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Jetzt habe ich etwa 7 Minuten meiner Zeit geopfert und nichts gelernt. Danke Almi.
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Fonsi.. will ich das lesen?
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Also die Kernaussage ist ungefähr die: Ich gehe in einen Golfclub, gucke mir die Menschen an und stelle fest, vom Mindestlohn profitieren die nicht.
Nur halt mit Frauenquote und Luxusstrand.
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Ich musste schmunzeln.
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| Zitat von Almi
Ich musste schmunzeln.
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Recht hat er ja auch. Aber meiner Meinung nach ist das eher ein Aufsatz über die "High Society". Und natürlich ist es auch mein Traum, einmal am Strand liegen zu können während meine Frau das Geld ranschafft.
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Er will doch viel mehr ausdrücken, dass die Grenze nicht so sehr zwischen den Geschlechtern verläuft, sondern zwischen den Privilegierten und Unprivilegierten.
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Was ja in etwa das ist, was viele von uns im ersten Tread schon auf Seite zwei festgestellt haben und was etwa alle zwei Seiten wiederholt wird.
Eine Feministin interessiert das aber nicht. Lieber selektiv unter sich und nur für sich an Worten herumkritteln, Popanz nach Popanz aufzupumpen und sich daran abarbeiten.
Folgerichtig:
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Fonsi.. will ich das lesen?
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 11.07.2014 15:31]
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Kleine Details.
Benutzereinstellungen, englische Wikipedia
| How do you prefer to be described?
[ ] (I prefer not to say)
[ ] She edits wiki pages
[ ] He edits wiki pages | |
Benutzereinstellungen, deutsche Wikipedia
| Welches Geschlecht hast du?
[ ] (Ich möchte hierzu keine Angabe machen)
[ ] Ich bin weiblich
[ ] Ich bin männlich | |
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Kein singular they in der englischen Wikipedia? Schade.
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Was müsste da noch rein, wenn man das vollständig haben will? Jeweils cis uns trans? Noch was?
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Schau bei Facebook.
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Wird singular they grammatikalisch genauso genutzt wie das normale they? Also "They edit wiki pages"?
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Hervorragend.
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Pluralis majestatis.
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Ich bin gerade über die (englische) Anrede Mx gestolpert. Wie praktisch, dass im Englischen alles mit M anfängt und das man da nicht sowas wie geehrte/r irgendwo in der Anrede haben muss. "Dear Mx Smith" ist überraschend einfach und praktisch.
Und damit ihr auch was lernt dachte ich, ich trau mich mal, das hier zu teilen
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Sorry, Mx ist schon belegt.
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| Zitat von pinnback
Ich bin gerade über die (englische) Anrede Mx gestolpert. Wie praktisch, dass im Englischen alles mit M anfängt und das man da nicht sowas wie geehrte/r irgendwo in der Anrede haben muss. "Dear Mx Smith" ist überraschend einfach und praktisch.
Und damit ihr auch was lernt dachte ich, ich trau mich mal, das hier zu teilen
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Aussprache ist dann "Mix"? Klingt wie ein Hip-Hop-Name.
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Mixter, steht da doch
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Ah ja, erstes Wort gleich.
Ändert aber nichts!
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Sir Mixter-Lot
Geschrieben find ichs cool, die Aussprache ist ein bisschen komisch, aber das ist im Zweifel sowieso nur Gewöhnungssache. Werd ich mir mal versuchen anzugewöhnen. Bei dem Pronomen ists ja zum Glück recht leicht.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mixter, steht da doch
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Konsequent wäre ja dann "Mixtix".
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sollns ihm vielleicht eine armbide geben die er immer tragen muss, sobald er das haus verlässt? nein, sind wir lieb. ich denke du bist erzürnt, dass der überhaupt wieder rauskam, richtig?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Alkoholiker* am 12.08.2014 18:34]
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Ja, Schwanz abschneiden und lebenslänglich natürlich!
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Du hast die lebensverkürzenden Maßnahmen vergessen!
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| Zitat von Wraith of Seth
Vorweg: Ich freue mich auf weitere Antworten in 4 Wochen, fühl dich nicht von deinem Urlaub abgelenkt.
langer Text zu meiner Kritik an *Identität*
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Danke für die Mühe. Also, früher war alles besser, nein. So meine ich das nicht. Du hast natürlich recht, dass es sowas wie Identität immer gibt, in so fern das Wort deskriptiv sowas beschreibt, eine Momentaufnahme, davon, wer man so ist, egal wie man das definiert. So weit OK.
Auch dass die massenspsychologischen Effekte der Gruppenbildung und -identität zumindest in der ganzen Moderne, u.U. auch länger schon, immer ähnlich sind, egal zu welchem Inhalt/Thema - da stimme ich auch zu. Bloß ist die Moderne eigentlich genau die Zeit, in der die affektive, bluts- oder abstammungsmäßige Bindung an scheinbar natürliche Menschengruppen (Geschlecht - Kaste - Adelsschicht etc. pp.) eigentlich überflüssig wird, weil sie gedanklich nicht mehr Basis der Gesellschaftskonstruktion ist, wie in einer traditionellen Stammes- oder Adelsgesellschaft (Max Weber zB).
Damit bekommen diese massenpsychologsichen Effekte etwas atavistisches, rückwärtsgewandtes, verzweifeltes, irreales. Sie verfehlen, was in der Moderne zu seinem Recht kommen soll: Das Individuum, bzw. eine Gesellschaft, in der diese sich bewußt zueinander verhalten. Da sind wir aber auch schon beim Thema - wer sich mit einer Masse, Bewegung, einem Idol usw. restlos oder fanatisch (daher z.B. unser Wort "fan", das kommt von fanatic, ist also eigentlich ein Schimpfwort!) oder sinst irgendwie aktiv "identifiziert" gibt seine potentielle Individualität Stück- oder zweitweise auf. Ganz ganz ganz toll dazu: Elias Canetti, Masse und Macht. Und natürlich olle Freud, "Massenpsychologie und Ich-Analyse".
Das ist so weit an sich nicht unbedingt dramatisch - Entgrenzungsrituale hat es auch immer gegeben, das mag psychohygienisch sogar sinnvoll sein. Eine echte erlebte Regression dann und wann ist auch mal nicht soo schlecht. Aber eben nur als Ausnahme von der Regel.
Aber wenn man aktiv anfängt ne Ideologie zu reproduziren, sogar mit sozialwissenschatlichem und am Ende scheinemanzipatorischem Brimborium, in dem man solche Formen von Identität in den Vordergrund stellt, da hört es auf. Wenn man Identität nicht als kritischen Begriff nutzt, sondern affirmativ, und dann daraus noch essentialistischen Unsinn ableitet ("Weil ich Frau/jüdisch/schwarz/sonstwas bin bin ich essentiell anders, keiner von "Euch" kann mich verstehen, deswegen muss ich Definitionsmacht haben, darf meine Meinung niemand in Frage stellen, brauche ich Sonderrechte usw."), dann muss ich halt kotzen. Weniger auf der pragmatischen Ebene, aber wenn´s auf die Art und Weise theoretisch wird, dann wird´s in meinen Augen antienamzipatorisch.
Keine Ahnung ob es klarer wird was ich da zu sagen versuche?
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Guter Artikel, der durch die eigenen Kommentare schon bestätigt wird.
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Thema: Feminismus Thread II ( Auto durch die Küche, lol ) |