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| Zitat von Phiasm
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Auf individueller Ebene will ich da gar nicht wirklich kinkshamen (okay, bei Männern, die es geil finden, Frauen zu schlagen oder zu würgen irgendwie schon ein bisschen)
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Das find ich sehr interessant, kannst du das weiter erläutern? Wie sieht das denn bei Transmännern aus, die gerne Frauen schlagen? Oder bei Frauen, die gerne Frauen schlagen? Da müsstest du ja ähnlich empfinden, oder? Und wie ist es bei Frauen, die gerne Männer schlagen? Ist es da empowering?
Oder ist deine haltung eigentlich nur ziemlich unreflektiert und sinnlos, weil du die Legitimität von konsensual durchgeführten Handlungen nach Geschlecht sortierst?
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Meistens ist (gesellschaftlich geprägt?) der männlich gelesene Partner dominanter im Auftreten und setzt eher Gewalt ein, auch unabsichtlich oder "spielerisch".
In LGBTQ+-Beziehungen findet natürlich auch psychische und körperliche Gewalt statt, das hat aber (da der Großteil der Menschen in einer monogamen, heterosexuellen Beziehung lebt) wenig mit Raz0rs allgemeiner Beobachtung zu tun, dass der durchschnittliche Mann (Bayernfan, Dieselauto, Hobbies sind Fussball und Bier), auch wenn er sich selbst als relativ feministisch betrachtet, eine gewisse Anspruchshaltung hat, welche Praktiken im Bett zu nutzen sind und von welchen er erwartet, dass Frauen sie "tief drin" ja eigentlich wollen.
Gerade die Art Mensch die von sich selbst behauptet, sie wäre dominant und ein Alphamännchen hält sich nicht gerade oft an ssc - und hier geht es auch zurück zum Video, das der Aufhänger war: normalisiert man BDSM-Praktiken, aber ausserhalb der D/s-Dynamiken und ausserhalb eines sicheren, geklärten Rahmens, gibt man missbrauchenden Männern noch mehr Macht über solcherart geprägte Frauen. Denn das Mädel soll sich "doch nicht so anstellen", da "stehen doch alle Frauen insgeheim drauf" und "die Ex fand es geil".
Alles verbatime Zitate von zwei bekannten aus dem Studium, deren "Neue" ihnen zu prüde war (fanden hartes Anfassen nicht so gut).
Generell finde ich den Beitrag von Dir etwas seltsam. Willst Du durch sehr speziell gelagerte Beziehungsmodelle und sexuelle Orientierungen irgendeine Art Heuchelei bei Raz0rs Statement, das speziell auf Männer in einer heterosexuellen Beziehung gemünzt war, aufdecken? Das wirkt nämlich einfach nur, als hättest Du noch nie mit lesbischen oder transidentitären Menschen geredet und ihre Existenz wäre Dir nur grad eingefallen, weil man damit einen Strohmann bauen kann. Irgendwie unangenehm.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Geil, hier wirds wieder richtig dumm.
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Ja sorry, aber das was Armag3ddon beschreibt ist halt kein kink.
Oder hättest du gerne, dass man dich in Ruhe trollen lässt Hase?
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von Phiasm
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Auf individueller Ebene will ich da gar nicht wirklich kinkshamen (okay, bei Männern, die es geil finden, Frauen zu schlagen oder zu würgen irgendwie schon ein bisschen)
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Das find ich sehr interessant, kannst du das weiter erläutern? Wie sieht das denn bei Transmännern aus, die gerne Frauen schlagen? Oder bei Frauen, die gerne Frauen schlagen? Da müsstest du ja ähnlich empfinden, oder? Und wie ist es bei Frauen, die gerne Männer schlagen? Ist es da empowering?
Oder ist deine haltung eigentlich nur ziemlich unreflektiert und sinnlos, weil du die Legitimität von konsensual durchgeführten Handlungen nach Geschlecht sortierst?
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Meistens ist (gesellschaftlich geprägt?) der männlich gelesene Partner dominanter im Auftreten und setzt eher Gewalt ein, auch unabsichtlich oder "spielerisch".
In LGBTQ+-Beziehungen findet natürlich auch psychische und körperliche Gewalt statt, das hat aber (da der Großteil der Menschen in einer monogamen, heterosexuellen Beziehung lebt) wenig mit Raz0rs allgemeiner Beobachtung zu tun, dass der durchschnittliche Mann (Bayernfan, Dieselauto, Hobbies sind Fussball und Bier), auch wenn er sich selbst als relativ feministisch betrachtet, eine gewisse Anspruchshaltung hat, welche Praktiken im Bett zu nutzen sind und von welchen er erwartet, dass Frauen sie "tief drin" ja eigentlich wollen.
Gerade die Art Mensch die von sich selbst behauptet, sie wäre dominant und ein Alphamännchen hält sich nicht gerade oft an ssc - und hier geht es auch zurück zum Video, das der Aufhänger war: normalisiert man BDSM-Praktiken, aber ausserhalb der D/s-Dynamiken und ausserhalb eines sicheren, geklärten Rahmens, gibt man missbrauchenden Männern noch mehr Macht über solcherart geprägte Frauen. Denn das Mädel soll sich "doch nicht so anstellen", da "stehen doch alle Frauen insgeheim drauf" und "die Ex fand es geil".
Alles verbatime Zitate von zwei bekannten aus dem Studium, deren "Neue" ihnen zu prüde war (fanden hartes Anfassen nicht so gut).
Generell finde ich den Beitrag von Dir etwas seltsam. Willst Du durch sehr speziell gelagerte Beziehungsmodelle und sexuelle Orientierungen irgendeine Art Heuchelei bei Raz0rs Statement, das speziell auf Männer in einer heterosexuellen Beziehung gemünzt war, aufdecken? Das wirkt nämlich einfach nur, als hättest Du noch nie mit lesbischen oder transidentitären Menschen geredet und ihre Existenz wäre Dir nur grad eingefallen, weil man damit einen Strohmann bauen kann. Irgendwie unangenehm.
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Was man? So viel Text der absolut gar nichts mit dem Punkt zu tun hat.
Razor schreibt, dass er es verwerflich findet, wenn Männer darauf stehen, Frauen zu schlagen/choken/whatever.
Da würd mich interessieren, ob da noch Substanz hinter ist oder er einfach unreflektiert Männer, die einen bestimmten Fetisch haben, den sie im Konsens mit dem Partner ausüben, scheiße finden möchte. Was halt ziemlich unlogisch ist. Deswegen meine Frage, ob er einen Transmann auch shamen würde, wenn der gerne im Konsens Frauen schlägt. Oder eine Frau, die gerne im Konsens Frauen schlägt. Verstehst du? Es wirkt irrational.
Aber vermutlich trollt er eh.
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[Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 28.04.2024 17:27]
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| Zitat von iakchos
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Geil, hier wirds wieder richtig dumm.
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Ja sorry, aber das was Armag3ddon beschreibt ist halt kein kink.
Oder hättest du gerne, dass man dich in Ruhe trollen lässt Hase?
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Bitte auch kein Nichtkinkshaming hier, dankeschön.
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Um marginal ernsthafter zu sein: Ich finde dominante Männer nicht automatisch scheiße, aber verdächtig. Das gilt am Ende des Tages aber sowieso für alle Männer.
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Fick dich mal mit deinen Ok Posts, die gehen mir im Nahostthread schon auf den Senkel. Beim nächsten mal kickt die Lex Waynebildchen.
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Wie soll er sonst ausdrücken, dass er die Meinung nicht teilt? Am Ende denken wir noch, er stimme zu!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Um marginal ernsthafter zu sein: Ich finde dominante Männer nicht automatisch scheiße, aber verdächtig. Das gilt am Ende des Tages aber sowieso für alle Männer.
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Ich find die Fragen von Phiasm gar nicht so schlecht an der Stelle.
Was ist mit dem switch-Mann, dem das wechselnde Spiel zwischen D und s Freude macht. Der aus eigener Erfahrung weiß, warum seine Partnerin (nicht gegendert) darauf steht wenn er sie schlägt?
Jetzt kannst du natürlich sagen alles an den Haaren herbeigezogen, aber so ist die Realität halt auch.
Klar, du hast dich noch nicht richtig bemüht, aber eine weniger unterkomplexe Aussage in die Richtung, die nicht gleich komplett haarsträubend wird ist halt schwierig, ne.
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Fick dich Irdo.
Ich werde ja wohl zum Ausdruck bringen dürfen, dass ich Posts so dämlich finde, dass mir eine ausführliche Auseinandersetzung damit zu blöd ist.
Ok?
Außerdem weiß ich gar nicht, wann ich das im Nahostthread zuletzt gemacht habe. Da gibt es ja wohl aktuell deutlich bescheuertere Posts, über die man sich aufregen kann.
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Es beruhigt mich doch sehr, dass es in diesem Forum noch Leute gibt, die dominante Männer gegen unterkomplexe Aussagen verteidigen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Das gilt am Ende des Tages aber sowieso für alle Männer.
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Das ist halt, sorry mein Lieber, echt bescheuert.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Es beruhigt mich doch sehr, dass es in diesem Forum noch Leute gibt, die dominante Männer gegen unterkomplexe Aussagen verteidigen.
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Das ist ja noch nicht mal verteidigen, das ist nur unmotivierte Flatulenzen als das festhalten was sie sind.
Und dann zum nächsten Thema weitergehen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Es beruhigt mich doch sehr, dass es in diesem Forum noch Leute gibt, die dominante Männer gegen unterkomplexe Aussagen verteidigen.
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Hehe Komplexe. Kennste, oder?
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Wenn ihr hier jetzt beschissen culture wars und trolling reinbringt loose ich direkt meinem Shit.
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Mach halt
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Shit, geloosed.
Ber ernsthaft, lasst den Scheiss doch woanders, hier konnte man sich hin und wieder ganz ok unterhalten.
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| Zitat von gonzo
Wenn ihr hier jetzt beschissen culture wars und trolling reinbringt loose ich direkt meinem Shit.
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Ich frag mich halt wie man sonst auf das Getrolle reagieren soll, weil genau der Unterschied zwischen Kink und sexueller Gewalt gegen Frauen ist ja der (leider aktuell relevante) Kern der Thematik aus dem Video.
Also einfach unkommentiert stehen lassen den Käse *shrug*
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Es wäre in der Tat sehr leicht gewesen, diesen kleine Spitze gegen dominante Männer, die vielleicht nicht ganz bierernst gemeint war (aber vielleicht doch), nicht zu kommentieren.
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| Zitat von iakchos
| Zitat von gonzo
Wenn ihr hier jetzt beschissen culture wars und trolling reinbringt loose ich direkt meinem Shit.
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Ich frag mich halt wie man sonst auf das Getrolle reagieren soll, weil genau der Unterschied zwischen Kink und sexueller Gewalt gegen Frauen ist ja der (leider aktuell relevante) Kern der Thematik aus dem Video.
Also einfach unkommentiert stehen lassen den Käse *shrug*
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Man könnte halt mitbekommen, dass e-rasierer da etwas überspitzt reinpostet und das lassen.
Ich kann seinen Punkt so auch nicht 100% unterschreiben, habe aber doch das Leseverständnis, dass E-razor überspitzt und versteht, dass das Thema deutlich komplexer ist als: es ist immer problematisch.
Scheint für mich da ja auch durch.
Dass es in den BDSM/Link/Power Play Szene(und auch im Allgemeinen in der Welt) einen Haufen problematische Männers gibt muss man ja nun wirklich nicht nochmal durchkauen.
Hinzugefügt sei noch, dass auch Männer die versuchen nicht problematisch zu sein sind dadurch ja auch auch nicht automatisch unproblematisch werden. Gesellschaftliche Prägung ist ziemlich mächtig. Da ist imho ein besonders hohes Maß an Selbstreflexion und Reflexion mit Partner*innen gefragt. Man kann schon Mal etwas Licht auf das Szenario werfen, weil gerade Sub/Dom Beziehungen (auch kurzfristige sexuelle) mit dominantem Mann halt besonders genau betrachtet gehören, weil sie (auch wenn es den entsprechenden Kinks entspricht) halt den gesellschaftlichen Standard von Machtbeziehungen widerspiegeln. Das macht sie meiner Meinung nach besonders anfällig dafür, problematisch zu sein/werden. Das heißt nicht, dass sie das immer sind, ich glaube das will Razor aber auch nicht sagen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 29.04.2024 17:59]
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| Zitat von gonzo
ich glaube das will Razor aber auch nicht sagen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Das gilt am Ende des Tages aber sowieso für alle Männer.
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Ich bin ja prinzipiell auch auf Seite Rasierer, aber gerade deswegen finde ich solche Aussagen nichts anderes als lOl I tRoLl yOu. Und somit etwa null zur eigentlichen Diskussion hier beitragend.
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Damit hab ich ja die Aussage bzgl. dominanter Männer eigentlich geschwächt, weil Männer halt eh verdächtig sind, auch wenn sie devot oder überhaupt nicht kinky sind.
Und wenn die Aussage "Männer nicht automatisch scheiße, aber verdächtig" ein Problem ist, dann, nun, haben wir hier ganz andere Baustellen.
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Frauen werden heimlich alle gerne geschlagen.
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Yep, bei "Vorsicht bei (dominanten) Männern" geh ich eh mit.
Aber das "Kritik an Rape-Culture ist kink shaming " davor ist keine witzige kleine Spitze sondern einfach sinnlose Provokation und meiner Meinung nach der einzige Beitrag hier der nach culture war müffelt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von iakchos am 29.04.2024 19:58]
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Das ist halt ein Verweis auf einen gewissen Schlag Männer, die sich als progressiv, feministisch und kinky geben, aber einfach nur misogyne Bastarde sind. Jede Frau mit BDSM-Erfahrung, die ich kenne, kennt mehrere solcher Typen. Den Bezug zu culture wars verstehe ich nicht.
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| Zitat von SwissBushIndian
Frauen werden heimlich alle gerne geschlagen.
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Ist halt imho was anderes ob man gegen den gesellschaftlichen (unterdrückenden) Standard überspitzt/persifliert oder mit ihm.
Letzteres ist eher so Dieter Nuhr, das andere kann man als Kritik der gesellschaftlichen Zustände lesen.
Ob's hier im Thread hilfreich ist, ist eine andere Frage.
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Ich finde, dass Pauschalisierungen bei den meisten Diskussion nie irgendwas beitragen. Ganz im Gegenteil. Da ist es mir dann ziemlich egal ob es die "Alle BMW Fahrer sind Raser" oder "Alle Asylanten sind Kriminell" Schiene ist.
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Mir ist bisher noch kein Mann untergekommen, der sich selbst als ausschließlich dominant ansieht und auf die physische und verbale Degradierung von Frauen per se abgeht, der mir kongruent argumentiert erklären konnte, warum ihn das anturnt.
Insbesondere dann, wenn dieser "Kink" den Konsens oder überhaupt nur das Interesse der Partnerin ausklammert und erst bei kritischen Nachfragen erklärt wird "Naja, aber sie steht ja auch drauf!"
Wenn das zwischen zwei spezifischen Personen stattfindet, die für sich miteinander herausgefunden haben, dass sie das beide vom jeweils anderen gut finden - ok.
Aber was bewegt einen Mann zu der pauschalen Aussage "Ich stehe immer darauf Frauen im Bett zu degradieren, ohne kann Sex für mich nicht erfüllend stattfinden."?
Ich lehne mich weit aus dem Fenster und behaupte frech: Der massiv überwiegende Teil der sich als dominant bezeichnenden Männer ist nicht in der Lage nachvollziehbar zu begründen, warum er das geil findet, ohne ins Straucheln zu geraten, weil er bei einer aufrichtigen Antwort tief verwurzelte Misogynie durscheinen ließe, derer er sich selbst vielleicht nicht einmal bewusst ist.
Meistens kommen nur so schwammige Aussagen wie "Ich mags halt.", "Ich finde es heiß, wenn sie sich mir völlig hingibt." (Macht sie das wirklich oder erzwingt man(n) das? Braucht es für völlige Hingabe denn wirklich Restriktion und Überlegenheit einer Partei?) "Wenn sie das auch will kann ich doch machen was ich will."
Und das auch nur, wenn man das Glück hat an jemanden zu geraten, der wenigstens schonmal ansatzweise versucht hat, sich kritisch und tiefgreifend mit den eigenen Vorlieben auseinanderzusetzen. Nicht selten hagelt es dann auch Vorwürfe, Ablenkungsmanöver ("Aber was ist mit dominanten Frauen????? HM?") und Beleidigungen, wie sie auch schon von LoRo beobachtet worden sind. "Du bist halt zu prüde dafür.", "Verklemmte Feministinnen.", "Meine Ex fands aber geil und jetzt brauch ich das."
Warum sucht man vergebens nach einer in sich schlüssigen Erklärung, warum so viele Männer pauschal darauf abgehen, wenn sich eine Frau nicht wehren kann?
Wieviel Konsens ist vorhanden, wenn nach 3 Monaten Verliebtheit, Kuschelsex und "Du bist die Frau meines Lebens." der Anspruch gestellt wird: "Aber beim Sex muss ich dich choken und spanken, sonst wird das mit uns langfristig nichts."
Fragen über Fragen und ich suche schon lange nach Antworten, in meinem eigenen Gehirn (dessen Abwesenheit mir sicherlich sehr bald von den üblichen Verdächtigen attestiert wird) und auch in denen von anderen.
Ich bin mir ziemlich sicher, auch hier werde ich sie nicht finden, aber manchmal lasse ich mich doch dazu verleiten, es zu versuchen.
Um noch eine vielleicht produktivere Unterhaltung anzustoßen:
Ich empfehle die dreiteilige Doku-Reihe "Beyond Fantasy" auf Youtube. (NSFW/NSFL wenn man über etwas Empathie verfügt, aber auf Youtube verfügbar, deshalb gehe ich mal davon aus, dass das verlinken okay ist.)
Geht um Einblicke hinter die Kulissen der Porno-Industrie. Im ersten Teil geht es um "barely legal", im zweiten Teil um Geschlechtskrankheiten und die nutzlosen STD-Tests, im dritten und für mich mit am schwersten zu verdauenden Teil um Hardcore.
Es ist wirklich starker Tobak, guckt das mit ausreichend Zeit zum verdauen und reflektieren danach (und steigt von den gängigen Seiten auf ethical porn um).
Ein kleiner Seelenstreichler ums vielleicht besser verkraften zu können: Der ekelhafte Typ mit dem Cowboyhut ist mittlerweile zum Glück verstorben, den Einfluss den er auf die Industrie und besagte Kategorien hatte kann man wohl aber nicht so einfach begraben wie ihn.
https://www.youtube.com/watch?v=8d0l9G-KChM
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Du, ich kanns bei jeglicher Geschlechterkonstellation nicht nachvollziehen wie man darauf abgehen soll. Aber da wären wir wieder beim kinkshamen. Und gerade deswegen finde ich den Fokus explizit auf Männern hier schwierig, weil ich mit Frauen die jemanden vermöbeln weils sexuell geil ist ziemlich sicher genau so wenig zu tun haben will.
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Jenes sind weise Worte, da gehe ich mit. Shit's complicated und Antworten sicherlich nicht leicht zu finden. Aber dass solche Dynamiken mindestens problematisch sind, sollte und darf gerne häufig erwähnt werden.
Enthusiastic consent or gfto. Es wäre sehr dufte, wenn das mal bei ungefähr allen Leuten ankommen würde...
/ZwiPo diesdas
//Und Männer sind definitiv und mit weitem Abstand das größere Problem. Darf man gerne so benennen. Dein Post klingt ein wenig nach on both sides. Aber vllt. ist das zu sehr interpretiert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 29.04.2024 21:46]
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |