beitrag
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[GHE]Hellangel

ghe_hellangel
hm, bei handyklingeltönen sind die leute zu 100% selber schuld. bei der nahrung passiert es oft ohne wissen des endverbrauchers.
08.04.2005 17:00:55  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
 
Zitat von kiddo
Schlimmstenfalls müßten die Bauern das Saatgut immer wieder neu kaufen und dafür Lizenzgebühren berappen.



Nee schlimmstenfalls kaufen sie es nicht, dürfen aber trotzdem was berappen, weil sich das ganze auf ihr Feld überträgt. fröhlich

http://www.heise.de/tp/r4//artikel/17/17492/1.html
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Jehova-3 am 08.04.2005 17:15]
08.04.2005 17:10:06  Zum letzten Beitrag
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[T! A 1888] J-C

AUP [T! A 1888] J-C 07.02.2008
 
Zitat von [GHE]Hellangel
das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.



kein nutzen ??

stichwörter
- weniger pestizid einsatz
- höherer ertrag, trotz schlechten bodens
- goldener reis
08.04.2005 17:46:11  Zum letzten Beitrag
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DaFips

dafips
 
Zitat von [GHE]Hellangel
man lasst doch den thread, wenn jeder nur irgendwelches halbwissen verbreitet sind danach alle dümmer als vorher fröhlich.

man verändert kein getreibe das es anfälliger wird. man macht sie eher ressistent gegen verschiedene stoffe, um die dann vermehrt aufs feld scheisen zu können, das alles andere verreckt.

kiddo hatte mit seinem post aber völlig recht, das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.



die anfälligkeit ist ja auch ein ungewünschter nebeneffekt. hauptziel sind wohl mehr ertrag durch schnelleres wachstum und/oder größere ähren/körner/whatever

(ja du hast recht, ich habe wirklich keine ahnung und beziehe mich auf nicht näher zu definierte informationen, das seit jahren in mienem hinterkopf schlummern.
aber man muss ja schließlich seine meinung konsequent und ohne rücksicht auf verluste vertreten...)
08.04.2005 17:50:30  Zum letzten Beitrag
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Terrorpudel

Terrorpudel
verschmitzt lachen
 
Zitat von DaFips
das problem ist bei diesem saatgut doch ein ähnliches wie bei allen anderem hochgezüchteten, z.b. reinrassigen hunden.



du meinst also, das unser Weizen bald wie der deutsche Schäferhund Hüftprobleme bekommt?

Mein Schwester arbeitet übrigens bei Bayer CropScience peinlich/erstaunt *wegrenn*
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Terrorpudel am 08.04.2005 17:55]
08.04.2005 17:54:14  Zum letzten Beitrag
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[GHE]Hellangel

ghe_hellangel
 
Zitat von [T! A 1888] J-C
 
Zitat von [GHE]Hellangel
das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.



kein nutzen ??

stichwörter
- weniger pestizid einsatz
- höherer ertrag, trotz schlechten bodens
- goldener reis


der ertrag ist ja jetzt schon da, nur die umverteilung davon ist eher schlecht. und der goldene reis is wohl auch eher umstritten als wirklich ein grosser nutzen.

ich muss ehrlich sagen, hab mich damit auch ned so arg auseinander gesetzt, nur als biologe tut es manchmal weh, was man so alles lesen muss ( was geht und was nich geht *gg*)
08.04.2005 17:56:09  Zum letzten Beitrag
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[DF]Scout

Phoenix
Also erstmal hab ich mich in nem Referat vor einiger Zeit mit dem Thema auseinandergesetzt. (*.doc hier )

Ich denke, in der Gentechnik selbst liegt ein unglaubliches Potenzial und es bestünde durch sie die Möglichkeit zur Lösung vieler Probleme... Dass es dabei auch Risiken gibt ist logisch, aber die müssen wir auch mal in Kauf nehmen wenn wir was neues ausprobieren.
Die gentechnik selbst ist ja nicht in sich selbst schlecht durch das was Konzerne draus machen könnten, sondern dahinter steht eindeutig die Absicht z.B. gegen den Welthunger zu kämpfen, und die Lebensqualität aller zu bessern. Ob dies dann wirklich geschieht ist nicht frage der Gentechnik an sich sondern an den Menschen.
08.04.2005 18:02:11  Zum letzten Beitrag
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Ibanez2000

tf2_soldier.png
 
Zitat von [GHE]Hellangel
man lasst doch den thread, wenn jeder nur irgendwelches halbwissen verbreitet sind danach alle dümmer als vorher fröhlich.

man verändert kein getreibe das es anfälliger wird. man macht sie eher ressistent gegen verschiedene stoffe, um die dann vermehrt aufs feld scheisen zu können, das alles andere verreckt.

kiddo hatte mit seinem post aber völlig recht, das hauptproblem it, das es keinen nutzen bringt, und eher abhängigkeien schafft. man braucht es einfach nicht, und ist nur dazu da manchen leuten kohle zu bringen.


Tja Genweizen und Mais wird trotzdem als großes Heil für Afrika genannt, es gibt ne menge führender Politiker die das als Riesenchanche sehen.
Es gibt auch einige politische Initiativen der Usa, die Saatgut verbilligt nach Afrika bringen wollen.

Die haben schliesslich im Zuge der globalisierung keine Chanche mehr auf dem Weltmarkt.
08.04.2005 18:04:14  Zum letzten Beitrag
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[GHE]Hellangel

ghe_hellangel
der soll aber nicht aus gutmütigkeit nach afrika Augenzwinkern
08.04.2005 18:14:39  Zum letzten Beitrag
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Echelon

Arctic
Als Student der Biotechnologie kommt einem hier tatsächlich bei einigen Beiträgen das Grausen

Die Unwissenheit über die Methoden und Mechanismen der Biotechnologie und Gentechnik und die mangelnde Kenntnis über z.B. den menschlichen Stoffwechsel sind denke ich auch das größte Problem für die Akzeptanz von zum Beispiel gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Viele Menschen haben aus Unwissenheit einfach Angst vor der Gentechnik.

Natürlich gibt es Risiken und ich denke, dass man besonders im Bereich des Klonens von höheren Lebewesen Grenzen ziehen sollte. Nicht unbedingt aus der Notwendigkeit eventuell fehlerhafter Verfahren und damit kranker Klone heraus, sondern aus ethischen Gründen.

Ich könnte wahrscheinlich noch seitenlang eine Abhandlung zu diesem Thema schreiben und zahlreiche Beispiele aufführen, und ihr würdet gucken, wo heutzutage die Gentechnik vertreten ist und ihr es aller Wahrscheinlichkeit gar nicht bemerkt habt und auch nicht ändern wolltet. Aber erstens habe ich dazu keine Zeit und zweitens zumindest im POT keine Lust, wenn da gleich die Trolle wieder aus ihren Löchern kriechen Augenzwinkern

Echelon
08.04.2005 18:58:12  Zum letzten Beitrag
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TheRealHawk

AUP TheRealHawk 26.11.2007
...
Sich über Gen-Mais beschweren aber 'ne Stange Kippen am Tag wegquarzen und drei Stunden in der Sonne liegen. Herzlichen Glückwunsch, Hauptsache ihr habt euren Seelenfrieden...
08.04.2005 19:09:51  Zum letzten Beitrag
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DaFips

dafips
 
Zitat von TheRealHawk
Sich über Gen-Mais beschweren aber 'ne Stange Kippen am Tag wegquarzen und drei Stunden in der Sonne liegen. Herzlichen Glückwunsch, Hauptsache ihr habt euren Seelenfrieden...



na der tabak wird wenigstens noch auf die gute alte art und weise von unterbezahlten billigarbeitern aus der dritten welt gepflückt. da weiß man, was man hat. mit den Augen rollend
08.04.2005 19:15:13  Zum letzten Beitrag
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sn00x

Deutscher BF
Wir sind uns alle einig darüber, dass das Leben mal mit Einzellern begann. Durch unzählig viele genetische Veränderungen sind immer neue Lebensformen (dazu zählen auch Pflanzensorten) entstanden - die meisten durch "Unfälle" (Mutation).
Heute muss man nicht mehr warten bis sowas durch die Natur geschieht, sondern hilft selber nach.
Mir ist ziemlich egal, ob die Natur etwas vor tausenden von Jahren genetisch verändert hat, oder Menschen nachgeholfen haben.
Angst sollte man davor haben, dass die Bauern ihren Tieren oft vorbeugend Antibiotika geben, damit diese nicht krank werden. Nehmen wir dieses durch das Fleich dauernd mit auf, entwickeln wir selber eine Resistenz.
Ich glaube nicht, dass ich resistent gegen Antibiotika werde, nur weil ich Mais esse.
... Ich bekomme ja auch keinen Ringelschwanz, nur weil ich Schinken esse (Da nehme ich die Gene der Schweine genauso auf, wie die des Mais' beim Mais essen...)

Just my 2 Cent
08.04.2005 20:01:01  Zum letzten Beitrag
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Echelon

Arctic
Die Problematik der Antibiotika beruht meines Wissens gar nicht darauf, dass wir diese Antibiotika direkt aufnehmen. Die in der Tiermast zugelassenen Antibiotika sind von ihrer chemischen Struktur zu groß, um in die Zellen des Tieres aufgenommen zu werden. Die Antibiotika sollen zum Beispiel aber auch nicht nur Krankheiten bekämpfen/verhindern, sondern verringern die Gülleproduktion erheblich.

Das Problem besteht in der unsachgemäßen Anwendung der Antibiotika. Nicht alle Tiere werden zum Beispiel bei der vorsorglichen Behandlung mit Antibiotika über das Futter oder Trinkwasser eine ausreichende Zeit lang mit der ausreichenden Dosis konfrontiert. So können dann resistente Mikroorganismen "entstehen". Ist das Fleisch dann in der heimischen Küche nicht richtig erhitzt worden, gelangen diese Mirkoorganismen in unsere Darmflora und die Resistenzgene können sich dort verbreiten. Das kann dann für den Menschen zu einem Problem werden, wenn er dann tatsächlich mal aufgrund einer Krankheit mit einem Antibiotikum behandelt werden muss.

Es wurde zwar schon alles ansatzweise hier gesagt, aber es sind immer viele Halbwahrheiten dabei, deshalb nochmal von mir.

Echelon
08.04.2005 23:33:44  Zum letzten Beitrag
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sn00x

Deutscher BF
 
Zitat von Echelon
Die Antibiotika sollen zum Beispiel aber auch nicht nur Krankheiten bekämpfen/verhindern, sondern verringern die Gülleproduktion erheblich.

Wieso die Tiere von Antibiotika weniger Kot und Urin produzieren, musst du mir jetzt aber mal erklären.
09.04.2005 11:03:16  Zum letzten Beitrag
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[T! A 1888] J-C

AUP [T! A 1888] J-C 07.02.2008
 
Zitat von [GHE]Hellangel
und der goldene reis is wohl auch eher umstritten als wirklich ein grosser nutzen.



 

Für etwa 2,4 Mrd. Menschen ist Reis das Haupt-Nahrungsmittel, obwohl sich Reis als Grundnahrungsmittel nicht eignet: Es bewirkt schwerwiegende Mangelernährung durch Unterversorgung mit Vitamin A, Eisen u. anderen Spurenelementen sowie wichtigen Proteinen. Ca. 800 Mio. Menschen weltweit leiden unter akutem Vitamin-A Mangel mit gravierenden Gesundheitsfolgen: das Sehvermögen, das Immunsystem, die Blutbildung und das Skelett-Wachstum werden beeinträchtigt. Dadurch sterben weltweit ca. 2 Mio. Menschen und 500.000 Kinder erblinden jährlich.
Außerdem enthält normaler Reis Stoffe, die die Eisen-Aufnahme hemmen. Nahezu 3 Mrd. Menschen leiden daher unter Eisenmangel, darunter 1,8 Mrd. Frauen mit Eisenmangel-Anämie (Blutarmut).
Auch enthält Reis nur 1/10 der erforderlichen Menge an Aminosäuren, die wichtig sind für eine Vielzahl biologischer Funktionen, besonders für die Entwicklung im Kindesalter.

Nachdem Forscher am IRRI (das Mekka der Reisforscher) die zusätzlichen Gene in tropische Sorten eingekreuzt haben, eignen sich die neuen gentechnisch optimierten Reissorten als Grundnahrungsmittel und gelten bei ihren Verfechtern als das Wundermittel gegen die weltweit grassierende Mangelernährung durch den normalen Reis.

09.04.2005 11:11:02  Zum letzten Beitrag
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El-Dom

Deutscher BF
Bin ich jetzt total deppert? Hatte nicht Devender den Thread geöffnet?
09.04.2005 11:14:01  Zum letzten Beitrag
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editor

Gordon
Frage
 
Zitat von El-Dom
Bin ich jetzt total deppert? Hatte nicht Devender den Thread geöffnet?



Du hast recht verwirrt
09.04.2005 11:24:47  Zum letzten Beitrag
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[DF]Scout

Phoenix
 
Zitat von editor
 
Zitat von El-Dom
Bin ich jetzt total deppert? Hatte nicht Devender den Thread geöffnet?



Du hast recht verwirrt



Nee, der hat den mit Ernst August aufgemacht.
09.04.2005 11:29:38  Zum letzten Beitrag
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Echelon

Arctic
 
Zitat von sn00x
 
Zitat von Echelon
Die Antibiotika sollen zum Beispiel aber auch nicht nur Krankheiten bekämpfen/verhindern, sondern verringern die Gülleproduktion erheblich.

Wieso die Tiere von Antibiotika weniger Kot und Urin produzieren, musst du mir jetzt aber mal erklären.



Nehmen wir das Beispiel Rind. Die Mikroorganismen (MO) konkurrieren dort in den Vormägen um die aufgenommene Nahrung. Man muss dabei nun bedenken, dass dort nicht nur für die Nahrungsverwertung positive MO vorhanden sind. Das Futter wird nicht optimal verwertet, das Wachstum ist also begrenzt, und es entsteht Gülle durch die unvollständige Verdauung.

Gibt man zum Futter nun z.B. Flavomycin, so wird die Zahl der schädlich wirkenden Bakterien reduziert und reguliert. Die Prozesse sind im einzelnen zu komplex, aber im Endeffekt steht eine bessere Futterverwertung und eine geringerere Gülleproduktion. Das wiederrum heißt, dass weniger Futter zugeführt werden muss und die Umwelt entlastet wird. Zusätzlich wird die Zahl der Salmonellen-Erreger reduziert.

Die Wirkstoffe, die in der Veterinärmedizin eingesetzt werden dürfen, sind - wie ich oben schon erwähnt habe - von ihrer chemischen Struktur her zu groß, um von den Zellen des Rindes aufgenommen zu werden. Sie werden dann also wieder ausgeschieden und biologisch durch andere Bakterien im Boden abgebaut, welche durch den jeweiligen Wirkstoff nicht geschädigt werden (spezifische Wirkung der Wirkstoffe). Weiterhin dürfen nur Wirkstoffe eingesetzt werden, die nicht gleichzeit in der Humanmedizin eingesetzt werden. Damit ist eine Resistenzbildung gegen Human-Antibiotika ausgeschlossen. Einige Studien geben weiterhin Hinweise darauf, dass z.B. Flavomycin andere resistente MO in den Mägen zerstört und den horizontalen Transfer von Resistenzplasmiden verhindert. Das wäre also ein weiterer Vorteil.

Echelon
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Echelon am 09.04.2005 12:09]
09.04.2005 12:08:52  Zum letzten Beitrag
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editor

Gordon
unglaeubig gucken
 
Zitat von [DF]Scout
 
Zitat von editor
 
Zitat von El-Dom
Bin ich jetzt total deppert? Hatte nicht Devender den Thread geöffnet?



Du hast recht verwirrt



Nee, der hat den mit Ernst August aufgemacht.



In so nen Thread schau ich doch ned rein! Bin mir ganz sicher dass es der hier war.
09.04.2005 12:16:08  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Gen-Tech Konzern verwechselt eigene Saatgut-Variante
« vorherige 1 [2]

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