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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Nimm halt Yogakurse.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Was hindert dich daran dir einen zu schaffen?
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Wo ist denn dieser Barbier?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Es tut mir leid, daß Du im Obdachlosenheim mit fünfzehn anderen Kerlen hausen mußt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 17.10.2016 21:42]
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Meinten Sie: Safe Space?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Was machst du dann hier? Du solltest dich in einem Frauenforum anmelden.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mir gings bei dem Post übrigens viel mehr um Männer und Männlichkeit. Dass da nur Männer rein dürfen ist mir ja tatsächlich relativ egal, ich habe nur Mitleid mit den Männern, die diesem Männlichkeitsbild nacheifern und das verinnerlichen.
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Du meinst das Bild der Heulsuse, die mal 30 Minuten vom häuslichen Pantoffel entfliehen muss? So wirkte das auf mich
Aber die Vorstellung, dass sich völlig unbekannte Deutsche treffen und anfangen, miteinander zu reden, ist auch witzig. Wobei das rassistisch ist.
Ansonsten seh ich da kein Problem. Die Frauen drängen doch eh nicht in Scharen in die Barbershops und das Ding ist sicherlich auch nicht Ausdruck eines Massenphänomens der Zurückdrängung der Frau aus dem öffentlichen Raum oder so. Wenn halt einige die Abwesenheit von Vaginas brauchen, um über Titten und Ärsche zu reden, meine Güte, gönnt ihnen halt die Freude. Stellt ne Kamera auf und wir haben bald eine neue Form vom NSL Forum.
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<3 Gender Studies
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Die Pseudowissenschaft unter den Pseudowissenschaften.
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Studie or it didn't happen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Boah nee - hol dir keinen Hexenschuss beim Tragen der Bestfriendzy-Taschen.
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Ich lelte.
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| Zitat von Blackpiranha
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Boah nee - hol dir keinen Hexenschuss beim Tragen der Bestfriendzy-Taschen.
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Was für Taschen? "Rückzugsraum vor Männlichkeit" wäre wohl treffender gewesen.
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Ist das der neid der besitzlosen?
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Seit ich diese Veröffentlichung über gegenderte Gletscherforschung gesehen hab überrascht mich nix mehr.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Identifizierst du dich selbst als Mann?
Wenn ja, dann hast du vllt tiefergehende psychische Probleme
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Razorle identifiziert sich selbstverständlich als genderfluid demisexual panromantic omniqueer squirrelkin attack helicopter.
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| Zitat von Xerxes-3.0
Seit ich diese Veröffentlichung über gegenderte Gletscherforschung gesehen hab überrascht mich nix mehr.
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Naja, habt ihr mal mehr als nur den abstract gelesen? Ein paar Punkte sind ziemlich sicher anfechtenswert (die Methodik finde ich bspw. etwas weird, aber dafür kenn ich mich auf dem Fachgebiet zu wenig aus und es scheint wohl Usus zu sein), aber so im Groben und Ganzen, dass in Zoos viel antropomorphisiert wird und Tiere fälscherlicherweise als Projektionsmöglichkeit elterlicher Werte genutzt werden, ist eine durchaus interessante, wenn auch nicht unbedingt neue Erkenntnis.
Folgendes Zitat fasst das ja auch zusammen:
"By attending to the social
construction of nature and the shared significance people attach to animals, wild-life, and the natural living world (Arluke and Sanders 1996; Bell 1994; Cronon 1996; Fine 1998; Herzog 2010; Jerolmack 2013)—even in places that merely simulate the wild—we can better understand how humans mobilize cultural renderings of nature to validate otherwise imaginary social facts such as gender and also race, ethnicity, and sexuality in everyday life.
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Ich habe nichts gegen die Idee des Artikel, obschon es eine ziemlich banale Beobachtung ist. Allerdings rechtfertigt weder die Methodik noch die völlig überzogene und zudem politische Rhetorik (Junge imitiert "snap snap" -> "naturalize hegemonic norms of masculinity") die Bezeichnung "Wissenschaft".
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Beim Alligator werden ja noch zwei andere, durchaus plausible Beispiele genannt und ohne Einsicht der Rohdaten, bin ich da sowieso etwas vorsichtiger mit einer vorschnellen Einschätzung. Und das dit nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, zeigt ja auch die aktuelle DMAX-Plakatwerbung, wo dieser Vermittlungsprozeß auf ähnliche Weise stattfindet. Aussagen darüber, wie man mit dieser Erkenntnis umgeht, werden im paper meines Wissens nach nicht wirklich getroffen, bevor die Verbotsschreier wieder kommen.
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Mir scheint das (ohne den Volltext gelesen zu haben) zu wenig präzise. Ja, die Vorstellung von Natur wird eine Rolle bei der (geschlechtsspezifischen) Sozialisierung bzw. Erziehung spielen. Also eines von unzähligen Puzzlesteinen in der Sozialisation und weiter?
Bei dem Zitat wirds dann wirklich wirr. Von der Anthropomorphisierung bis zur Frage ob das überhaupt aggressives Verhalten darstellt. Da wird eine simple Beobachtung ohne jeden weiteren Beleg für eine doch recht steile Behauptung herangezogen. Da müsste es jedem Anhänger von qualitativer Forschung die Haare aufstellen, das hat offenbar nichts mehr mit einem (zumindest methodisch) offenen Forschungsprozess zu tun. Scheint mir ein typischer Fall für einen Forschungsprozess a la "ich weiss schon was herauskommen muss und ziehe jedes noch so absurde Indiz heran".
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Ich hätte ja auch gern manchmal einen Rückzugsraum vor Männern.
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Identifizierst du dich selbst als Mann?
Wenn ja, dann hast du vllt tiefergehende psychische Probleme
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Biologisch? Klar. Aber ich kann mit einigen männlichen Geschlechterrollen bzw. Männlichkeitsvorstellungen relativ wenig anfangen und an manchen Orten wird eben erwartet, dass man diesen in einem gewissen Maße entspricht. Durch die Wahl des Freundeskreises etc kann man das aber glücklicherweise ganz gut reduzieren.
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Welches männliches* Verhalten wurde denn von dir verlangt?
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Ich werde immer gemobbt weil ich mich nicht für Fußball interessiere
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Kommentare über Aussehen und Bettgeschichten.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
Es wird erwartet, dass ich Alkohol trinke. Vor allem Bier und Kurze / bestimmte Cocktails, Wein eher weniger. Es mag daran liegen, dass Wein als weniger männliches Getränk gilt oder dass Weintrinker weniger vehement erwarten, dass man bei ihnen mitmacht. Je älter man wird, desto weniger problematisch ist dieser Punkt zum Glück. Wenn auch noch nicht gänzlich unproblematisch. Auf Parties o.ä. mit einer Cola rumlaufen zieht einige interessierte Blicke auf sich, bis hin zu den Fragen "warum man denn heute nichts trinke würde". Darauf gibt es einige valide Antworten (muss fahren, bin krank / nehme Medikamente), aber "ich will nichts trinken" gilt nicht. Teilweise wird dann angenommen, dass ich wegen meiner Freundin nichts trinken würde (was so viel heißt wie: ich stehe unter ihrer Knute und wenn ich betrunken bin, gibt es daheim Ärger).
Es wird erwartet, dass ich Fleisch esse und eigentlich immer Bock darauf habe. Fleisch esse ich in der Regel nur am Wochenende, unter der Woche vegetarisch. Ich beneide wirklich keinen vollen Vegetarier darum, sich bei jeder Grillfeier die gleichen dämlichen Kommentare anhören zu müssen. Da man sich nicht so wirklich erklären kann, warum ich als Mann auf Fleisch verzichten sollte, ist eine der üblichen Erklärungen, dass wohl meine Freundin dies so wolle und ich ihr zu Liebe dabei mitmache (wenn überhaupt, war es zu Beginn unserer Beziehung genau umgekehrt).
Es wird erwartet, dass ich "der Mann im Haus / in der Beziehung" bin. D.h. die typischen weiblichen Tätigkeiten daheim sollten nicht zum Großteil von mir ausgeführt werden. Ich arbeite derzeit halbtags, neko Vollzeit, entsprechend übernehme ich den Großteil von Kochen / Putzen / Waschen. Hier im Forum gibt es manchmal Geblöke, dass ich aufgrund dessen besonders fest von ihr geknechtet würde. Auch sonst im Leben ist die Erwartung immer sofort, dass ich diesen Krams nicht mache, bzw. sind alle überrascht, dass es anders ist (oder gar, dass ich überhaupt Kochen könnte, beispielsweise).
Es wird erwartet, dass ich Dekoration oder "schöne" Dinge blöd finde, bzw. mir so etwas egal ist. Deutlich wird das bei unserem Schlafzimmer, welches recht kitschig eingerichtet ist (Blümchenmuster, Farbtöne rosa / pink / weiß und ähnliches). Alle gehen automatisch davon aus, dass meine Freundin dies so wollte und ich es entsprechend dulde. Selbst wenn ich sage, dass ich solche Dinge mag, wird davon ausgegangen, dass ich dies so sagen muss, sonst gibt es Ärger daheim. In Wahrheit habe ich häufig den Hauptimpuls für diese Anschaffungen gegeben. Auch sonst mag ich Dekoartikel gerne oder finde sie weit weniger schlimm, als ich es "müsste". Ich bummle sehr gerne durch entsprechende Ladengeschäfte, auch mit meiner Freundin (ebenfalls etwas, dass ich eigentlich hassen sollte und entsprechend nur ihr zu Liebe mache, bzw. weil es sonst Ärger gibt).
Alle Punkte werden im Prinzip immer im Verhältnis zu meiner, bzw. im Rahmen der Beziehung bewertet. Je mehr ich darauf bestehe, dass ich nicht alles im Leben deshalb mache, weil meine Freundin das will und ich den (ansonsten verweigerten) Sex brauche, desto mehr gehen andere davon aus, dass ich gezwungen werde und meine Freundin mich unterjochen würde (ich dementsprechend kein vollwertiger Mann bin). Je weniger mich andere Menschen kennen, desto krasser werden die Reaktionen. In meinem Freundeskreis sind die beschriebenen Sachen natürlich nie ein Problem. Im anonymen Internet erntet man eben dämliche Sprüche dafür (aber hey, ist das Internet). Mich belastet das auch nie derart, dass ich mich in irgendwelchen Situationen emotional angegriffen fühlen würde oder gar darunter litte.
Das letzte Mal, als mir eine Situation unangenehm war, war auf der Hochzeit eines Freundes. Ich stand an der Bar und habe dort zwei Cola bestellt, ein Typ neben mir (sichtlich angetrunken) zwei Cuba Libre, wobei er der Person hinter der Bar noch erklärt hat, wie viel Cuba in den Drink für seine weibliche Begleitung rein müsse (hehe, verstehste?). Nach meiner Bestellung wurde ich dann kritisch beäugt und gefragt, ob "ich kurz Pause machen würde" (Skepsis, denn so betrunken sah ich gar nicht aus). Nein, mache ich nicht. Nein, fahren muss ich auch nicht. Ab dem Zeitpunkt wurde er deutlich (passiv-)aggressiver und hat mir dann erklärt, dass man ja wohl auch mal etwas feiern dürfe und dazu muss auch schon Alkohol sein etc. etc. Da hatte ich dann schon keinen Bock mehr, mit dem irgendwie zu quatschen. Ich habe das Gefühl, dass z.T. andere Leute es nicht gut vertragen, wenn ich nichts trinke, weil dadurch der "Makel" ihres Trinkgenusses deutlich wird. Als ob ich explizit gesagt hätte, dass Trinken etwas schlechtes sei. Ich jedenfalls war froh, als meine Colas zuerst kamen und ich den Deppen stehen lassen konnte.
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| Zitat von Armag3ddon
Es wird erwartet, dass...
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Mit was für Leuten hängst du denn ab? Wo ich wohne fragt die Frau den Mann noch um Erlaubnis, wenn sie das Haus verlassen will, ich kann aber trotzdem in Ruhe meinen Salat mit stillem Wasser bestellen. Wird Zeit, dein Umfeld zu wechseln.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |