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Das Argument hört man immer mal wieder. Subjektiv würde ich dem sogar zutsimmen, aber das ist doch sicherlich auch schon mal sozial-wissenschaftlich ventiliert worden, oder?
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| Zitat von horscht(i)
Das Argument hört man immer mal wieder. Subjektiv würde ich dem sogar zutsimmen, aber das ist doch sicherlich auch schon mal sozial-wissenschaftlich ventiliert worden, oder?
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Gab doch letztens erst Umfragen wo z.B. herauskam, dass Männer sehr viel eher bereit sind nach Unten (gehaltsmäßig) zu heiraten, als das es Frauen sind.
Sowas z.B. (die aktuellen find ich gerade nicht):
http://www.spiegel.de/spiegel/a-541896.html
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Verstehe nicht, warum man freiwillig außerhalb seiner Kaste heiratet Egal ob Mann oder Frau. Wie kacke muss es denn sein, sich seinem Partner überlegen/unterlegen zu fühlen?
Haha, ja sie ist etwas dumm, aber ihr wisst ja...
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Ich glaube, dass sich viele (mittel)junge Frauen in einer Wandlungs- oder Orientierungsphase befinden. Die eingeforderte Freiheit der Lebenswahl kommt zu dem Preis des Entscheidungszwangs: Wenn alles möglich ist, woran soll man sich orientieren?
Insofern unterscheiden sie sich m.E. aber gar nicht so sehr von (mittel)jungen Männern.
Es liegt nahe, sich im Zweifelsfall an den vorgetretenen Pfaden der vergangenen Generationen zu orientieren. Das wird sich aber mit der Zeit weiter ausdifferenzieren.
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| Zitat von horscht(i)
Nur, damit ich das richtig verstehe: Du behauptest, Frauen möchten zwar das klassische Rollenbild aufweichen und ihm möglichst entkommen, obtruieren es aber immer noch auf den Mann?
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Frauen sind auch nur Menschen. Und die wollen fast alle das bestmögliche für sich. Und da ist für Notfälle der Rückhalt auf einen versorgenden Mann eben von Vorteil, egal wie man das klassische Rollenbild selbst sieht.
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| Zitat von UltimateVegeta
| Zitat von horscht(i)
Das Argument hört man immer mal wieder. Subjektiv würde ich dem sogar zutsimmen, aber das ist doch sicherlich auch schon mal sozial-wissenschaftlich ventiliert worden, oder?
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Gab doch letztens erst Umfragen wo z.B. herauskam, dass Männer sehr viel eher bereit sind nach Unten (gehaltsmäßig) zu heiraten, als das es Frauen sind.
Sowas z.B. (die aktuellen find ich gerade nicht):
http://www.spiegel.de/spiegel/a-541896.html
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Jup, hab ich auch schon zig mal in diesen Thread postuliert.
Solange vornhemlich Silberücken die Lubrikation auslösen wird sich ganichts ändern. Das ganze Feministische Gebabbel ist solange nichts weiter als ein weiterer typischer Fall von paradoxer weiblicher Kommunikation. Wer das alles für voll nimmt und sich 100% daran orientiert wird mittelfristig gnadenlos auselektiert - auf allen Ebenen. Ausser evtl. im theoretischen wissenenschaftlichen Elfenbeinturm. Da wird man dann gefeiert. Aber auch dort nur solange das Licht nicht ausgeschaltet wird.
Ja, dieser Post ist sexistisch, mit Absicht.
e: In kurz: Mädels, bekommt euren Unterleib unter Kontrolle, dann glaub ich euch auch das mit dem Feminismus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 31.03.2014 20:18]
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| Zitat von UltimateVegeta
dafür Verantwortung abgibt und bereit ist das eigene Wohl und Wehe öfter als einmal hinten an zu stellen
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Wieso Verantwortung abgeben?
Wenn man einen irgendwie gearteten Arbeitsfetisch hat, ist es sicherlich richtig. Man kann das Thema auch ganzheitlich sehen. Man teilt sich die Verantwortung gleichermaßen. Einer hat die Verantwortung Geld zu verdienen, der andere hat die Verantwortung, Kinder zu erziehen und sich im alles mögliche zu kümmern. Das eine kann man wunderbar mit dem anderen als Einheit denken.
Außerdem kann das auch sein, dass jemand sein Wohl nicht in der Erwerbsarbeit sieht. Vielleicht kann man das als Mann nicht verstehen, aber ich finde die Vorstellung meine Kinder zu versorgen sinnstiftender als sich 9to5 knechten zu lassen.
Anbei poste ich ein Experteninterview in Tabellenform komprimiert, das ich mit einer Personalerin geführt habe. Sie hat erklärt, wieso Frauen in ihren Augen weniger verdienen.
https://www.dropbox.com/s/yvl249qivveal5d/Tabelle_Interview_24.3_quer.pdf
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Die Männer finden das sicher auch unheimlich sinnstiftend den ganzen Tag zu arbeiten. Lies doch bitte noch mal den post von zero. Frauen haben die Wahl zwischen erwerbstätigkeit und hausfrauendasein. Bei Männern besteht diese Wahlfreiheit eher nicht.
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| Zitat von Det0k
Außerdem kann das auch sein, dass jemand sein Wohl nicht in der Erwerbsarbeit sieht. Vielleicht kann man das als Mann nicht verstehen, aber ich finde die Vorstellung meine Kinder zu versorgen sinnstiftender als sich 9to5 knechten zu lassen.
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Doch, das kann man als Mann schon verstehen. Das vorherrschende gesellschaftliche Bild des Mannes sieht das aber nicht vor. Die Erwartungshaltung an den Mann hat sich nur dahingehend geändert, dass sie facettenreicher geworden ist. Eine wirkliche Wahlfreiheit, wie Vegeta sie z.B. gerne für seine Kinder hätte, kann man(n) sich nicht leisten ohne dass ihm ein Stigma eines Versagers anhaftet. Eine Frau hingegen, die ihre Kinder erzieht und danach wieder in einen Beruf findet, wird bewundert, wie sie dass denn alles schafft.
Entsprechende Posts nebst der Links dazu sind ja zur Genüge auf dieser Seite.
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| Zitat von Det0k
Außerdem kann das auch sein, dass jemand sein Wohl nicht in der Erwerbsarbeit sieht. Vielleicht kann man das als Mann nicht verstehen, aber ich finde die Vorstellung meine Kinder zu versorgen sinnstiftender als sich 9to5 knechten zu lassen.
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Stell dir vor: das ist mein derzeitiger Lebensentwurf.
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| Zitat von UltimateVegeta
Stell dir vor: das ist mein derzeitiger Lebensentwurf.
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Ich glaube, ich würde das sogar dem Physikerleben vorziehen... ...nur ist dieser Lebensentwurf ohne lange Beziehung irgendwie doof, ne?
What're you looking at? You've never seen a hypocrite before?
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| Zitat von M@buse
Frauen haben die Wahl zwischen erwerbstätigkeit und hausfrauendasein. Bei Männern besteht diese Wahlfreiheit eher nicht.
| | Ach komm, das ist für dich echt ein bisschen arg pauschalisiert und zu kurz gedacht.
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| Zitat von Oli
| Zitat von M@buse
Frauen haben die Wahl zwischen erwerbstätigkeit und hausfrauendasein. Bei Männern besteht diese Wahlfreiheit eher nicht.
| | Ach komm, das ist für dich echt ein bisschen arg pauschalisiert und zu kurz gedacht.
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nö
womit hat die diskussion denn angefangen? du fandest es doof, dass frauen 22% weniger einkommen haben. dann haben wir herausgearbeitet woran das liegt.
was für schlüsse ziehst du jetzt daraus? werden frauen benachteiligt? haben männer das erstrebenswertere rollenmodell?
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Protipp:
es geht nicht darum, wer die geileren Rollenbilder hat. Es geht darum, diese möglichst abzuschaffen/unwichtig zu machen.
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"Frauen haben die Wahl, Männer nicht" finde ich albern. So übereinfacht würde nicht mal ich meine Thesen formulieren.
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Nö.
Rollenbilder sind schon toll.
Man muss sie nur allen verfügbar und gleichwertig machen.
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| Zitat von Oli
"Frauen haben die Wahl, Männer nicht" finde ich albern. So übereinfacht würde nicht mal ich meine Thesen formulieren.
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*hust* "FRAUEN VERDIENEN 22% WENIGER!" *hust*
erazor ficke dich mit deinen protipps doch bitte hinfort. das thema mit den starren rollenbildern hatten wir im thread schon oft genug und es war am ende konsens, dass beide geschlechter leidtragende sind. deine diskussionsbeiträge fielen dabei wie immer eher bescheiden aus
immerhin kannst du uns aber sicher wieder zeitnah mit deinem linguistengeschwurbel langweilen.
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| Jede Bewegung mit moralischen Grundsätzen muss sich daran messen lassen, ob diese moralischen Grundsätze auch für die anderen gelten. Rechte sind immer nur dann Rechte, wenn sie auch für die widerlichste Widerlinge gelten, die Leute, die ihr am wenigsten leiden könnt.
Anders gesagt: Wenn du Freiheit von Mobbing durch das Mobbing anderer erkämpfst, hast du am Ende verloren. | |
http://blog.fefe.de/?ts=adc06a6b
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E-Razor. In letzter Zeit machst du dir gar nicht mehr die Mühe, irgendeine Art inhaltlicher Auseinandersetzung zu betreiben, oder?
Dein Blog-Eintrag geht völlig an dem Inhalt/Argument von Fefes Beitrag vorbei. Oder war der gar nicht darauf bezogen, sondern einfach in den Thread hingerotzt?
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Es geht um Brandon Eich, in beiden Posts, und der Urbach-Text geht doch gerade auch auf die Mobbing/Bullying-Argumentation ein (es wird sogar auf den vorigen Post von Fefe zu dem Thema verlinkt).
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Fefes Aussage zur Eich-Sache im hier verlinkten Beitrag ist, dass gewisse Rechte (bspw. die finanzielle Unterstützung politischer Maßnahmen) universell zugestanden werden müssen.*
Außerdem müsse gerade die Seite, die nicht zum Establishment gehört, die Einhaltung dieser Rechte achten und beachten, da sie ansonsten den Anspruch auf moralische Überlegenheit verliere.
Wo siehst du nun in Urbachs Text Aussagen, die sich auf diese Argumente von Fefe beziehen?
Sein Beitrag befindet sich argumentativ noch davor; die Quintessenz aus Urbachs Text ist: Wer inhaltlich falsch liegt (also bspw. Dinge unterstützt, die als homophob interpretiert werden können) hat keine Rechte.** Und das ist für Fefe offensichtlich eine zu krasse Einstellung.
*Außerdem postet er natürlich auch ziemlich wirren Mist in dem Beitrag - aber der hat explizit mit seiner Person/seinen Lesern und persönlichen Auseinandersetzungen zu tun, nicht mit Prop8/Brandon Eich.
**Außerdem postet er natürlich auch ziemlich wirren Mist in dem Beitrag - aber der bezieht sich nicht wirklich auf Fefes Beitrag, der hier gepostet wurde.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 04.04.2014 16:57]
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Hier die Vergewaltigung (zum Oralsex gezwungen), aus der Sicht der Vergewaltigten:
| He was a friend of mine and I trusted him. It was a freezing Friday night when I stumbled into his dorm room after too many drinks. He took my shirt off and started biting the skin on my neck and breast. I pushed back on his chest and asked him to stop kissing me aggressively. He laughed. He said that I should “just wear a scarf” to cover the marks. He continued to abuse my body, hurting my breast and vagina. He asked me to use my mouth. I said no. I was intoxicated, I was in pain, I was trapped between him and the wall, and I was scared to death that he would continue to ignore what I said. I stopped everything and turned my back to him, praying he would leave me alone. He started getting impatient. “Are you only going to make me hard, or are you going to make me come?” he said in a demanding tone.
It did not sound like a question. I obeyed.
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Meinungen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 04.04.2014 16:58]
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Was soll man da denn schon für eine Meinung zu haben?
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| Zitat von Smoking44*
Wo siehst du nun in Urbachs Text Aussagen, die sich auf diese Argumente von Fefe beziehen?
Sein Beitrag befindet sich argumentativ noch davor; die Quintessenz aus Urbachs Text ist: Wer inhaltlich falsch liegt (also bspw. Dinge unterstützt, die als homophob interpretiert werden können) hat keine Rechte. | |
Wenn das das ist, was du aus seinem Post rausnimmst, dann ist jegliche Diskussion glaube ich recht zwecklos.
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| Zitat von Smoking44*
*Außerdem postet er natürlich auch ziemlich wirren Mist
**Außerdem postet er natürlich auch ziemlich wirren Mist
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Urbach postet immer wirren Mist.
Und was ist jetzt eigentlich "LBGTQ*"?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Wenn das das ist, was du aus seinem Post rausnimmst, dann ist jegliche Diskussion glaube ich recht zwecklos.
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Ein Mal mehr verweigerst du dich vollständig der inhaltlichen Auseinandersetzung. Das ist enttäuschend.
/ Übrigens nur enttäuschend, weil Diskussionen mit dir mal interessant waren.
Interessant waren sie, gerade weil du in diesen Thematiken meistens einen etwas extremeren Standpunkt vertreten hast, dich aber trotzdem argumentativ auf die Diskussion eingelassen hast.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44* am 04.04.2014 17:08]
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| Zitat von AndRaw
Was soll man da denn schon für eine Meinung zu haben?
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Ja sag halt.
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Ist das nicht offtopic hier? Ich sag trotzdem mal was dazu: Kann man auch gegen Ehe bei Homosexuellen sein und trotzdem nicht homophob sein? Wenn man dann als Art Alternative etwas wie eine eingetragene Partnerschaft "anbietet", die genau dieselben Rechte und Pflichten wie die normale Ehe hat. Natürlich könnte man sich dann fragen: Wofür überhaupt noch den Unterschied? Klar, wäre eher ne Kompromisslösung um den Leuten Rechnung zu tragen, die sich am Begriff "Ehe" für solche Partnerschaften störten. Aber er vertrat/vertritt sowieso eher konservative Werte, also ich weiß nicht ob er für so ne Lösung wäre (ich glaubs eher nicht). Brendan Eich war bei weitem nicht der einzige, der damals gespendet, auch wenn es von den Vorstellungen der meisten Leute her eher nicht richtig war: http://www.slate.com/articles/news_and_politics/frame_game/2014/04/brendan_eich_quits_mozilla_let_s_purge_all_the_antigay_donors_to_prop_8.2.html für mich ist die Debatte teilweise völlig aus dem Ruder gelaufen, dank der Dynamik des Internets. Da wird fleißig geshart, getwittert und versucht auf 140 Zeichen miteinander zu diskutieren. Hat meiner Ansicht nach eher schlecht als recht geklappt. Und Mozilla steckt(e) mittendrin, die einen wollten, dass er abtritt, die anderen meckern jetzt, weil er abgetreten ist. Persönlich und auch für ihn ist das jetzt echt blöd gelaufen, er war ja seit 1995 bei Mozilla tätig. Und jetzt so ein Abgang (er hat auch Mozilla verlassen, da er sich wohl nicht in der Lage sieht in so einer Situation dort weiter zu arbeiten).
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von mc.smurf am 04.04.2014 17:12]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |