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wenns bei HNO nur ums Prüfung bestehen geht:
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Ab diesem Semester hab ich ne neue Strategie.
Habe mir ein Ipad bestellt und wollte somit keine Bücher mehr kaufen (habe so einige als e-book).
Und am Semesteranfang schon mal die Folien runterladen damit ich die dann während der VLs markieren/kommentieren kann.
Mal schauen, ob ich so echt mal ohne Papier auskomme
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Gracias. Langsam muss man sich auch über die Medifächer Gedanken machen, dabei hab ich doch schon bei den eigentlichen Hauptfächern das Gefühl, keine Ahnung zu haben.
Naja, erstmal TMN-Klassifikationen auswendig lernen. Es wär ja auch zu einfach, wenns da im Gesichtsbereich nur eine gäbe. Nerv.
¤: Das mit dem Pad hab ich mir auch überlegt, da die Medfak hier alle Thiemebücher als Onlineausgabe abonniert hat. Allerdings bin ich dann doch eher der Freund von Papierbüchern, glaub ich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 06.04.2012 15:34]
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Kann man mit der Basics-Reihe echt Klausuren bestehen?
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| Zitat von -=sonix=-
Ab diesem Semester hab ich ne neue Strategie.
Habe mir ein Ipad bestellt und wollte somit keine Bücher mehr kaufen (habe so einige als e-book).
Und am Semesteranfang schon mal die Folien runterladen damit ich die dann während der VLs markieren/kommentieren kann.
Mal schauen, ob ich so echt mal ohne Papier auskomme
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das meiste Papier sind doch echt drölf millarden Testatkarten.
Meine Freundin zur HNO Klausur:
"Die Testatkarten bringen sie VOR der Klausur bitte ins Sekretariat"
- > oh cool, läuft man nicht Gedahr die zur Klausur zu vergessen.
Was geben die einem?
Eine Quittung, dass man die Karte abgegeben hat ->
Diese Quittung muss man mit zur Klausur bringen
^10
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| Zitat von -=sonix=-
Kann man mit der Basics-Reihe echt Klausuren bestehen?
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Jo, hat sogar ganz gut geklappt. Ehrlich gesagt, musste ich da auch kaum reinschauen, weil ich mit nem sehr guten Gedächtnis gesegnet bin.
Dieses Trimester auch, für sechs Klausuren nichts gelernt das Semester über, einen Tag Altklausuren geblättert, von 1-3 alles dabei
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Sowas hätte ich auch gern. Wenn ichs nicht mit eigenen Augen gelesen hab, weiß ichs nicht. Gilt für jedes Fach.
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so wahr.
Je länger die OPs, desto verrückter die Leute. Je kürzer, desto lustiger die Leute.
Hab im meinem Leben selten so viel gelacht wie während der OPs in der Urologie.
Herz/Thoraxchirurgie war hingegen ein Erlebnispark komplett abgefahrener, abstruser Freaks.
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| Die gerade nicht beschäftigten Vermummten sitzen zusammengepfercht in kleinen Räumen voll leerer Kaffeetassen und krümeliger Tische und reden über Frauen (die Chirurgen), Frauen (Gynäkologen), Frauen (Urologen) und die aktuellsten iPhone-Apps (Anästhesisten). | |
| Der Anästhesist, z.B. betäubt den Patienten und ist anschließend hauptsächlich fürs Entertainment (Musik auflegen oder wechseln) und kleinere Handlangertätigkeiten (Nahtmaterial raussuchen und Licht einstellen) wichtig. Dazwischen liest er, spielt auf seinem iPhone, vertritt sich die Füße, trinkt Unmengen Kaffee und nervt den Chirurgen damit, dass er seine Patienten heimlich zum pressen bringt. | |
ich bin irgendwie froh sehr weit weg von OPs zu sein;
meine Freundin arbeitet als Hilfskraft im OP und hält Haken.
Oft kommt dann nur ein "Sie nähen eben zu, haben sie ja shconmal gemacht oder?"
Und bevor der Chirurg die Antwort abgewartet hat sind die Handschuhe schon aus
Naja, man wächst mit seinen Aufgaben
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Dafuq:
Prof will in einem Leitfaden eine Erklärung haben was ein unspeziefischer Viraler infekt ist.... häh soll ich ihm da jetzt nen grippalen Effekt erklären?!?
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Heute den ersten praktischen Sonokurstag gehabt -
echt erstaunlich, wie schnell man sich perspektivisch eindenken kann und mit einfachen Mitteln gewisse Strukturen auseinanderhalten kann. Beim Gesunden jedenfalls
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| Zitat von freak2k
Dafuq:
Prof will in einem Leitfaden eine Erklärung haben was ein unspeziefischer Viraler infekt ist.... häh soll ich ihm da jetzt nen grippalen Effekt erklären?!?
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grippe wär ja schon spezifisch, wa?
er will wohl nur die infektion durch viren, egal welche. an sich funzen die ja alle ähnlich.
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Letzte Woche der Semesterferien Dr-Arbeit im Lab weiterschreiben.
Nach 1/2 Jahr normalem Semester einfach garkeine Ahnung mehr, was ich da gemacht hab...
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noch eine Woche bis Innereklausur
So ein Dreck. Die Fragen in den Altfragen wieder nur müll den keiner lernt.
Und überhaupt
MC mit 8 (!!) Antwortmöglichkeiten wobei mehrere richtig sind -> ein kreuz falsch setzen und 0 Punkte
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| Zitat von John Mason
Und überhaupt
MC mit 8 (!!) Antwortmöglichkeiten wobei mehrere richtig sind -> ein kreuz falsch setzen und 0 Punkte
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Brawahaha, das müssten die hier mal in den Statistik MC-Klausuren so machen, dann hauts mal eben 95% eines Semesters durch
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von John Mason
Und überhaupt
MC mit 8 (!!) Antwortmöglichkeiten wobei mehrere richtig sind -> ein kreuz falsch setzen und 0 Punkte
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Brawahaha, das müssten die hier mal in den Statistik MC-Klausuren so machen, dann hauts mal eben 95% eines Semesters durch
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das macht zum Glück nur ein Prof hier aber das ist einfach nur
Fast so gut wie die Biologen damals wo man Minuspunkte mit falschen Kreuzen machen konnte
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| Zitat von John Mason
Fast so gut wie die Biologen damals wo man Minuspunkte mit falschen Kreuzen machen konnte
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Naja, das gabs bei uns tatsächlich bei Statistik für Psy. I. Man konnte aber nur innerhalb einer Frage Minuspunkte sammeln, sprich bis auf 0 Punkte (z.B. 4 Möglichkeiten: 2 richtig angekreuzt, 2 falsch ausgelassen weil eig. richtig = 0 Punkte).
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Hat hier jemand nen guten Leitfaden für eine Reiseanamnese (Tropen)?
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| Zitat von niffeldi
Letzte Woche der Semesterferien Dr-Arbeit im Lab weiterschreiben.
Nach 1/2 Jahr normalem Semester einfach garkeine Ahnung mehr, was ich da gemacht hab...
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Haha, das Problem kenn ich nur zu gut. Ich werd im nächsten Semester mal versuchen, nebenher am Ball zu bleiben, aber ich ahn ja schon, dass das nix gibt.
Gute Dokumentation ist da mal wieder das A und O.
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unsere Uni hat extra einen Lehrkoordinator für Chirurgie und Innere. (Diplomtheologe btw.)
Vor Wochen hab ich den Kerl angerufen, dass ich für ein Praktikum bitte nicht an Wochentag X in eine Gruppe kann sondern irgendwann anders weil sich sonst Veranstaltungen bei mir überschneiden.
Und? Er kümmert sich nicht drum, sollen wir selber machen
Wofür ist der Kerl denn da
Aber die Fragen bei der letzten Evaluation waren so ausgelegt, dass sie ihn scheinbar nicht mehr haben wollen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 11.04.2012 16:29]
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Institut fordert andere Ärzteausbildung in Deutschland
| Volks-, betriebs- und personalwirtschaftliche Kenntnisse brauchen in Zukunft eine größere Beachtung. | |
Want NAO
Fehlt völlig im Moment
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"neues" bzgl. HIV
u.a.
| Im Oktober 2009 hatte das US-Militär die Ergebnisse der RV144-Studie vorgestellt. Der Kombinationsimpfstoff (Alvac® HIV plus Aidsvax® B/E) hatte bei 16.402 Rekruten in Thailand die Rate der Neuinfektionen um 31,2 Prozent gesenkt. | |
was ich schon ziemlich beeindruckend finde
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Da ich immer mal wieder rumsuche und mit dem Gedanken spiele für eine Zeit ins Ausland (Neuseeland <3) oder aber gerne auch mal ein Jahr völlig am Arsch der welt zu verbringen....
hier mal ein Blog eines Arztes auf St. Helena
stell ich mir echt interessant vor
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Also mal ehrlich, dieses Statement hätte sich die IAT auch sparen können.
Ich finds immer interessant, wie man Probleme des momentanen Systems den Ausbildungsinhalten anlastet. Es ist wahr, dass z.B. im Vergleich zu uns Zahnis in der Humanmedizin beispielsweise Abrechnungswesen (wer weiß schon, was eine Ä1 ist und wie genau man diese Abrechnet?) viel zu kurz kommt - das ist aber noch kein Grund, irgendwelche Pseudo-BWL-Veranstaltungen einzuführen. Außerdem schadet es sicherlich nicht, mal einen Einblick ins Gesundheitssystem zu haben, um zu erkennen, was da alles schief läuft (z.B. das Versagen des Zuweisungssystems oder die Zusammenhänge bei der Arzneimittelpreisbildung). Public Health find ich dann allerdings schon wieder unsinnig, wir sind keine Gesundheitsökonomen, etwas Grundwissen in Epidemiologie und der gesunde Menschenverstand was das Erheben einer zutreffenden Sozialanamnese angeht, sind da imho wichtiger.
Als ob an den jetzigen Systemproblemen ein ökonomisch geschulterer Arzt etwas ändern könnte - sollte die Lauterbachsche Vision der Flächenversorgung durch die nächste Regierung vorangetrieben werden, ist das letzte, was die nächste Medizinergeneration braucht, ökonomisches Wissen.
In Gesundheitszentren hat man dafür dann die BWL in den Chefetagen.
Sorry, bei uns wurde jetzt beschlossen, dass wir Studis mehr Geld in die Unitaschen bringen müssen, weswegen jetzt alle mehr Praxisstunden ableisten müssen etc., da bekomm ich bei solchen Statements wie oben einen Hals.
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| Zitat von a3skul4p
Ich finds immer interessant, wie man Probleme des momentanen Systems den Ausbildungsinhalten anlastet. Es ist wahr, dass z.B. im Vergleich zu uns Zahnis in der Humanmedizin beispielsweise Abrechnungswesen (wer weiß schon, was eine Ä1 ist und wie genau man diese Abrechnet?) viel zu kurz kommt - das ist aber noch kein Grund, irgendwelche Pseudo-BWL-Veranstaltungen einzuführen. Außerdem schadet es sicherlich nicht, mal einen Einblick ins Gesundheitssystem zu haben, um zu erkennen, was da alles schief läuft (z.B. das Versagen des Zuweisungssystems oder die Zusammenhänge bei der Arzneimittelpreisbildung).
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man muss ja nicht von einem Extrem ins nächste fallen;
aber ein bischen was darf es schon sein.
Sei es nun Abrechnungswesen oder sonstwas.
Bisher wirste im Studium doch angeschaut wie ein rosa Elefant wenn du einmal fragst was XYZ kostet.
Das man nicht gleich den flipchartvollschmierenden Barbourjackenträgern nacheifern muss ist auch klar.
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Wir haben zumindest Grundzüge dessen. In Gesundheitsökonomie rechnet man uns vor, wie scheiße es ist, ne eigene Praxis im Osten aufzumachen usw. Dass sich eine Praxis nicht rechnen kann, wenn man nicht mindestens 20 % Privatpatienten hat. Was DRGs sind und wie Kosten im Gesundheitssystem getragen werden.
BWL gibts als Wahlfach, wenn ich mich richtig entsinne.
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Hmja, da seid ihr schon noch ein wenig hinterher. Bei uns gehört die Kostenaufklärung ja glücklicherweise dazu, da der Großteil der Behandlungsinhalte von den Kassen ja eh nicht übernommen wird.
Die medizinische Versorgung ist halt für viele Lehrende leider ein heiliger Gral, dessen Wert man nicht hinterfragen darf (was ja an sich auch vollkommen korrekt ist, allerdings interessiert dann doch, wieviele Patienten man mit Behandlung X versorgen muss, damit man sich die Behandlung von Patient Y leisten kann).
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| Zitat von John Mason
Bisher wirste im Studium doch angeschaut wie ein rosa Elefant wenn du einmal fragst was XYZ kostet.
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Wat? Hier überhaupt nicht.
Wenn man vorschlägt irgendwas zu untersuchen / Labor anzufordern, was nicht unbedingt nötig ist, bekommt man immer den Preis an den Kopf geworfen.
In Fallseminaren werden alle von uns virtuell angeforderten Untersuchungen auf den Cent genau zusammengerechnet und beurteilt, ob wir zu viel ausgegeben haben .
Auf der Intensiv wars ähnlich - sobald ich beim ZVK/Sheldon legen irgendwas unsteril gemacht habe kamen auch nur Sprüche wie "Glückwunsch, das macht 200¤"
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kann ein gereichtsmediziner bei einer obdukion feststellen, ob der mensch vor ihm in der vergangenheit schon mal erfolgreich reanimiert wurde? blaue flecken von hl massage mal außen vor, das kann ja auch direkt beim tatsächlichen ableben passiert sein.
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Naja, das ist dann vermutlich Abteilungsabhängig. Bei Famulaturen bekommt man eh oft andere Dinge mit als in der direkten Lehre, dafür sind sie ja da.
Im übrigen werd ich langsam ganz hippelig, meine Freundin macht nach diesem Semester Examen, ich dann eventuell im Winter - ihre Nervosität färbt echt ab Waaaah!
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| Zitat von -=sonix=-
In Fallseminaren werden alle von uns virtuell angeforderten Untersuchungen auf den Cent genau zusammengerechnet und beurteilt, ob wir zu viel ausgegeben haben .
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echt?
genial. Find ich super, würd ich mir hier auch wünschen.
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Thema: Der Mediziner- und Psychothread |