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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Der Mediziner- und Psychothread
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John Mason

John Mason
 
Zitat von [-FaCeOff-]

sonix wie kann man einen zomgomfg abstract für die dgnc schreiben ohne literaturrecherche zum thema gemacht zu haben?

Tipp für alle die Doktorarbeit schreiben: von Anfang an mitschreiben. Irgenwo alles was man liest notieren, einleitung und methodenteil kann man egtl schreiben sobald man weiss worum es geht.



So war auch mein Plan;
direkt bei der Einarbeitung schon das Vorwort schreiben, etc.
Wurde mir bisher nur von abgeraten. Warum weiß ich nicht.

Aber mich mit einem Haufen von Daten hintusetzen und zu sagen "so! Jetzt schreib ich alles" find ich auch irgendwie...motivationstötend Breites Grinsen
22.03.2012 11:41:08  Zum letzten Beitrag
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[-FaCeOff-]

faceoff
ist es auch. ich habe von anfang an mitgeschrieben und sitze jetzt mit ergebnis und diskussionsteil da. das alleine ist schon ätzend genug, wenn ich nur dran denke, dass ich jetzt noch einleitung etc. schreiben müsste, bekomme ich das große kotzen.
22.03.2012 12:11:29  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
Meiner Meinung nach kann man sowohl das Vorwort als auch das Fazit erst als letzte Teile der Arbeit schreiben.
22.03.2012 12:13:58  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
 
Zitat von webLOAD

Meiner Meinung nach kann man sowohl das Vorwort als auch das Fazit erst als letzte Teile der Arbeit schreiben.




ich hab jetzt paar Arbeiten gelesen und mir kommt es so vor als wenn in den meisten Arbeiten das Vorwort einfach nur darüber geht welche Inzidenzen und wahnsinnige Wichtigkeit (natürlich mit hübschen Zahlen untermauert) nun die Krankheit hat, über die man sich da auslässt.
Wenn ich von Anfang an weiß, dass es um Tumor xyz geht, dann geht sowas schon irgendwie.
22.03.2012 12:19:52  Zum letzten Beitrag
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a3skul4p

Arctic
Dass die Diskussion der vorletzte Teil, der fertiggestellt wird, sein sollte, stellt ja niemand außer Frage - immerhin kann man erst diskutieren, wenn man Ergebnisse hat.

Bei eindeutiger Fragestellung und klaren Zielen der Arbeit erschließt sich mir aber nicht, weshalb man die Einleitung nicht schon vorher wenigstens als Rohfassung schreiben sollte (dass nach Beenden der Versuche und deren Auswertung durchaus Ergänzungen / Kürzungen nötig werden können, ist ja klar).

Du vergisst dabei auch, dass für Mediziner die Dissertation die einzige wissenschaftliche Arbeit ist, die sie je geschrieben haben (und größtenteils je schreiben werden) - da murkst man besser erstmal ein Semester an der Einleitung und der Einhaltung der Formalitäten rum, bevor man an den ernsthaften Teil geht.

Vor allem wenn man kein Exposee oder Studienprotokoll vorlegen musste.
22.03.2012 12:23:11  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
Ich kann es nur aus eigener Erfahrung sagen. Vielleicht werden an unsere Einleitungen auch andere Anforderungen gestellt.

Meine enthält zunächst die Problemstellung und die mangelnde Forschung auf diesem Gebiet (Warum überhaupt diese Arbeit), dann die zu beantwortenden Fragen und - noch viel wichtiger - die Aspekte, die nicht Gegenstand der Arbeit sollen, und zuletzt den Gang der Untersuchung.
22.03.2012 12:40:27  Zum letzten Beitrag
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-=sonix=-

-=sonix=-
 
Zitat von [-FaCeOff-]

sonix wie kann man einen zomgomfg abstract für die dgnc schreiben ohne literaturrecherche zum thema gemacht zu haben?

Tipp für alle die Doktorarbeit schreiben: von Anfang an mitschreiben. Irgenwo alles was man liest notieren, einleitung und methodenteil kann man egtl schreiben sobald man weiss worum es geht.



Klar habe ich schon einiges an Recherche gemacht, mich aber quasi nur in die Thematik intensiv eingelesen, ohne etwas rauszuschreiben oder Sachen zu sammeln für die schriftliche Doktorarbeit. Das Paper habe ich auch nicht alleine geschrieben, sondern den Fokus auf Methodik und Ergebnisse gesetzt. Vor allem die Diskussion haben wir in größerer Runde erstellt. Klar, während der Laborarbeiten habe ich mir alles nebenher aufgeschrieben, was ich gemacht hab. Jedoch sehr stichpunktartig und nicht in dem Maße, dass man es so in den Methodikteil einbringen kann. Darum ging es mir auch nicht. Material für das Schreiben hab ich nur genug. Nur muss ich das jetzt korrekt aufarbeiten und in eine gute Form bringen. Da ich vorher nie was wissenschaftliches geschrieben habe, fällt mir das jetzt natürlich momentan nicht so einfach.
Hinzu kommt noch, dass ich für die Doktorarbeit noch viele Aspekte einbringen muss, die fürs Paper an sich recht überflüssig sind und deshalb nicht thematisiert wurden.

Natürlich wäre es sehr vernünftig gewesen, hätte ich schon während der Versuche mit der Einleitung usw angefangen. Nur wars schon ein sehr hoher Zeitaufwand im Labor, dann noch nebenher Uni von morgens bis abends und hier und da noch ein paar Freizeitaktivitäten. Da hatte ich einfach wirklich nicht mehr den Nerv zu, schon mit dem Schreiben anzufangen. Da ich ja recht früh dran bin und theoretisch noch sehr viel Zeit habe, wollt ich mich damit nicht allzu sehr stressen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=sonix=- am 22.03.2012 16:19]
22.03.2012 16:17:37  Zum letzten Beitrag
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Alkoholiker*

Alki_MKII
...
 
Zitat von waynetrain

 
Zitat von Rob_sen

 
Zitat von Mr.Ister

Ganz allgemein ist mein Favorit bezüglich Sozialpsychologie eindeutig Social Psychology von Hogg und Vaughan.

/Achja wo wir schon bei Büchern sind, kennt hier jemand Discovering Statistics von Andy Field? Großartiges Buch, das rettet mich gerade durch die komplexen Methoden. Sehr verständlich geschrieben und der Autor hat echt ziemliche ein Rad ab Breites Grinsen



Den Hogg & Vaughn hatten wir in Sozialpsychologie auch. Ist empfehlenswert.

Discovering Statistics haben mir auch schon viele empfohlen!



Kenn beide leider nicht. Wir hatten den Aronson. Eine Freundin allerdings die Prüfung in Soz hatte, empfahl mir gerade folgendes Buch: Sozialpsychologie von Jonas Strobe. Anschaulich, interessant und für den Laien sehr gut geschrieben. http://bilder.buecher.de/produkte/22/22866/22866098z.jpg

hab ich mir gekauft (4. auflage gebraucht), ist wirklich sehr gut.
22.03.2012 16:19:32  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
verschmitzt lachen
 
Zitat von webLOAD

Vielleicht werden an unsere Einleitungen auch andere Anforderungen gestellt.



ihr seid ja auch juristen mit richtigem Doktor und so Augenzwinkern
22.03.2012 17:56:09  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
 
Zitat von John Mason


Chirurgievorlesung um 08:00 und die Klausur dafür erst am Ende des nächsten Semesters.... und die wundern sich warum da von 140 Leuten nur 10 sind? srsly? Breites Grinsen





Und wer will mir gerade wegen der Chirurgie Würzburg schmackhaft machen??
22.03.2012 18:40:27  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
die Vorlesung ist super, nur die Zeit ist eklig.
Aber du bist ja so übermotiviert, du würdest dich da schon im ersten Semester reinsetzen Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 22.03.2012 18:44]
22.03.2012 18:43:11  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
 
Zitat von John Mason

die Vorlesung ist super, nur die Zeit ist eklig.
Aber du bist ja so übermotiviert, du würdest dich da schon im ersten Semester reinsetzen Breites Grinsen




Gerne. peinlich/erstaunt


Wobei das Aufstehen um 5 Uhr früh an nem kalten, verregneten Samstag, um mir Pflege anzutun, mich gegenüber irgendwelchen Terminen abgehärtet hat, so dass 8 Uhr in der Woche kein Problem sind. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 22.03.2012 19:05]
22.03.2012 18:52:32  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
verschmitzt lachen
 
Zitat von a3skul4p

...
Du vergisst dabei auch, dass für Mediziner die Dissertation die einzige wissenschaftliche Arbeit ist, die sie je geschrieben haben (und größtenteils je schreiben werden)
...


Das ist nicht wirklich eine wissenschaftliche Arbeit, zumindest nicht nach den Standards so ziemlich aller anderen Fächer! Breites Grinsen
22.03.2012 19:02:48  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
spricht da der Neid? Breites Grinsen
Ich fänds natürlicha auch viel geiler Jahre im Labor zu sitzen für sowas Augenzwinkern
22.03.2012 19:04:49  Zum letzten Beitrag
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webLOAD

webload
 
Zitat von John Mason

 
Zitat von webLOAD

Vielleicht werden an unsere Einleitungen auch andere Anforderungen gestellt.



ihr seid ja auch juristen mit richtigem Doktor und so Augenzwinkern


Natürlich, aber das meinte ich nichtmals.

Ich rede vielmehr davon, dass eure Einleitungen einen anderen Inhalt haben müssen. Wobei ich es bei der von mir moralisch betreuten medizinischen Dissertation auch im groben so kennengelernt habe.
22.03.2012 19:08:30  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
 
Zitat von John Mason

spricht da der Neid? Breites Grinsen
Ich fänds natürlicha auch viel geiler Jahre im Labor zu sitzen für sowas Augenzwinkern


Schon ein bißchen. Sagen wir mal eher: Eine Empfindung von Ungerechtigkeit.

In meinem Bekanntenkreis promovieren recht viele Leute, die meisten mit Stipendium oder halber Unistelle in 3-5, wenn Familie oder Jobben dazu kommen auch in 7 Jahren harter Schufterei. Vom Konzept zur Erhebung zu Auswertung und Publikation alles alleine. Wenn dann Mediziner den Doktor kriegen, weil sie mitunter quasi im Rahmen ihrer Krankenhausarbeit drei Monate lang Meßreihen ablesen und ein 30-seitiges Paper dazu schreiben, in dem das zusammengefasst wird ... öh ... gibt es da schon ein gewisses Mißverhältnis. Von der ganzen konsekutiven promoviererei, die ich fachunabhängig für echten Mist halte, mal abgesehn.

In einer Zeit vom man die Schüler ganzer Bundesländer mit Zentralprüfungen knechtet finde ich jedenfaslls solche Privilegien haarsträubend. Aber ich gönn Euch das, ihr habts Euch ja nicht ausgedacht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 22.03.2012 19:47]
22.03.2012 19:17:35  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
woran macht ihr denn fest was ihr da reinschreibt? Breites Grinsen
Einfach mal die letzen 10-20 Arbeiten die am Institut / unter dem Chef / zu dem Thema gelaufen sind lesen und sich einen Überblick verschaffen? Breites Grinsen


bischen Hass:
ich kämpfe damit die Artikel zu bekommen die ich brauche,
gefühlt 50% der für mich relevanten Artikel bekomme ich nicht
Wieviel Zeit da allein für diese elende Sucherei draufgeht.
Und dazu noch die Nerven die mich der Cisco VPN kostet Wütend
Wer hat den Rotz eigentlich erfunden? Wütend


 
Zitat von RushHour
zusammengefasst wird ... öh ... gibt es da schon ein gewisses Mißverhältnis.


das ist aber
a) bekannt
b) dafür werden die Medis ja -freundlich gesagt- belächelt
c) machen die wenigstens mit ihrem Dr.med. wissenschaftlich Karriere

Wenn ich wohlmöglich hinterher (nach der Facharztausbildung an der Uni) in einem Waldundwiesen Krankenhaus verschimmel,
wofür sollte ich dann 3-5 Jahre promoviert haben? verwirrt

Ich wäre bei den Medizinern eh für einen berufsgebundenen Doktor wie es die Amis haben. Finde ich eine super Sache.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von John Mason am 22.03.2012 19:22]
22.03.2012 19:18:07  Zum letzten Beitrag
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a3skul4p

Arctic
Wieso? Cisco und Web of Science und co sind kein Problem, da muss man sich halt mal reinfuchsen.

Dass ein Teil der Papers nicht erreichbar ist - damit muss man leben. Wenn mans wirklich lesen will, muss man dann eben mal fernleihen.
Bei mir ists auch immer lustig, die meisten Artikel aus dem Bereich Ingenieurswesen/Materialkunde und auch teilweise neuere Dinge gibts oft online, aber zahnmedizinische Journals sind mangels Uniabonnement halt jedesmal Unirennerei.

Und natürlich geht da Zeit drauf, das ist doch ganz normal

Bei mir gibts einen Vorgänger, der eine ähnliche Arbeit zu nem verwandten Thema geschrieben hat, da kann man sich ein wenig orientieren - der Rest ist allerdings trial and error.

Aber gut, nach 2 Jahren läuft das mittlerweile auch ganz gut, irgendwann hat man den Bogen raus, also hopphopp, los!

¤: Wo es gerade um Missverhältnisse geht - ich find es auch ein gewisses Missverhältnis, dass man von uns verlangt, so eine Arbeit parallel zum Studium aus dem Boden zu stampfen, weils sonst keine Facharztstelle gibt. Und dass man hunderte von Stunden (zumindest in meinem Fall) im Labor verbringt, ohne auch nur den Ansatz eines Pfennigs zu sehen. Das ist alles relativ, in jedem neuen Thread zu flamen, dass unsere Arbeiten nicht ernst zu nehmen sind ist in etwa so hilfreich wie der Hinweis, dass Wasser in Afrika knapp oder Öl irgendwann nicht mehr vorhanden sein wird - bekannt, aber ändern daran können wir hier erst einmal nichts.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 22.03.2012 19:32]
22.03.2012 19:26:46  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Och, ich willte nicht Euch persönlich anpampen, wirklich nicht, das ist doch ein strukturelles Problem, da könnt ihr so viel wie die Kassiererin im Supermarkt für gestiegene Bierpreise.

Für mich ist der Dr. ein Nachweis für eine wissenschaftliche Laufbahn und Beleg für eigenes wissenschaftliches Interesse, eigene Zielsetzung und Qualifikation. Niedergelassene Ärzte und solche in Wald- und Wiesenkrankenhäusern, wie Du es ausdrückst, brauchen sowas nicht und sollten sowas auch nicht für eine Arbeit bekommen, die so einem Anspruch in allen anderen Fächern nicht entspricht. Mehr als 10-20% Ärzte mit Dr.-Titel bräuchte man sicher nicht, aber es gehört halt bei Medizinern in D. noch mehr als bei anderen Berufen zum ständischen Selbstverständnis, das man den Dr. "eben hat", dementsprechend hat man das im Gesundheitswesen zu einer Routinestation in der Berufslaufbahn degradiert, das ist halt unangemessen.

Aber ich will hier keinen nutzlosen Streit anfangen, ich entschuldige mich und gehe! Bitte nicht persönlich nehmen.
22.03.2012 20:02:43  Zum letzten Beitrag
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-=sonix=-

-=sonix=-
Ja stimmt schon, ist das System an sich.
Bei Medizinern erkennt man ja erst am PD, dass es sich wirklich um nen forschenden Arzt handelt.
Ich will mir persönlich diesen Weg nicht verbauen. Denn ohne Doktorarbeit gibts halt keinen Weg in die Forschung (Karriere).
Kein Thema, habs nicht persönlich genommen und die Kritik ist ja auch einfach berechtigt.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=sonix=- am 22.03.2012 20:32]
22.03.2012 20:30:58  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
 
Zitat von a3skul4p

Wieso? Cisco und Web of Science und co sind kein Problem, da muss man sich halt mal reinfuchsen.



das Zeug lief bei mir ja schon wochenlang ohne Probleme, dann läuft es über Nacht plötzlich nicht mehr und ist auch eine Woche lang nicht dazu zu bewegen.
Plötzlich gehts dann wieder Mata halt...


 
Zitat von a3skul4p
weils sonst keine Facharztstelle gibt.



das ist bischen das was nervt;
bei der Einstellung ohne Titel heißt es dann "aber in einem Jahr haben sie den fertig, sonst können sie sich woanders Arbeit suchen".

Ist das übrigens normal, dass Oberärzte an der Uni ne Habil haben müssen verwirrt
Neulich noch mit einem gesprochen der solange fOA ist bis er seine Habil fertig hat.

------

was ist eigentlich ein psychologischer Psychotherapeut? Breites Grinsen
Heute aufm Praxisschild gelesen Breites Grinsen

Und was ein:
Prof. Dr. med. Dr. med. habil? Mata halt...


 
Zitat von RushHour
da könnt ihr so viel wie die Kassiererin im Supermarkt für gestiegene Bierpreise.



Das sehen eben viele anders.

 
Zitat von -=sonix=-
Denn ohne Doktorarbeit gibts halt keinen Weg in die Forschung (Karriere).



So ist's bei mir auch,
keine Ahnung wo man mal landet Breites Grinsen
22.03.2012 20:33:16  Zum letzten Beitrag
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dictyosom

AUP dictyosom 07.08.2013
 
Zitat von John Mason

was ist eigentlich ein psychologischer Psychotherapeut? Breites Grinsen
Heute aufm Praxisschild gelesen Breites Grinsen


Psychotherapeut ist ne Aus-bzw Weiterbildung. Psychologe n Studium.
Dh, Psychotherapeut muss nicht studiert haben, Psychologe muss keine Therapeuten-Aus- bzw Weiterbildung haben, oben Genannter hat beides.


/soweit ich mich erinnere. peinlich/erstaunt

2/ dann gibts natürlich noch Diplom-Psychologen, Psychiater, Neurologen...da kann man sich als Patient schon mal an den Kopf fassen Breites Grinsen
Oh, und psychatrische Psychotherapeuten hab ich auch schon gesehen.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von dictyosom am 22.03.2012 20:59]
22.03.2012 20:56:17  Zum letzten Beitrag
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a3skul4p

Arctic
@Mason: Nein, ist es nicht. Allerdings sind OÄs, so sie denn länger an der Uniklinik sind, oftmals Leute, die später auf eine Professur aus sind - denn letztlich rechnet sich für erfahrene Leute der Übergang nach "draußen" in die eigene Praxis eher als der (im Vergleich) Hungerlohn in einer Klinik.

Gibt natürlich auch Leute, die tatsächlich den Klinikbetrieb mögen, forschen wollen, oder - schlicht und einfach - menschlich so unfähig sind, dass eine eigene Praxis nie laufen würde. Zumindest würd ich jetzt aus eigener Erfahrung mal die drei Kategorien postulieren Breites Grinsen
22.03.2012 21:35:02  Zum letzten Beitrag
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Rob_sen

Arctic
 
Zitat von dictyosom

 
Zitat von John Mason

was ist eigentlich ein psychologischer Psychotherapeut? Breites Grinsen
Heute aufm Praxisschild gelesen Breites Grinsen


Psychotherapeut ist ne Aus-bzw Weiterbildung. Psychologe n Studium.
Dh, Psychotherapeut muss nicht studiert haben, Psychologe muss keine Therapeuten-Aus- bzw Weiterbildung haben, oben Genannter hat beides.


/soweit ich mich erinnere. peinlich/erstaunt

2/ dann gibts natürlich noch Diplom-Psychologen, Psychiater, Neurologen...da kann man sich als Patient schon mal an den Kopf fassen Breites Grinsen
Oh, und psychatrische Psychotherapeuten hab ich auch schon gesehen.



Psychotherapeut ist kein geschützter Begriff soweit ich weiß.
Psychologe = Abschluss in Psychologie (Dipl., Master...)
Psychologischer Psychotherapeut = Abschluss in Psychologie + Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (bei "richtiger" Wahl der Therapierichtung, d.h. Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologische Therapie, sind die meisten approbiert und können mit der Kasse abrechnen).
22.03.2012 22:30:05  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
also was Psychologie studiert hat ist mir klar (das sind so komische Leute die sich selber therapieren wollen peinlich/erstaunt ),
was Psychater sind auch, kannte nur diese komische Kombination bisher nicht Breites Grinsen
22.03.2012 22:38:27  Zum letzten Beitrag
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dictyosom

AUP dictyosom 07.08.2013
 
Zitat von Rob_sen

Psychotherapeut ist kein geschützter Begriff soweit ich weiß.


doch.

sind ja auch an Schweigepflicht etc gebunden.
22.03.2012 22:43:21  Zum letzten Beitrag
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a3skul4p

Arctic
A propos, ich war letztens wieder überrascht, als ich gelesen hab, dass die Schweigepflicht in den medizinischen und psychologischen Bereichen so gut wie alle Personalien abdeckt - Heilpraktiker aber davon nicht betroffen sind. Ob die Patienten das wissen? fröhlich

¤: darum gehts mir ja nicht. Allerdings gibts sicher genug Trottel, die meinen, gegen ein Rektumkarzinom helfen Kräutereinläufe oder Steinauflegen, und dann fröhlich ihre Diagnosen kundtun - der Heilpraktiker könnte dann problemlos in seiner Stammkneipe "Hui, heut hab ich den B. bei mir gehabt, weißte, dem der Laden da gehört, meine Fresse, dem hängt Krebsmäßig aber ordentlich das Shakra schief" kundtun und man könnte ihn nicht mal belangen.
Ich find das schon hart fröhlich
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 22.03.2012 23:58]
22.03.2012 22:49:13  Zum letzten Beitrag
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John Mason

John Mason
die haben auch genausoviel heilendes Potenzial wie Friseure.
22.03.2012 22:52:45  Zum letzten Beitrag
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aalsg0tt

Guerilla
Pfeil
 
Zitat von John Mason

Dann jetzt auch langsam PJ im Ausland organisieren;
hier hab ich mit meiner Freundin erstmal Edinburgh ins Auge gefasst; Kumpel macht dort seinen Master und schwärmt seit Ewigkeiten davon.
War hier mal jemand dort oder generell UK?


Nur 2 Berichte fuer Edinburgh aber vielleicht hilft es ja: http://www.pj-ranking.de/review/read/?country=UK&city=343
22.03.2012 23:08:34  Zum letzten Beitrag
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Grim Reaper*

AUP Grim Reaper* 06.06.2018
...
Heute mal wieder gemerkt: Ich sollte die Anatomie des Beckens lernen.
23.03.2012 18:47:31  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Der Mediziner- und Psychothread
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03.07.2012 22:44:16 Teh Wizard of Aiz hat diesen Thread geschlossen.

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