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Hier auch S-H: Kita ist fast komplett leer. Anspruch hätten wir zwar, weil beide berufstätig und zumindest ich systemrelevant, aber unsere Kita hat dafür dennoch ne relativ hohe Barriere. Wenn wir Home-Office machen dürfen, gilt der Anspruch nicht.
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| Zitat von ZzGash
Wenn wir Home-Office machen dürfen, gilt der Anspruch nicht.
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Das ist halt auch sone Lächerlichkeit. Als ob Homeoffice irgendwas ändern würde außer dass Wege wegfallen.
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Ich kann nur für ne Grundschule aus Niedersachsen berichten und da sind soweit mir bekannt alle Schüler einer Klasse da - außer unserem .
Was für nen Schlag Eltern bin ich denn jetzt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 07.02.2021 13:29]
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Hier sind 20 von 24 Kids in der Grundschulklasse, aber nur 3 oder 4 der 23 der Kinder der KiGaGruppe.
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Kita hier in der Nähe (Bayern) ist komplett dunkel. Mag sein, dass sich da irgendwo im Gebäude eine Notbetreuung versteckt, aber groß kann die nicht sein.
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| Zitat von [UFP]Sobrek
Kita hier in der Nähe (Bayern) ist komplett dunkel.
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Heute oder immer?
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Na schon tagsüber unter der Woche. Dass da heute niemand wäre, is mir auch klar.
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Hab mal ne etwas theoretischere Frage zu Impfungen bzw. Viren im Allgemeinen Karl Lauterbach schreibt hier zum Thema Mutationen und UK
"(1) Oxford/Astra Impfstoff kann möglicherweise Ältere vor Südafrika Variante nicht ausreichend schützen da Schutz vor milder/moderater Erkrankung bei gesunden Jüngeren nicht gelang. Es muss mehr EU Impfkapazität aufgebaut werden, auch für Nachimpfungen
(2) Die Impfstoffe werden gerade alle überarbeitet. Bestes Konzept könnte eine dritte Impfung werden. Je besser EU Kapazitäten sind, umso weniger gefährlich wären neue Varianten für uns. Auch sehr wichtig: Südafrika Variante entsteht gerade in UK sehr schnell durch E484K Mutation
(3) Sehr schnell entwickelt sich UK zum Brutplatz gefährlicher Varianten, auch bei Geimpften wahrscheinlich. Daher ist Grenzkontrolle in nächsten Wochen für uns von grösster Bedeutung, unterschätzt man leicht. Die Südafrika Variante bekommen wir schneller aus UK als aus Südafrika"
(https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1358344526251905025)
Wie war das dann bei anderen Viren in der Vergangenheit als die Impfungen neu eingeführt wurden, z.B. Pocken oder Masern? Gab es da nicht das Problem mit den Mutationen (Selektionsdruck?), also sind diese Viren nicht so mutationsfreudig gewesen? Oder gab es während der Einführungsphase bei diesen Impfungen auch diese Probleme? Zugegeben, ich weiß nicht ob die Technologie "damals" überhaupt schon so weit war mit der Sequenzierung um die ganzen Varianten zu finden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 07.02.2021 14:14]
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Self Reply https://m.dw.com/de/schwache-impfungen-beg%C3%BCnstigen-gef%C3%A4hrliche-mutationen/a-56319150 sagt noch paar Worte dazu (wenn auch nicht detailliert):
"Zum Glück sind viele Impfstoffe auch durch die normale Viren-Evolution nicht unwirksam geworden. So konnten zum Beispiel weder das Pockenvirus noch das Masern-Virus eine Mutation entwickeln, die der durch den Impfstoff ausgelösten Immunität entkam.
In der Vergangenheit haben nur wenige Viren eine Resistenz gegen Impfstoffe entwickeln können, mit Ausnahme der saisonalen Grippe, die sich so schnell von selbst entwickelt, dass sie jedes Jahr einen neu entwickelten Impfstoff benötigt."
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Äh.
Die 501.V1, aka Britische Variante, ist doch schon längst in Dtl und Europa unterwegs.
Und E484irgendwas ist schon in Frankreich nachgewiesen worden.
Lauterbachs Punkt (3) ist im Hinblick auf Grenzkontrollen ein paar Wochen zu spät dran. Und statt UK könnte er z.B. auch Portugal sagen. Oder Spanien. Oder Schweden. Oder Österreich. Oder Ungarn. Oder Irland. Vermutlich könnte er auch Dtl sagen, sofern man hier mehr sequenzieren würde als ein durchschnittliches Drittweltland.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von blueorangegreen am 07.02.2021 15:23]
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| Zitat von mc.smurf
Wie war das dann bei anderen Viren in der Vergangenheit als die Impfungen neu eingeführt wurden, z.B. Pocken oder Masern? Gab es da nicht das Problem mit den Mutationen (Selektionsdruck?), also sind diese Viren nicht so mutationsfreudig gewesen? Oder gab es während der Einführungsphase bei diesen Impfungen auch diese Probleme? Zugegeben, ich weiß nicht ob die Technologie "damals" überhaupt schon so weit war mit der Sequenzierung um die ganzen Varianten zu finden.
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Ich glaube da war einfach keine derartige Pandemie. Mutationen entstehen zufällig, je mehr Infektionen auftreten, umso wahrscheinlicher eine kritische.
Zu den Mutationen: in Heidelberg haben sie im Uniklinikum alle corona Fälle des Jahres sequenziert und sehen zwar diverse Mutationen (inklusive gb und Südafrika), aber wohl keinen wirklichen Anstieg.
Allerdings kommt die gb Variante gerade nördlich von Heidelberg vermehrt vor, gerade in Kindergärten.
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Was hat es mit diesem internen E-Mailverkehr des BMIs aus dem März auf sich? Das geht gerade wieder in Schwurblerkreisen steil. Laut Kubicki seien das Mittel autoritärer Staaten.
Die Regierung soll wohl explizit ein Gutachten angefordert haben, das so formuliert war, dass damit harte Maßnahmen zu rechtfertigen sind.
Leider finde ich nur Springerpresse dazu, von daher verzichte ich auf eine Verlinkung.
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Ganz blöde Frage: Wann gibt es mal wieder Infos von der Regierung wie es ab 14.02. Weiter geht?
Haben die bald ein Treffen?
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| Zitat von [-SUSHY-]Salie
Ganz blöde Frage: Wann gibt es mal wieder Infos von der Regierung wie es ab 14.02. Weiter geht?
Haben die bald ein Treffen?
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Mittwoch ist wieder Sitzung.
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Wird wohl der französische Weg.
Oh, die Zahlen gehen runter, lass mal alles öffnen.
Drei Wochen später: die Zahlen sind furchtbar, Lockdown!
Drei Wochen später: Oh, die Zahlen
gehen runter, lass mal alles öffnen.
Drei Wochen später: die Zahlen sind furchtbar, Lockdown!
Drei Wochen später: Oh, die Zahlen gehen runter, lass mal alles öffnen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von BlixaBargeld am 07.02.2021 17:29]
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"Niemand hat wissen können, dass sich diese Corona-Variante so schnell ausbreiten wird" - irgendein deutscher Politiker in zwei oder drei Monaten.
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| Zitat von Q241191
Was hat es mit diesem internen E-Mailverkehr des BMIs aus dem März auf sich? Das geht gerade wieder in Schwurblerkreisen steil. Laut Kubicki seien das Mittel autoritärer Staaten.
Die Regierung soll wohl explizit ein Gutachten angefordert haben, das so formuliert war, dass damit harte Maßnahmen zu rechtfertigen sind.
Leider finde ich nur Springerpresse dazu, von daher verzichte ich auf eine Verlinkung.
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Haben die nix mehr, dass sie die alten Kamellen ausm März wieder auftauen müssen?
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| Zitat von Abso
| Zitat von ZzGash
Wenn wir Home-Office machen dürfen, gilt der Anspruch nicht.
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Das ist halt auch sone Lächerlichkeit. Als ob Homeoffice irgendwas ändern würde außer dass Wege wegfallen.
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Absolut, aber wir haben in der Situation einfach auch keinen Bock die Lütten in die Kita zu bringen. Da kneifen wir die Arschbacken einfach ein paar Monate zusammen.
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| Zitat von ZzGash
Absolut, aber wir haben in der Situation einfach auch keinen Bock die Lütten in die Kita zu bringen. Da kneifen wir die Arschbacken einfach ein paar Monate zusammen.
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Es macht auch ehrlich gesagt wenig Sinn wenn Eltern Homeoffice machen und dann die Kinder in eine potentielle Verbreitungsgruppe stecken. Dann hat man am Ende höchstens die Infektionsketten verlegt aber nicht unterbrochen.
Deshalb hab ich auch Niedersachsens Weg nicht wirklich für voll nehmen können, ich hab damals die Pressebekantmachung angeguckt und für mich klangs eher so als wenn man - nachdem man einen Tag vorher einen auf große Fresse gemacht hat - nicht offen die Fehleinschätzung eingestehen wollte und dafür lieber die Verantwortung an die Eltern abgewälzt hat.
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Man sollte vielleicht dazu sagen, dass am 31.1 damit angefangen wurde alle Neuen corona Fälle in be zu sequenzieren. Dass dann erstmal ne Woche lang der Mutanten Anteil im 7 Tages Durchschnitt drastisch steigt ist ungefähr so überraschend wie das Wasser nass ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von flowb am 07.02.2021 20:23]
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Self-quarantining at home if you have Covid-19, no matter how mild the symptoms, is not an option in Korea. Thus began my 14-day stay in a youth hostel in the heart of Seoul that had been converted to a quarantine facility for mildly symptomatic Covid-19 patients. This building once housed Korea’s intelligence agency under the military dictatorship where countless people were tortured, which was hardly uplifting. I was in a medium-sized dorm room with a television, a bathroom and a kettle. To my dismay, I had to share it with three other Covid patients, all of whom were asymptomatic. The doctors assured me that there was little to no possibility that asymptomatic patients could cross-infect one another.
For 14 days, no one could leave their rooms. We were allowed to open the door only to pick up food delivered to us or to put out our rubbish, which we had to treat with disinfectant. Anyone who attempted to get out was sternly warned through the public address system. We were reminded daily that breaking or bending quarantine rules could result in prosecution.
In Deutschland, so wie andere hilfreiche Maßnahmen aus Ostasien wie Tracking der Bewegungsdaten von Kreditkarten und Mobiltelefonen, leider undenkbar. Wir nehmen lieber 60.000 statt 1.500 Tote.
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Hab ich bis heute nicht verstanden, warum wir das nicht pauschal an allen internationalen Flughäfen der EU machen. In Singapur läuft die Nummer ähnlich ab.
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Diese Bilder wollen wir nicht.
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Ich finde, dass Horschti auch zu viele Erwartungen hat. Die Pandemie ist neu für uns alle und die Bundesregierung hat es, schneller als jede andere Bundesregierung vorher (!), geschafft, nach sechs Wochen die Grenzen wenigstens ein wenig zu schließen, weil sich eine hochinfektiöse Mutation in Europa ausbreitet. Außerdem müssen wir an Europa denken! Individueller Reiseverkehr ist eines der Grundpfeiler! Da muss man sich nur mal die Rede von Churchill anschauen!
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| Zitat von Flashhead
In Deutschland, so wie andere hilfreiche Maßnahmen aus Ostasien wie Tracking der Bewegungsdaten von Kreditkarten und Mobiltelefonen, leider undenkbar. Wir nehmen lieber 60.000 statt 1.500 Tote.
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Ich kapiers nicht.
Man hat in der Politik doch bewiesen, dass man kein Problem hat, mit Ausgangsbeschränkungen und gar pauschalen Ausgangssperren auf Bürgerrechte zu scheißen. Aber beim Datenschutz, DA kneift man den Schwanz so richtig schön ein und jammert nur, wie sehr der behindert.
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Thema: COVID-19 Allgemeine Diskussion II ( Jetzt mit 20% weniger Rendertime ) |